Welche Bücher lest ihr gerade...

Re: Suche gute Bücher - was lest ihr so?

Einen lesenswertes Kriminal-Drama aus der "Feder" von Hans-Peter Baumann der hier einigen vielleicht noch als Entwickler und Hersteller elektronischer Instrumente bekannt ist. (der aber auch malt und schreibt) Ich sag' nur: BME PM10-Modularsystem, BME-Axiom System und -sequencer, BME Rattlesnake, BME Percuter und viele Sonderanfertigungen wie z.B. ein Hohner Clavinet-Pianet Duo aufgemotzt mit einem VOLL-polyhopnen Synthesizer
Das Buch ist in einer kleinen Auflage noch nicht lange "heraus":
AGRICOLAS MANUSCRIPT, Hans-Peter Baumannm
___"Klappentext"_____
Trotz aller mörderischer Aktivität ist nicht die Frage "wer war's?" der Schwerpunkt des hoch spannenden Kriminaldramas, sondern das Gewirr aus Unbewusstem,
aus Bösartigkeit aber auch Hilflosigkeit hinter der tödlichen Wahrheit. Ein orakelhaftes Manuskript könnte die bedrohliche Vermischung von Vernunft und Wahn
leichter durchschaubar machen - würde man es zu deuten verstehen. So jedoch treibt die Geschichte unbemerkt der Katastrophe entgegen.
Eine Hand voll ausgeprägter Charaktere quält sich mit gesundem Alltagshumor durch die Ermittlungen, immer wieder geschockt davon, was Menschen sich gegenseitig
antun; ab und zu gilt ihr Mitgefühl sogar eher der Täterseite als den Opfern. An ganz schlimmen Tagen helfen nur noch zwei Stück Sahnetorte oder ofenfrische
Mannheimer Brezeln - gerade weil einige schier unlösbare Mordfälle in der Pathologie liegen...
_____________________
ISBN 978-2-9548369-0-4 (16,80€)

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Re: Suche gute Bücher - was lest ihr so?

Ich fange gerade mit diesem hier an, hab ich für 6,50 € in der Bucht erstanden:



Hab das vor 20-25 Jahren schonmal gelesen und auch die Verfilmung aus den 1930er Jahren gesehen, kann mich aber inzwischen an viele Details nicht mehr so richtig erinnern . Das Buch ist wohl der Klassiker schlechthin unter den deutschen Antikriegsromanen. Mein Vater hat es mir seinerzeit ans Herz gelegt.

Ich rekapituliere mal meine Erinnerungen (also kein Klappentext): "Im Westen nichts Neues" (Westen bezieht sich hier auf die damalige deutsche Westfront, die nach Frankreich) berichtet aus der Sicht eines Infanteriesoldaten von den Eindrücken des ersten Weltkrieges 1914-1918. Nicht die poliitschen Hintergründe, sondern das Erleben des Krieges durch den Soldaten an der Front.

Durch seinen Schullehrer von romantischen Vorstellungen des Krieges als Kampf Mann gegen Mann, wie er sich in früheren Kriegen abspielte, und verbrämten Ehrenidealen aufgestachelt, findet er sich an der Front als unbedeutendes etwas im Getriebe eines maschinisierten Vernichtungsfeldzuges wieder, in dem ein Menschenleben buchstäblich weniger Wert ist als ein Gänsebraten oder ein paar gute Stiefel.

Feigheit, Versagen, Gier, Egoismus, Größenwahn, Eitelkeit, das ganze Spektrum menschlicher Abgründe entfaltet sich im Angesicht des Todes im Schützengraben, von Remarque ebenso detalliert wie nüchtern skizziert und deshalb um so aufwühlender. Alles trotzdem nicht weinerlich erzählt sondern sehr nüchtern und sachlich, so dass man letztlich auch nicht den Eindruck hat Remarque wolle sich aus seiner Mittäterschuld herauswinden. Ein Klassiker wenn es darum geht verpeilt romanrische Vorstellungen vom Krieg damit zu vergleichen wie Krieg tatsächlich stattfindet, und damit nach wie vor ein brandaktuelles Machwerk.
 
Re: Suche gute Bücher - was lest ihr so?

Gerade geschenkt bekommen...ich muss sagen, es ist mein erster "King", und bestimmt nicht der letzte.
Der Mann ist eindeutig irre, das mag ich

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Re: Suche gute Bücher - was lest ihr so?

Eine spannende Biographie: Peter Gabriel

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Re: Suche gute Bücher - was lest ihr so?

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Ein Buch über die Ankunft der Siedler an der Ostküste, und anschliessend die Ausbeutung, Versklavung, Vetreibung und Ausrottung der indigenen Völker.
Schon die Einleitung macht einen rasend und völligst fertig :mad:
 
Re: Suche gute Bücher - was lest ihr so?

Sorry für leichtes Offtopic, aber apropos gute Bücher:

(Ursula le Guin, bekanntlich eine der ganz Großen im SF/Fantasy-Bereich, sagt bei einer Preisverleihung wahre Worte über "the realists of a larger reality" und den (Buch-)Markt.)
- Ist aber auch ne Leseempfehlung. Kenne selber nicht sehr viel von ihr, und was ich kenne, fand ich teilweise zweischneidig, aber - auf jeden Fall sehr gut geschrieben, und man vergisst es nicht leicht wieder; das ist ja ein elementares Qualitätsmerkmal bei Büchern.
 
Re: Suche gute Bücher - was lest ihr so?

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Neil Peart (der Drummer von Rush) verliert 1997 erst seine 19jährige Tochter bei einem Autounfall, 10 Monate später stirbt seine Frau an Krebs. Ganz alleine, denkt er zunächst an Selbstmord, begibt sich dann aber auf eine Motorrad-Tour (auf die "Healing Road"), die ihn 55000 Meilen durch Kanada, USA, Mexiko und Belize führt. Dabei schreibt er Tagebuch, Postkarten und Briefe. Aus der Essenz dieser schriftlichen Aufzeichnungen hat er das vorgestellte Buch gemacht. Es beschreibt seinen Weg aus der totalen Verzweifelung zurück in ein glückliches Leben. Dringende Leseempfehlung!
 
Re:

Ich lese gerade (besser ich quäle mich dadurch) :

Broschiert: 558 Seiten
Verlag: Heyne; Auflage: 1 (September 2006)
ISBN : 3453521951
Genre : Science-Fiction
Link auf Amazon.de

Ich zitiere mich kurz selber (habe den Text für ein anderes Forum geschrieben) :

Die Handlung des Romans spielt ein paar Jahre in der Zukunft. Die uns bekannten Gesellschaftssysteme zerfallen zunehmend und werden durch neue, experimentellere Formen ersetzt.

Der Protagonist ist eine recht bizarre Persönlichkeit. Er ist auf der Suche nach neuen Ideen, welche er sofort patentieren lässt um ihre Verwertung durch andere offen zu halten (iAnspielungen auf die aktuelle "intellectual property" Diskussion sind nicht zu überlesen). Darüber hinaus ist er devot und lebt diese Neigung mit seiner dominanten Frau auch aus (keine Ahnung was das mit der Handlung zu tun haben soll).

Worum es im Kern dieses Romans geht habe ich noch nicht heraus gefunden. Im ersten Drittel wird eine Vielzahl an interessanten Ideen abgefeuert, bisher aber habe ich nicht den Eindruck das der Roman auf einen bestimmten Höhepunkt hin arbeitet. Von der Schreibtechnik her gefällt mir Stross sein Stil. Er schafft es mit wenig Worten ein Situation passend zu beschreiben. Das Buch nicht langweilig in dem Sinn, aber man fragt sich wo das alles hinführen soll.

Mittlerweile bin ich schon weiter in diesem Buch und muss sagen das der Höhepunkt irgendwie noch ausbleibt. Habe auch keine Hoffnung mehr das das besser wird. Wie geschrieben : viele tolle Ideen, aber irgendwie funktioniert das Erzählerische nicht wirklich.


Accelerando von Charles Stross ist gemeint und ich habe mich auch durchgequält. Man benötigt definitiv ne ordentliche Portion abstrakte Phantasie, um dem ganzen etwas abzugewinnen. Für mich hat es sich trotzdem gelohnt. Es geht um Transzendenz, und Stross schafft es, so zu schreiben, dass man glaubt, das Buch sei überflüssig, langsam, veraltet und als Medium längst überholt. Die Kopflastigkeit, die Bewegung der Gedanken wird durch seine Sprache so beschleunigt und von der Realität des "Lesbaren" dermaßen entkoppelt, dass man seine Vision von der Überholtheit des eigenen Ichs mit allem drum und dran spürt. Es ist ein kaltes Buch mit heißen Stichen, Gefühle und Sehnsüchte werden aufs Übelste abstrahiert und ausgemerzt. Meiner Meinung nach nichts für schwache Nerven, wenn man über Themen wie Seele, Leben und Tod nachdenkt.
Trotzdem Leseempfehlung von mir.
 
Re: Re:

Potimensch schrieb:
Ich lese gerade (besser ich quäle mich dadurch) :
Broschiert: 558 Seiten...
Ich entwickle gerade eine Formel, die sich immer wieder zu bewahrheiten scheint:
Je dicker, umso Scheiße.

Egal von welchem Verlag. Natürlich gibt es Ausnahmen und ich habe nichts gegen Schmöker zur
Weihnachts-/Urlaubszeit.
Aber SF lese ich derzeit immer weniger, weil es anscheinend kaum noch Autoren gibt, die sich
gegen die Seitenschinderei wehren und eine vernünftige Handlung auf den Punkt bringen können.

Mein Tipp: Die SF aus den Golden xx (hier bitte eine Jahreszahl vor 1985 einsetzen) wird immer
wieder neuaufgelegt, teils in besseren Übersetzungen. Versuchs mal damit.
 
Soul Mining: A Musical Life von Daniel Lanoise

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“Daniel Lanois’ memoir could’ve easily been a ‘look-at-where-I’ve-come-from-and-look-what-I’ve-accomplished’ bit of swagger and boast—but it never comes close to being that. As he swings from sounding like an excited young Edison as he and Brian Eno unlock sonic secrets, to remembering his young-boy fear of forgetting the addresses of any of his 120 newspaper route customers, Lanois writes with an openness and honesty about himself that leaves you feeling this is truly an interesting and humble man. When he describes some of the processes used in recording the highly successful albums he’s produced, Lanois does it in a way that explains what he was feeling and what he was looking for; he makes the case and leaves you understanding where his heart was at the time. It’s that passion thing; Soul Mining is packed with it.” —Brian Robbins, Glide Magazine


“The master musician and producer offers a typically idiosyncratic take on his life and art . . . Readers will savor the unique character of the producer’s unconventional technique, which often employs setting up a jerry-rigged studio with vintage gear in an exotic locale. . . Lanois’ book bursts with atmosphere and feeling. He is that rare breed, a lyrical technocrat, and he emerges from the work as one of music’s most unusual and charismatic figures. There’s really nothing like this oft-rapturous work in the canon of musical memoirs.” —Kirkus (starred review)

WIKI: "Lanois worked collaboratively with Brian Eno on some of Eno's own projects, one of which was the theme song for David Lynch's film adaptation of Frank Herbert's Dune. Eno invited him to co-produce U2's album The Unforgettable Fire. Along with Eno, he went on to produce U2's The Joshua Tree, the 1987 Grammy Award for Album of the Year, and some of the band's other works including Achtung Baby and All That You Can't Leave Behind, both of which were nominated for the same award but did not win. Lanois once again collaborated with U2 and Brian Eno on the band's 2009 album, No Line on the Horizon. He was involved in the songwriting process as well as mixing and production.[4]

Lanois' early work with U2 led to him being hired to produce albums for other top-selling artists. Bono recommended Lanois to Bob Dylan in the late 1980s; in 1989 Lanois produced Dylan's Oh Mercy. Eight years later Dylan and Lanois worked together on Time Out of Mind which won another Grammy Award for Album of the Year in 1997. In his autobiographical Chronicles, Vol. 1, Dylan describes in depth the contentious but rewarding working relationship he developed with Lanois.[5]

Lanois spent most of 1985 producing So, Peter Gabriel's Grammy-nominated, multi-platinum-selling album, released in 1986. Lanois also co-produced Gabriel's platinum selling follow-up, Us.

Wrecking Ball, his 1995 collaboration with Emmylou Harris, won a 1996 Grammy Award for Best Contemporary Folk Album. In 1998, he produced and appeared on Willie Nelson's album Teatro.

Lanois was working on Neil Young's record Le Noise in June 2010 when he was hospitalized after suffering multiple injuries in a motorcycle crash in the Silverlake area of Los Angeles.[6] He has since recovered.

Lanois' production is recognizable and notable for its 'big' and 'live' drum sound, atmospheric guitars and ambient reverb.[7] Rolling Stone called Lanois the "most important record producer to emerge in the Eighties."
 
Re: Re:

Zotterl schrieb:
Ich entwickle gerade eine Formel, die sich immer wieder zu bewahrheiten scheint:
Je dicker, umso Scheiße.
Da ist was dran. Viel sogar. Das hat auch (nicht nur) was mit Textverarbeitung zu tun, also daß die Leute ihren Scheiß mit Word usw schreiben.
Steven King war da einer der ersten.
Nietzsche dagegen hatte eine Schreibmaschine auf der man das Gedruckte erst sah wenn der Papierbogen rausgenommen wurde.
Deswegen die kurzen Aphorismen. Hack-Hack-Hack - fertig, für die Nachwelt.
Und hat auch damit zu tun daß Verlage (ob bei Bestseller Autoren auch, weiß ich nicht) per Word Count oder per Seite abrechnen,
oder halt Verträge schliessen mit xxx-Anzahl Seiten.
 
zB, vier super alte Romane von Lem, alle sehr unterschiedlich so daß man denken könnte das haben 2-3 verschiedene Leute geschrieben,
Solaris, Futurologischer Kongress, Transfer/Rückkehr von den Sternen, Der Schnupfen, die sind alle kurz,
die sind zusammen kürzer als ein "normaler" neuer SciFi Schmöker, und so viel dichter und wertvoller, so was gibt es wohl nicht mehr
oder jedenfalls zur Zeit nicht, oder kaum (dann kenn ichs nicht).
 
Alex Ketzer - Beyond Plastic
http://salon.io/beyondplastic/update
https://de-de.facebook.com/beyondplastic.book
"Über Musiker und Vinyl-Labels, die mit Herzblut und Leidenschaft Musik auf 'schwarzes Gold' pressen. Eine Reise vom Klangerzeuger bis zum Presswerk und darüber hinaus ."

Diedrich Diederichsen - Über Pop-Musik
http://www.kiwi-verlag.de/buch/ueber-po ... 2-04532-1/
"Über Pop-Musik ist eine fordernde Lektüre, aber auch eine extrem anregende."

Dave Eggers - Der Circle
http://www.kiwi-verlag.de/buch/der-circ ... 2-04675-5/
"Eggers liefert den Roman für den internetkritischen Diskurs, satirisch, lakonisch, bisweilen brillant."
 
Altered States schrieb:
Ich will jetzt über meinen Urlaub hinweg noch mal "Beute (Prey)" von Michael Crichton lesen. Fand ich schon beim ersten mal lesen ganz gut. Dann will ich nochmal "Kuckucksei" von Clifford Stoll lesen ( http://de.wikipedia.org/wiki/Kuckucksei ... d_Stoll%29 ).

Ja, 2 klasse Bücher. "Prey" fand ich auch unglaublich spannend geschrieben und ich hatte auch noch nie zuvor einen Roman über das Thema gelesen. Und das "Kuckucksei" ist auch klasse.

Ich lese im Moment gerade "Rückkehr zum Mars" von Ben Bova. Ist auch gut geschrieben, wie schon das Vorgängerbuch.
 
Schneefels schrieb:
Altered States schrieb:
Ich will jetzt über meinen Urlaub hinweg noch mal "Beute (Prey)" von Michael Crichton lesen. Fand ich schon beim ersten mal lesen ganz gut. Dann will ich nochmal "Kuckucksei" von Clifford Stoll lesen ( http://de.wikipedia.org/wiki/Kuckucksei ... d_Stoll%29 ).

Ja, 2 klasse Bücher. "Prey" fand ich auch unglaublich spannend geschrieben und ich hatte auch noch nie zuvor einen Roman über das Thema gelesen. Und das "Kuckucksei" ist auch klasse.

Ich lese im Moment gerade "Rückkehr zum Mars" von Ben Bova. Ist auch gut geschrieben, wie schon das Vorgängerbuch.


Zum Kuckucksei ist zu sagen, das der Zusammenhang zu Karl Koch(und dem gesamten Thema "23") sehr sehr interessant ist, gerade als "Hannoveraner" und "Telekommunikationer".
Es sind sehr schöne Details aus der gesamten Geschichte in dem Buch enthalten,auch über die Anfänge des Netz, ich finds megainteressant und sehr gut geschrieben!
Karl Koch war Anfang der 80er mit meiner Schwester im Stadtschülerrat(heut weiß Niemand mehr was das sein soll :mrgreen: ).

Naja, unabhängig von allen Verschwörungstheorien etc., finde ich das die Kiste mit seinem Tod immer noch nicht aufgeklärt ist.
Desweiteren verweise ich gerne auf "The Hacker" von ClockDVA(Musi startet erst nach ca.30s):

 
Ja, wenn man das Kuckucksei liest, kann man eigentlich gut gleich danach "23 - Nichts ist wie es scheint" lesen. Das passt gut zusammen.
 
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ERICH KANDEL (* 7. November 1929 in Wien) ist ein amerikanischer Neurowissenschaftler österreichischer Herkunft. Er wurde im Jahr 2000 mit dem Nobelpreis für Physiologie oder Medizin ausgezeichnet.)

Das Zeitalter der Erkenntnis: Die Erforschung des Unbewussten in Kunst, Geist und Gehirn von der Wiener Moderne bis heute

"Warum faszinieren uns Kunstwerke? Wie nehmen wir Bilder wahr und welche Rolle spielen dabei unsere Emotionen? Wie ist ein Dialog zwischen bildender Kunst und Wissenschaft möglich und was sollten wir beachten, wenn wir Kreativität fördern wollen?

Auf solche und verwandte Fragen gibt Eric Kandel umfassende Antworten aus Sicht der Hirnforschung. Doch mehr noch: Mit seinem Buch legte er eine interdisziplinäre Grundlegung einer wissenschaftliche fundierten Kunstwissenschaft vor, die gleichzeitig grundlegende Fragestellungen von Erziehung und Bildung berührt.

Kandel verfügt über die seltene Gabe, komplexe Zusammenhänge, etwa die Frage wie Bewusstes und Unbewusstes zusammenhängen, auch für Laien anschaulich darzustellen. Mehr noch: Das Buch ist packend geschrieben, ausgezeichnet illustriert, didaktisch überzeugend aufbereitet und schlägt den Leser, der eine theoretisch fundierte und zugleich praxisnahe Einführung in neueste Erkenntnisse der Hirnforschung sucht, in den Bann. Eines der besten, wenn nicht das beste Buch zu diesem Themenkomplex. "





Und als Hörbuch zu Weihnachten:

Andreas ESCHBACH : Der Jesus Deal (Das Jesus VIdeo Teil 2)

Sehr komplex, sehr lang, sehr gut
 
Marc-Uwe Kling: "Die Känguru-Offenbarung". Eine Satire. Recht witzig, gute Wortspiele. Im zweite Teil wird es sogar noch besser, spannender, und hat einen guter Schluss. Hat sogar gewissen literarischen Wert, was man nach den ersten Seiten nicht erwarten würde. Die Idee des "Asozialen Netzwerkes" und der "Antiterroranschläge" ist brilliant.
 
Re:

Wesyndiv schrieb:
Nachdem mich "Der Schwarm" im Paperback anlächelte, habe ich mir den mal zugelegt. Bin aber so ein vorm Schlafen und auf der Toilette-Leser ;-) Dauert immer ewig bis ich so einen Wälzer durchhab.

Versuchs mal mit nem Hörbuch. Da hat man zwar etwas weniger Kopfkino aber es ist auch weniger anstrengend als lesen. DER SCHWARM hat mir als Hörbuch sehr gut gefallen und ich hoffe, das der Stoff endlich mal verfilmt wird.
 
Als letztes (gefiel mir sehr gut)

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die Fortsetzung von Shining...

Davor hatte ich eine sehr interessante (obwohl es eher in Sparte Jugendliteratur füllt) Trillogie von Eschbach,

"Black Out", "Hide Out" und "Time Out"
 


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