Waldorf Iridium - Desktop-Synthesizer (V.3)

Die Frage ob die encoder optisch sind wurde NIE bantwortet !
ich werte das dann mal als ein Nein !
[...]
( D.h.: Die Encoder Frage IST ein Punkt ! )
also, im gefuehlten Vergleich sind das im Quantum bourns PEC11 encoder. nicht das mass aller dinge aber auch kein billlig schrott, wn es die (vermutliche) L variante ist mit mindestens 100.000 umdrehungen gerated. aber eben nicht optisch und somit definitiv irgendwann ein verschleissteil.

frag mich aber doch wen du gefragt hast und keine antwort bekommen hast, doch hoffentlich den waldorf support oder herrn woehrmann per GS/twitter, und nicht hier im forum?

Ich seh das, genauso wie die schraegen taster und den unnoetige PSU-stecker, auch als absolut valide kritikpunkte die ich als potentieller kunde gerne vorher wuesste! obs einen vom kauf abhaelt ist dann die naehcste entscheidung.
 
Auf der anderen Seite wird er eben eher wegen der klanglichen Eigenschaften gekauft und nicht so sehr wegen der Optik.
Das ist eine Vermutung! Es spielen doch immer viele Faktoren eine Rolle. Klang ist sicher den meisten hier wichtig, daneben gibt es aber auch viele andere Kriterien. Wir alle kennen wahrscheinlich ein Restaurant, wo gut gekocht wird, wir aber die Bedienung oder den Raum schrecklich finden und deshalb selten hingehen. Oder?
 
Sind die Poti-Kappen nun eloxiert oder pulver-beschichtet? Hat das Display eigentlich das gängige 16:9 Format? Zeigt mir der Quantum an, wenn ich E-Mails bekomme? Kann ich den Sequencer übers Netzwerk mit meiner Kaffeemaschine verbinden? Kann der Quantum/Iridium auch ein Quantenfeld anregen, um Elektronen (z.B. Octatrack) zu erzeugen? Ist der Iridium zu schwer um ihn von der Bühne zu stehlen aber leicht genug um ihn im Zug zu transportieren? Wie sieht es mit Batteriefächern aus? Gibt es eigentlich eine eingebaute Hit-Garantie und wo bekomme ich in 40 Jahren ein Ersatz-Gehäuse her?

Ich glaube es wurde seit Erfindung der elektronischen Tonerzeugung noch nie so viel über ein Gerät die Nase gerümpft. Ich sehe schon, bald zieht eine brandschatzende Meute durch Remagen.
 
Ich glaube es wurde seit Erfindung der elektronischen Tonerzeugung noch nie so viel über ein Gerät die Nase gerümpft. Ich sehe schon, bald zieht eine brandschatzende Meute durch Remagen.

das ist doch ein voellig unsinniger beitrag. hier werden ganz ruhig und sachlich ein paar maengel diskutiert die durchaus direkt auf die verarbeitungsqualiaet schliessen lassen und auf das bedienungsgefuhl einfluss haben. sich drueber lustig machen hilft hier glaub ich niemandem weiter. wie ich schon sagte bin ich mit meinem quantum trotz alldem gluecklich, haette es aber ggf auch gerne vorher gewusst.

@siebenachtel mach dochmal ein @ dran damit der herr @temporubato evtl ne benachrichtigung bekommt. das er kurz nach release in jedem forum jeden thread tagesaktuell mitverfolgt ist ja ein bisschen viel erwartet. und ausser beteiligten entwicklern kann auf die encodder frage halt niemand eine "klare Antwort" geben. ich hab versucht dir meine einschaetzung zu geben da ich eben ein bisschen erfahrung mit dem verbau von verschiedenen encoder-typen hab. aber meine meinung scheint dich ja nicht zu interessieren. von daher ist ein oeffentlicher forum post vielleicht wirklich die falsche stelle fuer deine frage.
 
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Mal eine Frage an @qwave, @Moogulator und andere Experten, die den Quantum 2.0 (oder Iridium) schon aus Erfahrung kennen: Könnte man die Kernel-Synthese theoretisch dazu verwenden, Subharmonische zu erzeugen wie beim Trautonium, also Frequenzen mathematisch präzise herunterzuteilen in Teilfaktoren von 1:1 über 1:2, 1:3, 1:4, 1:5 bis zu 1:16? Und ggf. daraus auch Mixturen zu bilden?
 
das ist doch ein voellig unsinniger beitrag. hier werden ganz ruhig und sachlich ein paar maengel berichtet die durchaus direkt auf die verarbeitungsqualiaet schliessen lassen und auf das bedienungsgefuhl einfluss haben. sich drueber lustig machen hilft hier glaub ich niemandem wirklich weiter. wie ich schon sagte bin ich mit meinem quantum trotz alldem gluecklich, haette es aber ggf auch gerne vorher gewusst.

Ihr schießt hier leider komplett über das Ziel hinaus - das kann ich nur mit Humor nehmen. Ich habe einen Quantum und nehme an, dass die Qualität mit dem Iridium vergleichbar ist. Ja die Durcktaster wackeln etwas hin und her. Mehr gibt es aber wirklich nicht zu bemängeln. Im Vergleich zu allen anderen Geräten, die ich hier habe (kannst du meiner Liste im Profil entnehmen), ist der Quantum am besten verarbeitet. Und Spezial-Netzteile sieht man an jedem dritten Synth heutzutage. Man kann es erwähnen und es bemängeln, aber ihr reitet die vielen Kleinigkeiten komplett tot und das mindert für mich die Qualität des Threads. In diesem Ausmaß kenne ich das von keinem 2000€-Gerät.
 
Mal eine Frage an @qwave, @Moogulator und andere Experten, die den Quantum 2.0 schon aus Erfahrung kennen: Könnte man die Kernel-Synthese theoretisch dazu verwenden, Subharmonische zu erzeugen wie beim Trautonium, also Frequenzen mathematisch präzise herunterzuteilen in Teilfaktoren von 1:1 über 1:2, 1:3, 1:4, 1:5 bis zu 1:16? Und ggf. daraus auch Mixturen zu bilden?

Ohne einer der Genannten zu sein oder einen Quantum zu besitzen: Kenne auch den Aufbau des Trautoniums nicht gut genug, aber ich nehme an das geht schon alleine durch die FM, die Frequenzverhältnisse der Ratio Frequenzen entsprechen den Harmonischen, sonst kommt man in die Intermodulationshölle :wegrenn:
 
Mal eine Frage an @qwave, @Moogulator und andere Experten, die den Quantum 2.0 (oder Iridium) schon aus Erfahrung kennen: Könnte man die Kernel-Synthese theoretisch dazu verwenden, Subharmonische zu erzeugen wie beim Trautonium, also Frequenzen mathematisch präzise herunterzuteilen in Teilfaktoren von 1:1 über 1:2, 1:3, 1:4, 1:5 bis zu 1:16? Und ggf. daraus auch Mixturen zu bilden?

Gerade geschaut: ja, geht. Jeder Kernel kann als eigenständiger Audio-Oszillator verwendet werden und dort auch Frequenz-multipliziert bzw. -geteilt werden. Auch feste Frequenzen und Multiplikation mit Offset sind möglich.
 
das hier ggf irgendwas "totgeritten" wird liegt meiner meinung nach ja eher daran das irgendjemand einen subjektiven mangel berichtet und dann sofort 1-2 waldorf fans aus der ecke kommen und meinen "nee wieso mich stoerts nicht ist doch gut so beschwer dich mal nicht ist ein toller synth", keinerlei kritik zulassen sondern sich ggf nur darueber lustig machen (auch vor deinem post). wenn sich der eine oder andere dann genoetigt fuehlt das nochmal darzulegen warum zb ein nicht-standartisiertes netzteil problematisch ist liegt dann ja eher nicht an diesen urspruenglichen "kritikern"

aber ich fuer meinen teil hab jetzt auch erstmal genug und versuch mich aus diesem thread fernzuhhalten :sowhat:
 
Ohne einer der Genannten zu sein oder einen Quantum zu besitzen: Kenne auch den Aufbau des Trautoniums nicht gut genug, aber ich nehme an das geht schon alleine durch die FM, die Frequenzverhältnisse der Ratio Frequenzen entsprechen den Harmonischen, sonst kommt man in die Intermodulationshölle :wegrenn:
Es geht hier um SUBharmonische ... (die es physikalisch gar nicht gibt). Es ist ein theoretisches Konstrukt - die Spiegelung der Obertonreihe als "Untertonreihe". "Hörbar machen" kann man diese "Untertonreihe" durch Frequenzteiler wie beim Mixtur-Trautonium nach Friedrich Trautwein bzw. Oskar Sala, nachgebaut bisher nur durch "Trautonics" und Doepfer - in Grenzen implementiert im neuen Moog Subharmonicon.

Mit dem G2 konnte man das in Grenzen auch emulieren, wenn ich mich recht erinnere.
 
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Mal ein paar Files...


Brian Eno; Aphex Twin DX collection for Waldorf Quantum/Iridium.

DX7 sysex files import into Quantum/Iridium and will create presets for you with the preset names and almost all of the settings perfectly. Its a game changer the Quantum is now the machine I always thought it could be. The real power comes when you mangle these presets with the rest of the Quantum objects (try bit crusher) ---This is a portal to a whole new Quantum/Iridium universe!
Quantum doesn't recreate DX7 pitch envelopes or multiple-operator feedback chains but give these a try, I think they came out great.
User 18081971 (Aphex Twin) posted on Soundcloud a collection of DX9 presets.The audio file is patch data from a Yamaha DX9. It contained 20 voices, the maximum amount of voices in one bank in a DX9, and it was in the cassette tape format.
������
Here are the ENO ones from Keyboard Magazine and the best of the User18081971 DX9 sounds I have made into presets.
(138 Quantum Presets)



Alles vom User d2ba aus dem thread bei Gearslutz.
 
Gerade geschaut: ja, geht. Jeder Kernel kann als eigenständiger Audio-Oszillator verwendet werden und dort auch Frequenz-multipliziert bzw. -geteilt werden. Auch feste Frequenzen und Multiplikation mit Offset sind möglich.
Das klingt wie Musik in meinen Ohren.

Die Frage ist jetzt nur: Spare ich auf Iridium oder Quantum oder hoffe ich auf eine Version mit kleinerem, transportableren Keyboard und warte erst einmal ab? ;-)
 
"
Best of Fairlight Series I, II, IIX disk collection for Waldorf Quantum/Iridium.


This is an early version of the collection im working on --please note the presets are only a demo of the disk contents -to use make another blank preset and load your sample or samples into new preset.(Each sample root note is A3 when played back at 14080 Hz)
These are from the Fairlight Sound Database - Carl Jakobssons wonderful site. Thank you Carl
http://www.nattvard.com/iix/utilities.php
I have made presets from what I think are the best disks from the collection, as these are 8 bit wav your Quantum memory wont be impacted a lot. These are not samples from the output of the instrument, these are the binaries on the 8"disk's that came with the machine converted to Quantum format, they retain the original character.
Each preset contains contents of the entire disk.
"
 
Die bauliche Quallität des Iridium in Zusammenhang Preis Leistung ist voll zufriedenstellend!!! Was kostet ein Iphone oder ein Ipad Pro denn bitte? Und wie lange hält das Zeug, der Quantum wurde gepflegt und weiterentwickelt und wird es noch.
Da gibt es nichts zu meckern!! Mit den Tastern das ist Erbsenzählerei.
 
Es geht hier um SUBharmonische ... (die es physikalisch gar nicht gibt). Es ist ein theoretisches Konstrukt - die Spiegelung der Obertonreihe als "Untertonreihe". "Hörbar machen" kann man diese "Untertonreihe" durch Frequenzteiler wie beim Mixtur-Trautonium nach Friedrich Trautwein bzw. Oskar Sala, nachgebaut bisher nur durch "Trautonics" und Doepfer - in Grenzen implementiert im neuen Moog Subharmonicon.
Ok, hab' 'ne Erklärung gefunden ;-)
 
hmm interessant... selber noch keine akute verwendung dafuer gehabt aber das waer doch mal n feature request das recht einfach einzubinden sein sollte? muss ja nicht gleich audio rate sein, das ist evtl zuviel fuer die cpu/archtitektur, aber 1-3khz schnell sollten ja auch die control update rates sein?
 
Ich bin bekennender FM Mensch, natürlich will ich das ModulationsOSCs, keine "langsamen" Oszillatoren sondern verdammte Modulationsoszillatoren mit einer unfassbaren Geschwindigkeit. Damit kann man sehr viel machen - ich mag Noises, geht Richtung Regen und sowas - das hier ist eher harmlos - sowas kann man auch "tuned" machen und mischen. Hier ist es aber mal so.

Relativ am Anfang - regnet's .. das sind 100Hz LFOs.. Man hört die Modulation - es ist eben kein Rauschen.. verwandelt sich leicht so ab 0:30 und geht dann in Regen über. Steht da auch.

https://soundcloud.com/moogulator/ereigniswelt-iii

Ja, die Modupdates müssen schnell sein, sonst bringt's das nicht - Beim Virus gibts den Rückwärts-Räder Effekt bei höheren LFO Tempi - für mich unbrauchbar. Daher.. wenn dann richtig. Da ist Moog auch mit dem Slim Phatty weit vorn.

Der MW XT ist ein Wavetable-Synth - dh der kann bestimmte Sounds nur schwer - das wollte ich hier mal beweisen, dass es geht - und mit einem einzigen Synth - nur er ist hier zu hören. Der LFO Sound kommt hinten nochmal vor - bis Ende.

Der Iridium kann ähnliches leisten im WT-Modus und mit Particle dann deutlich noch weiter gehen mit den Metallspektren, die beim Microwave XT wirklich erkämpft werden müssen. Alle Wavetabler haben Grenzen dieser Art. Hat natürlich nichts mit dem LFO zu tun. Aber so ist die Idee hier. Unter anderem.
 
...
beim alten MW waren die ja sehr langsam (25Hz) wie auch beim Wave. ...
Da der WAVE nur mit einem 50 Hz Zyklus die Tonhöhen der Oszillatoren (und alle anderen Parameter, Stichwort "Voice-Update") neu eingestellt hat, waren gemäß Nyquist-Shannon-Abtasttheorem auch nie höhere LFO Frequenzen möglich. Das war damals offenbar wegen den verwendeten CPUs die das ganze mehrstimmig für viele Paramter berechnen mussten nicht besser machbar.
 
Richtig und das war schlecht. Das ist mir einfach zu altbacken. Sowas darf sich heute natürlich niemand mehr leisten. Ok, Schmidt, Andromeda - aber Verständnis hab ich da nicht für. Das muss man heute schon anders machen. Sowas muss vierstellig sein wenn man ernst genommen werden will. 100 ist Stand der Technik.

Thru weglassen ist natürlich auch nicht lieb oder oder oder..
die 90er sind vorbei. Keine Ausreden. So sicher wie das ARM in der Kirche.

Der Iridium ist aber eher auf der Seite der „Guten“, ich war schon über 40Hz froh oder eben was was so in die Richtung Audiotempo geht. 100 Hz ist ein guter Anfang. Die Denkweise der Konstrukteure spielen da eine große Rolle. Wie Rolf da dran gegangen ist gibts in Teilen ja im Video, aber zu sowas könnten wir nochmal eine zweite Runde machen. Vielleicht zu 3.0..
 
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Die naechste Frage ist dann ja auch die Aufloesung bzw Wellenform des Modulators: so hat zb. das Axoloti System eine interne control-rate von 3KHz. hiermit kann ich jetzt theoretisch square-modulatoren bis 1.5 KHz realisieren, aber wenn zB. man nen halbwegs glatten sinus LFO haben will muss die control rate natuerlich um ein vielfaches ueber der maximalen modulation-rate liegen. Und das geht dann ganz schnell auf die CPU. Darum meinte ich ja auch das voll-spektrum audio rates vielleicht vorerst etwas viel erwartet sind, seh das wie @Moogulator 100Hz ist schonmal nicht schlecht wenn ein sinus dabei noch halbwegs wie ein sinus aussieht. der Quantidium der 2022 rauskommt hat dann ja vielleicht genueg Ärme um saemtliche control rates in audioraten abzuwickeln.
 
Ehrlich gesagt glaube ich nicht, daß das so in LFO kaum funktionieren kann. Wie gesagt, gibt es eine gewisse Änderungsrate bei den OSC, die aus verschiedenen Gründen so sind.

Hier ist ein Video in dem es um die verschiedenen Tunings und auch eben Abtastungen geht. Sehr gut erklärt - auch der Unterschied zwischen Vintag Synths (OB-X, Prophet 5) und modernen Synth (z.B. OB-6 und VS-1).

Ab Minute 25:50 geht es dann um die Control Logic (also wie man die Poties ausliest und die CV dann ausgibt). Insgesamt ein sehr lehrreiches Video und viel Information, aber speziell das Thema Control logic und wie es beim OB-6 implementiert ist, zweigt mir, das es nicht nur eine Frage von CPU power ist, sondern noch andere Faktoren da reinspielen, wie oft man die Werte der CVs updated.

Wenn das auf 250x pro Sekunde ist, dann ist Prinzipbedingt schon keine saubere Sinus Kurve möglich. Das springt mit mindesten 1/128 Wert je Abtastung. Wenn wir mehr als ein HZ haben, dann sogar noch mehr. Für FM ist das eher ungeeignet. Man möchte ja doch eher Obertöne generieren und nicht Sprunghafte Wertveränderungen. Je schneller der LFO läuft desto schlimmer wird das bei gleichbleibender CV Regelgeschwindigkeit.

Wenn man also volle Audio Auflösung haben möchte, dann müsste man 16khz CV Änderungsrate machen. Hat aber wie im Video zu sehen ganz massive andere Probleme, die das dann wieder verhindern.

Daher bleibt es also wohl so, daß es echtes FM nur in der OSC ebene gibt - so wie im DX7 oder auch im Summit, wo das ja im FPGA gemacht wird (also rein rechnerisch) und nicht im LFO Feedback teil.

Alles vorher gesagte gilt natürlich nur, so lange man es mit einem digitally controlled synth zu tun hat (also mit Microprozessor), wo der LFO nicht direkt den VCO steuert.


https://www.youtube.com/watch?v=4WwXlRYw_S0&feature=emb_logo
 
genau davon sprechen wir ja. wenn man volle audio auflloesung haben wollte muesste mann natuerlich nach nyquist mindestens 44khz aenderungsrate haben (control rate) was dann eben oft an die CPU grenzen fuehren wuerde aber theorethisch natuerlich machbar ist. Es geht wie du schon sagst darum wie oft man die CVs (ob jetzt analog oder digital) updated, was gemein hin als "control rate" bezeichnet wird. wenn man das jetzt alle 1/44k sekunden machen will kostet das natuerlich wesentlich mehr cpu zyklen als das nur tausend mal pro sekunde zu machen. und selbst mit 44k wird ja wie beschrieben die abbildung eines sinus bei sagen wir mal 5k sehr stufig.

FM synths machen ja im prinzip genau das, nur haben die halt "6 oszillatoren" anstatt "3 oszillatoren und 3 lfos" aber das ist ja letztenendes ne reine nomenklatur-sache.

und ja, wir haben hier natuerlich nur von volldigitalen synths gesprochen. bei DCOs oder analogen synths mit digitalen LFOs sieht das allerdings aehnlich aus. natuerllich muessten da die codec wandler fuer die CVs und pots dann auch mit 44khz laufen aber das ist wirklich kein problem bei heutigen codec chips, vorrausgesetz man macht das nicht mit zig multiplexern wie zb dieser ob clone. liegt also auch wiederum nur an der zur verfuegung stehenden leistung der digitalen bauteile.
 
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Ich bin bekennender FM Mensch, natürlich will ich das ModulationsOSCs, keine "langsamen" Oszillatoren sondern verdammte Modulationsoszillatoren mit einer Unfassbaren Geschwindigkeit. Damit kann man sehr viel machen - ich mag Noises, geht Richtung Regen und sowas - das hier ist eher harmlos - sowas kann man auch "tuned" machen und mischen. Hier ist es aber mal so.

Relativ am Anfang - regnet's .. das sind 100Hz LFOs.. Man hört die Modulation - es ist eben kein Rauschen.. verwandelt sich leicht so ab 0:30 und geht dann in Regen über. Steht da auch.

https://soundcloud.com/moogulator/ereigniswelt-iii

Ja, die Modupdates müssen schnell sein, sonst bringt's das nicht - Beim Virus gibts den Rückwärts-Räder Effekt bei höheren LFO Tempi - für mich unbrauchbar. Daher.. wenn dann richtig. Da ist Moog auch mit dem Slim Phatty weit vorn.

Der MW XT ist ein Wavetable-Synth - dh der kann bestimmte Sounds nur schwer - das wollte ich hier mal beweisen, dass es geht - und mit einem einzigen Synth - nur er ist hier zu hören. Der LFO Sound kommt hinten nochmal vor - bis Ende.

Der Iridium kann ähnliches leisten im WT-Modus und mit Particle dann deutlich noch weiter gehen mit den Metallspektren, die beim Microwave XT wirklich erkämpft werden müssen. Alle Wavetabler haben Grenzen dieser Art. Hat natürlich nichts mit dem LFO zu tun. Aber so ist die Idee hier. Unter anderem.

Das ist hier zwar ein Iridium Thread, aber dein Klangbeispiel vom MW XT klingt wirklich gut (interessant & lebendig).
 


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