erledigt Waldorf Microwave Plugin Factory Presets zu laut

Das Thema wurde geklärt (die eigentliche Frage des Threads ist beantwortet)
Unlogisch? Der Fader ist nicht linear. Wenn du hier schon 15 oder 20dB leiser pegelst, hast du den halben Regelweg schon weg. Das wäre "unlogisch"

und wenn das signal -20 hat, dann kannst du es überhaupt nicht bis über -10 hochziehen.

du kannst es dann zwar feiner einstellen, aber nur in einem geringeren wertebereich. :)

euresgleichen matscht doch eh alles mit 13 masteringkompressoren bis in den infraroten bereich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man könnte ja auch nen Limiter insertieren und den Threshold vor dem Spitzenpegel setzen.

Trifft aber seltenst zu, dass ein Signal zu leise ist.

Aber ..., Macht doch was ihr wollt.
 
am besten ist es zweifelsfrei - jedenfalls bei der altbekannten steinberg´schen fader s-kurve, die zwischen -10 und 0 feiner aufgelöst ist - wenn der synth um die 0 raushaut, dann hast du dort, wo du es brauchst einen etwas höher aufgelösten regelschmerz regelweg.
 
Wenn du in Summe damit hinkommst, ist ja alles supi.

Weiss ja nicht was "deinesgleichen" so macht, aber bei Einspurmusik ist das wohl ausreichend.
 
ich habe starkes Clipping mit dem Microwave Plug In, bei vielen Factory Presets ist in Ableton die Master Pegelanzeige Rot, bis zu +8 db, muss das so?
Loudness War in PlugIns? ist das bei euch auch so?
Es ist ganz einfach - innerhalb des MW ist die Summe der Mixerpegel relevant, diese muss IMMER unter 7 bleiben, darüber gibt es die gewollten ASIC Clips.
Beim Pegeln innerhalb des Plugins in die DAW - reicht es die Lautstärke im Plugin an dessen "Amp" etwas abzusenken.
Dann passiert auch da nichts, was auch bei anderen Plugins so funktioniert.
 
danke für die Erläuterung, wäre es aber möglich seitens von Waldorf die Factory Presets gleich so einzustellen das Sie nicht zu Laut sind und ich keine Rote Pegelanzeige bekomme, geht das?

Ich habe alle meine U-he Plug Ins mal durchgecheckt, alle schön Moderat eine Lautstärke, kein Übersteuern bei den Factory Presets, genauso bei Korg und anderen.....
 
Es ist ganz einfach - innerhalb des MW ist die Summe der Mixerpegel relevant, diese muss IMMER unter 7 bleiben, darüber gibt es die gewollten ASIC Clips.
Beim Pegeln innerhalb des Plugins in die DAW - reicht es die Lautstärke im Plugin an dessen "Amp" etwas abzusenken.
Dann passiert auch da nichts, was auch bei anderen Plugins so funktioniert.

Die Clips sind auf monophonen Stimmen super cool, bei Flächen fallen sie aus dem Bild, weil die Stereophase anders liegt als die Quelle, dann wirkt es auch wirklich verzerrt. Einen reinen Sägezahn auf Mixer 7+7 durch das Filter mit Resonanz auf 40zb ist wiederum cool
 
Ja, du kannst theoretisch natürlich jeden Sound editieren und speichern, damit das nicht passiert.
Ja, sowas kann passieren wenn ZB in letzter Minute intern nochmal was mit den Pegeln geändert wurde.

Mir gefallen die ASIC-Sounds, wenn man das gezielt so macht auch - nur muss man zwischen dem internen Clip und dem ASIC unterscheiden. Wenn man weiss, was wie und warum kommt, ist das alles kein Problem - bei Polyphonie ist dazu der Pegel auch ein anderer - dieses Problem haben andere Synths auch, digitale müssen daher auch damit umgehen können - aber als User musst du idR nur die Pegel alle jeweils etwas runter schieben, wenn du intern keine solchen Clippings möchtest.


Daher - musikalisch ist eh alles erlaubt.
 
Ja, du kannst theoretisch natürlich jeden Sound editieren und speichern, damit das nicht passiert.
Ja, sowas kann passieren wenn ZB in letzter Minute intern nochmal was mit den Pegeln geändert wurde.
dann landen die von mir leiser gemachten Presets im User Speicher, die Factory Sounds sind weiterhin laut, weil man die nicht überschreiben kann
 
dann landen die von mir leiser gemachten Presets im User Speicher, die Factory Sounds sind weiterhin laut, weil man die nicht überschreiben kann
Ja, das stimmt.

Ggf lässt sich W'dorf überreden die alle leicht runterzupegeln und in einem Update nachzuliefern. Bin sicher, dass solche Dinge bei Waldorf wohl ankommen und berücksichtigt werden - also erst gehört und etwas später dann umgesetzt. Die sind da eigentlich offen für.
 
man kann auch den Master Gain Regler am Plug In runterregeln, das bleibt wenigstens dann auch so wie man es einstellt, auch beim Presetwechsel
 
Ja, das würde ich auch so machen - spart Zeit - Deshalb halte ich es auch nicht für zu schlimm, aber ich habe schon einige Plugins wo der Pegel recht hoch ist. Bzw auch solche, wo der Pegel auch bisschen höher sein kann. Das kommt schon auf die Anwendung an. Aber das hört man idR und dann sieht man es an der Pegelanzeige in der DAW recht schnell - oder auch wenn dort der Master clippt, kann man da was tun.
 
Ja, das stimmt.

Ggf lässt sich W'dorf überreden die alle leicht runterzupegeln und in einem Update nachzuliefern. Bin sicher, dass solche Dinge bei Waldorf wohl ankommen und berücksichtigt werden - also erst gehört und etwas später dann umgesetzt. Die sind da eigentlich offen für.
Und dann dauert es nicht lange und der nächste beklagt sich das die Factory Presets nicht genug knallen…
 
Wäre vielleicht keine schlechte Idee, wenn man den gewünschten Master Vol-Pegel als Voreinstellung speichern könnte, die dann bei jedem Laden des Plugins automatisch übernommen wird.
 
Neben der Hauptlautstärke sollte ein Pad Button standard sein, der das Signal 10-12 dB absenkt
 
Ich finde die Kritik über die Lautstärke der Presets ja berechtigt. Aber auch nichts , was man nicht mit einem kommenden Update beheben könnte. Ich würde es also eher als Wunsch definieren und dann wirkt das ganze auch freundlicher. Ich kann leider aus Mangel am Plugin nur die Hardware Seite der Microwave darstellen.


Zum mitlesen @rolfw

Gruß
 
Is ja schon Betazeit...vielleicht kann ja dann ein Betazoid das als RfE (Request for Enhancement) einkippen...über die bekannten Betausersupportkanäle.
 
Und dann dauert es nicht lange und der nächste beklagt sich das die Factory Presets nicht genug knallen…

das ist doch genau das problem. die presets sind unterschiedlich laut und dann kommt eben am ende ein kompromiss raus, was den maximalpegel des instruments angeht. das kann man nicht werkseitig fixen - und man braucht es auch nicht.
 
Warum soll der kaputt sein? Im Neuzustand war der MW vollkommen leer.
Im Nachhinein bin sogar dankbar dafür, da ich mich intensiv mit dem Gerät auseinandersetzen musste.
Presets kann man mittels Presetkarten verwenden, selbst programmieren (einstellen) und abspeichern, oder über Midi einspielen.
Ich wunderte mich nur über den o.g. Begriff „Original Presets“.
 
Man könnte ja auch nen Limiter insertieren und den Threshold vor dem Spitzenpegel setzen.

na das ist ja total praktisch: erst mal ein plug-in laden damit der mixer wieder ideal benutzbar ist.

mal ernsthaft, wenn du aufrgund eines angeblich "zu lauten" signals mit einem pegel von +12 statt -0 auf einer spur später probleme beim gain staging bekommst, weil der mixer fader eine s-kurve hat, dann ist das da halt so und man muss das problem irgendwie lösen.

das musst du doch bei allen möglichen anderen signalen auch machen, und bei -12 besteht doch genau das gleiche problem, dass du dann außerhalb des idealbereichs des mixer GUI kommst wenn du es lauter machen willst.

aber einige hier wissen ja nicht mal was man machen muss wenn die summe clippt und halten es für eine art fehler des plug-ins.


am rande: ist das gefrickel problem beim gain staging im extrembereich nicht schon lange dadurch gelöst, dass die DAWs mit shift-drag eine auflösung feiner als 1 pixel zur verfügung stellen?
ich arbeite hier ja noch mit asbach uralt, als ich das haben wollte musste ich mir das damals noch selbst bauen.
 
Ich wunderte mich nur über den o.g. Begriff „Original Presets“.
Waldorf hat die Geräte damals mit Factory Sounds und Multis ausgeliefert und weitere Sounds über ihren FTP Server bereitgestellt. Damals eine der ersten Firmen, die im Internet erreichbar waren. Die Files gibt es heute noch auf der Website zum Download. Die Firmware V2.0 wurde mit drei Soundsets ausgeliefert, je von Wolfram Franke, Hein Horn (Stefan Stenzel) und Georg Müller). All das fällt nach gängiger Sprachweise unter die Kategorie „Original Presets“.

Warum Dein Gerät ohne diese Sounds kam, wissen die Götter. Ich tippe mal auf ein banales Versehen bei der Produktion.
 
na das ist ja total praktisch: erst mal ein plug-in laden damit der mixer wieder ideal benutzbar ist.

mal ernsthaft, wenn du aufrgund eines angeblich "zu lauten" signals mit einem pegel von +12 statt -0 auf einer spur später probleme beim gain staging bekommst, weil der mixer fader eine s-kurve hat, dann ist das da halt so und man muss das problem irgendwie lösen.

das musst du doch bei allen möglichen anderen signalen auch machen, und bei -12 besteht doch genau das gleiche problem, dass du dann außerhalb des idealbereichs des mixer GUI kommst wenn du es lauter machen willst.

aber einige hier wissen ja nicht mal was man machen muss wenn die summe clippt und halten es für eine art fehler des plug-ins.


am rande: ist das gefrickel problem beim gain staging im extrembereich nicht schon lange dadurch gelöst, dass die DAWs mit shift-drag eine auflösung feiner als 1 pixel zur verfügung stellen?
ich arbeite hier ja noch mit asbach uralt, als ich das haben wollte musste ich mir das damals noch selbst bauen.

IdR landest du eh in Summe bei gesunden -6dB

Weiss gar nicht wieso du hier herumdiskutierst.

Das besprochene ist in den meisten Fällen eine sinnvolle Arbeitsweise, die sich auch allgemein durchgesetzt hat... Bis auf ein paar Geisterfahrer oder Leute, deren Musik aus wenig Spuren und leisen Signalen besteht.
 


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