Was versteht man unter elektronischer Musik?

aber ich finde es sensationell wie chatbots inzwischen metaphern als solche erkennen und eine absolut intelligente und korrekte anwort auf solche blödsinnige fragen geben können.

also bis auf so ein paar kleinere sachen...

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Breitgematscht und Ballermann ist ja soweit nicht entfernt.

Gut das Gemini sich verbal den Sangria-Eimert verkniffen hat.

Da wir hier ja schon mit Begriffsdefinitionen herumfuchteln:
Was wäre denn ein korrekter Begriff für die von ChatGPT/KI etc verursachten „freudschen Versprecher“?
 
ich habe gerade genau das gleiche mit redpanda erlebt. jedes fünfundvierzigste bild wird etwas VÖLLIG anderes, die anderen sind extrem ähnlich.

nachvollziehen kann ich fehler durch fehler in quellen. nachvollziehen kann ich auch, dass ein chatbot sich fehler aus der eingabe des users heraussucht.
(so kam ich mal zur behauptung von GPT, dass 2 hoch 10 1025 ergäbe. der tippfehler stammte von mir, und fortan insistierte der depp, dass es 1025 ergäbe und widersprach meinen versuchen ihn zu korrigieren.)

wie aus "breitgemacht" "breitgematscht" werden kann entzieht sich hingegen meiner vorstellungskraft. das erste wort steht im duden und wurde in völlig normalem zusammenhang verwendet, das zweite ist ein kunstwort und macht nur sinn, wenn man es metaphorisch versteht.

und du kannst jede wette eingehen, dass "breitgematscht" auch, egal in welchem trainingsmaterial, viel, viel seltener ist.


wir könnten es "humor" nennen, oder "menschlich" - obwohl mir das zu anthropozentrisch ist.

habe übrigens gerade gegeminiet, ob es das wort "anthropozentrisch" gibt, weil ich mir mit der rechtschreibung nicht ganz sicher war. geminis antwort: "ja, das wort anthrozentrisch gibt es."

diese art fehler sind mir echt ein rätsel.
 
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jedes fünfundvierzigste bild wird etwas VÖLLIG anderes
vielleicht läuft irgendwo ein Puffer voll, und alle 45 Prompts läuft er dann über. :mrgreen:


ich vermute mal, dass die Modelle auch einzelne Silben zusammensetzen (bzw. beim Verarbeiten der Trainingsmaterials aus längeren Wörtern extrahieren).
(oder sie lesen zu viel in Social Media)
 
Nicht an ne KI sondern an euch. Prompt: Geht es in diesem Thread um "Künstliche Intelligenz", um "Elektronische Musik" oder um die Unfähigkeit, beides in einem logisch korrekten Zusammenhang zu bringen?

Diese "KIs" sind wohl gut darin, jedwede Diskussion thematisch auf sich umzulenken, bzw. Menschen entsprechend so zu beeinflussen, dass sie das tun. Der Unterschied zu Trollen auf der Gehaltsliste eines östlichen oder westlichen Autokraten ist marginal.
 
Man sieht in meinem Ausgangsbeitrag, dass KI auch mal richtig Scheiße schreiben kann, das dann aber nach meinem Einwand, der ein frei formuliertes, aber ein inhaltlich übereinstimmendes Zitat von Herbert Eimert war, die Aussage korrigiert, sodass ein Schuh daraus geworden ist. So wie ChatGPT im Ausgangsbeitrag schreibt, denken viele Laien, was die Aussage aber nicht richtig macht. Für mich ist das Thema hier erledigt, jeder mag das für sich mitnehmen, was ihm wichtig erscheint. Ein schönes Wochenende, morgen regnet ist. Auch gut.
 
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Man sieht in meinem Ausgangsbeitrag, dass KI auch mal richtig Scheiße schreiben kann, das dann aber nach meinem Einwand, der ein frei formuliertes, aber ein inhaltlich übereinstimmendes Zitat von Herbert Eimert war, die Aussage korrigiert, sodass ein Schuh daraus geworden ist. So wie ChatGPT im Ausgangsbeitrag schreibt, denken viele Laien, was die Aussage aber nicht richtig macht. Für mich ist das Thema hier erledigt, jeder mag das für sich mitnehmen, was ihm wichtig erscheint. Ein schönes Wochenende, morgen regnet ist. Auch gut.
Es ist doch nur eine Frage der Zeit, bis du wieder einen ähnlichen Thread startest, in dem du uns zeigen möchtest, was für arme dilletantische Nullen wir doch alle hier sind. Warum bist du eigentlich hier, wo wir von Musik eh keine Ahnung haben und die Menschheit nur mit unserem belanglosen Gedudels quälen?
Du stehst halt intellektuell weit über uns und da kannst du es uns mal so richtig geben.
Kraftwerk, Kraftwerk über alles!
 
Na ich teile aber etwas die Ansicht wenn jemand auf einem Synthesizer klassik oder Jazz keyboard spielt dann bleibt es das auch in meinem Ohren so und wirkt für mich nicht elektronisch.
Rein unabhängig vom dem ganzen hier und ob das Welt Gültigkeit hatt oder nicht.
Ist einfach so bei mir so.
 
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Ja ansich ist es sinnlos Musik durch Worte zum Ausdruck zu bringen.
Auf der anderen sind moderne style Ausrichtungen aber schon durch Worte zu definieren und zu beschreiben.
 
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Musikwissenschaft schlüsselt vieles bis ins Detail auf... Das war für mich immer fantastisch, weil man erst dann gewisse Kompositionstechniken im Kontext der Zeit versteht...
Aber das ist schon lange her... Der Punkt ist, Musik bleibt nicht stehen und deswegen ist es wichtig, auch die aktuelle Entwicklung im Kontext zu betrachten...
Ich denke, man muss gar nicht so gezwungen neue Begriffe erfinden, sondern einfach die Bestehenden erweitern...
Gerade die letzten 45 Jahre zeigen eine massive Entwicklung auf... Es soll nichts verwässert werden, sonst würde die Struktur des Begriffs selber zerstört werden...
Aber je älter man wird, desto mehr verschwimmen die Konstrukte in Komposition, Produktion und der Technik, die benutzt wird...

Letztlich ist der Begriff elektronische Musik mit einer sehr spezifischen Erklärung verbunden, wenn man nun die Musikwissenschaft bemühen möchte...
Dennoch ist die Gesamtentwicklung, also die Symbiose zwischen Verwendung von Synthesizern und Komposition etwas sehr fließendes...

Ich sehe das einfach entspannter... Zwanghafte Festlegungen haben noch nie zu etwas geführt...
Das gilt auch für die "alte" Musik, wo man auch immer Entwicklungen sehen kann... Monte Verdi war ein Revolutionär, Debussy eine Ikone des Impressionismus, Schönberg zerstörte den "Kitsch", Richard Strauss kobinierte Bombast mit Minimalismus oder Henze usw usw....

Dieser kleine Absatz ist sehr oberflächlich und definitiv nicht relevant, da die Beschreibung rein persönlicher Natur ist...

Aber es zeigt Musik ist immer im Wandel und ich bin schon gespannt, falls ich noch lebe, wie die Musikwissenschaft dann das Schaffen ab 2020 und später bewertet und definiert...

Ich möchte nur sagen... Es gibt hier viel Ironie... Denn das ist Forum und kein Uniserver, wo ich meine neueste Abhandlung veröffentliche...:)
 
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Aber das ist schon lange her... Der Punkt ist, Musik bleibt nicht stehen und deswegen ist es wichtig, auch die aktuelle Entwicklung im Kontext zu betrachten...
Das ist ein wichtiger Punkt, denke ich. Ist ja immer schön so die Anfänge zu kennen, aber die haben mich damals, als ich meine ersten Versuche Anfang der 90er gemacht hatte eigentlich auch nicht wirklich interessiert. Ich habe die Musik genommen die gerade in den Charts liefen(Dancefloor, Techno, HipHop 🙈) und versucht dann in irgendeiner Form das nachzumachen. Habe ich natürlich nicht geschafft, aber ich hatte großen Spaß dabei diesen Weg zu gehen. Leider nicht lange genug um das bis heute durchzuziehen.
 
ich sach ma so... es kann einen unterschied machen ob komponisten über das komponieren philosophieren oder ob der lektor den text gleich selbst schreibt.
 
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Letztlich ist der Begriff elektronische Musik mit einer sehr spezifischen Erklärung verbunden, wenn man nun die Musikwissenschaft bemühen möchte...

ich halte das nicht für einen überakademischen ansatz o.ä., weil es wohl ein missverständnis wäre, dass es dabei nur um einen streit um einen begriff ginge.

es geht doch viel mehr um die idee, die dahinter lag, und wie die sich von der idee hinter dem allgemeineren begriff unterscheidet.

bei dem einen wird house nicht mit akustischen instrumenten sondern mit synthesizern produziert und dann ist es techno house, weil es elektronische produziert wurde.
bei dem anderen wurden - damals ja erstmals - die möglichkeiten der freien klanggestaltung zu einem maßgeblichen komponente des komponierens.

der eine überlegt sich, wie er einen sound haben will und baut sich dann ein instrument dafür - bei dem anderen kauft er sich eine 303 um nicht etwa einen neuen, sondern den immer gleichen sound zu bekommen.

wer darin keinen unterschied sehen kann der macht sich auch schuhcreme auf den frühstückstoast.
 
Gemini sagt:

Der Wandel der Wissenschaft in der elektronischen Musik ist eine faszinierende Reise durch Technologie, Kreativität und kulturelle Entwicklung. Hier sind einige Schlüsselaspekte:
Frühe Experimente und Pioniere:
* Theremin und Ondes Martenot:
* Diese frühen elektronischen Instrumente aus den 1920er Jahren markierten den Beginn der elektronischen Klangerzeugung.
* Sie ermöglichten es Komponisten, Klänge zu erzeugen, die zuvor unerreichbar waren.
* Musique concrète:
* In den 1940er Jahren experimentierten Komponisten wie Pierre Schaeffer mit der Aufnahme und Manipulation von Alltagsgeräuschen.
* Dies führte zur Entstehung der „Musique concrète“, einer Form der elektronischen Musik, die auf aufgenommenen Klängen basiert.
* Synthesizer und elektronische Studios:
* In den 1950er und 1960er Jahren entwickelten sich Synthesizer und elektronische Studios zu wichtigen Werkzeugen für die elektronische Musikproduktion.
* Komponisten wie Karlheinz Stockhausen und Wendy Carlos nutzten diese Technologien, um bahnbrechende Werke zu schaffen.
Technologische Revolution:
* Digitale Synthese und Sampling:
* Die Entwicklung der digitalen Synthese und des Samplings in den 1980er Jahren revolutionierte die elektronische Musik.
* Diese Technologien ermöglichten es Musikern, eine unendliche Vielfalt an Klängen zu erzeugen und zu manipulieren.
* Computer und Software:
* Computer und Musikproduktionssoftware (DAWs) wurden in den 1990er Jahren zu integralen Bestandteilen der elektronischen Musikproduktion.
* Dies demokratisierte die Musikproduktion und ermöglichte es einer breiteren Öffentlichkeit, elektronische Musik zu schaffen.
* Internet und Streaming:
* Das Internet und Streaming-Dienste haben die Verbreitung und den Konsum elektronischer Musik verändert.
* Sie haben es Musikern ermöglicht, ihre Musik weltweit zu verbreiten und neue Zielgruppen zu erreichen.
Kulturelle Auswirkungen:
* Neue Genres und Subkulturen:
* Die elektronische Musik hat zur Entstehung zahlreicher neuer Genres und Subkulturen geführt, darunter Techno, House, Drum and Bass und viele mehr.
* Diese Genres haben die Popkultur und die Musikindustrie maßgeblich beeinflusst.
* Interdisziplinäre Zusammenarbeit:
* Elektronische Musik hat zu einer zunehmenden interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Musikern, Künstlern, Designern und Technologieexperten geführt.
* Dies hat zu innovativen und experimentellen Projekten geführt.
Zukünftige Entwicklungen:
* Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen:
* Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen werden voraussichtlich eine immer größere Rolle in der elektronischen Musikproduktion spielen.
* Diese Technologien können zur Generierung neuer Klänge, zur Automatisierung von Produktionsprozessen und zur Schaffung interaktiver Musiksysteme eingesetzt werden.
* Virtuelle und erweiterte Realität:
* Virtuelle und erweiterte Realität bieten neue Möglichkeiten für die Schaffung immersiver und interaktiver Musikerlebnisse.
* Diese Technologien können die Art und Weise verändern, wie wir elektronische Musik hören und erleben.
Der Wandel der Wissenschaft in der elektronischen Musik ist ein fortlaufender Prozess, der von technologischer Innovation, kreativer Experimentierfreude und kultureller Vielfalt geprägt ist.
 
@Bernie, dass selbst du bei diesem strunzdummen, idiotischen AI-Citing mitmachst ... andererseits macht ruhig immer so weiter, vielleicht geht Mic dann ja mal ein Licht auf und er benutzt in Zukunft etwas mehr Grips, wenn es geht Regeln zu machen. Gut, wird zu spät sein, da echte Leute längst das Weite gesucht haben, aber besser spät als nie.
 
@Bernie, dass selbst du bei diesem strunzdummen, idiotischen AI-Citing mitmachst ... andererseits macht ruhig immer so weiter, vielleicht geht Mic dann ja mal ein Licht auf und er benutzt in Zukunft etwas mehr Grips, wenn es geht Regeln zu machen. Gut, wird zu spät sein, da echte Leute längst das Weite gesucht haben, aber besser spät als nie.
Ich kann verstehen, dass man selbst verweigert,
nicht aber anderen einen Vorwurf zu machen dass sie es nutzen.
Solange es explizit als "KI" ausgewiesen wird ist doch alles safe.

Warum soll man vorhandene Technik nicht nutzen wenn sie da ist.
Es wird so oder so fester Bestandteil unseres Alltags werden
genauso wie Rechner, Handy, Google, GPS/Navi, etc...
 
Wenn sich Künstliche Intelligenz eines Tages fragt, ob natürliche menschliche Intelligenz überhaupt existiert, dann haben wir sicher verpasst, rechtzeitig den Stecker zu ziehen. © Kersten Kämpfer (*1958), Dr.-Ing. der Technischen Kybernetik und Automatisierungstechnik

Die Menschheit ist zum Untergang verdammt. Spätestens, wenn die so sehnlichst herbeigewünschte künstliche Intelligenz nicht mehr nur unsere Arbeit übernimmt, sondern darüber sinniert, warum sie das denn überhaupt tun sollte. © Frank Wisniewski (*1957), Informatiker, Technischer Redakteur und Systemanalytiker

Es lebe die Ignoranz gegenüber der Dummheit kurzsichtiger Mitläufer, die, mangels eigener Intelligenz, nicht nur sich selbst abschaffen, sondern auch jene Intelligenten, die davor warnen. Mir ist das hier alles viel zu dumm. Statt sich mit so einem pseudointellektuellen Gelaber zu beschäftigen, sollten die Leute vielleicht eher mal ihren Musikgeschmack überarbeiten.
 
Ich habe gerade den Hr. Matten auf die Ignoreliste gesetzt.
Ich fande es so schrecklich in der "Neu" übersicht jedesmal den "was ist elektronische Musik" Threead zu sehen. So schrecklich rückwärtsgewandt.

als ich die fussmatte vor 5 jahren kennengelernt habe, habe ich ihr erzählt, dass ich viele e-musik komponisten kenne, die probleme haben ihre konzerte als e-musik abgerechnet zu bekommen.

darauf meint die fussmatte: "das kann auch nur jemand sagen, der das noch nie gemacht hat."

weil er nämlich rechtsirrig davon ausging, dass verwertungsgesellschaften sofort e-musik abrechnen wenn du nur "e-musik" im aufführungsbogen ankreuzt.

tatsächlich aber prüft die gema da unter anderem die art des veranstaltungsortes und den charakter der konkreten aufführung - und rechnen dann ab, was sie wollen.

auch ist es in vielen ländern äußerst schwer überhaupt nur deine werke als e-musik zu veröffentlichen, wenn du auch schon mal irgendwann u-musik veröffentlich hast.

vier wochen später hat die fussmatte dann eingeräumt, dass sie selbst gar kein komponist ist. da wusste ich dann bescheid wo die matte langläuft. :)


es gibt aber auch eine reihe dinge, bei denen die fussmatte einfach recht hat und die mehrheit sich irrt.

das merkt man natürlich nur, wenn man selbst stets bereit dazu ist, noch etwas dazu zu lernen über dies und das.

(wobei "dies" nicht das gleiche ist wie "das", denn "dies" ist das original von bach und "das" nur eine billige kopie von bohlen, auch wenn beides mit geräusch verbunden ist.)
 


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