also ich habe mit dem thema ja kein problem wie der herr holden - eigentlich wollte ich gar nicht recht viel mehr aussagen.
da hat einer aus einem spezifischen kontext ein defizit und tut dann so als wäre das normal und andere greifen das auf und tragen den - berechtigten, aber in dem kontext einfach partiell naiven - diskurs weiter als wäre das etwas ganz besonderes.
wenn du was erbauliches hören willst - was eigentlich überall zwischen den zeilen stand:
die meisten musiker haben sich wohl schon on ganz vielen facetten mit dem thema beschäftigt und setzen das auch bewusst ein - lediglich habe die meisten eben nicht die notwendigkeit da eine teilaspekt zu atomisieren um sich als besondere experten darzustellen.
herr holden hätte sich auch nicht jahrelang - wie er von sich gibt - mit dem thema beschäftigen brauchen sondern er hätte mal ein paar percussion seminare besuchen können, profimusiker bei einem kaffe/bier befragen können und sich die umfangreiche theorie zu den themen - wie gesagt man kann das ja auch studiern etc. lesen.
vielleicht hätte er dann nach 14 tagen gewusst warum es bei ihm - angeblich ? - irgendwie nicht passte.
in folge hätte er andere instrumente lernen können, mit anderen musikern kooperieren können oder einfach ohne computerunterstütze hilsmitttel ein eigens spiel am modular entwicklen können - wo steht geschreiben das man alles tonal wie timingtechnisch quantisieren muss.
die summe ist deutlich mehr als die teile und einer der so tut als wäre die verkürzung die inhaltliche essenz der geht mir auf den sack.
und das dann der kollege hier - der eine art akademischen diskurs führen will - ständig so reine wertungen anbringt - was nun alles technisch klänge, mechanisch, starr, maschinell oder gar tot finde ich einfach nicht als passendes beiwerk wenn man bedenkt dass sich sehr viele generes die sich kaum mit dem thema assoziieren lassen aber trotzdem bestens funktionieren.
dass das ganze wie üblich nicht mit der blume sondern mit der zaunlatte kommt ist teil der
performance