[Umfrage] Software vs Hardware

Software oder Hardware?

  • Software

  • Hardware

  • Scheißegal


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Damit hast du nicht ganz unrecht, weil die wenigsten mit den Möglichkeiten umzugehen wissen und selbst ich lernen ständig was neues dazu.
Nein. Der Grund warum ein Musikinstrument für den Klang ausgesucht wird, ist sicher nicht, weil "die wenigsten mit den Möglichkeiten umzugehen wissen". Eine Gitarre sucht man sich auch nicht nach dem Klang aus, weil man hinterher nichts darauf spielen kann.

Das ist eben das Pferd von der "falschen" Seite aufgezäumt. Und, genau das lese ich halt häufig in Foren, dieses schwarz-weiß. "Der Mensch macht alles". "Der Synth macht alles".
 
Ich habe für Hardware gestimmt, weil mir Hardware einfach mehr Spaß macht und ich damit schneller bin als mit Software. Und weil ich Instrumentalist bin.
 
Das ist für viele sicher ein Punkt. Ungeachtet dessen finde ich die Sichtweise vom Elysia Chef sehr zeit- und praxisnah die jeweiligen Stärken beider Welten zu nutzen und auch sich bewusst zu machen, dass der einzigartige Sound auf Hardwareebene stattfindet.

Wenn wir, also jeder verfechter seiner Welten, das anerkennen, wären wir in dieser Diskussion ein Stück weiter und müssten uns weniger streiten.

Digital ein analoges Gerät zu reproduzieren ist nicht möglich. Umgekehrt genausowenig. Das sind nunmal Tatsachen von denen sich niemand angegriffen fühlen muss
 
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Wäre ich Profi, würde ich sicherlich mehr Software als Hardware verwenden. Da es mir aber in erster Linie um den Spaß geht, ist das für mich kaum ein Thema. Ich erkenne die Vorteile beider Welten an und habe kein Problem mit Leuten, die nur mit Software Musik machen. Ich habe nur Probleme mit Leuten, die mich verurteilen, weil ich auf Hardware stehe.
 
Die ganze Diskussion ist lächerlich. Es kommt darauf an, was man erreichen möchte - teils im Bereich des Sounds, teils im Bereich der Performance. Viele aktuelle Klangerzeuger sind nichts weiter als kleine Rechner, die Software "anfassbar" machen. Manche traditionelle Klangerzeuger kennen keine digitale Entsprechung. Es sind Welten, die aus guten Gründen parallel existieren. Was soll da ein Entweder/Oder?
 
Das ist für viele sicher ein Punkt. Ungeachtet dessen finde ich die Sichtweise vom Elysia Chef sehr zeit- und praxisnah die jeweiligen Stärken beider Welten zu nutzen

gut, dass wir für diese total neue erkenntnis den CEO von Elisa (oder einer ihrer Schwestern) haben, der auf basis einer idee für ein kompressor plug-in als allererstes mal direkt eine eigene firma gegründet hat, damit man - im sinne der selffullfilling prophecy - auch sieht, wie weltbewegend neu seine schaltung ist.
 
Wer meint Hardware klingt für ihn besser, der soll sich Hardware hinstellen. Ein andere Punkt, der für Hardware spricht ist das performen, also wenn man so eher was live machen möchte. Ansonsten fällt mir nur noch eine Sache für Pro-Hardware ein, wenn man halt nicht gern in der Freizeit am PC sitzt.
 
mein DX7II, D50, Sub37......, die besitze ich , die sind da, die sind schön, ich spiele Sie gerne,
bei Software besitze ich nur eine Lizenz, mache ich den Rechner aus, ist nichts da, Bildschirm dunkel,
habe mir letztens den Softube Model 77 gekauft und auch das Microwave Plug In, auch wenn diese Super klingen habe keinen CS80 oder Waldorf Microwave 1 (:

so sehe ich das.....
 
...und hört eh keiner außer man selbst.
Bei mir trifft das auf jeden Fall zu, von daher ist eh alles egal. Dazu werden meine Ohren immer schlechter, alles was ich nicht sofort ganz krass höre, spielt keine Rolle mehr.

Ist dieses Software vs Hardware echt noch für irgendjemanden wichtig?
 
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...und hört eh keiner außer man selbst.

Scheint hier weit verbreitet zu sein.

Wenn man nur für sich mehr oder weniger anspruchslos herumklimpert, verstehe ich nicht, dass man sich in diese Diskussion einklinkt, wenn die Zielfrage kein monetäres oder auf eine VÖ ausgerichtetes Interesse ist.

Wenn ich nicht live auftrete, ist meine Meinung in einem Thema, das nur Livemusiker betrifft, auch egal.

Wozu das Rauschen?!
 
Wenn man nur für sich mehr oder weniger anspruchslos herumklimpert, verstehe ich nicht, dass man sich in diese Diskussion einklinkt, wenn die Zielfrage kein monetäres oder auf eine VÖ ausgerichtetes Interesse ist.
Wieso muss Musik, die man für sich selbst macht, anspruchslos sein? Wieso kann so jemand nicht auch seine Erfahrung bei Hard- vs Software kund tun? Ich denke viele werden hier mal Hardware gehabt haben und viele Software. Für den einen ist Hardware seit langem vom Klang her obsolet und für den anderen eben nicht. Deswegen kann man aber drüber reden und seine Sicht darstellen.

Ich bin seit Ende der 80er dabei ab und an Musik zu machen, hatte schon diverse Geräte gekauft und wieder verkauft. Heute passiert bei mir fast alles nur noch im Rechner. Ich höre heute keine Hardware mehr die mich irgendwie vom Hocker haut. Wenn ich Hardware nutze dann eher wegen der Bedienung und um mal weg vom Rechner zu kommen, nicht weil das irgendwie besser klingt.
 
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Wenn man nur für sich mehr oder weniger anspruchslos herumklimpert, verstehe ich nicht, dass man sich in diese Diskussion einklinkt, wenn die Zielfrage kein monetäres oder auf eine VÖ ausgerichtetes Interesse ist.
Weil selbst die Musik, die veröffentlicht wird, nur selten von einer nennenswerten Menschenmenge gehört wird. Es sind Ausnahmen, die es schaffen eine Fanbase aufzubauen.

Und am Ende ist es eh scheißegal ob man Hardware oder Software nutzt, weil nur das Ergebnis zählt, und die Musikkonsumenten die das heraushören oder überhaupt interessiert eine zu vernachlässigende Menge sind.
 
Kommt noch dazu, daß die meiste Musik über Streamingplattformen konsumiert wird. Dort wird dann eh alles an Dynamic und Datenrate auf einen Putzlumpen zusammenkomprimiert.
 
  • :(
M.i.a.u.: Cee
Ist dieses Software vs Hardware echt noch für irgendjemanden wichtig?

hardware = einschalten und geht. filter direkt anfassen - immer an der gleichen stelle. stimmenzahl ist begrenzt, gerät klingt immer gleich.

software = endlose möglichkeiten, offline processing, hunderte modulationen gleichzeitig, alles total recall. aber stark begrenzte lebenszeit und eine ordentliche handvoll dependencies.

beides zusammen = theoretisch ideal, aber nicht immer ganz einfach.
 
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Wenn man nur für sich mehr oder weniger anspruchslos herumklimpert, verstehe ich nicht, dass man sich in diese Diskussion einklinkt, wenn die Zielfrage kein monetäres oder auf eine VÖ ausgerichtetes Interesse ist.

Wenn ich nicht live auftrete, ist meine Meinung in einem Thema, das nur Livemusiker betrifft, auch egal.
Öhm, wo bitte steht, dass dieses Thema nur Livemusiker betrifft?

Und, warum meinst du, dass du das so festlegen könntest? Und, warum bist du der Meinung, dass jeder, der Musik nur für sich selbst macht, "anspruchslos" wäre?

Fragen über Fragen, die alle irgendwie auf dieselbe Basis hinauslaufen: Dass sich hier jemand für sehr groß hält.
 
Ich benutzte aktuell zu 100% Software, aber wenn ich in irgendeinem Hardware Teil, einen Vorteil für mich sehen würde, dann würde ich keine Sekunde zögern mir die zu beschaffen und zu nutzen. Software hat mitunter klangliche Nachteile, aber entweder ist das für mich relevant, oder halt eben nicht.

Verstehe die Diskussion nicht so wirklich, dass ist einfach eine persönliche Abwägung, da gibt es kein richtig, oder falsch. Möglicherweise hier auch wieder ein Problem, weil die Musik bei einigen nicht (mehr) im Vordergrund steht.
 
und dann gibts noch alte Säcke wie mich, die als Software nur Nachbildungen von Hardwaresynths nutzen. :mrgreen:
Ist bei mir sehr ähnlich, auch setze ich generell sehr wenige Synths und FX ein. Viele Spuren sind es auch meist nicht. Ich könnte theoretisch auch so mit Hardware arbeiten, aber Hardware + Software ist mir zu kompliziert, da vergeht mir jegliche Lust. Entweder Hardware oder eben Software, beides zu kombinieren, das erfordert schon genaue Planung usw. hatte ich mal kurz probiert und schnell wieder sein lassen, das hat jeglichen Flow bei mir getötet.
 
Kaum jemand nutzt nur Hardware und nur Software nutzt niemand, weil man Hardware benötigt, um Software zum Laufen zu kriegen und um sie zu bedienen.

Die Fragestellung im Thread ist absichtlich bezugslos bzw. bezieht sich auf die ewigen sinnlosen Diskussionen darüber.
 
naja, man kann zwischen sehr verschiedenen optionen und systemen wählen, bei beidem, und es gibt daher eine gewisse schnittmenge zwischen beiden welten.
Das stimmt schon - und so richtig konsequent bin ich mit den Clones auch nicht; frech unterschlagen habe ich z.B.:
  • Cherry Audio Sines und Harmonia - obwohl sich die UI durchaus an Hardwaregeräte anlehnt
  • Papyrus Keys (wird wie ein Rompler einsgesetzt)
  • Anyma V (hab den Phi schon über den Editor programmiert, also warum nicht gleich die Software* verwenden?)
Entweder Hardware oder eben Software
ich komme mit der Kombination aus Hardware-Klangerzeugern und Software-FX ziemlich gut klar. 🤷‍♂️

* die übrigens bei mir einen Bug hat: Die Midispur lässt sich oft nicht richtig inline rendern, also bounce ich die Spur da meist über den analogen Mixer.
 
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Wieso muss Musik, die man für sich selbst macht, anspruchslos sein?

Das habe ich weder gesagt oder gemeint.

Man sollte schon differenzieren zwischen musizieren zum Selbstzweck oder ob man professionellen Ansprüchen gerecht werden möchte, um als Liveact oder einer VÖ zu entsprechen.

Und in diesem Thema ist die Range hier im Forum sehr hoch, genauso wie der musikalische Anspruch oder die Fähigkeiten.

Klimper ich für mich selbst dahin, tu ich das für mich, möchte aber keinen Ansprüchen Dritter gerecht werden, ergo anspruchs- oder erwartungslos.

Bitte nicht falsch verstehen. Das war nicht wertend gemeint.
 


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