Tonleitern: Spickzettel für Dummies / Light Guide für Arme

ganje

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Youtube meinte ich sollte das mal gesehen haben, also wurde mir dieses Video empfohlen.

Hier die Lösung ohne Clickbait:

1730118136149.png

Also einfach die Mitte vom oberen Ende der Tasten (in C-Dur) aufs Blatt übertragen und den Zettel zum gewünschten Grundton verschieben.

Hier D-Dur:

1730119676785.png
 
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Alternative: sich einprägen, wo bei Dur/Moll die Halbtonschritte sind.
Wenn man's sich nicht merken kann, anhand von C-Dur oder A-Moll abzählen.

 
Alternative:
Intervalle zum Grundton merken. Hilft insbesonere, wenn man mal Moll oder andere Modi braucht (Stichwort: lydische Quarte oder mixolydische Septime).

Grüße
Omega minus
 
Pro-Tip - täglich eine Stunde sämtliche Tonleitern und deren Pentatoniken spielen. Dann braucht man bald keinen Spickzettel mehr, sondern korrigiert sich ziemlich schnell selbst, da man hört ob man gerade "richtig liegt" 🥳
 
das sagst du so ... kommt mir auf den ersten Blick deutlich unverständlicher vor, als beim Piano. :mrgreen: Aber wer will jammern, fragt mal einen Saxophonisten oder Akkordeonspieler (linke Hand mit den vielen schwarzen Knöpfen, die alle gleich aussehen ...).
Ich habe diese Tabelle nur mal schnell eben eingeblendet, das sieht natürlich sehr schwierig aus.
Man unterteilt diese Tabelle dann in einzelne Abteilungen noch einzelne Griffbilder à jeweils zwei Töne auf einer Saite.
Aber genau, das würde dir dann noch ein Gitarrenlehrer erklären oder es gibt bestimmt unzählige YouTube Videos dazu.
Das war das erste Bild, was ich gefunden hatte. Bei dem Stichwort Pentatonik.
Als ich 1985 Gitarre gelernt habe, war das Bestandteil der ersten Gitarrenstunde zusammen mit dem Gitarrenriff Highway to Hell von AC/DC.
 
Als ich 1985 Gitarre gelernt habe
ach könnte man noch mal die Zeit zurückdrehen ... mit 50 lernt man solche Dinge nicht mehr so gut wie mit 16. ;-)
Die Standardakkorde in Dur und Moll kann ich mehr oder weniger greifen, aber zum Melodiespiel über mehr als eine Saite hat es nie gereicht.

Was soll's, Gitarre ist in diesem Thread eh Offtopic. :)
 
ach könnte man noch mal die Zeit zurückdrehen ... mit 50 lernt man solche Dinge nicht mehr so gut wie mit 16. ;-)
Die Standardakkorde in Dur und Moll kann ich mehr oder weniger greifen, aber zum Melodiespiel über mehr als eine Saite hat es nie gereicht.

Was soll's, Gitarre ist in diesem Thread eh Offtopic. :)
Ohne Mist, wenn man sich jeden Tag ein paar Minuten bewusst hinsetzt, geht es auch noch mit 50. Wir hatten ja nichts nach dem Krieg außer eine E-Gitarre, deshalb habe ich früher natürlich jeden Tag viel daran rumgefummelt.
 
in der Pentatonik fehlen normalerweise die Sekunde und die Sexte.
 
Jedenfalls gibt es so etwas für die Gitarre nicht. Dort reicht es aus, wenn man sich das Dur- und Moll-Muster merkt, und man weiß wie das Griffbrett aufgebaut ist, also wo (oder wie) welche Note zu finden ist.

Dur-Beispiel:
1730213344719.png

Moll-Beispiel:
1730213372227.png

Damit kann man schon viel machen.

Hier ausführlicher:
1730213479860.png

Und hier die Pentatonik:
1730213495133.png
 
das muss ich mir mal in Ruhe ansehen (z.B. was die weißen Punkte von den schwarzen unterscheidet). :)
Zählen kann ich es ja, da das Intervall zwischen den Saiten bekannt ist (immer eine Quarte außer zwischen G und H), aber das ist für flüssiges Spiel nicht schnell genug.

Letztlich ist es ähnlich wie mit dem 1x1: Rechnen kann das jeder, aber schnell genug ist man erst, wenn man es auswendig gelernt hat. ;-)
 
Weiß ist der Grundton :roll:

Von Grundton zu Grundton ist es auch immer das gleiche Muster. Also muss man nur wissen wie das Dur- und Moll-Muster von Grundton zu Grundton ist und wo sich die jeweiligen Grundtöne befinden. Dann kann man das gleiche Muster auf verschiedenen Positionen spielen.

Dur:
1730215056952.png

Moll:
1730215077917.png
 
Zuletzt bearbeitet:
wie macht ihr Gitarristen das eigentlich mit den Augen? Blick auf das Griffbrett und die richtige Saite blind finden? Oder Blick auf die Saiten und die Bünde blind greifen? Ich vermute mal, man muss beides blind können, oder?

(beim Piano kann man die schwarzen Tasten ja zumindest er"tasten")
 
Auf dem Klavier gibt es genau eine recht einfache Situation:

Die schwarzen Tasten sind genau die Pentatonik für Dis/Ees, z.B. kann man zu Dave Brubecks „Take five“ genau über die schwarzen Tasten improvisieren. Andere Tonarten muss man dementsprechend über die jeweiligen Halbtöne verschieben.

Wie geil dann sone Impro wird ist ne andere Frage, jedenfalls greift man schon mal keinen falschen Ton.
 
Gibts nicht? Und dann beschreibst Du es genau?
Es gibt aber das hier:
Soll aber nicht so gut funktionieren, wenn man dem Internet Glauben schenken kann. Außerdem ist es mit nem Abo verbunden.

1730234662207.jpeg
Ohne Abo hätten sie mich gekriegt.
 
Aber wer will jammern, fragt mal einen Saxophonisten..................ach könnte man noch mal die Zeit zurückdrehen ... mit 50 lernt man solche Dinge nicht mehr so gut
Mit 38 geht's jedenfalls noch wunderbar! :D Die Tonleiter in der unteren Oktave sitzen recht schnell, für die obere drückt man im Prinzip das selbe mit Oktavtaster, aber die zusätzlichen Taster sind mir noch ein Rätsel und will davon noch gar nichts wissen. Das Problem ist eher die Lautstärke, umso bedauerlicher dass ich bei Thomann nicht das digitale Sax gewonnen habe. :D Mit Hilfe von YouTube & Grifftabelle bekommt man das aber schon ganz gut gebacken, die Lernkurve ist imo steil. 👍
Hab das Ding seit etwa 6 oder 7 Jahren und war damals schon genau so weit wie jetzt...dieses Mal bleibe ich aber dran! : ))
20241021_224441.jpg
 
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