Die Jam-tauglichste aktuelle Groovebox (ohne vorgefertigten Sets, mind 4 Melodien)

Ich hab immer noch nich das perfekte Gerät gefunden.
Es passt halt immer und bei jedem Hersteller irgendwas nicht. 🤷‍♂️

Aber am nähsten dran komm ich mit dem OP-1 und dem OP-1 field.
Da hab ich bis zu 16 Sounds direkt per Knopfdruck abrufbar, ich kann polyphon spielen, ich habe durch das Tapedeck auch sowas wie eine Fake Multitimbralität und das ganze is klein und handlich. Dazu nehm ich in Kombination die TR-8s. Alles zusammen hängt am FLOW8. Mit dem Subsequent 37 hab ich dann auch schon mein ganzes Live Setup fertig.

Ist zwar in dem Sinn keine einzelne "Groovebox" aber mit dem System hab ich praktisch alles was nötig ist (für ne Jamsession und Livegig)

ERGÄNZUNG

Was mich an der Sache stört ist das ich keinen "vernünftigen" Sampler dabei habe ich wünschte mir das die TR-8s wie der digitakt in echtzeit samplen könnte. Mit dem neuen Update kann der Digitakt jetzt sogar Loops abspielen. Am liebsten wäre mir der Digitakt im Format der TR-8s. Das würde schon viel helfen. Noch eine Maschine dazu kaufen mag ich irgendwie nicht :-/
 
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Wo holen sie diese Stimme denn her? Das kann ja nicht mehr als 8 sein,
das Tool ist schon nett, aaaaber wie das genau passiert oder ob die dann bei den anderen "geklaut" werden? Oder aber das einfach für MIDI gilt (da ist es eh polyphon)..

Ha, das wird alles sehr kleinteilig. (nicht verboten!)
Nichts gegen den M8 oder sowas https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/dirtywave-m8-tracker.157905/post-2436448 das hier ist aber echt toll ich mag es wenn es KEIN Chiptune ist ;-) - aber als Jam-Performance würde selbst ich das nicht mehr einsetzen. Aber anschauen geht natürlich. Tracker haben eine maximale Nutzung aber man muss damit auch intuitiv umgehen - bin ja mehr der "Einspiel"-Typ und Lauflicht-Step-wegnehm-Typ, was natürlich auch "Gewohnheit" ist. Wenn man vom Sofa runter kommt und es dann ändert und es ist besser akzeptiere ich das auch.
Aktuell finde ich den Digitakt einen großen Lichtblick, aaaaber die Stimmen und die Taktanzahl sind noch ein Problemli, was natürlich durch eine Kombination zu lösen ist bzw mit Chaining dann zumindest machbar ist.
Und ich habe aktuell sogar mehrere Optionen ohne was zu kaufen, hab mich da noch nicht entscheiden, weil die Vor/Nachteile doch dick sind. Shootout-Wochen bei MacDohnaldts.

Das spielt ja auch für viele eine Rolle - muss ich nach 1 Monat das Ding neu lernen, komm ich klar, kann ich das Ding noch steuern oder ist das alles irgendwie starr?

Mir ist eigentlich lieb, wenn man jeden Sound ändern und jeden musikalischen Teil nicht festkleben muss.
Meine Livesets leben davon, dass ich mich da anpassen kann.

Was nicht heißt, dass das mit dem M8 nicht ginge. Der Tracker - den fand ich schon gut, aber etwas knapp bei Performance, die Zahlendarstellung scheint mir aber auch Gewöhnung zu sein - ist ja auch sowas wie Lauflicht mit "anderen Mitteln", da geht es dann um schnelles ändern und sofort.
Ja, der M8 kann wahrlich viel mehr als chiptune. Ich glaube der M8 allein ist nur sehr bedingt Performance tauglich - aber im Verbund mit einem geeigneten Midicontroller sollte sehr viel möglich sein, da wenn ich mich recht entsinne so ziemlich alles durch Midibefehle steuer- und manipulierbar ist.
 
Die MPCs finde ich zu wenig genannt hier. Ich habe sonst nur eine Novation Ciruit Tracks, aber die Möglichkeiten sind gegen eine kleine MPC lächerlich. Gegen andere kann ich das nicht vergleichen, weil keine Erfahrungen.
Jamtauglich? Hängt davon ab wie gut man mit dem Ding umgehen kann. Sounds entweder Samplebasiert mit anhängender Synt-samplerengine oder als Plugins.
Die Akais blicken auf eine Erfahrung von mittlerweile mehreren Jahrzehnten mit den MPCs zurück, und das merkt man. Viel Power auf engstem Raum, und wie ich finde recht gut bedienbar. Halt wie eine DAW stand alone. Und mit externer Hardware gut erweiterbar (Tastatur, Synth, Audiointerfaces)
 
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Was ist eine "return user barrier"?
Die Barriere das Teil zurück zu schicken
Wenn man mal Monate lang diverse Gerätschaften in der Ecke liegen lässt, weil vielleicht keine Zeit und Lust da ist, sich damit zu beschäftigen, ist eine "low return user barrier" nicht zu unterschätzen. Sich jedes Mal erst wieder erneut einarbeiten zu müssen, kann ziemlich frustrierend sein.
Bei der "Barriere das Teil zurückzuschicken" müsste der OP-1 Field ein 'High' bekommen, da immens viele wieder verkauft werden. Warum auch immer...
 
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Ich hab letztens mal wieder meine NI Maschine MK2 rausgekramt. Nach fünf Jahren oder so. Wäre ein kompletter Neuanfang geworden. Hab sie nach einer Stunde wieder eingepackt :mrgreen:.
 
Jedes Ding ist ein Werkzeug um Dinge zu erledigen. Entweder man lernt mit dem Werkzeug umzugehen oder muss damit leben dass das Ergebnis sich entsprechend anpasst. Die "instant gratification" ist als Erwartung weit verbreitet. Bedeutet das nicht aber auch dass die Aufmerksamkeitsspanne gering ist und auch kein Interesse daran besteht sein "Handwerk" zu lernen und stattdessen ohne Mühe Top-Ergebnisse erwartet werden? Wie realistisch ist das? Und wenn ein Werkzeug so weit fortgeschritten ist, dass es die Sache "wie von selbst macht", was sagt das über das Ergebnis aus?
 
Also die Groovebox erlernen ist die eine Sache, aber es geht ja eher darum wie lange braucht man von Start bis Sound, wie leicht der sich unter der Hand verändern und wie ist die Usability beim Flow.
Menüdiving ist mMn der Tot jedes guten Jams.
 
Also die Groovebox erlernen ist die eine Sache, aber es geht ja eher darum wie lange braucht man von Start bis Sound, wie leicht der sich unter der Hand verändern und wie ist die Usability beim Flow.
Menüdiving ist mMn der Tot jedes guten Jams.

Loopop hat ein Video gemacht über Grooveboxen als Zentrale für ein portables Setup. Natürlich blieben am Ende nur 3 echte Kandidaten zur Auswahl, Maschine+, MPC oder Force. Er ist wenigstens im Jetzt angekommen und träumt nicht von einer Lauflicht Groovebox mit Mini-Display, die aber alles können soll.
 
Loopop hat ein Video gemacht über Grooveboxen als Zentrale für ein portables Setup. Natürlich blieben am Ende nur 3 echte Kandidaten zur Auswahl, Maschine+, MPC oder Force. Er ist wenigstens im Jetzt angekommen und träumt nicht von einer Lauflicht Groovebox mit Mini-Display, die aber alles können soll.
Da gäbe es schon noch mehr Geräte, die dazu geeignet sind.


https://www.instagram.com/p/Cpkdfv6A_HK/

Ist nicht immer total jammig, aber ..
nicht unmöglich.

Aber ich muss sagen - Matrixdarstellung ist für Live und Performance eher hinderlich als hilfreich. Weil man muss "suchen" im Wald. Hauptproblem aller Sequencer dieses Konzepts. Wenn das Display ggf. die "vorhandenen Noten" als Zone anzeigte, könnte man wie bei Hapax zumindest eher wissen wo man hin muss - Leider kann man in solchen Systemen nur in musikalischen Noten zoomen und muss zwangsläufig etwas weglassen oder abstrahieren.
 
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Gibt ein Video passend zu dem Topic, die Auswahl der Geräte im Video im Vergleich:

Anhang anzeigen 169451

https://www.youtube.com/watch?v=CtW0l03IgAU

Was er gemacht hat ist gut, er hat nur ungewöhnliche Kategorien gemacht - die man erklären muss aber die in sich gut sind.

Deluge zB - super leicht bei Noten, aber Multisample oder Slice zu bedienen muss man meist schon nachgucken später. Dh - man braucht eine Nachschulung. Mit Display ist das übrigens nicht viel besser, es ist nur offensichtlicher was man tut - was auch hilft. Es gibt ausgeschriebene echte Worte - man WEISS also wo man ist.
Das Konzept von Arrangement und Sequencen ist gut und einfach - das muss man nicht lang lernen und ist schnell wieder drin -
Schwer ist da aber diese Navigation und eben einige Funktionen.
Jamtauglichkeit bewerte ich total anders, denn ich halte Realtime Einspielung und Step setzen als solche einfach, aber das WIEDER FINDEN spielt dem entgegen - wenn du Zeit hast ist das egal, mit Publikum ist das nicht gut.

Hier würde ich immer wieder zur Electribe X-Serie zurück kehren, besser geht das nicht - das ist einfach und man vergisst GAR NICHTS, das Ding hat keine Lernkurve und man vergisst NICHTs.
Tribe 2 ist schon etwas unzugänglicher und unjammiger weil man einige Knöpfe sparte - saudoof wegen 50€ oder so das Gewusel mehr zu haben und natürlich die 4Takt-Einschränkung und kein Roll mehr ist hart - Polyphonie und Dynamik dazu bekommen und das sogar auf den Slicer ist aber cool. Die Jump Funktion ist ok, aber nicht für Live - weil man sie nur editieren kann wenn sie aktiv ist - dh - beim Sprung ist es wie ein Patternwechsel und man kann das nicht als "EINEN Part" sehen.
Also Jamtauglichkeitsabzug, er im Video meint damit Instant-Verstehbar - und das ist die Tribe 2 schon. Abgesehen von Menüs, die einige zig Einträge hat vielleicht und die sackdämliche LFO ENV Zuweisung, wo man 73 Einträge hat anstatt Wave, Ziel Einsteller - gilt auch für andere PERFORMANCE-RELEVANTE Dinge, deshalb gibts bei Tribe 2 Punktabzüge.
Die Tribe X hat keine Polyphone und nur Accents, was auch nicht super ist - diese Abzüge finden dann auf einer Ebene statt, die im Video nicht eingetragen werden ,da er eher neuere Sachen verwendet.

Das dazu -
Was über den M8 gesagt wird schreckt mich ab, ich bin auch nicht direkt Tracker-Denker, aber ich finde das Sofa muss nicht der Grund sein sowas nicht zu lernen, wenn es sich LOHNT.
Aber die musikalischen Fähigkeiten sind bei mir wichtig und einige muss ich hoch gewichten - dazu gehört bei mir schnelles gezieltes Löschen von Tönen oder Akkorden - das ist also eine andere Ebene - und deshalb steigen einige Geräte hoch und andere massiv ab. Die Matrix-Pad-Systeme sind da alle systemisch natürlich im Nachteil. Man sieht einen Akkord nie ganz - außer ggf. bei Hapax, weil man da im Display sehen kann wo Noten liegen, Force macht das übrigens auch.
Löschen dauert aber so lang wie man da hin navigiert etc..
Also Abzug in der Jam-Note!

Das ist nicht für alle so - wer reproduziert müsste mit den Matrix.Sequencern sehr glücklich leben können und muss da nicht leiden,
ich mache das aber genau nicht gern - nur abzuspielen.

Daher gute Sache um das mal zu klären was wichtig ist - für dich, für mich ist JAM eben Zugang zu Noten, Drums, Akkorden und löschen an bestimmten Stellen, dasselbe für Slices - ideal mit Tauschmöglichkeit und Wiederherstellbarkeit - wenn alles weg ist, wenn man ein Slice löscht, hat man keinen guten Slice-Jam! Daher - es kommt auf Details an.
 
Der Videomacher meint damit wie einfach oder schwer es ist in ein Gerät "wieder rein zu kommen" nachdem man es eine Weile nicht benutzt hat.
Für den SP-404mkII habe ich angefangen ein Manual in verkürzter Form zu schreiben. Die Bedienung erschien mir von Anfang an viel zu verworren. Es gibt natürlich Funktionen, die direkter aufzurufen sind, aber vieles ist doch nicht so direkt ersichtlich, erfordert mehrere Bedienschritte usw. Dabei kenne ich die Vorgänger nicht. Die hatten wahrscheinlich weniger Funktionen bei fast gleichem User Interface. Das neue Display scheint z.B. im Sequencer-Betrieb nicht wirklich viel anzuzeigen. Es wirkt alles irgendwie wie eine Blackbox. Einzig die Pads können in verschiedenen Farben leuchten, und Bedien-Taster haben auch Beleuchtung. Das Gerät erfordert für mein Gefühl tiefe Einarbeitung, und ich denke, dass man die Bedienung bei dem Teil schnell verlernen kann.
 
Das stimmt, es kommt oder kam ja jetzt ein neues OS für die SP404 mk2 - Mehrspurrecording/Handling zB - aaaber das mit dem Sequencer wird hier und da erwähnt, dass es umschaltbar ist - zB Lauflicht ist nicht einfach da sondern man muss einen Modus umschalten - kannst du ggf. was dazu sagen? Hab den leider nicht zur Hand. Aber etliche Videos dazu gesehen - dumm ist, dass die meisten mit dem pre 2.0 OS sind und jetzt sind wir ja noch weiter.
 
Ja, von Live- bzw. Echtzeit-Recording kann man in Step-Recording (Lauflicht) umschalten. Etwas umständlich gelöst. Weil wohl nachträglich implementiert. Viele Funktionen haben Taster-Kombinationen. Das Manual finde ich nicht wirklich gut. Viel zu aufgebläht, wenig übersichtlich. (Fast) alles wenig übersichtlich bei dem Teil. Das optische Design finde ich bei der Kiste schön. ;-)
 
Ach?! So ein großer Versions-Sprung ist geplant?! Na dann bin ich mal gespannt, ob für mich was dabei sein würde. :sowhat:
 
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Warum auch immer...
glaube weil viele sich vom OP1 ne spezielle Magie versprechen, so unter dem Motto game changer, der die eigene kreativität auf ein neues level hebt. So sprechen viele in videos etc drüber. Dann geben sich viele den Ruck und investieren das ganze Geld, finden die spezielle Magie nicht und denken sich, das wars nicht wert. Und schauen, dass sie ihn mit möglichst geringem Verlust wieder los werden.

So oder so ähnlich gings mir mit der ersten version 😅 fand ihn aber schon sehr spaßig, nur nicht 1000 Euro spaßig, was beim Field ja nochmal ne andere Hausnummer ist
 
Ich bin vom IPad auf ein DAWless Setup umgestiegen. Nach einem Versuch mit der Electribe 2 bin ich beim Deluge gelandet. Das Setup mit drei Mono-Synthesizer habe ich dann mit einem A4 ergänzt. Leider konnte ich mich in Anbetracht dessen, dass der Deluge den besseren Sequenzer hat, nicht dazu durchringen den A4 als Groovebox einzusetzen. Er wurde durch die Dominanz des Deluge zum Soundexpander. Ich habe ihn dann verkauft, weil ich eigentlich eine zweite Groovebox zum Deluge haben wollte.
Mittlerweile hat sich der Syntakt ganz gut als zweite Maschine etabliert. Die beiden kommen sich durch unterschiedliche Aufgabenstellungen nicht in die Quere. Der Syntakt macht Rythmus und der Deluge Melodien. Ich suche seither keine Samples mehr im Deluge, sondern mache eigene Sounds auf dem Syntakt. Die Soundengine des Deluge ist nichts womit ich mich befassen möchte. Er verkommt bei mir zum Hardwaresequenzer, abgesehen davon, dass ich ihn für Master-Recording einsetze. Um das Soundspektrum etwas zu erweitern, habe ich mir überlegt, den Digitone ins Setup zu holen.
Das ganze bekomme ich jedoch nicht mehr in ein Case unter, weshalb alles auf ein zweites Setup hinausläuft.
Das erste Setup
Deluge , Monologue, SE02 & SH01, Mackie Onyx 820i + 2FX.
Das zweite Setup
Digitone, Syntakt und MiniFreak, Yamaha MG-06
Die beiden Setups können kombiniert, als auch einzeln gespielt werden. Das zweite Setup hat Vorteile in Bezug auf Portabilität.
Es wird sich zeigen, ob ich zur Vereinfachung, eines der Setups aufgeben werde oder eine Mischung der Komponenten beider Setups vornehmen werde. Das hängt ganz davon ab, wie ich mit dem Sequenzer des Digitone zurechtkomme.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Ich bin vom IPad auf ein DAWless Setup umgestiegen. Nach einem Versuch mit der Electribe 2 bin ich beim Deluge gelandet. Das Setup mit drei Mono-Synthesizer habe ich dann mit einem A4 ergänzt. Leider konnte ich mich in Anbetracht dessen, dass der Deluge den besseren Sequenzer hat, nicht dazu durchringen den A4 als Groovebox einzusetzen. Er wurde durch die Dominanz des Deluge zum Soundexpander. Ich habe ihn dann verkauft, weil ich eigentlich eine zweite Groovebox zum Deluge haben wollte.
Mittlerweile hat sich der Syntakt ganz gut als zweite Maschine etabliert. Die beiden kommen sich durch unterschiedliche Aufgabenstellungen nicht in die Quere. Der Syntakt macht Rythmus und der Deluge Melodien. Ich suche seither keine Samples mehr im Deluge, sondern mache eigene Sounds auf dem Syntakt. Die Soundengine des Deluge ist nichts womit ich mich befassen möchte. Er verkommt bei mir zum Hardwaresequenzer, abgesehen davon, dass ich ihn für Master-Recording einsetze. Um das Soundspektrum etwas zu erweitern, habe ich mir überlegt, den Digitone ins Setup zu holen.
Das ganze bekomme ich jedoch nicht mehr in ein Case unter, weshalb alles auf ein zweites Setup hinausläuft.
Das erste Setup
Deluge , Monologue, SE02 & SH01, Mackie Onyx 820i + 2FX.
Das zweite Setup
Digitone, Syntakt und MiniFreak, Yamaha MG-06
Die beiden Setups können kombiniert, als auch einzeln gespielt werden. Das zweite Setup hat Vorteile in Bezug auf Portabilität.
Es wird sich zeigen, ob ich zur Vereinfachung, eines der Setups aufgeben werde oder eine Mischung der Komponenten beider Setups vornehmen werde. Das hängt ganz davon ab, wie ich mit dem Sequenzer des Digitone zurechtkomme.

wär schön wenns ne günstigere Deluge nur als Sequencer gäbe
 
glaube weil viele sich vom OP1 ne spezielle Magie versprechen, so unter dem Motto game changer, der die eigene kreativität auf ein neues level hebt. So sprechen viele in videos etc drüber. Dann geben sich viele den Ruck und investieren das ganze Geld, finden die spezielle Magie nicht und denken sich, das wars nicht wert. Und schauen, dass sie ihn mit möglichst geringem Verlust wieder los werden.

So oder so ähnlich gings mir mit der ersten version 😅 fand ihn aber schon sehr spaßig, nur nicht 1000 Euro spaßig, was beim Field ja nochmal ne andere Hausnummer ist

Die Magie beim Op-1 erschließt sich auch erst nach ein paar Monaten finde ich..es gibt einfach super viel zu entdecken,diverse Workflows und Herangehensweisen..der ist halt in der Summe mehr als seine paar Synthengines
 
unterschätze ich den OP1 jetzt? Mir erscheint das eher als Tape-Recording-Alleskönn-Minimal-Synthese Tool mit Sampling und einer Tastatur die ich jetzt nicht unbedingt erstrebenswert finde - auch eher LoFi im Sound - das klingt jetzt negativ - ist aber eher sowas wie eine kleines Ministudio - aber nicht primär für den Soundfreak™ sondern mehr so um Ideen zu machen und ein bisschen was ordentliches zusammenzukriegen? Beim OP-Z ist das eher erweitert - also mehr von allem, obwohl es nicht so wirkt. Aber mehr Step/Seq statt der Tape-4 Spur Idee und Dub. Lieg ich da grob richtig?
 
Die Magie beim Op-1 erschließt sich auch erst nach ein paar Monaten finde ich..es gibt einfach super viel zu entdecken,diverse Workflows und Herangehensweisen..der ist halt in der Summe mehr als seine paar Synthengines
Genau... und das neue Firmware Update hat jetzt sogar velocity und einen vocoder mitgebracht. Welche Maschine kann sowas schon in dem kompakten formfaktor. wenn jetzt noch patterns gespeichert werden können ist es eigentlich perfekt.
 
unterschätze ich den OP1 jetzt? Mir erscheint das eher als Tape-Recording-Alleskönn-Minimal-Synthese Tool mit Sampling und einer Tastatur die ich jetzt nicht unbedingt erstrebenswert finde - auch eher LoFi im Sound - das klingt jetzt negativ - ist aber eher sowas wie eine kleines Ministudio - aber nicht primär für den Soundfreak™ sondern mehr so um Ideen zu machen und ein bisschen was ordentliches zusammenzukriegen? Beim OP-Z ist das eher erweitert - also mehr von allem, obwohl es nicht so wirkt. Aber mehr Step/Seq statt der Tape-4 Spur Idee und Dub. Lieg ich da grob richtig?
das kommt halt darauf an...ich finde den auch super um sounds zu generieren..man kann samples layern, das ganze mit synth sounds, das ganze durch einen sequencer schicken (z.B. sketch), dann wieder samplen, und schon hat man einen komplett neuen sound..dazu noch die lfos und effekte usw. das ganze geht dann natürlich auch easy mit material von außen..ich nutze den oft als "sound-verhack-tool". der slice mode im drumsampler ist auch super, nicht nur für drums. gibt halt einfach viele wege ihn zu nutzen, man muss nicht zwangsläufig einen "lofi-house-track" damit machen ;-)
 


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