[Umfrage] Software vs Hardware

Software oder Hardware?

  • Software

  • Hardware

  • Scheißegal


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LOL
das ist doch keine Hardware, die man als gutes Beispiel warum HW besser klingen soll als SW heranzieht
ob Kronos oder SW ist nun klanglich wirklich scheissegal

Aber ein DX7 MK1 klingt besser als ein MK2...
ein Prophet 600 besser als ein Prophet-6 ....
ein Juno 6 besser als ein 60, beide anders als ein 106 , ein OBX besser als OB8

den meisten modernen Synthesizern fehlen all diese besonderen Charaktäre
auch den Klonen von Behringer,...
einige SW oder SW-basierende Nachbauten bekommen das aber ganz gut hin.... trotzdem
ist oft ein Original einfach die beste Lösung, WENN MAN GENAU DIESEN SOUND WILL!! und wirklich nur dann!

das ist aber für viele gar nicht wichtig
weil sie eh nur Zeug produzieren für Leute die diesbezgl. gar keinen Anspruch haben (siehe Produzentin Tala)
für die meiste Moderne Musik reicht auch der moderne Zeug, egal ob SW o HW
also
Vintage vs. Modern ...so müsste dieser Thread heissen... wenn schon, denn da macht es tatsächlich klanglich etwas aus

würde da aber nicht missionieren
aber ...wo against the clock erwähnt wurde....

ein lieblingsbeispiel :
 
Zuletzt bearbeitet:
Welchen Summierer hast du denn da benutzt und gibt es da auch Hörproben ? Was hast du denn konkret summiert, welche Instrumentierung ? Genre ? Hatte der Mix eine raffinierte Staffelung ?

oder war das Mono und du möchtest nicht mehr von Dir preisgeben ?
Was macht es denn für einen logischen Sinn HW zu testen bei der schon alle Hörproben aus dem Internet für mich keinen klanglichen Vorteil aufzeigen können? Ich investiere weder Zeit noch Geld in irgendwelche minimalen Nuancen. Ich weiß dass da andere viel Freude dran haben in die letzten 1% unheimlich viel Geld und Mühe zu investieren. Ich gehöre nicht dazu.

Was hast du immer mit deinem Mono, das scheint dich ja zu triggern. Ja, Mono ist mir wesentlich wichtiger als Stereo, meine Sachen müssen Mono so gut es eben geht klingen und ich arbeite lange an einem Track fast nur in Mono.
 
für mich ist das eine These, für dich vermutlich schon eine simple Wahrheit. :dunno:
Dass ein Signal verändert wird, wenn man es über einen analogen Preamp routet, steht außer Frage. Ob man das pauschal als "Aufwertung" bezeichnen kann, habe ich Zweifel - das dürfte recht subjektiv sein. Aber bringt auch nichts, da jetzt ewig drum rum zu diskutieren ... :)

Geht in diese Richtung. Hatte sogar schonmal was gepostet vom Thom. Hier ists natürlich krass,
preamping ist etwas subtiler und je nach Preamp kann das auch den Sound abwerten. Api ist besser für Drums,
Neve besser für Instrumentales, Vocals usw. Aber auch das ... Muss man halt individuell ausprobieren

 
Wenn man auf so Preamp Sachen steht, dann kann ich diese Plugins hier empfehlen, reicht mit völlig.
 
Danke, das ist schon mal hilfreich. Nicht, dass ich da große Unterschiede hören würde, aber ich arbeite generell nicht viel mit Sättigung (oder Aufnahmen von akustischen Instrumenten). Ich vermute, dass da auch viel vom Genre abhängt - wer viel Lofi-Samples zusammenschnippelt hat wohl andere Ansprüche als jemand, der den originalen CS80-Sound aus Bladerunner replizieren will.
 
den meisten modernen Synthesizern fehlen all diese besonderen Charaktäre
auch den Klonen von Behringer,...

Das liegt auch daran dass analoge Hardware altert und dann eine gewisse "Patina" entwickelt. Die Behringer sind neu.
Wenn du heute zwei beliebige 30-40 Jahre alte Analogsynthesizer derselben Marke nebeneinander laufen lässt, klingen die auch unterschiedlich.

Ich habe zwei Farfisa Klapporgeln aus den 70ern, die damals viel und gern im Live-Einsatz waren. Die sind vollgestopft mit analoger elektronik, weil jeder Key für jede Stimme eine eigene kleine Platine hat.
Diese Elektronik ist jetzt so gealtert (und so uznterschiedlich ), dass jede Taste ein bischen anders klingt und manche Kombinationen echt fiese Schwingungen raushauen... die aber richtig gut rüberkommen.

Das hat mit den Farfisa-VST-Emulationen die es zu Hauf gibt überhaupt nix zu tun. Und auch nix mit baugleichen Farfisas derselben Serie.... da klingt jetzt jede absolut einzigartig.

Wenn du jetzt "Echoes" von Pink Floyd nachbauen willst... das war eine Farfisa an einem Binson Echorec. Beides Legenden.
Da kannst du ein Farfisa VST nehmen und einen Echorec VST Effekt, und wirst damit wahrscheinlich einen "originaleren" Sound hinkriegen als mit der tatsächlichen alten Hardware... weil die einfach nicht mehr so klingt.

In 40 Jahren wird ein Behringer Analogsynth auch vollkommen anders klingen als heute, und vielleicht preislich recht anspruchsvoll sein.
Schau dir an was TB 303 heute kosten... früher war das "billiger Japanschrott".
 
Wollte nur darauf aufmerksam machen, dass die Weisheit nicht mit den Jahren kommt :)
Ne natürlich nicht, man kann auch 30 Jahre komplett was falsch machen und das machen sicher auch viele. Gab es nicht mal ein Snap Track wo komplett die Phase gedreht war?
 
wer viel Lofi-Samples zusammenschnippelt hat wohl andere Ansprüche als jemand, der den originalen CS80-Sound aus Bladerunner replizieren will.

Wer mit LoFi Samples arbeitet hat andere Sorgen, der kommt wohl nicht an einer alten MPC vorbei - Wenn es richtig gut werden soll -
und CS80 in Hardware ... der brauch wohl keinen Preamp des Klanges wegen und die Musik von Bladerunner ist auch mixtechnisch
nicht soooo anspruchsvoll, dafür aber vom Sounddesign und der Komposition meiner Meinung nach.

Wenn man eine Problemstellung diskutiert, dann sollte man auch Beispiele heranziehen, die es auch betrifft ;-)
 
hmm, mein Kronos hatte 2.5 min, haha

Aufstaaartzeiten, hallloooo
mein Ableton brauch länger lol

In 40 Jahren wird ein Behringer Analogsynth auch vollkommen anders klingen als heute, und vielleicht preislich recht anspruchsvoll sein.
Schau dir an was TB 303 heute kosten... früher war das "billiger Japanschrott".

und der war immernoch Lichtjahre besser als der meiste China Schrott von heute

habe gelesen die ersten Behringer TD3 sind schon am Sack
und die olle TB läuft und läuft und läuft.....
 
dass ich da große Unterschiede hören würde,

Und das wundert mich. Die Unterschiede sind für mich von total flach bei der Software und die Sonne geht auf bei der Hardware
und das adaptiert auf sämtliche Bearbeitungsschritte macht schon gut was aus. Nicht,d ass jeder Schritt wie eine BlackBox klingen würde,
aber die UNterschiede sind auf ähnlich großem Niveau bei Preamps, Kompressoren, Overdrive, Instrumente und selbst Reverbs.

Erfahrene Mischer können das ITB etwas kompensieren, in dem sie anders EQen, die Tiefenstaffelung anders gestalten, Workarounds eben,
so wirds am Ende ähnlich gut, aber anders eben klingen, aber man wird immer den Sound zusätzlich unnötig verändern wollen/müssen.
 
SW benötigt HW, wie Horn schon weiter oben schrieb.
Ich lerne gerade vom Tracker zu Reaper.
Und bin geschockt, wieviel Hardware ich plötzlich benötige.
Selbst der Mini-PC thront wie eine Krake mit zig Anschlüssen auf´m Tisch,
das sieht nicht nett aus.
PC-Tastatur über oder unterhalb des MIDI-Keyboardes (49), ext. DVD-LW, Audio-Interface, wohin die ganzen Kabel usw.

Bin eigentlich bekloppt, denn ich kenne meine Sequenzer zu 100%.
Jetzt quäle ich mich mit einer DAW, bei welcher ich höchstens 1-2 % von seinem Funktionsumfang benötige.
So langsam stelle ich auch fest, dass ich skalierte Notenevents besser beherrsche, als eingefärbte Balken von links nach rechts.
Das will einfach mein Kopf nicht so wirklich umsetzen. Vielleicht bin ich ja Autist in der Sache. Ich schweife ab..
 
Wenn man eine Problemstellung diskutiert, dann sollte man auch Beispiele heranziehen, die es auch betrifft ;-)
Mir war fasr klat, dass ich kein Beispiel bringen kann, dass deinen Ansprüchen genügt, also hab ich irgendeas genommen (obwohl ich schon glaube, dass man eine vernünftige Signalkette braucht, um einen CS80 wirklich gut klingen zu lassen)

Etwas weniger Herablassung wäre aber allgemein ganz nett. :)

aber die UNterschiede sind auf ähnlich großem Niveau bei Preamps, Kompressoren, Overdrive, Instrumente und selbst Reverbs.
Kann ich in der Breite für mich nicht so sagen - zumindest nicht für Reverbs. Aber ich hab auch keine Goldohren, sondern vermutlich eher alternde …
 
dass man eine vernünftige Signalkette braucht, um einen CS80 wirklich gut klingen zu lassen

Möglich. Kann ich nichts zu sagen, da ich weder den cs80 kenne, noch dErfahrung in dieser Art der Musik habe.
Sehe meinen Anspruch aber darin, dass ein Instrument dem Titel gerecht klingen muss und nicht selbstgerecht.

Etwas weniger Herablassung wäre aber allgemein ganz nett.

Für deine Gefühle kann ich nichts. Ich war nicht herablassend, sondern so wie immer.

Aber ich hab auch keine Goldohren, sondern vermutlich eher alternde …

Alles Übung, mehr nicht
 
Wenn ich Ableton 12 am Rechner mit Push 3 benutze ist das jetzt Hardware oder Software ?
Ich würde sagen Hardware, der Iridium z.b. macht ja auch nichts anderes .
Oder ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fand den Thread hier ganz nett und fand es toll doch so viele SW Leute hier gesehen zu haben. Von der HW Fraktion gab es auch ein paar sehr gute Kommentare, mal von einigen Hardliner abgesehen, die auch in anderen Threads nur auf ihren Analogwelt schwören und alles andere sehr abwertend und herablassend beschreiben, aber die kann man ja ignorieren, das schont die Nerven.

Mit gut 150 Stimmen und 12 Seiten wurde der Thread wohl gut aufgenommen.

Wenn ich Ableton 12 am Rechner mit Push 3 benutze ist das jetzt Hardware oder Software ?
Für meine Begriffe ganz klar Software mit Controller, also das was die meisten ITB Leute machen.

Gut, das war dann auch mein letzter Beitrag hier in dem Thread. Das einzige was mich noch interessiert ist die Sicht anderer auf Analog Summierer. Eine Umfrage dazu gibt es hier: https://www.sequencer.de/synthesize...ierer-ist-das-kunst-oder-kann-das-weg.170535/
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn ich Ableton 12 am Rechner mit Push 3 benutze ist das jetzt Hardware oder Software ?
Ich würde sagen Hardware, der Iridium z.b. macht ja auch nichts anderes .
Oder ?
Fundamental sitzt man trotzdem mit der Maus vorm Rechner und bereitet sein Setup vor. Der Controller ist aus meiner Sicht dann ein „Performancetool“.
Von daher, ja, Hardware - jedoch eine eigene Kategorie.
 
Hardware Sequenzer und Drummachinen sind ja eigentlich auch ne Art computer wenn man so will.
Daher nannte man drummachinen auch drumcomputer.
Nur mal so nebenbei. ;-)
 
die ganze diskussion hier ist wie viele anderen in Foren ....naja,......
Man kanns aber auf gewisse wesentliche Punkte runterbrechen, die effektiv auch verallgemeinert gesehen noch immer stimmen:


- "Hardware", das sind fertig gebaute Produkte, ..fertige Produkte.....die schon fertig als das was sie sein sollen aus dem Kartong kommen.

- Ein ITB basiertes Setup ist ein komplett modulares System was man sich selbst zusammenstellen muss.
HW grund-Box, Software fürs musizieren, die Hardware Bedienelemente, es kommt von verschiedenen Herstellern, man muss sich alles selber zusammenstellen. Nichts ist einfach so gegeben !

- HW, das sind Konzepte die sich über Jahrzehnte entwickelt haben !

- Beim "offenen Baukasten" System hängt es vom Anwender ab wohin er das zieht, wie weit der damit kommt, was das System am Ende kann, und wie es sich bedienen lässt.


Für alles weitere, um wirklich zu Aussagen von wert zu kommen, müsste man tiefer und kontext-spezifisch reinzoomen.
 
Ein ITB basiertes Setup ist ein komplett modulares System
Nicht zu verwechseln (aber dennoch vergleichbar) mit Eurorackmodulen ....

Bis auf wenige Module für Sequenzen und Effekte bei mir ohne Software.
Dennoch ist mein PC unverzichtbar mit seiner Software, für was auch immer.
 
Bin eigentlich bekloppt, denn ich kenne meine Sequenzer zu 100%.
Jetzt quäle ich mich mit einer DAW, bei welcher ich höchstens 1-2 % von seinem Funktionsumfang benötige.
So langsam stelle ich auch fest, dass ich skalierte Notenevents besser beherrsche, als eingefärbte Balken von links nach rechts.
Das will einfach mein Kopf nicht so wirklich umsetzen. Vielleicht bin ich ja Autist in der Sache. Ich schweife ab..
Warum nimmst du dann nicht Renoise, ist ein Tracker mit DAW Fähigkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Software macht mir keinen Spaß. Ist wie ein Porno. Sieht gut aus etc., Anfassen bzw. Das Erleben mit allen Sinnen ist aber besser.
Das funktioniert aber nur, wenn die Hardware auch genug Kurven hat. 😉 Und, ein Knopf oder Regler per Funktion kostet entweder einiges, oder ist, wie bei komplexer digitaler Hardware, schlichtweg unmöglich. Und, bei komplexer digitaler Hardware kommt dann noch hinzu, dass die DSP-Hardware die verbaut ist, in jedem Fall schwächer ist als das, was aktuelle Computer mit Soft-Synths leisten können.

Ich habe schon oft mit dem Gedanken gespielt mir Hardware zuzulegen, aber, das Resultat der Überlegungen ist immer wieder das gleiche: Software macht einfach mehr Sinn. Die Vorteile von Hardware sind ziemlich gering im Vergleich zu den Nachteilen.

Das einzige was ich verstehen kann ist, wenn Leute sich analoge Hardware zulegen. Da gibt es immer noch den Vorteil der letzten 10% die Software immer noch nicht so klingen lassen wie analoge Schaltkreise. Aber, digital Hardware ist für mich schlichtweg toter als tot. Da hat Software der Hardware komplett den Rang abgelaufen. Zumal es ja mittlerweile sogar den Virus und den microQ in the box gibt (DSP563 Emulator).
 
Das einzige was ich verstehen kann ist, wenn Leute sich analoge Hardware zulegen. Da gibt es immer noch den Vorteil der letzten 10% die Software immer noch nicht so klingen lassen wie analoge Schaltkreise. Aber, digital Hardware ist für mich schlichtweg toter als tot.
Ich habe auch schon Analoghardware gehabt, da hat manch Software analoger geklungen. Aber sicher bei einigen wenigen Vintage Hardwaresynth fehlen der SW sicher die letzten paar Prozent in extrem Einstellungen. Bei Standardsounds ist der Zug gefühlt schon sehr lange komplett abgefahren.

Eigentlich bleibt nur der Spaßfaktor der noch für Hardware spricht. Also mir das ganz OTB Gedöns mit den ganzen Kabel und Wandler, MIDI etc. keinen Spaß, aber das bedeutet ja nicht dass andere damit aufblühen. Und HW sieht natürlich hübscher aus, wer das brauch so als Inspiration, für den ist HW sicher auch was. Aber rein von Klang oder von der oft umständlichen HW Bedienung, no way.
 


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