Tinnitus

Hast du Tinnitus?

  • Akut.

    Stimmen: 2 2,7%
  • Chronisch.

    Stimmen: 47 63,5%
  • Nein.

    Stimmen: 25 33,8%

  • Umfrageteilnehmer
    74
Zum Thema Nahrungsergänzungsmittel/Tinnitus/Placebo:
Ein Placebo Effekt ist hier gar nicht notwendig. Wenn man seinem Körper was Gutes tut mit B12 und D3 oder auch gut Essen, wenig Stress. Dann fühlt man sich besser und der Tinnitus macht einem weniger aus oder man nimmt ihn weniger wahr. So esoterisch das klingen mag, es stimmt zumindest in meinem (chronischen) Fall.
 
Bei seitens der WHO ständig fortschreitender Pathologisierung der früher als gesund geltenden Grenzwerte für Blutdruck, Blutzucker usw. wohl bald niemand mehr.

Ob damit wohl indirekt die Pharmakonzerne unterstützt werden sollen, deren beratende Vertreter in den Beiräten der WHO sitzen? Man weiß es nicht.

Das ist nur ein Teil der Wahrheit. Sicherlich ist es der Pharmaindustrie nicht unzuträglich, wenn beispielsweise Zielwerte für GEsamtcholesterin so weit gesenkt werden, dass plötzlich 2/3 der zivilisierten Welt behandlungsbedürftig ist. (Wie sich so niedrige Cholesterinwerte auf die "All Cause Mortality" auswirken mag man sich garnicht vorstellen!!!) Wenn ich jetzt sagen würde das wäre gewollt, hätte ich vielleicht n Killer an der Backe ;-)

Auf der anderen Seite nehmen aber "Zivilisationskrankheiten" wie Bluthochdruck, Übergewicht (also nicht nur ein paar kg) und vor allem Typ-2-Diabetes exponentiell zu. Schon heute wird mehr Geld für die Behandlung solcher chronischen Krankheiten ausgegeben als für akute Medizin. Von dem ganzen Geld was in fragwürdige Krebstherapien gepumpt wird mal ganz zu schweigen. Vieles davon wäre unnötig wenn man den Menschlichen Körper nicht so weit ausserhalb seines evolutionär gegebenen metabolischen Envelopes betreiben würde.....
 
Das ganze Ergänzungsmittelgedöns hilft!
Dem Hersteller...

Wer sich normal ernährt und wie oben geschrieben Zucker und Getreideprodukte meidet braucht das nicht. Mit ordentlich Fleischbetonter Basisversorgung macht man nichts falsch.
Zurück zum Thema, mein Tinnitus ist stark ausgeprägt, da hilft nichts, ablenkende Geräusche lindern ihn etwas, totale Stille würde mich wahnsinnig machen (oder hat das schon getan).
 
Vielleicht hörst Du ja die kreischenden Schweine, die geschlachtet werden...
Oder all die anderen sterbenden Tiere, wenn so ein Stück Land für MonoCrops konditioniert wird. Schreien eigentlich Bienen wenn sie an Glyphosat-belasteten Pollen sterben? Und falls ja, welcher Hall passt am besten dazu?
 
So, grade vom HNO wieder da. Hören ist wieder gut soweit aber die Kopfschmerzen und Druck sind immer noch da. Könnte wohl an der Nase liegen, nächste Woche CT.

Aber erstmal gut, dass direkt mit den Ohren wieder alles in Ordnung ist, Tinnitus ist auch weg.
 
Das sind ja gute Nachrichten. Ich habe heute auch ein HNO Termin, hatte sieben Hörstürze im letzten Monat. Finden werden sie wahrscheinlich wie immer nix und eine Medizin dagegen gibt es auch nicht, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt. Ct und MRT hatte ich erst letztes Jahr, alles total normal.
 
Es geht ja nicht darum, dass vielleicht mehr Menschen höheren Blutdruck, Cholesterin, Zucker- Werte haben. Sondern das die Schwellwerte über die letzten Jahrzehnten gesenkt wurden. Und diese Senkung verantwortet die Pharmaindustrie. Wenn es so weiter geht, würde die Schwellwerte irgendwann au 0 sinken. Dann hat praktisch jeder Bluthochdruck, Diabetes und schlechte Fettwerte von Geburt an. :P
Da stimme ich mit @Physical Evidence überein.

Trotzdem wird die Menscheit immer kranker. Egal nach welchen Schwellenwerten. "Cholesterin" - also eigentlich der Zustand des Lipidsystems - ist ein gutes Beispiel. Da zeigen sich immer mehr entgleiste Werte UND die Pharmaindustrie versucht den einzigen nicht wirklich aussagekröftigen Wert als Masstab für dein zukünftiges Risiko angstbeladen aufzubauschen. Weil das der einzige Wert ist für die sie ein Medikament haben. Richtig verstanden wofür das Lipidsystem da ist haben nur die allerwenigsten Mediziner....

Lange Rede kurzer Sinn: Selbst nach den Referenzwerten von vor 20 Jahren haben wir mehr Zivilistationskrankheiten. Mir macht das Angst.
 
So, grade vom HNO wieder da. Hören ist wieder gut soweit aber die Kopfschmerzen und Druck sind immer noch da. Könnte wohl an der Nase liegen, nächste Woche CT.

Aber erstmal gut, dass direkt mit den Ohren wieder alles in Ordnung ist, Tinnitus ist auch weg.

Hören wieder gut ist schonmal super!! Wenn das wieder 1a funzelliert ist wahrscheinlich irgendwas schrecklich unterschwellig chronisch entzündet. Hast mal ein grosses Blutbild machen lassen und die Entzündungsmarker geschaut? (CRP, GGT, Ferritin - obwohl der geimeine Hausarzt das ja nicht als Entzündungsmarker sieht)
 
Dagegen hat die Farmaindustrie bestimmt Tabletten!
Hat sie eben nicht. Nur gegen die Symptome. Nicht gegen die Krankheit. Das ist so als ob du auf das dicke Rostloch im Schweller einfach einen netten Aufkleber bappst und hoffst das Gevatter TÜV das nichtmerkt. Sieht doch gut aus, so.....
 
Das sollte ein Scherz sein!

Gegen Angstzustände kann Backofen helfen oder CBD.
Gute Informationen über Backofen bekommt man im Alkohol und Backofen Forum.
 
Hören wieder gut ist schonmal super!! Wenn das wieder 1a funzelliert ist wahrscheinlich irgendwas schrecklich unterschwellig chronisch entzündet. Hast mal ein grosses Blutbild machen lassen und die Entzündungsmarker geschaut? (CRP, GGT, Ferritin - obwohl der geimeine Hausarzt das ja nicht als Entzündungsmarker sieht)

Wäre auch noch meine Idee gewesen das mal checken zu lassen aber heute fühlt es sich grade wieder einfach nur richtig erkältet an und ich hoffe, das geht erstmal so wieder weg.
 
Wäre auch noch meine Idee gewesen das mal checken zu lassen aber heute fühlt es sich grade wieder einfach nur richtig erkältet an und ich hoffe, das geht erstmal so wieder weg.
Wenn du das schon länger hast geht das einfach so nicht wieder weg.... und dem Arzt fällt nichts besseres ein als dir direkt mal Antibiotika zu verschreiben. Schick mir mal eine Mail, ich hätt ein paar Fragen/Anregungen....
 
Bei mir wird jetzt ein MRT vom Felsenbein gemacht. Meine neue HNO Ärztin meinte aber gleich dass man bei Tinnitus und Hörstürzen nicht wirklich was machen kann. Sie meinte diskutiert wird die Einnahme von Magnesium, aber belegt ist das alles nicht. Es bleibt also alles ein noch nicht wirklich gut erforschtes Symptom. Auf deutsch: Die Wissenschaft zuckt bei Tinnitus und Co mit den Schultern. Also, lasst euch nicht das Geld aus den Taschen ziehen...Pieeeeep
 
Bei mir wird jetzt ein MRT vom Felsenbein gemacht. Meine neue HNO Ärztin meinte aber gleich dass man bei Tinnitus und Hörstürzen nicht wirklich was machen kann. Sie meinte diskutiert wird die Einnahme von Magnesium, aber belegt ist das alles nicht. Es bleibt also alles ein noch nicht wirklich gut erforschtes Symptom. Auf deutsch: Die Wissenschaft zuckt bei Tinnitus und Co mit den Schultern. Also, lasst euch nicht das Geld aus den Taschen ziehen...Pieeeeep
Magnesium schadet vor allem nicht - und es Mangelt sowieso vermutlicher weise... siehe post #13

Die Wissenschaft zuckt übrigens allermeistens wenn die Ursache nicht brutal offensichtlich ist: offener Bruch ist kein Problem, Tinnitus ist "multifaktoriell". Hat jemand hier "essentiellen Bluthochdruck" ? ;-)
 
Wenn du das schon länger hast geht das einfach so nicht wieder weg.... und dem Arzt fällt nichts besseres ein als dir direkt mal Antibiotika zu verschreiben. Schick mir mal eine Mail, ich hätt ein paar Fragen/Anregungen....

So, Kopfschmerzen sind fast weg, ansonsten kommt es vom Nacken, der Orthopäde meint, dass ein Wirbel in seiner Bewegung eingeschränkt ist, ab nächste Woche gibt es Physio in der Hoffnung, dass der sich dann wieder bewegen lässt.
 
Wenns das ist ist doch gut. Vielleicht hast Du auch noch einen *guten* Osteopathen in der Nähe. Ein solcher hat bei mir - obwohl ich maximal skeptisch und per Handschlag Geld-Zurück vereinbart habe - wesentlich besser in 3 Minuten (+45 minuten Anamnese...) geholfen als ein Jahr Physiotherapie. Und die Krankenkasse hats auch noch bezahlt.
 
Weil ich nicht geglaubt hab dass ein bisschen hier und da drücken hilft. Gibt ja ne Menge esoterischem Hokuspokus da draussen (auch solchen für den die Krankenkasse zahlt....). Hat aber geholfen. Habe aber auch (über andere Osteopathen) viel negatives gehört. Aber wenn du jahrelang Rückenschmerzen hast, gehst auch mal zu jemanden dem du skeptisch gegenüber stehst. Was mich letztlich überzeugt hat, war die ausführliche Anamnese bei der er Dinge entdeckt hat die ich mir schon immer so gedacht habe, die der Sportmediziner und Orthopäde (Hausarzt sowieso) einfach übersehen haben...... und dass er genau erklärt hat was er wie gleich macht.
 
Und: Ärzte sollten generell auch teilweise Erfolgsbasiert bezahlt werden. Würde wahrscheinlich vielen Patienten erhebliche Nebenwirkungen ersparen bei ihrem bemühen die Richtlinien zu erfüllen, koste es was es wolle. Vieln Menschen geht es ja nach dem Arzt schlechter weil Sie dann Medikamente geben die Nebenwirkungen einer Medikamentation bekommen, deren Ursache oft in einer anderen Medikamentation liegt. Irgendjemand hier der beispielsweise Protonen-Inhibitoren nehmen muss?
 
Einen Orthopäden werde ich mir auch mal suchen. Nicht jetzt für den Tinnitus der eh schon seit 20 Jahren da ist. Sonden für die Sachen die so dazu gekommen sind und teilweise auch so pumpende hohe Pfeiftöne erzeugen. Wenn man einmal Tinnitus bekommt und dass dann so bleiben würde, könnte ich mich daran gewöhnen. Aber, es kommen ja alle paar Jahre neue Töne dazu, das ist echt anstrengend.

Wie macht ihr Musik? Ich meine wir hören so bestimmte Frequenzen nicht so gut. Dreht ihr einfach lauter oder hebt die passenden Bänder an?
 
Wie macht ihr Musik? Ich meine wir hören so bestimmte Frequenzen nicht so gut. Dreht ihr einfach lauter oder hebt die passenden Bänder an?
Wenn ich die Musik auf Zimmerlautstärke habe, bemerke ich den ansonsten ziemlich lauten Tinnitus nicht wirklich.. Durch die Konzentration auf andere Geräusche wird das Gepfeife leiser bzw. in den Hintergrund gestellt.

Und zu laut sollte man eh nicht aufdrehen, wenn man mischt..
 
Noch schlimmer als Tinnitus, ist Hyperakusis, die Hölle :?

Ich habe leider beides... Hyperakusis schon sehr lange, Tinnitus "erst" seit wenigen Wochen.

Probiert habe ich es mit Akupunktur, chinesischen Kräutermischungen und CERES Ginkgo dryopteris comp Tropfen (hoch konzentriertes = Urtinktur von Ginkgo), der Tinnitus war für 1 1/2 Tage kurz weg und ist dann wieder gekommen :sad:
Weiter habe ich es mit CBD Tropfen 12% probiert, dies hat noch nicht geholfen, jetzt rauche ich 23% CBD mit einem Vaporizer vor dem Schlafen gehen und es reduziert den Tinnitus um ca. 90% für 1-2 Std. was sehr positiv ist.

Nach meiner Erfahrung sind die HNO Ärzte mit der Thematik überfordert, so dass ein Alternativer Therapieweg eingeschlagen werden muss.

Mit Hyperakusis sind angepasste Gehörschutze Plficht, benütze ich seit Jahren wenn ich in Clubs oder Konzerte gehe. (Was sicher offensichtlich ist)
 
Zuletzt bearbeitet:
, jetzt rauche ich 23% CBD mit einem Vaporizer vor dem Schlafen gehen und es reduziert den Tinnitus um ca. 90% für 1-2 Std. was sehr positiv ist.

Kannst du das bitte genauer erklären?
CBD kenne ich nur als Öl, nehme 3% zur Unterstützung gegen Schmerzen und zur Medikamentereduzierung. Wie geht das mit dem Vaporizer?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie macht ihr Musik? Ich meine wir hören so bestimmte Frequenzen nicht so gut. Dreht ihr einfach lauter oder hebt die passenden Bänder an?

Ich für meinen teil panne seit kurzem die Summe minimal nach rechts, um das konstant weiter nach links wandernde Stereobild zumindest am Rechner mit Kopfhörer etwas weniger hart einseitig zu haben. Aufm Telefon rastet der Regler immer noch zu schnell in die Mittelstellung, da gewöhnt man sich dran, links mehr zu hören. Bisschen lauter als früher, ein-zwei Lautstärke-Punkte weiter beim Hören, aber kaum über den gelben Punkt hinaus (roter Bereich beim iPhone ist nach wie vor meist zu laut, trotz laut HNO 45% Gesamtbeeinträchtigung (ist aber eine sehr seltsame Gesamtmischung, da tote Bänder, anderes völlig übersteuert, Tinnitus spielt Freejazzchords oder Loopstation, je nach Tagesverfassung)).


Einen herausragenden Vorteil hat's ja: Das ganze zwanghafte Suchen nach "Sound" kann man zumindest in meinem Fall getrost in die Tonne kloppen und sich mehr um Songwriting kümmern. Die als gut markierten Presets bleiben ja gespeichert, und das GAS ist auch nur noch für Controllerkonzepte semi-akut. "Boah klingt geil" wurde die letzten zweieinhalb Jahre mehr und mehr zu "boah gut komponiert" und ich find's eigentlich ganz angenehm so. Wäre die Lektion ohne Hörstürze gegangen, wär's zwar weitaus angenehmer, aber die Wege des Herrn sind ja bekanntlich unergründlich...
 
Soweit ist mir das schon klar, welche Temperatur stelltst du dabei ein und welcher Vapo taugt was ohne überteuert zu sein?
Ich habe mittlerweile THCfreien Hanf getestet, er hat sehr gut gegen meine starken Schmerzen geholfen aber keine Auswirkungen auf den Tinnitus gehabt.
Die kleine Purpfeife hatte ich aus meiner Jugendzeit noch rumliegen.
Neulich hatte ich eine kleine Probe THChaltigen Hanf getestet und war überrascht, der Tinnitus war zu ca.98% weg!
Also richtig weg, kaum wahrnehmbar, es war zum ersten mal seit Jahren fast still!
Allein nur diese Ruhe bewusst zu genießen, gleichzeitig komplett schmerzfrei zu sein, so gut habe ich mich seit Jahren nicht mehr gefühlt!
Die Krankenkasse bezahlt medizinischen Hanf nur palliativ oder bei starken Schmerzen bei Krebs soweit ich mich bisher beim Hausarzt informiert hatte.
Wie sieht das eigentlich bei Tinnitus aus?
 

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