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Klar hat der ESR von den Kondensatoren einen recht großen Einfluss sowie auch die slew rate der OPVs. Weniger ESR bei Kondensatoren und höhere slew rate von OPVs sind nicht unbedingt gut. Kann man leicht ausprobierene, indem man es ausprobiert. Gerade die Performance von OPVs wird hauptsächlich durch deren Beschaltung bestimmt, somit ist es oft einfacher die Beschaltung zu modifizieren. Z.B. an einen Kondensator mit hohem ESR einen mit niedrigen ESR parallel ranlöten. Wenn die Kondensatoren direkt im Signalweg hängen kann ein höherer ESR für einen OPV davor sogar vorteilhaft für dessen Teiberstufe sein (z.B. Ringing verhindern).
Zudem werden OPVs oft als Großsignalverstärker in Synth-Schaltungen eingesetzt, viele OPVs verhalten sich jedoch nur bei Kleinsignal-Aussteuerung annähernd linear und erst recht nicht wenn sie in die Begrenzung gehen, die bei nicht rail-to-rail OPVs schon ziemlich früh einsetzt und zudem für positive und negative Aussteuerung oft stark asymetrisch.
Nur mal so ein paar Beispiele.
Zudem werden OPVs oft als Großsignalverstärker in Synth-Schaltungen eingesetzt, viele OPVs verhalten sich jedoch nur bei Kleinsignal-Aussteuerung annähernd linear und erst recht nicht wenn sie in die Begrenzung gehen, die bei nicht rail-to-rail OPVs schon ziemlich früh einsetzt und zudem für positive und negative Aussteuerung oft stark asymetrisch.
Nur mal so ein paar Beispiele.