[Umfrage] Software vs Hardware

Software oder Hardware?

  • Software

  • Hardware

  • Scheißegal


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Wie machen das eigentlich die Profils? Ma kucken...

Der Herr hier...


...hat Musik studiert und verkauft von seinen Sachen auch eine Menge. Und was sieht man da? Viel Hardware! Toll!!! Aber was man nicht sieht: Absynth, Pigments, Wavestate (als Plugin) und sein Lieblings-Hall: Valhalla Supermassive.

Also: man nimmt, was passt, ohne dogmatisch zu sein.
Gutes Beispiel. Es gab kürzlich, auch erst ein sehr interessantes Interview mit ihm.

Martin Stürtzer: The Story Behind the Music, Synth Hardware & Workflow, and the Future of Synthesis
 
Wie immer: Es kommt darauf an. Aus meiner Perspektive bevorzuge ich Hardware, wenn ich Musik mache und Software für den letzten Schliff und das Recording natürlich. Letztlich aber muss es für mich so sein, und zwar immer, dass ich mich damit auch auf die Bühne begeben kann, um live zu spielen. Und ja - natürlich verschwimmen die Grenzen. Viele Synthesizer und auch Module sind letztlich Units, auf denen Software läuft. Dennoch ist der Zugriff und der Umgang anders. Und mal ehrlich .... wer möchte vor einer Bühne stehen und jemandem zugucken, der einfach nur Vorproduziertes vom Rechner abspielt. Der wichtigere Punkt aber ist die Performance selbst. Mit einem "Instrument" kann man direkt spielen und variieren. Es braucht keine ewige Vorbereitung am Rechner.
 
Was ist z.B. wenn der Klang von Zebra mir nicht gefällt? Dann habe ich von seiner 1 Million Features überhaupt nichts.
Bin zwar kein Zebra User, aber bei den meisten meiner "Monster" Synths kann man den Grundklang in weiten Bereichen selbst bestimmen. Von daher machen die Features den Klang, wenn man sie einzusetzen weiß. Als reiner Presets User kann man sich natürlich nur an das halten was mitgeliefert wird, da kann das antesten der Demo-Versionen bzw. der mitgelieferten Presets und vielleicht auch das anhören der Audio Demos von Soundpacks hilfreich sein.
 
und das ist bei der 303 anders? da ist die wahrscheinlichkeit höher, dass dir einer der beiden sounds die sie kann gefällt?
Das ist das Problem mit dem Herausreißen eines Satzes aus dem Kontext eines Postings: Der Sinn wird nicht erfasst.

Edobot hatte geschrieben, dass Zebra als einziger Soft-Synth doch völlig ausreicht. Woraufhin ich antwortete, dass ich dieses Argument häufig lese, und dass es den Kern der Sache nicht erfasst. Nämlich, dass "jeder Synth anders klingt, und viele Synths doch ziemlich eindimensional sind, was die klanglichen Fähigkeiten angeht." Und, desweiteren hatte ich noch geschrieben: "Was ist z.B. wenn der Klang von Zebra mir nicht gefällt? Dann habe ich von seiner 1 Million Features überhaupt nichts."

Was lernen wir daraus? Entweder Postings ganz lesen, und versuchen den Sinn zu erfassen, oder das Posting ganz zitieren.

Natürlich ist das bei der 303 und dem Minimoog nicht anders. Deshalb haben wir alle mehr als einen Synth. Und, das ist eben der Punkt.
 
Bin zwar kein Zebra User, aber bei den meisten meiner "Monster" Synths kann man den Grundklang in weiten Bereichen selbst bestimmen.
Nein, der Grundklang ist einfach da. Was man machen kann ist schrauben und schrauben, bis man beim gewünschten Ergebnis ist, oder nah dran, oder aufgibt, weil man nicht zum gewünschten Ergebnis kommt.

Ja, ich weiß, Hans Zimmer hat Zebra für den kompletten Dark Knight Rises (glaube ich) Soundtrack verwendet. Aber, das bestätigt eher das was ich geschrieben habe, denn, der Grund warum er überhaupt Zebra verwendet hat ist (laut eigener Aussage), weil er den Klang gegenüber anderen Plugins bevorzugt.

Das ist der Punkt. Nicht die Hunderttausend Features.
 
Nein, der Grundklang ist einfach da. Was man machen kann ist schrauben und schrauben, bis man beim gewünschten Ergebnis ist, oder nah dran, oder aufgibt, weil man nicht zum gewünschten Ergebnis kommt.
Das liegt bei den komplexen Teilen mit zwei flexiblen Filtern und Waveshapern/Filtersättigungsalgorithmen meist nicht am Synth wenn dus nicht hinbekommst, sorry! Ich mach das ständig, den Character der Synths an die jeweiligen Anwendungen anspassen. Wenn man weiß warum ein Spezialist so klingt wir er klingt, was ihn harsh oder weich wirken lässt, warum Pads bei manchen Synths funktionieren und bei anderen nicht - sieht man mal von der Polyfonie ab ;-) bzw. was den Charakter definiert, lässt sich das schaffen, so fern die entsprechenden Funktionen vorhanden sind.
Ein Spezialist ist auch nur ein Synth mit div. festen Parametern, entweder um Ressourcen zu sparen - z.B. um den Preis zu senken oder um den User mit den Funktionen nicht zu überfordern.

Ja, ich weiß, Hans Zimmer hat Zebra für den kompletten Dark Knight Rises (glaube ich) Soundtrack verwendet. Aber, das bestätigt eher das was ich geschrieben habe, denn, der Grund warum er überhaupt Zebra verwendet hat ist (laut eigener Aussage), weil er den Klang gegenüber anderen Plugins bevorzugt.
Hans Zimmer wird fürs Sounddesign seine Leute haben. Ich bin kein Zerba User, hatte so vor 15-20 Jahren meine Diskussionen mit dem Entwickler und es gibt genügend Alternativen, trotzdem kann ich dein Statement einfach nicht so stehen lassen.
 
Das liegt bei den komplexen Teilen mit zwei flexiblen Filtern und Waveshapern/Filtersättigungsalgorithmen meist nicht am Synth wenn dus nicht hinbekommst, sorry! Ich mach das ständig, den Character der Synths an die jeweiligen Anwendungen anspassen. Wenn man weiß warum ein Spezialist so klingt wir er klingt, was ihn harsh oder weich wirken lässt, warum Pads bei manchen Synths funktionieren und bei anderen nicht - sieht man mal von der Polyfonie ab ;-) bzw. was den Charakter definiert, lässt sich das schaffen, so fern die entsprechenden Funktionen vorhanden sind.
Ich frage mich gerade was deiner Meinung dann der Grund dafür ist, dass man überhaupt etwas anderes als einen einzigen Synth verwendet. Hast du dafür eine Erklärung parat? Ich meine, wenn das alles so geht wie du beschreibst, dann kann man doch einfach Zebra Legacy kaufen, und den als einzigen Synth betreiben, und kann quasi alles machen.

Für mich vernachlässigt das völlig den Sinn eines Musikinstruments, was einen klanglich inspirieren sollte, und SPASS machen sollte. Wenn etwas keinen Spaß macht, und ich ständig schrauben und nachbessern muss um ein für mich passendes Ergebnis zu erzielen (was in der Regel sowieso nicht hin haut), dann lasse ich es lieber gleich bleiben.

Das ist meine Erfahrung nach nun mehr als 15 Jahren in denen ich mich hobbymäßig mit Software und Hardware beschäftige. Was keinen Bock macht, und mir keinen Sweetspot bietet, das kommt von der Platte. So läuft es bei mir. Vielleicht läuft es bei dir anders.
 
Nein, der Grundklang ist einfach da.
Also ein Filter färbt mal ganz schön. Zebra HZ hat zudem einige Diva Filter mit an Bord, die mir besser gefallen, als die "Standard" Zebra Filter. Osc FX gibt es bei beiden Zebra Versionen auch, um den Oszillator in die gewünschte Richtung zu bringen.

Aber, man muss auch dazu sagen, Zebra 2 stammt (trotz Updates) aus einer anderen Zeit. Heute gibt es soviele Alternativen, da nehm ich den Synth, der von vornherein für mich am besten passt. Ich denke, dass war wohl auch dein Standpunkt, so wie ich das verstanden hatte.

Kann nichtsdestotrotz nur noch mal Zebralette 3 empfehlen. Der (oder auch Zebra 3) macht nicht automatisch alle anderen Synths obsolet, wird aber auf jeden Fall eine sehr interessante Ergänzung.
 
Aber, man muss auch dazu sagen, Zebra 2 stammt (trotz Updates) aus einer anderen Zeit. Heute gibt es soviele Alternativen, da nehm ich den Synth, der von vornherein für mich am besten passt. Ich denke, dass war wohl auch dein Standpunkt, so wie ich das verstanden hatte.
Genau das! :)

Zebralette werde ich mir in der finalen Version definitiv ansehen. Schon allein als Tool um Wavetables zu kreieren.
 
Ich frage mich gerade was deiner Meinung dann der Grund dafür ist, dass man überhaupt etwas anderes als einen einzigen Synth verwendet. Hast du dafür eine Erklärung parat?
Wo soll ich anfangen, bis du Profi und verdienst dein Geld damit, nutzt du das was dich am schnellsten zum Ziel bringt - schließlich gibt es Abgabetermine. Ist es ein Hobby und kannst es dir leisten, stellst du deine Wohnung oder müllst dir die Platte mit Klangerzeugern voll und willst einfach nur deinen Spass damit haben. Dann gibt es noch div. Inluencer die dir erzählen wollen was du für diesen oder jenen Sound dringend brauchst. Sich intensiver mit vorhandenen Klangerzeugern zu beschäftigen ist sicher nicht der einfachste Weg und ich kann gut nachvollziehen wenn es einem zu mühsam ist, aber generell wollte ich deine Aussage nicht so stehen lassen.
 
Hallo Zebra ! Alleine wie komplex man da schon auf die Oszillatoren eingreifen kann.. das ist eher ein Chamäleon 🖖
Ja, aber leider sind die Osc FX auf zwei Slots beschränkt. Afaik.

Ist wie gesagt, ja auch schon etwas älter. Daher ist das alles okay, von Zebra 3 verspreche ich mir da allerdings mehr.
 
Ja, aber leider sind die Osc FX auf zwei Slots beschränkt. Afaik.

Ist wie gesagt, ja auch schon etwas älter. Daher ist das alles okay, von Zebra 3 verspreche ich mir da allerdings mehr.

Wieso beschränkt.. zeig mir mal einen Synthesizer der das in dieser Form noch kann. Also 2 sind mehr als 1, was schon cool wäre und dann , was will man noch mehr Oszillatoren manipulieren ? ..

Möchte ich gerne mal den Künstler hören, dem das wichtig ist.
 
Wieso beschränkt.. zeig mir mal einen Synthesizer der das in dieser Form noch kann. Also 2 sind mehr als 1, was schon cool wäre und dann , was will man noch mehr Oszillatoren manipulieren ? ..
Zebra hat instant, einen ultra neutralen Sound. Da gehören die Osc FX ja quasi zum Konzept.

Möchte ich gerne mal den Künstler hören, dem das wichtig ist.
Es ging doch darum, dass man sich den Sound so hinbiegt, dass er für einen passt. Jetzt ist das auf einmal irrelevant? 🤔

Ich hab das gemacht und zwei Osc FX Slots dafür verbraucht. Hätte dann gerne noch zumindest einen dritten gehabt. Wie gesagt, von mir kein Vorwurf. Zebra 2 ist alt und dafür immer noch brauchbar. Bitte aber nicht so tun, als ob dass nachwievor die cutting edge of technology wäre.

edit:typo
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe nicht gesagt, es sei irrelevant .. Anyway. Cutting Edge ? Hab den Begriff garnicht in meiner Schublade… Nicht mein Thread, sorry , weitermachen ;-)
 
Wo soll ich anfangen, bis du Profi und verdienst dein Geld damit, nutzt du das was dich am schnellsten zum Ziel bringt
Und welcher Synthesizer bringt dich am schnellstens ans Ziel? Einer an dem du jede Menge arbeiten und schrauben musst, damit er so klingt wie du gerne hättest, oder einer der out of the box so klingt wie du es gerne hättest? ;-)

Ich würde sagen, gerade Profis geht es vor allen Dingen um den Sound.
 
Und welcher Synthesizer bringt dich am schnellstens ans Ziel? Einer an dem du jede Menge arbeiten und schrauben musst, damit er so klingt wie du gerne hättest, oder einer der out of the box so klingt wie du es gerne hättest? ;-)

Ich würde sagen, gerade Profis geht es vor allen Dingen um den Sound.

Kommt auf den Einsatz an. Wenn man Stranger Things nimmt, da wurde Wert auf Authentizität gelegt, analoge Sounds darzustellen.

Batman Dark Night Rises, sehr viel ausschließlich mit Zebra gemacht, aber eben hauptsächlich Effekte ..

das kann man weit treiben..
 
oder einer der out of the box so klingt wie du es gerne hättest? ;-)
Hier und da hab' ich mir so 'nen Sweetspot Synth geholt, schon als Vorbild zum nachbauen, aber die setzen auf Dauer nur Staub bei mir an. Ich bin ich der Beziehung wahrscheinlich eher untypisch, die einfach gestrickten Teile klingen Out-Of-The-Box alle nicht so wie ich es mir das wünsche würde, schon weil ich eher weniger Vintage orientiert bin. Ich hab' meinen Spaß daran div. Sweetspots und die passenden Sounds dafür inklusive Charakter aus den jeweiligen Synths rauzukitzeln.
Einer an dem du jede Menge arbeiten und schrauben musst, damit er so klingt wie du gerne hättest
Das ist für mich ehrlich gesagt der halbe Spass an der Sache, die Sounds die dabei entstehen sind meine Inspirationsquelle.
 
Ok, aber, ich hoffe dir ist klar, dass für die meisten bei einem Musikinstrument der Klang das stärkste Kriterium ist. Wenn dem nicht so wäre könnten wir auch alle Synth1 herunterladen, den als einziges Plugin nutzen, und damit bis ans Ende unserer Tage leben.

Ist übrigens etwas was ich gefühlt bereits hunderttausend Mal in Foren die sich um Audio-Software oder Hardware drehen wiederholt habe. Keine Ahnung warum. Für mich ist das so offensichtlich wie die Schwerkraft.

Meine Theorie ist, dass viele solche Diskussionen wohl nur schwarz-weiß sehen.
"Der Synth macht alles."
"Nein, der Mensch macht alles."

Dazwischen gibt es auch noch jede Menge. Und, wie gesagt, Musikinstrumente werden in der Regel nach dem Klang ausgesucht, nicht nach einer Millionen Features.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dem nicht so wäre könnten wir auch alle Synth1 herunterladen, den als einziges Plugin nutzen, und damit bis ans Ende unserer Tage leben.
Der Synth1 hat nicht genügend Möglichkeiten um mich ein ganzes Leben lang bei Laune zu halten oder groß am Grundklang zu feilen, den zähle ich eher zu den einfacher gestrickten Teilen. Was freeware betrifft kann man mich z.B. mit so Sachen wie Surge XT deutlich länger bei Laune halten und der lässt sich vom Charakter/Grundsound her auch schon ganz ordentlich verbiegen.
Ist übrigens etwas was ich gefühlt bereits hunderttausend Mal in Foren die sich um Audio-Software oder Hardware drehen wiederholt habe. Keine Ahnung warum. Für mich ist das so offensichtlich wie die Schwerkraft.
Die Prioritäten haben sich beim mir mittlerweile halt ein klein wenig verschoben, Rechner sind schneller geworden, Algorithmen besser und ich weiß die Möglichkeiten besser zu nutzen, in 40 Jahren lernt mal halt so einiges dazu.
Dazwischen gibt es auch noch jede Menge. Und, wie gesagt, Musikinstrumente werden in der Regel nach dem Klang ausgesucht, nicht nach einer Millionen Features.
Damit hast du nicht ganz unrecht, weil die wenigsten mit den Möglichkeiten umzugehen wissen und selbst ich lernen ständig was neues dazu. Das ist legitim in ganz vielen Situationen.
Aber wie schon geschrieben, generell muss der Charakter keine feste Größe sein, wenn die richtigen Möglichkeiten zum verbiegen des (Grund-) Sounds vorhanden sind und man damit umzugehen weiß. Daher landen bei mir mittlerweile eher neutral klingende Synths mit entsprechenden Fähigkeiten, so fern sie entsprechend implementiert sind.
 
Beispiel zum Thema Computerband bzw Auftritt und Unsauberkeiten wo kleine kleine Dinge schon dem puristischen Ideal entgegenlaufen
Clock DVA sind heute eine Computerband, da geht das. Im Sound oft sogar more Future. Und auch very ITB heute. Es ist denkbar, dass einiges davon allerdings in Hardware ersonnen wurde und nur die Performance mit Computern geht, weil Italien-> Dortmund - in meinem Falle ggf. bedeutet, dass man kompakt sein muss und wollte.

Das übrigens ist natürlich auch ein Grund, weshalb Leute Soft/Hard Entscheidungen treffen könnten bis hin zu Modularsets die mit FX Abspielsets präsentiert werden aber im Studio entstanden, damit aber keine große Änderung erlauben. Musikalische Frage. Ggf. hat das auch mit dem Thema hier zu tun und hiermit mal "reingegeben".

ALT-Meister ergibt wie SHIFT-Meister eh eine andere Realität und C-DVA und Kraftwerk sind hier nur als Platzhalter gedacht, um zu zeigen - geht und gibt überall unsaubere Ecken bzw der Reinheit des Themas …

Zeigt hoffentlich wie speziell das ist sich nur für ein Extrem zu entscheiden und weshalb Hardware sehr sehr schnell formell schon bedeutet, dass Computerbands die man auch als solche kennt am Ende doch nicht als rein bezeichen kann (bitte Text hinter Link lesen)

**Aufgrund der 2-3 fast gleichartigen Diskussion Xposted.
 
Ja stimmt einerseits man kann mit Software heute so viel mehr machen. Es spart Platz, Geld übersichtliche Bedienung , total Recall, keine teuren Reparaturen und so weiter und man ist immer auf den neuesten Stand(theoretisch) Hab mir auch viele Synths gekauft, die bei mir in der Wohnung teilweise auch nur einstauben. Trotzdem mag ich das Grooveboxkonzept, weil es leicht zugänglich ist und ohne Computer man auch kreativ sein kann, wenn man mit den Limitationen keine Probleme hat. Die Frage ist immer was will man machen, braucht man hunderte Plugins um Musik zu machen, wirkt die Musik, die durch Software am PC generiert wurde nicht auf Dauer zu gleichförmig, weil es durch die gleiche Arbeitsweise in eine bestimmte Richtung zwingt? Fast jeder benutzt dann nur noch Native Instruments, Arturia und Cubase, das Ergebnis jedermanns Musik, jedermanns Sound die beliebig austauschbar sind. Auf der anderen Seite bietet Hardware noch klangliche Vorteile?? Macht man ernsthafte kommerzielle Musik , professionell oder ist man eher ein Hobby-Musiker ab und zu spaß haben, braucht man das alles wirklich, ist das nicht letztendlich nur Spielerei? Derzeit hat man manchmal das Gefühl, dass die Hersteller von Hardwareinstrumenten die Leute in Richtung Software zwingen wollen mit diversen Unzulänglichkeiten, Synthesizer, die völlig verbugt und unfertig auf den Markt gebracht werden, kein Multimode oder dass man alle Effektparameter nur mit einer externen Software editieren kann , keine komplexen Hüllkurven, immer nur ADSR, zu kleines Display, komplizierte Bedienung und so weiter. Bei mir ist auch folgendes Problem, dass ich überladen bin , man leidet unter Reizüberflutung, durch vielen Sachen, die man sich ja schon auf YouTube anhören kann , Soundbeispiele oder elektronische Musik auf iTunes oder die Sachen, die man selber gehabt hatte. Warum muss man also selber Musik machen, wenn die ganzen ganzen Acts aus der Szene das schon für ein gemacht haben, man Geld spart und als passiver Zuhörer sich zurücklehnen kann? Man denkt immer noch den unerhörten Sound zu hören, den besonderen oder speziellen Sound irgendwas experimentelles, was morphendes. Was noch nie da gewesen ist, was eine umhaut. Vielleicht ist bald die Luft generell raus, egal ob Hard oder Software. Es kommt nix mehr interessantes, was einem musikalisch und akustisch anturned kreativ zu werden um Musik zu machen. Um des Friedenswillens ja klar Hard und Software haben beides seine Berechtigung, aber es fehlt irgendwie die Überraschung.
 
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