Höre erst mal nur den dreiteiligen Podcast zum Buch, aber interessant...
Wann hat das eigentlich angefangen, dass sich das Gefühl breitgemacht hat: Früher war mehr Zukunft? Der Soziologe Andreas Reckwitz in einem dreiteiligen Podcast-Spezial
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Was die Insel Tuvalu mit den Bronzen von Benin verbindet. Der Soziologe Andreas Reckwitz in einem dreiteiligen Podcast-Spezial zur Frage: Hat die Zukunft noch Zukunft?
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Welche politischen Kräfte können Fortschritt am besten? Der Soziologe Andreas Reckwitz in einem dreiteiligen Podcast-Spezial zur Frage: Hat die Zukunft noch Zukunft?
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"Wann hat das eigentlich angefangen, dass sich das Gefühl breitgemacht hat: Früher war mehr Zukunft? Gletscher schmelzen, Heimat verschwindet, die Demokratie ist weltweit auf dem Rückzug – wie hängt das alles zusammen? Und was ist aus dem großen Versprechen der Moderne geworden, die Welt werde immer besser für immer mehr Menschen? Der Soziologe und Bestsellerautor
Andreas Reckwitz (Die Gesellschaft der Singularitäten) hat darüber ein fundamentales neues Buch geschrieben, das die verstörenden Phänomene zusammendenkt: Es heißt
Verlust. Ein Grundproblem der Moderne.
In einem dreiteiligen
deep dive von
Das Politikteil sprechen wir exklusiv mit Andreas Reckwitz über seine Thesen:
Warum produziert die Moderne unausweichlich selbst die Verluste, die sie bedrohen? Was bedeutet das eigentlich: Verlust? Und warum eskalieren diese Verluste gerade jetzt so sehr, dass die Idee des Fortschritts selbst infrage steht – und damit die Grundlage der westlichen Welt?
In der dritten Folge des
deep dive richten wie den Blick auf die Politik – und freuen uns auf eine Weltpremiere: Als Stargast macht der Schauspieler
Ulrich Matthes den Hörerinnen und Hörern ein wunderbares Geschenk und rezitiert exklusiv für
Das Politikteil das Gedicht
One Art der Poetin Elizabeth Bishop.
Andreas Reckwitz spricht darüber, warum ihn dieses Gedicht besonders beschäftigt und wieso er darin so etwas wie ein Rezept sieht für den Umgang mit den Verlusten, mit denen wir es überall zu tun haben. Und er zeichnet drei Szenarien, wie es weitergehen könnte mit der Moderne: Weiter-so,
Untergang oder Reparatur. Zum Schluss diskutieren wir, welche politischen Kräfte eigentlich besser mit Fortschritt in Zeiten großer Verluste umgehen können: die Progressiven – oder vielleicht doch die Konservativen."