Top 5 Rompler?

Syme0n

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hallo
wie der Titel schon sagt wollte ich hier eine aufstellung von Romplern ala JV1080 , Vintage Keys etc. machen.. Welche sind einzigartig für Dance Music etc ?

Meine sind bisher
JV-1010
Emu Orbit
Vintage Keys
Korg M1

Roland verwurstet ja auch immer seine Klassiker ala XoX, Junos Jupiters etc in deren Grooveboxen,Romplern. Gibts von Korg auch irgendwas in der Richting? so beste Sounds vom Mx20,Polysix, Drummies etc?
 
1. Korg Triton/Korg microX
2. Yamaha AWM2 (hatte den S30): verkauft weil zu groß und sch&%$§ zu editieren
3. E-MU Proteus 2k: verkauft weil sch... zu editieren, komische MIDI-Funktionen
mehr kenne ich nicht
 
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Einen JV1080/2080 würde ich nicht unbedingt ROMpler nennen, denn er hat Filter, vollständige Hüllkurven, Modulationsquellen und so weiter. Also de facto ein Synthesizer, der mehr bereitstellt als doofe Oszis, die nur eine Wellenform können....
Gilt für viele andere der genannten auch.

Bin ich der Einziger, der das so sieht?
 
Wenn die Wavestation als ROMpler zählt......ist dann die Roland D-Serie auch ein ROMpler? Oder der VS? Ich denke doch bei denen kommen zwar die Wellenformen aus dem ROM, da ist aber viel mehr Zugange als schnödes ROM auslesen und ein bisschen behüllkuven......
 
Einen JV1080/2080 würde ich nicht unbedingt ROMpler nennen, denn er hat Filter, vollständige Hüllkurven, Modulationsquellen und so weiter. Also de facto ein Synthesizer, der mehr bereitstellt als doofe Oszis, die nur eine Wellenform können....

Ein Rompler kann auch ein Synthesizer sein und umgekehrt.
Ein Rompler ist ein Gerät dass seine Klänge aus samplebasierten Wellenformen erstellt. Alles andere wäre subtraktiv, additiv, fm, wavetable (streng genommen auch Rompler) etc..
 
Wollen wir ROMpler definieren als Kiste, die statt einem Oszillator als Ursprung der Klangerzeugung (nur" ein Sample abspielt welches signifikant länger ist als 2Pi (also eine "Wellenform").
Damit hätten wir Wavetabeliges, D-Serie, Korgs DWs und Erben, und den VS/Wavestation schonmal wieder rausgenommen.

Ich denke der ThreadStarter hatte so Presetschleudern wie JVs oder die ganze EMU-Library-Verwurstekistchen a la ProCussion im Kopf und nicht prinzipiell alles was seine Wellenform irgendwo ausliest statt errechnet oder physikalisch erschwingt.

Ansonsten wär mein favorisierter ROMpler ja der ppg Wave 2.3 ;-) und den will nun wirklich niemand als ROMpler bezeichnen, oder??
 
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Wollen wir ROMpler definieren als Kiste, die statt einem Oszillator als Ursprung der Klangerzeugung ein Sample abspielt welches signifikant länger ist als 2Pi (also eine "Wellenform").
Damit hätten wir Wavetabeliges, D-Serie, Korgs DWs und Erben, und den VS/Wavestation schonmal wieder rausgenommen.

Die Wavestation ist spätestens ab der Ex auch voller Samples (im Sinne von Natursounds), die über reine Single Cycles hinausgehen. Umgekehrt ist beispielsweise ein D70 "nur" ein U220 mit Filter dahinter. Ich denke, es wird schwer, das sauber zu trennen. Als reine Rompler würde ich eher so die Roland U Serie, die 1000er von Kurzweil oder die erste Proteus - Generation von E-MU sehen. Da ging wirklich nicht viel mehr als abspielen und das gilt auch für den Sampleteil von Roland D5/D10/D20/D50.

Danach ging der Trend eher zu "Synthesizer auf Basis nichtperiodischer Schwingungsformen plus Gedöhns", nur ist das etwas schwerer zu sprechen als Rompler. Ein JV1080 beispielsweise ist mitnichten reine ROM Schleuder, sondern bietet auch eine Menge zur Klangformung an (Ringmod, Waveshaper, diverse Filter und das ganze übliche Synthzeug).
 
Wollen wir ROMpler definieren als Kiste, die statt einem Oszillator als Ursprung der Klangerzeugung ein Sample abspielt welches signifikant länger ist als 2Pi (also eine "Wellenform").
Damit hätten wir Wavetabeliges, D-Serie, Korgs DWs und Erben, und den VS/Wavestation schonmal wieder rausgenommen.

Die Wavestation ist spätestens ab der Ex auch voller Samples (im Sinne von Natursounds), die über reine Single Cycles hinausgehen. Umgekehrt ist beispielsweise ein D70 "nur" ein U220 mit Filter dahinter. Ich denke, es wird schwer, das sauber zu trennen. Als reine Rompler würde ich eher so die Roland U Serie, die 1000er von Kurzweil oder die erste Proteus - Generation von E-MU sehen. Da ging wirklich nicht viel mehr als abspielen und das gilt auch für den Sampleteil von Roland D5/D10/D20/D50.

Danach ging der Trend eher zu "Synthesizer auf Basis nichtperiodischer Schwingungsformen plus Gedöhns", nur ist das etwas schwerer zu sprechen als Rompler. Ein JV1080 beispielsweise ist mitnichten reine ROM Schleuder, sondern bietet auch eine Menge zur Klangformung an (Ringmod, Waveshaper, diverse Filter und das ganze übliche Synthzeug).

Klar kann eine WaveStation auch den Klaviersample abspielen, aber wer macht das schon (ausser mir). Dass die JVs auch hervorragend synthetisieren können weiss ich wohl, aber Quelle ist hier doch zumeist dann ein laaaaanges Sample.

Aber einig sind wir uns, dass Wavetabeliges und Single Cycle aus der Bezeichnung ROMpler rausfallen sollten, oder?

Dann wäre die Definition für ROMpler: Der "Oszillator" kann statt SingleCyle-Wellenformen ein oder mehrere auch geloopte Sample für den gesamten Klangverlauf abspielen.

Damit wäre alles was nur SingleCycles abspielt raus (wo ich grad dran vorbeigelaufen bin fällt mir nich der ESQ1 ein....), alles was ein Sample nur für den Attack verwendet ist auch raus, Wavetabeliges fällt dann auch raus, weil trickreicher weise nicht gesagt ist dass die Waveform immer die selbe bleiben muss. Das "kann" heisst dann dass du nicht nur Samples abfeuern darfst sondern auch SingleCycles durch die Synthese schieben kannst, die ja laut Definition dann beliebig ausführlich sein kann, eben weil die Definition nix darüber sagt.

Ich denke das trifft dann die ursprüngliche Intetion?

Das einzige was mich jetzt noch zwickt ist dass die WaveStation dann ein ROMpler ist ;-) Ich definiere das dann als VectorRompler und somit ist sie noch einzigartiger als bisher!
 
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Aber einig sind wir uns, dass Wavetabeliges und Single Cycle aus der Bezeichnung ROMpler rausfallen sollten, oder?

Also nach meiner Bauchdefinition formt der Synth ein höhergradiges Klangereignis aus recht einfachen Grundbausteinen, ggf. mit detaillierten Eingriffsmöglichkeiten im Generator. Beim Rompler ist "komplexes" und oft naturähnliches Klangmaterial in hoher Zahl die (starre) Ausgangsbasis, welche dann - bei moderneren Geräten - noch nachbearbeitet werden kann.

Das ist nun nicht wasserdicht definiert, aber wie gesagt finde ich die Übergänge eher fließend als hart - eher eine Frage, wo der Schwerpunkt des Gerätes ist. Kommt vielleicht auch auf den Nutzer an - es soll ja Leute geben, die auf dem PPG Saxophon spielen oder eine Wavestation als ROM Piano missbrauchen. ;-)
 
1. Fantom XR
2. K5000R
3. TG77 (wobei ich die PCMs nur als Input für die FM verwende)
4. D550
5. MT32 (früher gern genutzt)

Mehr Rompler hab ich und brauch ich auch nicht ... ;-)
 
Für mich ist der XP-50 (also JV-1080 mit Tastatur) der Rompler schlechthin. Große Vielfalt und nach 23 Jahren trotzdem noch amtliche Qualität.
Trotzdem macht es Spaß einen Sound von Grund auf selbst zu programmieren.
Die Synthese ist trotz einiger Komplexität noch übersichtlich genung für sparsam möblierte Oberstübchen wie mich.

Die KORG M1 ist ein ebensolcher Kandidat. Reichlich Abwechslung und beim Durchsteppen der Presets ein AHA-Erlebnis nach dem anderen ;-)
 


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