CR
||
Sehe ich auch so ... meiner Meinung nach liegt auch genau darin der viel beschworene "Groove" der alten Drum Machines.Ich glaube sogar, dass es nur darum geht.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Sehe ich auch so ... meiner Meinung nach liegt auch genau darin der viel beschworene "Groove" der alten Drum Machines.Ich glaube sogar, dass es nur darum geht.
John Robinson hat das Drum-Pattern dann live eingespielt.
Ich glaube sogar, dass es nur darum geht.
Jean Michel Jarre hat dazu mal in einem Interview sinngemäß gesagt:
Das ist wie mit der Meeresbrandung. Man kann stundenlang am Strand sitzen und scheinbar immer gleichen Wellen zuschauen.
Würde man eine Welle ausschneiden und einem Menschen als Loop (video) zeigen würde er wahnsinnig* werden.
Allein nach dieser These kann jeder für sich abschätzen, worauf es im Kern bei diversen Organisch vs. Statisch, Analog Vs. Digital oder Sample vs. Nichtsample -Diskussionen ankommt.
*(ob er wirklich wahnsinnig gesagt hat weiß ich nichtmehr. so hab ich's wahrgenommen)
Einer noch:
Passt auch gut zum Thema. (Schlagzeug)
Vom Timing her sehen mir beide nach Click Track aus.BTW: John Robinson ist auch der Drummer auf dem weiter vorne schon genannten 'Don't stop 'til you get enough' von Michael Jackson....
Jenzz
Einer noch:
Passt auch gut zum Thema. (Schlagzeug)
ich habe für marktführende firmen soundsequenzen für casino spielautmaten produziert und dort regelmässig zu diversen tricks gegriffen um einen optimalen spagat zwischen hypnothisch und anregend zu erreichen.
Darum bin ich gerade sehr begeistert vom neuen UVI Drummy
meiner erfahrung nach kommt die pocket so gut nur wenn du genau die richten leute zusammen hast. das ist keine frage der übung, sowas kommt beim ersten mal so oder gar nicht.
das macht dich jetzt richtig sympathisch, tom! ich hoffe du hast subversive audiomessages irgendwo eingebaut oder illegale frequenzen den trick mit der sequenz durch einen eq hab ich gerade für den soundtrack eines marktführenden horrorcomputerspiels verwendet. allerdings sind da auch driftendes timing und melodievariationen eingebaut, nicht dass es zu gemütlich wird.
Unter Drive (engl. „Antrieb“, „Treiben“) versteht man im Jazz und auch in der afroamerikanischen Pop- sowie in der Rockmusik ein subjektiv empfundenes Schnellerwerden des Tempos bei objektiv konstantem Tempo. Es entsteht ein jagender, vorwärtstreibender Eindruck.[1] Gelegentlich wird drive jedoch auch abweichend weit einfacher als „rhythmische Intensität“ gefasst. [2] […]
Eine tighter Groove hängt nur zum Teil vom Timing ab. Weitere wichtige Einflüsse sind Akzente und Notenlängen.
Diesen Aspekt kann man aus meiner Sicht nicht überbetonen. Jeder halbwegs über den Vollanfängerstatus hinaus gekommene Musiker kümmert sich intensiv um den Beginn der Note, aber dass das Notenende ebenso relevant ist, scheint mir manchmal ein gut gehütetes Geheimnis unter Kennern zu sein. Mich macht es immer kirre, wenn ich merke, dass Musiker darauf nicht achten. Dann wird im Proberaum lang und breit diskutiert, was der Drummer anders machen kann, wer wem nicht gut genug zuhört und warum der Bassmann scheiße ist. Dabei müsste der Gitarrist nur ein bisschen abdämpfen.Hervorhebung von mir.
So ist es, und das wird gerade in Elektronik Musik gerne übersehen. Wird manuell gespielt, hat man das insbesondere als Feeling unter Kontrolle. Wird sowas programmiert und auf Events reduziert, verliert sich diese Aufmerksamkeit leicht und es wird standardisiert. Denn auch eine Viertelnote ist nur ein grober Richtwert, das vergessen manche Leute im Eifer des Eventgefechts.
Daher ist selbst Release Time ein wesentlicher Aspekt eines Flächenklanges, denn auch Ambient, Chill usw. haben einen Groove.
Wie viel Lebendigkeit, Groove und Schönheit in einer gezielten subtilen Veränderung von Hihat-Längen liegt, wissen auch nicht so viele Elektronikschrauber. Schade.
Irgendwo muss halt dann schon der Unterschied hervortreten zwischen einem ausgebildeten Musiker und einem "selfmade"-Künstler.
Muss nicht - aber ist wahrscheinlicher als unwahrscheinlich.
(Soll jetzt nicht überheblich sein! )
Ein total exakter Beat ohne jede Verzögerung und ohne Swing kann ungemein grooven allein dadurch.
Und ich würde mich nicht wundern wenn ein Teil der Timingunterschiede bei Drummern schlicht dem geschuldet ist.
das ist gut ! schönes BeispielIch glaube sogar, dass es nur darum geht.
Jean Michel Jarre hat dazu mal in einem Interview sinngemäß gesagt:
Das ist wie mit der Meeresbrandung. Man kann stundenlang am Strand sitzen und scheinbar immer gleichen Wellen zuschauen.
Würde man eine Welle ausschneiden und einem Menschen als Loop (video) zeigen würde er wahnsinnig* werden.
[…] ich weiss aus intensiver persönlicher erfahrung dass es eigetlich kein a priori wert ist selber sachen zu entdecken die schon millionenfach verifiziert wurden