Arbeitsplatz Studio Diarys

das studio und die idee des "session weekend" gefallen mir, wie auch d:strucd´s "Transformed Moods", besonders "Instant Confusion".

da ich nur für mich rumdaddel und meine musik nicht verkaufe, verbringe ich die zeit mit mucken und nicht mit mastern.
meine instrumente befinden sich in einer ecke des zimmers, in dem ich auch male, zeichne und rumfrickele - die andere art, mich abzulenken und freizeit zu verbringen. es steht und hängt´ne menge zeug rum.
die drei unabhängigen, aber syncbaren synth-sets laufen in einen Mackie 1402VLZ4, bzw. zwei Roland MX1.
die outs der drei mixer enden im Zoom Livetrak 12. über dessen kopfhörer-outs gelangen sie in die abhören Roland DM 2100 und hifi-regalboxen von Panasonic. der main out des Livetrak landet in der MPC live2. deren main out wandert in Fostex PMO.4c monitore.
da ich aber meistens abends/nachts rumspiele, passiert das unter AKG und Sennheiser hifi-kopfhörern, die an der MPC und am Yamaha hifi-verstärker hängen.

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und wie sang doch Asmus Tietchens einst: ... hausratversicherung! ...
Wahrscheinlich dumme Frage, aber was sind denn das bitte für Holzrahmen oben?
 
@Solar Chrome

ich habe mir damals extra so mobile Teile gebaut. Es passt jeweils ein Paket Rockwool rein , die Teile sind dann modular. Man beachte, die Boxen stehen auf Ohrhöhe ;-)
 

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Sieht gut aus. Dann noch mit Malerflies bespannen, wegen Stäube, auch wenn die angeblich zu groß sind um unsere Lunge zu schädigen, darüber Stoff/Molton.

Wird der Raum überdämmt, beplankt man die mit Laminat, lässt zwischen den Platten 1-2cm Platz, damits in den Höhen wieder etwas luftiger wird.
 
Vor gut 20 Jahren habe ich mir meinen Traum vom Heimstudio mit Tageslicht erfüllt. Wir wohnen auf einem ehemaligen Bauernhof und für meine "Männerhöhle" musste an- bzw. ausgebaut werden. Wie wir mit den Außenmauern fertig waren, hat mir der große Raum so gefallen, daß ich es zu schade fand, den noch in zwei Zimmer aufzuteilen. Da hatte ich dann beschlossen ein Multifunktionsstudio mit Sound + Work + Chill Zones daraus zu machen.

Bis vor paar Jahren, zu meinen "besten" Zeiten, waren da ca. 35qm vollgestellt mit etwa 40 Synths (Keyboards und viele 19" Racks). An jeder Ecke eine Monitorbox, mehrere Computer (u.a. zwei Atari ST) auch noch ein alter 40" TV als gespiegelter Hauptmonitor. Alleine das Anschlußdiagramm sah aus wie ein Bild von M.C. Escher. Eine Werkbank war auch fest integriert, weil kaputt war ständig was.

Davon hatte ich dann irgendwann die Schnauze voll, hab ausgemistet und mir was neues überlegt. Seit gut zwei Jahren bin ich eher minimalistisch was Gear angeht und fühle mich wohler und freier, insgesamt kreativer. Ich hab zwar noch immer gut 20 Synths in einem Lagerregal im Nebenzimmer, aber ich hole mir dann bei Bedarf nur genau das raus, wonach mir gerade ist.

Fest im Setup habe ich einen Audiorechner plus Masterkeyboard mit Ableton und einigen wenigen Plugins, ein kleines Eurorack, einen Synth mit Tasten und einen "Gastplatz", wo dann mal ein Desktopsynth oder eine Drummachine aufgestellt wird. Insgesamt ist mir eine gut überlegte kleine Auswahl von allem wichtiger als die reine Menge. Ich lege mittlerweile auch mehr Wert auf meine persönliche Wohlfühlatmo und einen ergonomischen Aufbau. Deswegen habe ich auch die Tische selbst gebaut und diverse Ständer und Halterungen modifiziert.

Was kein gekauftes Gear für mich irgendwie ersetzen könnte ist meine eigene über Jahrzehnte gewachsene und ständig weiterwachsende Lib mit Samples und Sounds.

So, genug gequatscht und sorry für die unscharfen und komisch belichteten Fotos. Die Cam in meinem Phone hat den letzten Kampf mit der Schwerkraft leider verloren.

Soundzone
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Work-/Officezone
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Chillzone
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Das sieht super toll aus. Aber akustisch kann ich mir den Raum problematisch vorstellen.
Ist es teilweise. Deshalb die Bauform der Monitore mit breiter Stereomitte und mit dem IKM ARC Studio bekomme ich die zwei schlimmsten Resonanzen (bei etwa 70 und 105Hz) optimal in den Griff. Außerdem höre ich eher leise ab, da kommt der Raum gar nicht mal so zum Tragen. Dazu kommt, daß ich da nichts professionelles machen will und der Gesamtklang ist mehr als in Ordnung, bzw. mir gefällts so und zum Klangforschen taugts mir so.
 


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