Tonleitern: Spickzettel für Dummies / Light Guide für Arme

[ganje]

Youtube meinte ich sollte das mal gesehen haben, also wurde mir dieses Video empfohlen.

Hier die Lösung ohne Clickbait:



Also einfach die Mitte vom oberen Ende der Tasten (in C-Dur) aufs Blatt übertragen und den Zettel zum gewünschten Grundton verschieben.

Hier D-Dur:

 

[fanwander]

Alter Hut
Meine Freundin hat mal ein Jahr lang Klavierstunden genommen und dabei folgendes auf meinem Klavier hinterlassen:

https://www.amazona.de/wp-content/uploads/2015/12/studio_2014_lipp_piano.jpg

 

[stuartm]

Alternative: sich einprägen, wo bei Dur/Moll die Halbtonschritte sind.
Wenn man's sich nicht merken kann, anhand von C-Dur oder A-Moll abzählen.

Der Aufbau von Dur-Tonleitern | Learning Music

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learningmusic.ableton.com

Der Aufbau von Moll-Tonleitern | Learning Music

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[Omega Minus]

Alternative:
Intervalle zum Grundton merken. Hilft insbesonere, wenn man mal Moll oder andere Modi braucht (Stichwort: lydische Quarte oder mixolydische Septime).

Grüße
Omega minus

 

[_thomas_]

Und dann auch gleich an die anderen Skalen denken:

Piano scales - learn how to play scales on piano

Learn piano scales with help of pictures and explanations. This is your guide to major, minor and lots of other scales on the piano.

www.pianoscales.org

 

[freidimensional]

Pro-Tip - täglich eine Stunde sämtliche Tonleitern und deren Pentatoniken spielen. Dann braucht man bald keinen Spickzettel mehr, sondern korrigiert sich ziemlich schnell selbst, da man hört ob man gerade "richtig liegt"

 

[Perry Staltic]

Wo muss ich denn die Striche beim Theremin machen...?

 

[Scenturio]

Hier die Lösung ohne Clickbait:

gibts das auch für Gitarre?

 

[fanwander]

gibts das auch für Gitarre?

(war übrigens ein großartiger Bassist - hatte nie mehr als zwei Saiten drauf)

 

[Feedback]

Also einfach die Mitte vom oberen Ende der Tasten (in C-Dur) aufs Blatt übertragen und den Zettel zum gewünschten Grundton verschieben.

Ich gebe zu: ich kannte das noch nicht und finde das praktisch.

 

[Die Iden des Maerz]

gibts das auch für Gitarre?

Ja, bei der Gitarre ist es noch einfacher.
Die Griffbilder lassen sich sehr gut merken und mit Pentatoniken ist man zwar meistens auf der langweiligen, aber immer auf der richtigen, Seite.

Bsp:

 

[Scenturio]

Ja, bei der Gitarre ist es noch einfacher.

das sagst du so ... kommt mir auf den ersten Blick deutlich unverständlicher vor, als beim Piano. Aber wer will jammern, fragt mal einen Saxophonisten oder Akkordeonspieler (linke Hand mit den vielen schwarzen Knöpfen, die alle gleich aussehen ...).

 

[Die Iden des Maerz]

das sagst du so ... kommt mir auf den ersten Blick deutlich unverständlicher vor, als beim Piano. Aber wer will jammern, fragt mal einen Saxophonisten oder Akkordeonspieler (linke Hand mit den vielen schwarzen Knöpfen, die alle gleich aussehen ...).

Ich habe diese Tabelle nur mal schnell eben eingeblendet, das sieht natürlich sehr schwierig aus.
Man unterteilt diese Tabelle dann in einzelne Abteilungen noch einzelne Griffbilder à jeweils zwei Töne auf einer Saite.
Aber genau, das würde dir dann noch ein Gitarrenlehrer erklären oder es gibt bestimmt unzählige YouTube Videos dazu.
Das war das erste Bild, was ich gefunden hatte. Bei dem Stichwort Pentatonik.
Als ich 1985 Gitarre gelernt habe, war das Bestandteil der ersten Gitarrenstunde zusammen mit dem Gitarrenriff Highway to Hell von AC/DC.

 

[Scenturio]

Als ich 1985 Gitarre gelernt habe

ach könnte man noch mal die Zeit zurückdrehen ... mit 50 lernt man solche Dinge nicht mehr so gut wie mit 16.
Die Standardakkorde in Dur und Moll kann ich mehr oder weniger greifen, aber zum Melodiespiel über mehr als eine Saite hat es nie gereicht.

Was soll's, Gitarre ist in diesem Thread eh Offtopic.

 

[ganje]

Ich habe diese Tabelle nur mal schnell eben eingeblendet

Etwas zu schnell. Da fehlen die Noten H und F. Sind das Pentatoniken? Edit: Ja, hat sich erledigt.

 

[Die Iden des Maerz]

ach könnte man noch mal die Zeit zurückdrehen ... mit 50 lernt man solche Dinge nicht mehr so gut wie mit 16.
Die Standardakkorde in Dur und Moll kann ich mehr oder weniger greifen, aber zum Melodiespiel über mehr als eine Saite hat es nie gereicht.

Was soll's, Gitarre ist in diesem Thread eh Offtopic.

Ohne Mist, wenn man sich jeden Tag ein paar Minuten bewusst hinsetzt, geht es auch noch mit 50. Wir hatten ja nichts nach dem Krieg außer eine E-Gitarre, deshalb habe ich früher natürlich jeden Tag viel daran rumgefummelt.

 

[Die Iden des Maerz]

Etwas zu schnell. Da fehlen die Noten H und F. Sind das Pentatoniken?

Da ich gerade keine Gitarre in der Hand habe, weiß ich nicht genau, welche Note die Pentatonik darstellt. Ich habe glaube ich als erstes a moll gelernt!?

 

[Scenturio]

in der Pentatonik fehlen normalerweise die Sekunde und die Sexte.

 

[ganje]

Jedenfalls gibt es so etwas für die Gitarre nicht. Dort reicht es aus, wenn man sich das Dur- und Moll-Muster merkt, und man weiß wie das Griffbrett aufgebaut ist, also wo (oder wie) welche Note zu finden ist.

Dur-Beispiel:


Moll-Beispiel:


Damit kann man schon viel machen.

Hier ausführlicher:


Und hier die Pentatonik:

 

[ganje]

Und hier nochmal die Gemeinsamkeiten:

 

[Scenturio]

das muss ich mir mal in Ruhe ansehen (z.B. was die weißen Punkte von den schwarzen unterscheidet).
Zählen kann ich es ja, da das Intervall zwischen den Saiten bekannt ist (immer eine Quarte außer zwischen G und H), aber das ist für flüssiges Spiel nicht schnell genug.

Letztlich ist es ähnlich wie mit dem 1x1: Rechnen kann das jeder, aber schnell genug ist man erst, wenn man es auswendig gelernt hat.

 

[ganje]

Weiß ist der Grundton

Von Grundton zu Grundton ist es auch immer das gleiche Muster. Also muss man nur wissen wie das Dur- und Moll-Muster von Grundton zu Grundton ist und wo sich die jeweiligen Grundtöne befinden. Dann kann man das gleiche Muster auf verschiedenen Positionen spielen.

Dur:


Moll:

 

[Scenturio]

Spoiler: Offtopic

wie macht ihr Gitarristen das eigentlich mit den Augen? Blick auf das Griffbrett und die richtige Saite blind finden? Oder Blick auf die Saiten und die Bünde blind greifen? Ich vermute mal, man muss beides blind können, oder?

(beim Piano kann man die schwarzen Tasten ja zumindest er"tasten")

 

[ganje]

Da ich noch kein richtiger Gitarrist bin, schiele ich und habe beide Hände im Blick.

 

[Die Iden des Maerz]

Jedenfalls gibt es so etwas für die Gitarre nicht. Dort reicht es aus, wenn man sich das Dur- und Moll-Muster merkt, und man weiß wie das Griffbrett aufgebaut ist, also wo (oder wie) welche Note zu finden ist.

Gibts nicht? Und dann beschreibst Du es genau?

 

[Die Iden des Maerz]

Auf dem Klavier gibt es genau eine recht einfache Situation:

Die schwarzen Tasten sind genau die Pentatonik für Dis/Ees, z.B. kann man zu Dave Brubecks „Take five“ genau über die schwarzen Tasten improvisieren. Andere Tonarten muss man dementsprechend über die jeweiligen Halbtöne verschieben.

Wie geil dann sone Impro wird ist ne andere Frage, jedenfalls greift man schon mal keinen falschen Ton.

 

[ganje]

Gibts nicht? Und dann beschreibst Du es genau?

Es gibt aber das hier:

Visual Note Music Learning Device F Type

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www.thomann.de

Soll aber nicht so gut funktionieren, wenn man dem Internet Glauben schenken kann. Außerdem ist es mit nem Abo verbunden.


Ohne Abo hätten sie mich gekriegt.

 

[Michael Burman]

Hier hätten wir z.B. auch was:

https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/musiktheorie-komplett.41682/post-1452558

https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/musiktheorie-komplett.41682/post-1460976

https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/wie-nennt-man-diese-kombination-akkord.167930/post-2651960

 

[Klanglager]

Aber wer will jammern, fragt mal einen Saxophonisten..................ach könnte man noch mal die Zeit zurückdrehen ... mit 50 lernt man solche Dinge nicht mehr so gut

Mit 38 geht's jedenfalls noch wunderbar! Die Tonleiter in der unteren Oktave sitzen recht schnell, für die obere drückt man im Prinzip das selbe mit Oktavtaster, aber die zusätzlichen Taster sind mir noch ein Rätsel und will davon noch gar nichts wissen. Das Problem ist eher die Lautstärke, umso bedauerlicher dass ich bei Thomann nicht das digitale Sax gewonnen habe. Mit Hilfe von YouTube & Grifftabelle bekommt man das aber schon ganz gut gebacken, die Lernkurve ist imo steil.
Hab das Ding seit etwa 6 oder 7 Jahren und war damals schon genau so weit wie jetzt...dieses Mal bleibe ich aber dran! : ))

 

[ganje]

Hier hätten wir z.B. auch was:

https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/musiktheorie-komplett.41682/post-1452558

Das ist also die Dis/Es Pentatonik?


Hättest du die weißen Tasten hervorgebracht wäre das Muster der ganzen Tonleiter besser zu erkennen.