Waldorf Iridium - Desktop-Synthesizer (V.3)

Wobei das in meinen Augen eigentlich falsch rum ist.

ein Master Keyboard oder ein Synthesizer mit Keyboard etc. müsste einen Host Port haben. Insofern bräuchte ein expander das nicht zwingend.

um das zu verdeutlichen: ein SL MK3 oder ein keystep etc. pp. Müssten eigentlich einen Host Port haben ... haben sie aber nicht und so kann man sie dann per usb nur an Computer anschließen ... jetzt die Klangerzeuger mit einem Hostport auszustatten ist doch irgendwie falsch rum.

bei solchen Sachen wie MPC, deluge etc. die erst mal beides sein könnten müssten dann eigentlich auch beide Ports dran sein.
 
Ich bin gar keiner anderen Meinung. Je nach Verwendungszweck müsste es dann eben beide Ports haben.

Naja ... der Iridium hat ja beides ... so ist es optimal. Aber komisch ist das jetzt grade auf den Markt kommende Geräte dann nur einen Target Port haben und man sich dann schon fragt, ob die auch mal daran gedacht haben, dass man die mit einem Modul und ohne PC verwenden möchte ... die Antwort heißt dann natürlich nein ... siehe launchkey ...
 
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Was die schiefen Knöpfe betrifft...
Mich würde mal rein kaufmännisch betrachtet interessieren, um wieviel Geld/Produkt es eigentlich dann geht.
Ich denke, daß man bei Waldorf ganz genau weiß, daß diese verbauten Knöpfe Asche sind. Nur unterliegt man mit
einem solchen Produkt natürlich einem enormen Preisdruck, denn letztendlich muss das Verhältnis der Entwicklungskosten
und dann einer gewissen verkauften Stückzahl schon passen - und damit einen marktgerechten, konkurrenzfähigen Verkaufspreis erzwingt.
Wie Knöpfe & Regler seine können, sieht man bei den Stereoping-Programmern. Das ist, so wirkt es jedenfalls auf mich, Qualität.
Die aber auch, wie man sieht bei einem reinen Controller-Preis von fast 700,00 Euro, offensichtlich kostet.
Rein interessehalber, kennt sich jemand wirklich mit solchen Dingen so aus, daß er sagen könnte, mit einer 1a-Qualitätsoberfläche der Hardware
inkl. Regler,Fader,Schalter und Knöpfen müßte die gleiche Einheit im VK 10,00 , 50,00 , 100,00Euro oder Summe X teurer sein ?
Würde mich einfach mal interessieren...
 
Plastik ist billig.... par cent vielleicht, maximal 2 stelllig? Aber wenn der Mensch nur konsumieren soll seine Kohle abdrückt und am besten dabei die Schnauze hält gibts für Firmen natürlich auch kein Grund mehr Geld auszugeben als sie müssen logisch oder ;-)
 
Bin jetzt ein bischen geschickt über diese Bilder vom Iridium, ich bin sowas eigentlich von Waldorf nicht gewöhnt, alle Geräte die ich bisher besessen habe, fühlten sich sehr gut an und hatten auch optisch nie Mängel, deswegen kann ich mir gar nicht vorstellen, das die das hinnehmen... Hm...

Frank
 
Bin jetzt ein bischen geschickt über diese Bilder vom Iridium, ich bin sowas eigentlich von Waldorf nicht gewöhnt, alle Geräte die ich bisher besessen habe, fühlten sich sehr gut an und hatten auch optisch nie Mängel, deswegen kann ich mir gar nicht vorstellen, das die das hinnehmen... Hm...
Ich hatte mal einen Pulse 2, da standen die Knobs in alle Richtungen ab. Keiner gerade. Ich frag mich bei sowas immer, wo die Qualitätsprüfung am Schluss ist. Gerade so offensichtlichen Dinge.
 
Rein interessehalber, kennt sich jemand wirklich mit solchen Dingen so aus, daß er sagen könnte, mit einer 1a-Qualitätsoberfläche der Hardware
inkl. Regler,Fader,Schalter und Knöpfen müßte die gleiche Einheit im VK 10,00 , 50,00 , 100,00Euro oder Summe X teurer sein ?
Würde mich einfach mal interessieren...
Ich kenne mich nicht aus, denke aber, dass es bei den Tastern hier keine Preisfrage ist, sondern ein Konstruktions- oder Montage-Fehler. :agent:
Und mit Montage meine ich nicht Yamaha Montage. :lol:
 
Also ich habe nichts zu meckern, die Taster bewegen sich , das wird sich auch nicht ändern lassen, wenn man die Spaltmaasse kleiner macht, werden sie hängen bleiben , alles andere ist Quantum eben abgesägt , ich vermisse die analogen Filter nicht.
 

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Ich kenne mich nicht aus, denke aber, dass es bei den Tastern hier keine Preisfrage ist, sondern ein Konstruktions- oder Montage-Fehler. :agent:
Und mit Montage meine ich nicht Yamaha Montage. :lol:
...verstehe, es ist bestimmt ein Montag(s) Gerät (kommt nach Sonntag);-)
Hat "Holz" ein Demoteil erhalten(?). Im Hands On Video stehen die oberen Taster je nach Bedienung auch schief. Besonders beim Taster Effects.
Vermutlich ist das Ganze halb so schlimm. Beim Bild vom "newuser"s Iridium sieht es schon besser aus.


edit: Vermutlich ist das ganze halb so schlimm.
 
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...verstehe, es ist bestimmt ein Montag(s) Gerät (kommt nach Sonntag);-)
Hat "Holz" ein Demoteil erhalten(?). Im Hands On Video stehen die oberen Taster je nach Bedienung auch schief. Besonders beim Taster Effects. Beim Bild vom "newuser"s Iridium sieht es schon besser aus.
Ja, aber die Taster sind flimpsy, wenn man drückt verändern sie leicht Ihre Position, der Druckpunkt passt aber perfekt, in sofern ist es egal.
 
ja wie @newuser sagt und ich auch in meinem beitrag als fazit bemerkt habe, es handelt sich hier nicht um einen einzelfall oder montagsgeraet, sondern die wackligen schalter sind quantum/iridium standard. in der benutzung kein wirkliches problem, aber bei dem preis halt einfach unschoen und beim ersten auspacxken ggf ziemlich enttaeuschend..

ich guck jetzt trotzdem mal vorsichtig nach quantum gebrauchtpreisen um meinen ggf gegen einen iridium und ein paar mark zu "tauschen"
 
In den Original Karton getackert, ja das war nicht von schlechten Eltern :) danach ist die Retoure kartonmässig eien Kastastrophe ;-) also besser behalten
 
Ich würde mich dann auch über ein paar andere Sounds freuen. ;-) Große, breite und sich bewegende Pads kann er, davon sind wir alle überzeugt...
 
Ich würde mich dann auch über ein paar andere Sounds freuen. ;-) Große, breite und sich bewegende Pads kann er, davon sind wir alle überzeugt...
tangential verwandtes thema: ich hatte beim ersten mal quantum anmachen auch das problem das ein grossteil der presets voellig ueberladene extrem komplexe sound-explosionen sind die sich kaum in einem musikalischen kontext einbinden lassen. nur weil man alles kann muss man ja nicht auchh gleich alles machen, gleichzeitig..
 
Nochmal kurz zu den Knöppen,
sämtliche Taster der Viren (ab "B") wirken nicht selten "schief" sitzend in ihrer Einfassung.
Ich hatte einen gebrauchten TI gesucht und dachte immer, die Geräte sind alle soo abgerockt.
Tatsächlich ist es in Wirklichkeit gar nicht so schlimm (habe meinen 3. Virus), sie wirken zwar oft nicht wie mit 100%-Sitz in ihrer Einfassung,
das liegt am Plastik-Teil (=Taster-Einheit, fixiert, ähnl. einer Spange) und nicht am Umgang des Vorbesitzers.
Der elektrische Drucktaster darunter ist immer top.
Beim Iridium scheinen die Bedien-Taster nicht fixiert zu sein, ähnlich wie es bei früheren Taschenrechnern der Fall war,
das würde mich auch etwas stören. Deshalb neigen sie zum "Wandern" oder "Tanzen". Nicht schlimm, aber unschön.
Aber: die HW-Fraktion gibt nicht wenig Geld aus für ihre Errungenschaften, und da lege ich mittlerweile auch Wert
auf Qualität, wie es bei Clavia-Geräten der Fall ist.
Hatte 2002 einen Ketron SD1 neu gekauft, ein Drucktaster ohne spürbaren Druckpunkt. Hat fürchterlich genervt.
Ersatz verlangt, kam auch, nun beim ausgetauschten Keyboard gleich mehrere Drucktaster "defekt" / platt / matschig.
Wandlung verlangt, Gerät ging zurück und ich habe meine 2777,- Euro zurück erhalten. Und das wegen ein paar Teile, die nur Cents wert sind.
Billige Werte-Drehregler (bei Roland damals Alpha-Dial genannt) sind auch so ein Problem. Habe den Direkt-Vergleich hier daheim:
der vom EX5 und der vom Motif XF, gleiche Firma, der eine wirkt wie von einem Tresor, und der neuere wie billiges Spielzeug.
Mittlerweile schreck ich vor einem Kauf zurück, wenn die HW zu anfällig wirkt, die man 1000-fach bedienen muss (evtl. auch Kronos).
 
Schalter/Taster werden mangels Nachfrage immer mehr zum Nischenprodukt, bei meinen DIY-Aktionen sind die mech. Bauelemente inzwischen der größte Kostenfaktor und die Qualität ist nicht mal annähernd so Gut wie vor 30J.
Es gibt auch wesentlich weniger Hersteller, vor allem von Denen die für kleine Stückzahlen Sonderanfertigungen liefern würden. Die Japanischen Hersteller haben es einfacher, die haben mit Mitsumi oder Matsuhita breit aufgesellte Elektronikkonzerne die die Produktionsmittel haben. Hier in DE gibts z.B. Knitter als Hersteller von Schaltelementen, die sind zwar richtig gut sind aber auch schon immer vergleichweise teuer waren.
Da ist es mir doch noch lieber wenn Waldorf eher an der Optik spart als an der Langlebigkeit wenn es darum geht überhaupt noch einen konkurenzfähigen Endverbraucherpreis realisieren zu können.
Eigentlich müssten Sie bei den Gehäusen nur die Aussparungen für die Schalter verkleinern, aber das würde neue Stanzwerkzeuge bedeuten .....
 
Es mag schon sein, dass die Plastikkäppchen auf den Drucktastern hier konstruktionsbedingt etwas schief sitzen. Das sieht auf jeden Fall komisch aus. Allerdings sollte man m. E. daraus nicht den Rückschluss ziehen, Waldorf habe irgendwie billige Teile verbaut. Das entspricht mit Sicherheit nicht der Realität. Ich verweise diesbezüglich auf mein Interview mit Axel Hartmann zum Design der Kyra im aktuellen SynMag.
 
Naja... Taster so zu verbauen, dass sie gerade sitzen, sollte eigentlich kein Problem sein.
Zig tausende Geräte der letzten 50 Jahre zeigen dass es problemlos möglich ist.
Selbst ein billiger CD Player hat die Tasten in einer Linie.

Trotzdem ist die Kiste ein echtes Klangwunder.

Aber solche unnötigen Kleinigkeiten nerven mich persönlich ungemein.
 
Es gibt eine einfache Lösung dafür. Wenn man die Tasterkappen nicht einzeln einlässt, sondern als Gruppe (8 Stück in einer Reihe), dann können die auch nicht mehr so verrutschen. Das heißt die stabilisieren sich dann alle gegenseitig und hängen automatisch in einem Raster.

Genau so wurde das mit sicherheit bei den Pads gemacht. Die ja vermutlich in der 4x4 Matrix als ein einzelnes Stück Silikon da drin sitzen.

Machbar ist das, auch ziemlich einfach ... warum man das nicht gemacht hat, wird die selbe Antwort sein, warum man so ein seltsames Netzteil verwendet hat. Weil es geht und keiner gesagt hat, das es anders besser wäre.

Aber wie gesagt - ist halt so. Wenn das so stört, dann kann man den eben nicht kaufen. Evtl. denken Sie ja drüber nach, wenn niemand den kauft. Auf der anderen Seite wird er eben eher wegen der klanglichen Eigenschaften gekauft und nicht so sehr wegen der Optik.
 
moog, korg usw kriegen das ja auch hin, schalter mit wesentlich kleineren spaltmassen und unerwuenschter beweglichkeit. denke das war eben eine fehlentscheidung bei der produktentwicklung von seiten waldorf der sich im nachinein natuerlich nicht mehr ausbuegeln laesst. ich wuerde vermuten das das naechste geraet der firma nicht mehr an diesem problem leidet. das der iridium auch optisch dem quantum nahestehen sollte ist ja verstaendlich. das auf zu hohhe kosten oder verfuegbarkeit zu schieben akzpetier ich fuer mich persoenlich aber nicht, hab auch schohn das halbe mouser/reichelt sortiment an drucktastern durchbestellt, selbst in DE produziert, zb. einen der synth klassiker mit dem marquardt 6450.

aber wie gesagt, ich haette den quantum (bzw jetzt natuerlich lieber den iridium) vermutlich auch gekauft wenn ich vorher um die eher unschoenen taster gewusst haette. von daher versuch ich mich zu dem thema ab jetzt zurueckzuhalten ☺

das mit dem quasi-proprietaeren netzteil-stecker beim iridium find ich allerdings auch zweifelhaft, quantum hat wenigstens ne klassische IEC buchse, c13 oder was das auch immer ist
 
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Über das Netzteil reden wir mal besser nicht.
Netzteil defekt oder vergessen oder was auch immer kurz vor dem Gig, und gute Nacht!
Einen noch spezielleren Stecker hätte man wirklich nicht verbauen können.
Ich habe zwar eine Million Bauteile und Stecker/Buchsen in der Werkstatt...
Aber sowas Spezielles und Unübliches dann doch nicht.
 
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