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Das ist ja wohl das allermindeste, das man das Modul schnell und kostenlos austauscht.Tyskiesstiefvater schrieb:Und noch mehr hoffe ich, dass das Modul ersetzt wird!
weird fish schrieb:Sind/waren die zwei Kohleklötzchen mal Tantal Elkos? Dann könnte auch deine PSU der Auslöser sein.
Tyskiesstiefvater schrieb:weird fish schrieb:Sind/waren die zwei Kohleklötzchen mal Tantal Elkos? Dann könnte auch deine PSU der Auslöser sein.
Wie meinst du das? Sind/waren?
solange keine Überspannung oder Verpolung die Ursache war, ist das Gewährleistung.Tyskiesstiefvater schrieb:Hm.....aber selbst wenn die PSU der Auslöser gewesen ist, liegt der Fehler dann doch trotzdem am Verbos-Modul?!?
bilde ich mir das ein, oder waren die dinger beruechtigt fuer modulkillende spannungsspitzen beim einschalten? wo war das noch, ich meine, entweder bei muff's oder im m.i.-forum...Tyskiesstiefvater schrieb:Stromversorgung ( 4ms row power )
moondust schrieb:Ich habe gerade auch wieder was mit dem Complex Oszillator (habe eine Fred gemacht)
https://www.sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?f=112&t=118321
was ich bei deinem Complex komisch finde ist . Zwei Transistoren beim Trimmer von Amp Mod ,die sieht man nicht bei dir und dann habe meine zwei fette Klötzchen drauf(habe mir die nicht näher angeschaut wie die heissen)
Ach ja bei meinen steht Rev 6 2014 drauf, bei dir nur ne Nummer .
Hast du die von Schneider?
Naja, jetzt sind sie sicher keine Tantal Elkos mehr, selbst wenn sie es mal wahren. (Sorry, ich weiss, war ein blöder Witz)Tyskiesstiefvater schrieb:weird fish schrieb:Sind/waren die zwei Kohleklötzchen mal Tantal Elkos? Dann könnte auch deine PSU der Auslöser sein.
Wie meinst du das? Sind/waren?
Eine Überspannung würd ich aber nicht prinzipiell ausschliessen, evtl. ein Überschwingen des Schaltreglers beim Einschalten. Tantals sind schon sehr mimosenhaft.Bernie schrieb:solange keine Überspannung oder Verpolung die Ursache war, ist das Gewährleistung.Tyskiesstiefvater schrieb:Hm.....aber selbst wenn die PSU der Auslöser gewesen ist, liegt der Fehler dann doch trotzdem am Verbos-Modul?!?
Yo.Feedback schrieb:Bei zig Modulen, zig Selbstbauten und der ein oder anderen Verpolung, wo sich schon mal ein Schutzwiderstand rauchend verabschiedet: SO etwas habe ich noch nie gesehen. Erstaunlich, auf welche Art sich ein Modul in 2016 verabschieden kann...
Sieht das Ersatzmodul gleich aus? Bei moondusts Modul sieht man konventionelle Elkos anstelle der Tantal.Tyskiesstiefvater schrieb:Beim MS bisl Charme spielen lassen ( das Modul war doch leider schon 6 Wochen alt ) und
ein Austausch-Modul bekommen!
Da seh' ich keinen Grund dafür. Schlimmstenfalls Raucht und Stinkt es halt irgendwann wieder. Gut, unbeobachtet würde ich es nicht umbedingt eingeschaltet lassen. Wobei der Einschaltmoment normalerweise immer der kritischste ist.Tyskiesstiefvater schrieb:Allerdings noch immer bisl Angst!!!
Mit Vintage hat das nichts zu tun, einfach etwas zu arg "auf Kante genäht".siebenachtel schrieb:ich denke sein "problem" ist dass er sich TOTAL an "vintage" orientiert und dadurch module so baut wie es für eurorack einfach "nicht passt".
Das ganze ist wie´n schlechter scherz. aber beim abbrennen hört der spass dann eben auf..........
Jein. Sperrwandlernetzteile haben für gewöhnlich schon vom Prinzip her eine sogenannte elektronische Sicherung. Im Falle einer Überlast, schalten sie für eine gewisse Zeit ab, probieren dann nochmals zu starten, schalten wieder ab und so weiter. Der Vorteil ist, dass nachdem der Kurzschluss beseitigt ist, das Netzteil wieder arbeitet ohne das man eine Sicherung ersetzen müsste. Hier sind jedoch hinter dem Netzteil noch DC/DC-Schaltregler, die hier strombegrenzend eingreifen und das spannungsliefernde Netzteil einerseits vor Überlastung "schützen" (so, dass dessen elektronische Sicherung nicht ansprechen kann), andererseits aber selber keine Schutzfunktion gegenüber dem Verbraucher bieten. Wobei ein Linearregler hier ähnlich agieren würde mit dem Unterschied, dass er irgendwann wegen Überhitzung (hoffentlich) abschaltet. In beiden Fällen wäre ein Satz Sicherungen ausgangsseitig sicher nicht verkehrt, jedoch eine Fehlerquelle mehr.sbur schrieb:Vermutlich hast Du mit dem abgebrannten Modul gerade andere Sorgen, aber mich würde mal interessieren, ob bei der 4ms Row Power Spannungsversorgung irgendeine Sicherung gefolgen ist, wenn es die überhaupt gibt?
Für solche Verkohlungen muss relativ lange, ein relativ hoher Strom geflossen sein. Also eher ein Kurzschluss. Normalerweise müsste da eine Sicherung fliegen. Nun sind diese Steckernetzteile oder Laptopnetzteile aber i.R. kurzschlussfest aufgebaut, was dazu führt, dass sie bei einem sekundärseitigen Kurzschluss einfach ihren maximalen Strom abgeben und das ohne Sicherungsmaßnahmen auch relativ lange. In diesem Fall offensichtlich zu lange.
Das ist nur eine Vermutung, aber wenn dem so sein sollte, gibt es mir sehr zu denken und würde gegen die Verwendung solcher Spannungsversorgungen für Modularzwecke sprechen.
weird fish schrieb:Sieht das Ersatzmodul gleich aus? Bei moondusts Modul sieht man konventionelle Elkos anstelle der Tantal.Tyskiesstiefvater schrieb:Beim MS bisl Charme spielen lassen ( das Modul war doch leider schon 6 Wochen alt ) und
ein Austausch-Modul bekommen!
Danke für die genauere Beschreibung. Mir war das Prinzip der Netzteile schon klar, aber letztlich ging es mir um die Frage, ob das 4ms Row Power eingangs- oder ausgangsseitig eine Sicherung hat, vermutlich nicht. Bis ein überlasteter Spannungsregler "anspricht", dürfte es für das Modul zu spät sein. Im schlimmsten Fall wird dabei auch der Spannungsregler zerstört. Das kann eigentlich nicht das Ziel sein. Wie Du schon schreibst, ein ordentlicher Satz Sicherungen ausgangsseitig wäre die beste Lösung. Oder eben ein entsprechender Schutz auf dem Modul.weird fish schrieb:Jein. Sperrwandlernetzteile haben für gewöhnlich schon vom Prinzip her eine sogenannte elektronische Sicherung. Im Falle einer Überlast, schalten sie für eine gewisse Zeit ab, probieren dann nochmals zu starten, schalten wieder ab und so weiter. Der Vorteil ist, dass nachdem der Kurzschluss beseitigt ist, das Netzteil wieder arbeitet ohne das man eine Sicherung ersetzen müsste. Hier sind jedoch hinter dem Netzteil noch DC/DC-Schaltregler, die hier strombegrenzend eingreifen und das spannungsliefernde Netzteil einerseits vor Überlastung "schützen" (so, dass dessen elektronische Sicherung nicht ansprechen kann), andererseits aber selber keine Schutzfunktion gegenüber dem Verbraucher bieten. Wobei ein Linearregler hier ähnlich agieren würde mit dem Unterschied, dass er irgendwann wegen Überhitzung (hoffentlich) abschaltet. In beiden Fällen wäre ein Satz Sicherungen ausgangsseitig sicher nicht verkehrt, jedoch eine Fehlerquelle mehr.sbur schrieb:Vermutlich hast Du mit dem abgebrannten Modul gerade andere Sorgen, aber mich würde mal interessieren, ob bei der 4ms Row Power Spannungsversorgung irgendeine Sicherung gefolgen ist, wenn es die überhaupt gibt?
Für solche Verkohlungen muss relativ lange, ein relativ hoher Strom geflossen sein. Also eher ein Kurzschluss. Normalerweise müsste da eine Sicherung fliegen. Nun sind diese Steckernetzteile oder Laptopnetzteile aber i.R. kurzschlussfest aufgebaut, was dazu führt, dass sie bei einem sekundärseitigen Kurzschluss einfach ihren maximalen Strom abgeben und das ohne Sicherungsmaßnahmen auch relativ lange. In diesem Fall offensichtlich zu lange.
Das ist nur eine Vermutung, aber wenn dem so sein sollte, gibt es mir sehr zu denken und würde gegen die Verwendung solcher Spannungsversorgungen für Modularzwecke sprechen.
Naja kann man aber ich würde als Entwickler auch davon ausgehen, dass die PSU macht das was sie soll. Wenne s Spannungsspitzen gibt, stimmt etwas mit der PSU nicht. Das würde ich nicht auf den Modulhersteller schieben!Bernie schrieb:es kann doch nicht so schwer sein, im Modul eine kleine Schutzschaltung gegen Überpanung einzubauen, solche Schutzmechnismen haben andere doch auch. Da ist das Schaltungsdesign etwas schlampig gemacht, sollte eigentlich nicht vorkommen. Spannungsspitzen können beim Einschalten doch immer mal auftreten.