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Der Thread geht jetzt hier weiter: https://www.sequencer.de/synthesize...rn-of-the-statusmeldungen.156143/page-2#posts

Der hier wurde etwas zu überladen durch Abseitiges. Aber bleibt natürlich lesbar als spätere Referenz.
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Da es sehr viele Fotos und Updates gibt, die eher kleine Schritte sind - hier mal ein Thread dafür diese zu listen, zu kommentieren und Wünsche abzugeben und natürlich auch Kritik ..

Behringer Synths / Drummachines etc.

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AKTUELLE LAGE https://www.sequencer.de/blog/behringer-clones-cat-ems-2600-tr808-linn-everything/33509

Ankündigng von Synths und Drummachines in Massen, Leak aber auch wieder löschen und Dementi..


HIER ALSO der Thread was gerade passiert - weil eben gerade viel passiert bei Behringer.
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Behringers Konzept ist offensichtlich eine schon bekannte Basis zu nehmen und diese durch Erweiterungen zu ergänzen.
Sehr offensichtlich wird das eher auf analoger Ebene passieren, da die Analyse für "VA"-artige Geräte sehr viel Zeit in Anspruch nehmen würde und daher wohl digitale Synths unwarscheinlicher werden lässt.

Also - es geht um das alte Thema - welcher analoge Klassiker ist so, dass er wohl von Behringer aufgegriffen werden wird? Wir haben noch 18 Wünsche frei. Drummachines scheinen ja auch im Programm zu sein, den Anfang macht ja wohl eine 808/909 Kombination.

Ich selbst tippe mehr auf allgemein in diesen Mengen verkaufbare Konzepte, also weniger ARP2600, kein Korg weil die stets eher günstig waren und daher eher große Klassiker. Dran waren Moog und Roland bisher. Somit könnte eine Art Jupiter 8 plus denkbar sein, allerdings gibt es von Roland selbst ausreichend viele JP8-artige Angebote, aber es gibt auch den Juno und trotzdem gab es den Deep Mind 12, der auf Basis des Juno entwickelt wurde.

Welche Gerätschaften wären also wohl denkbar?
Ich tippe auf Dinge wie CS80, Oberheim OB X/a, OB8 - weniger Xpander/M12 obwohl die toll wären, aber die Bedienung ist ggf. nichts für 30000er Auflagen. Im Kleinen könnte es SH101 und Co treffen, da diese auch technisch kopierbar sind und von jedem verstanden werden können.

Wünsche können dabei sein aber gern auch einfach als Überlegung, was wahrscheinlich ist.
Aus meiner Sicht ist die Stärke Behringers klar beim Preis und der Produktion selbst und die macht sich bei analoger Technik am meisten bemerkbar. Ein DX200 von Behringer würde mich überraschen. Denkbar wäre es aber, es ist kein Hexenwerk. Auch technisch gesehen nicht.

Wie ist dein Tipp? Und weshalb?

Aktuell bestätigt:

Minimoog
ARP2600
OSCar

https://www.sequencer.de/blog/behringer ... nder/29739
ich mache dafür aber keinen extra-Beitrag, erst wenn's offizielle Bilder dazu gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
tippe weiterhin auf Mixer, WIFI oder Wireless Mixer

folgendes aus dem Wikipedia Eintrag passt zu 30 Jahre Behringer:
"Im Alter von 16 Jahren fertigte der Schweizer Uli Behringer einen ersten Synthesizer-Prototypen. Während seines Studiums zum Toningenieur an der Fachhochschule Düsseldorf betätigte sich Behringer als Pianist und baute Mischpulte. 1989 wurde die eigene Firma im deutschen Willich gegründet."

..oh, wer hats erfunden? Ein Schweizer. ;-)
 
Welcher DJ kennt das nicht: Kaum spielt man einen Track mit Deepmind-Sounds, leert sich die Tanzfläche. Deshalb spiele ich nur noch Songs mit Juno-Sounds. Dann ist der Laden am kochen. Toll, diese Roland-Kisten.
 
WI könnte für Willich stehen.
Möglicherweise ist der Entwickler Standort Willich ja Teil des neuen Produktnamen.
Was auch immer das neue Produkt wird - ich hoffe für Uli, daß es auch wirklich etwas überagendes wird - denn wenns das nicht wird, dann wird der Shitstorm nach all der Erwartungen schürenden Geheimnistuerei gewaltig sein.
Uli Behringer scheint mir kein Dummbatz zu sein, der Mann hat schlicht und einfach das Prinzip der Wirtschaftlichkeit verstanden.
Wenn man nur geringe Stückzahlen verkaufen kann, dann muß man den Preis halt hoch ansetzen.
Wenn man allerdings den Preis drücken will, dann muß man einfach die Produktionsmenge erhöhen. Die Absatzmenge steigt dann automatisch durch den niedrigen Preis. (solange ein potententieller Bedarf besteht)
Er plant halt direkt mal größere Produktionsmengen und kann dementsprechend durch die Massenproduktion die Kosten für das einzelne Produkt massiv drücken.
Da meiner Meinung nach der Markt für Audio Equipment immernoch wächst, sticht er da mit den niedrigen Preisen in ein Wespennest.
Da taucht plötzlich eine Kundschaft auf, die vorher auf Software gesetzt hat, oft aus wirtschaftlichen Gründen.
Der Software Markt ist aber mittlerweile wirklich gesättigt und trotzdem haben die Leute GAS.
Und am Ende bekommt er dann so auch die Verkaufszahlen hin, die nötig sind um auf den niedrigen Preis zu kommen.
Die ganzen Klone sind am Ende nur eine den Kunden entsprechende, bedarfsorientierte Antwort auf den Wunsch der Kunden nach den alten Schätzchen - ein Wunsch der von den alten Herstellern nicht mehr gedeckt wird.

Ich würde es bedenklich finden, wenn Behringer aktuelle Neuentwicklungen ninja-en würde, aber die Clone Sachen sind alle weit jenseits aller Patente und damit Allgemeingut - und damit auch irgendwie auf Augenhöhe mit dem Rad.
Man stelle sich die Entrüstung vor, wenn ein Hersteller ein Auto produziert und da ist ein Rad dran (bzw vier davon).
Würde dann auch das Greschrei losgehn, daß die Idee von alten sumerischen Streitwagen geklaut ist?
Es ist doch jedem freigestellt, die alten nicht mehr geschützten Entwürfe zu nehmen, auf aktuelle Produktions- und Wirtschaftlichkeitsanforderungen zu adaptieren, zu fertigen und dann zu verkaufen.
Das haben schon viele andere vor Behringer getan, nur hat vorher noch keiner so viel auf eine Karte gesetzt und die Stückzahlen hoch / Preis niedrig gehalten.
Das ist die ganz einfache Formel für Uli Behringers Erfolg.

Ich hoffe, daß der Uli diesen bedarfsorientierten Ansatz nicht nur auf die Reproduktion alter Ikonen beschränkt, sondern selbst auch zum Motor einer Weiterentwicklung der Technik wird.
Ich hab da aber Vertrauen in ihn und nehme ihm seine Passion für die Technik wirklich ab, auch wenn das viele hier sicher in Zweifel ziehen.
Allein die Tatsache, daß er mit 16 Jahren einen eigenen Synth entwickelt und gebaut hat qualifiziert ihn als einen (im besten Sinne) natural born Technerd!
Ich mein, schaut euch doch mal einen durchschnittlichen 16 Jährigen an, da gabs schon immer nur einen geringen Prozentsatz, die so drauf waren und die waren auch schon zu allen Zeiten "speziell".
Was ihn von anderen Nerds unterscheidet, ist sein unternehmerisches Geschick und sein Fokus auf das Thema Wirtschaftlichkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]es kommt noch ein X dazu, dann wird horizontal gespiegelt[...]

Hoffentlich kommt noch irgendwas dazu. Ansonsten endet das Spiegeln so:

Korg_M1.jpg
 
WI könnte für Willich stehen.
Möglicherweise ist der Entwickler Standort Willich ja Teil des neuen Produktnamen.
Was auch immer das neue Produkt wird - ich hoffe für Uli, daß es auch wirklich etwas überagendes wird - denn wenns das nicht wird, dann wird der Shitstorm nach all der Erwartungen schürenden Geheimnistuerei gewaltig sein.
Uli Behringer scheint mir kein Dummbatz zu sein, der Mann hat schlicht und einfach das Prinzip der Wirtschaftlichkeit verstanden.
Wenn man nur geringe Stückzahlen verkaufen kann, dann muß man den Preis halt hoch ansetzen.
Wenn man allerdings den Preis drücken will, dann muß man einfach die Produktionsmenge erhöhen. Die Absatzmenge steigt dann automatisch durch den niedrigen Preis. (solange ein potententieller Bedarf besteht)
Er plant halt direkt mal größere Produktionsmengen und kann dementsprechend durch die Massenproduktion die Kosten für das einzelne Produkt massiv drücken.
Da meiner Meinung nach der Markt für Audio Equipment immernoch wächst, sticht er da mit den niedrigen Preisen in ein Wespennest.
Da taucht plötzlich eine Kundschaft auf, die vorher auf Software gesetzt hat, oft aus wirtschaftlichen Gründen.
Der Software Markt ist aber mittlerweile wirklich gesättigt und trotzdem haben die Leute GAS.
Und am Ende bekommt er dann so auch die Verkaufszahlen hin, die nötig sind um auf den niedrigen Preis zu kommen.
Die ganzen Klone sind am Ende nur eine den Kunden entsprechende, bedarfsorientierte Antwort auf den Wunsch der Kunden nach den alten Schätzchen - ein Wunsch der von den alten Herstellern nicht mehr gedeckt wird.

Und er macht von Anfang an keine bezahlte Werbung, darüber hinaus verzichtet er auf mitverdienende Zwischenhändler und liefert wohl hauptsächlich in großen Stückzahlen direkt an wenige Einzelhändler. Auch das reduziert den Verkaufspreis, macht die Produkte preisattraktiv und führt so zu wirtschaftlichem Erfolg.
 
Und er macht von Anfang an keine bezahlte Werbung, darüber hinaus verzichtet er auf mitverdienende Zwischenhändler und liefert wohl hauptsächlich in großen Stückzahlen direkt an wenige Einzelhändler. Auch das reduziert den Verkaufspreis, macht die Produkte preisattraktiv und führt so zu wirtschaftlichem Erfolg.

Genau, verursacht imho somit auch keinen größeren volkswirtschaftlichen Schaden.

Stelle mir da den Kleinstadt Musikalienhändler vor, der bei einer Brutto 299,- Kiste am Ende nach dem gesamten Aufwand/Steuer mit 20-30€ Reingewinn da steht, aber hunderte interessierte Kids abfertigen muss, welche dann letztendlich mit Mamas Amazon-Account doch beim großen Franken-Hans bestellen.

Dann soll er lieber den regionalen Musikvereinen die Tubas und Trompeten verkaufen, hat er unterm Strich mehr davon!
 
Das ist eher ein Horror-Szenario!

Man müsste gesetzlich die Begriffe "Lärmbelästigung" und "Ruhestörung" imho noch mal schärfer definiert werden!

So ähnlich wie beim Geldfälschen: "Wer Fruity loopt oder geloopte Fruitys in Umlauf bringt, wird mit Heino-Dauerbeschallung bis zu 10 Jahren bestraft!"
 
Kleinstadt-Musikalienhändler können mich, aufgrund meiner gemachten Erfahrungen, mal ganz kräftig am Arsch lecken. Der dumm-ignorante Musikalien-/ Gitarrenhändler meiner Kleinstadt hat mich schon früh in die Arme des Versandhandels getrieben. Dazu das Internet, ein Segen und das Antigift gegen "Herrschaftswissen" des lokalen "Fachmanns".

Gitarrenhändler, ihr seid Schweine
Gitarrenhändler, ich verachte euch


https://www.youtube.com/watch?v=sGQ81AoYNAU
 
Stelle mir da den Kleinstadt Musikalienhändler vor, der bei einer Brutto 299,- Kiste am Ende nach dem gesamten Aufwand/Steuer mit 20-30€ Reingewinn da steht, aber hunderte interessierte Kids abfertigen muss, welche dann letztendlich mit Mamas Amazon-Account doch beim großen Franken-Hans bestellen.

:D Brüll.. Selbst so Kleine läden wie session verkaufen kein Behringer mehr. ;-) Ich lgaube das war ein fehler das aus dem Programm zu nehmen.

Aber als ob der Kleine Klavier Schulze um die ecke davon Pleite geht. Das war und wird nie sein Zielpuplikum sein.
Und mal nebenbei .. der die jenigen die Behringer verkaufen werden das nicht dem Uli zuliebe ohne gewinn machen. Da bleibt sicherlich gunug hängen, sonst wüden die das nicht machen.

Das hier immer so ne jammerei und Mitleid zu lesen ist. Jeder hatte die chance so was aufzuziehen.
Und dann am besten nur bei Aldi, Netto, Kaufland und Lidl einkaufen
 
Kleinstadt-Musikalienhändler können mich, aufgrund meiner gemachten Erfahrungen, mal ganz kräftig am Arsch lecken. Der dumm-ignorante Musikalien-/ Gitarrenhändler meiner Kleinstadt hat mich schon früh in die Arme des Versandhandels getrieben. Dazu das Internet, ein Segen und das Antigift gegen "Herrschaftswissen" des lokalen "Fachmanns".

Gitarrenhändler, ihr seid Schweine
Gitarrenhändler, ich verachte euch


https://www.youtube.com/watch?v=sGQ81AoYNAU


Bei mir war es nach Weggang der zwei besten Verkäufer dann auch vorbei mit dem örtlichen Musikgeschäft.
Die hatten damals den Spielraum einen Preis zu bieten der minimal über dem besten Online-Angebot lag. Außer bei solchen großen Lagerräumungsverkäufen der Großen, da konnten sie als nicht mithalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, verursacht imho somit auch keinen größeren volkswirtschaftlichen Schaden.

Stelle mir da den Kleinstadt Musikalienhändler vor, der bei einer Brutto 299,- Kiste am Ende nach dem gesamten Aufwand/Steuer mit 20-30€ Reingewinn da steht, aber hunderte interessierte Kids abfertigen muss, welche dann letztendlich mit Mamas Amazon-Account doch beim großen Franken-Hans bestellen.

Dann soll er lieber den regionalen Musikvereinen die Tubas und Trompeten verkaufen, hat er unterm Strich mehr davon!
Die örtlichen Musikalienhändler haben es dank der großen Online Händler wirklich nicht leicht.
Ich war gestern seit langer Zeit mal wieder beim örtlichen Musikhaus und wollte mal schauen, ob man dort mal den ein oder anderen Synth anspielen kann.
Die hatten aber gar keine Synths, nur ne handvoll Preset Schleudern.
Der Händler meinte, er hat das mit den Synths aufgegeben, weil er die nicht verkauft bekommt und die nur jahrelang im Geschäft herumstehen. Er macht Tasteninstrumente nur noch auf Bestellung. Dann allerdings auch zu Thomann Preisen.
Auf meine Frage, welche Artikel in seinem Laden am besten gehen, antwortete er mit nem lustigen Spruch.
O-Ton: "Ich verkaufe die Gitarren für 90,- € und mache dadurch im Schnitt so 300,- € Gewinn".
 
Er hatte mich damals in meiner Firma besucht, nachdem wir von Keyboards zu Keys gewechselt hatten. Ich konnte ihm die auf dem Wechsel beruhenden Umsatzzuwächse nennen, ebenso einen möglichen Anzeigenpreis, wenn man geschickt verhandelt. Hat er das tatsächlich gemacht? Ich hatte ihm noch die Headline "Die fantastischen Fünf" für fünf abgebildete Produkte vorgeschlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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