The Perfect Sequencer..

Ich hab am liebsten beides, daher warte ich schon sehnsüchtig auf den inSEQt.
 
Ich sehe das eher so , dass das Grundkonzept des Sequenzers darauf ausgerichtet war das Musikspiel zu automatisieren.

Erst die Moeglichkeiten, die ein Softwarebasierendes System mit sich bringt haben dazu beigetragen, dass man Funktionen einfuegen konnte, die auf Hardwarebasis so nicht, oder nur schwer zu realisieren waeren.

Muss halt jeder fuer sich entscheiden, ob er gerne auf Softwarebasis viele Funktionen braucht oder auch ungenutzt laesst, oder ob er sich lieber auf das beschraenkt was ihm die Hardware an Funktionen bietet.

Ich wuensche mir jedenfalls einen Sequenzer der Funktionsvielfalt und Bedienkomfort miteinander verbindet.
 
sonicwarrior schrieb:
Der Schrittmacher ist doch genaugenommen auch nur ein Computer,
denn finden aber viele geil.

Merkwürdig.

hast du falsch verstanden: computerbedienung ist anders als jede custom hardware, waas "drin" ist ist nicht wichtig, das kann gerne digital sein, wenn die bedienung stimmt.. per touchscreen in genannter form wäre das im rechner zB auch super..

achja: mathew herbert hatte gestern ein lemus dabei und 2 kaoss pads ;-)
 
Moogulator schrieb:
hast du falsch verstanden: computerbedienung ist anders als jede custom hardware, waas "drin" ist ist nicht wichtig

Jetzt verlier ich wirklich den Durchblick, denn es ging IMO um Custom Hardware. :? (Encoder, usw.)
 
das hier ?

lemur1.jpg
 
Ich mag auch keine Touchscreens, ich will Knöppe, Regler und Schalter und Lauflicht und gut ist. :)
Im Real Life mag ich auch kein Virtuell und Silikon usw. . Nur echte Haptik, ist was schönes. :lol:

Wäre mal interessant zu wissen wie der Workflow vom Octopuss ist. Intuitiv, oder muß man sich doch wieder alle möglichen Belegungen merken?
 
der ideale sequenzer

-Hardware
- Mindestens 16 Spuren
-Roll -Funktion
-Tr- Lauflicht-Programmierung und Realtime
-Alles während des laufens editierbar-
Frei wählbare Step- Länge(wie beim Mc-303) beim "eröffnen" eines neuen Pattern.
- Mute knöpfe
-Random, Vorwärts- rückwaerts
Arpeggiator
-Man kann mit 2 Knoepfchen zwischen den 16er Pattern hin und herswitchen
(wieder Mc303)
-für jeden step eigene EInstellungsmöglichkeiten(velocity)
Für längere noten:man hält die erste note und drückt dann auf die letzte
Rhythm TRacks und melodietracks
-Monomode/'Polymode pro Spur
-chorder-funktion
-Programmwechsel
sowie sämtliche send Befehle
-eventuell
-Mehrere Midi outs, 2 ins
Sequenzer Auflösung sollte ebenfalls hoch genug sein
-Nicht zu schwer
-grösse ungefähr wie ein spectralis
Shuffle-Funktion bzw groove quantize
-Kleines digital display,
-es gibt 16 dreh regler(klassische variante) und noch dazu eine 1,5 oktaven minitastatur , so kleine knöpfchen wie bei der mc303, man kann wählen ob man drehregler für die melodieeingabe verwendet, alternativ verwendet man die tastatur
 
Das sieht ja sehr danach aus, dass meine "goldenen REgeln" zum Thema noch rel. aktuell sind.. Wollte da auch mal wieder dran, wenn ich geheilt bin von Umzügen und sowas ;-)
 
zusatz

es sollte auch möglich sein, für jede spur eine bestimmte pattern länge festzusetzen:
Mann stelle sich vor: die beats sind 128 lang, eine Sequenz ist 15 lang....
das ergibt sicher interessante Variationen
 
wie beats und Sequenz? meinst du beats = lautlichtmatrix und Sequenz im sinne von melodisch/tonal?

das gibts auch bereits in vielen: octopus, spectralis,.. andere haben eine feste länge für alle tracks gleichzeitig, das ist meist die fraktion electribe, Dx200/an200 etc..
 
ich wünsche mir manchmal an meinem Laptop einen endlos Drehregler, ein einziges würde mir schon genügen!!!

Und wie sollte es dann funktionieren? Ich Klicke mit der Maus einfach das Poti des Synths Plug Ins an und schraube dann an meinem Regler.
Ganz einfach und sehr effektiv...

Leider nur mit rechtsklick Midi-Learn möglich und so verliert man den Workflow und nicht mal das kann nicht jedes Plug In...
 
b

eats soll bedeuten drumbeat, imm sinne von hats, kick, snare

Sequenz : kann alles sein, gemeint ist einfach eine x beliebige Tonabfolge
 
ne electribe emx1 mit gewohntem funktionsumfang.

PLUS:

- 2 bis 4 midi out
- 2 frei belegbare drehregler pro step (oder 1x16 regler und 1x16 fader)
- ein paar midi lfo's
- clock und groove der mpc
- klaviatur
- polyphonie
- ein paar mehr synth-parts
- markieren mehrerer steps -- bearbeiten
- versch. längen der seq.
- reverse funktion
- feinere auflösung und shuffle bzw. wirklicher shift


und wer baut mir das teil zusammen ? :roll:
 
-->idealist

Logic kann das. Quick automation access nennt es sich, damit wird der jeweils aktive button auf einen drehregler deiner wahl geroutet, damit kannst du nacheinander alle gewünschten einstellungen machen.
 
Ich habe ein sequentix P3 und ein doepfer MAQ 16/3.
Das lauft sehr sohn (the maq is midi synced from the P3)
 
sushiluv schrieb:
-->idealist

Logic kann das. Quick automation access nennt es sich, damit wird der jeweils aktive button auf einen drehregler deiner wahl geroutet, damit kannst du nacheinander alle gewünschten einstellungen machen.

danke für die info! jetzt sollte man das nur noch in ableton live einbauen, also ich halte das für eine wichtige Funktion für laptop/kleinstudio/unterwegs/live-musiker ...
 
musikalische Muster

Ich habe mich mal wieder durch diesen hoch-interessanten Thread gewühlt um mehr über die eierlegende Wollmilchsau zu erfahren.
Meine Intention ist einen digitalen Step-Sequenzer zu bauen, der auf intelligente Weise musikalische Muster erzeugen und ergänzen kann.
Das Grundprinzip ist:
Jeder Schritt kann auch ein Arpeggio/Muster sein, nicht nur ein Einzelton. Das Stichwort Arpquenzer ist hier ja schon gefallen.
Der entsprechende Thread läuft drüben bei KVR, weil ich auch internationalen Input haben wollte:
http://www.kvraudio.com/forum/viewtopic.php?t=204723.

Speziell würde mich interessieren, was ihr Euch in Bezug auf den Einsatz von Algorithmen vorstellen könnt.
Und wie möchte man mit dem Gerät spielend improvisieren?

Moogulator, bitte verschieben, falls Du hier eher einen neuen Thread siehst.
Frank
 
Schön wäre, wenn die Macher des Octopuss, sich endlich dazu durchringen könnten, den auch mit CV/Gate rauszubringen.

Dann wäre der sofort im Studio bei uns.
 
Zunächst einmal möchte man mir bitte verzeihen, wenn ich die falsche Kategorie getroffen haben sollte, aber so 100%ig einordnen lässt es sich wohl nicht.
Ein Bekannter hat neulich mal aus Interesse einen Vortag besucht, wo es um Geräte-Design ging, d.h. Ergonomie, Haptik u.s.w.

Also habe ich ihn mal darauf angesprochen, wie er denn mit seinem neugewonnenen Wissen Hardware- (Live)Sequenzer oder Synthesizer aufbauen würde.

Naja, es war ja nicht anders zu erwarten, dass dies scheinbar ein echtes Problemfeld ist, denn immer muss man hier extreme Kompromisse eingehen.

Von Natur aus neugierig bin ich auf eure Meinung gespannt, wozu ich mal ein paar Punkte herauspicken wollte:

Farbgebung & Design
Hier steht dezentes, schickes Design mit möglichen Einbußen an Übersichtlichkeit einer Farbenpracht gegenüber.
Farbige Taster und verschiedenfarbige LEDs können die Übersichtlichkeit erhöhen, nehmen wir mal verschiedenfarbige LED-Reihen zum Anzeigen aktiver Steps sowie Loop-Points, Accents etc.
Oder wer fühlt sich durch solch ein buntes Bauwerk eher belästigt ?

Zahlreiche Bedienelemnte vs. Abmessungen
Ich persönlich bin ja der Meinung, dass man mit weiteren Bedienelementen, wie heute üblich, komplizierte Menüstrukturen noch weiter entflechten könnte. Allerdings geht das auf Kosten von Größe und Gewicht sowie, nicht ganz unerheblich, auch des Preises.
Es gibt einige gute Ansätze mit einer überschaubaren Anzahl an mehrfachbelegungen, zu viele Mehrfachbelegungen sind meiner Meinung nach wieder hinderlich. Zudem haben sie den Nachteil, dass man oft beide Hände braucht. Wie würde euer persönlicher Kompromiss aussehen bzw. gibt es dafür eventuell sogar gute Referenzbeispiele ?

optische Anzeigen: Display, gar Monitor oder viele LEDs
Würde selber zum Monitor nein sagen, zu einem großen und übersichtlichen Display allerdings ja, denn für so manche Anzeige bräuhhte man sonst gigantische LED-Matrizen. Ich denke hier an das Thema des perfekten Sequenzers, wo es um die Darstellung der Noten, möglicherweise noch polyphon, einzelner Steps ging.
Einer LED-Lösung könnte man wieder zugute halten, dass die zum jeweiligen Step gehörenden Parameter auch direkt über diesem angeordnet werden können.
Ein schönes Beispiel, wie das auch mit Display gehen kann, ist das Midibox-Projekt. Aufgrund der üblichen erhältlichen Bauarten ist man da aber wohl auf Textausgaben beschränkt, was die Darstellung von Mixermaps etc. wiederum unübersichtlicher macht.
Eure subjektiv perfekte Lösung ?

Potis vs. Endlosdrehregler (Encoder)
Bei einem analogen Gerät ohne Speichermöglichtkeit ist es ganz klar: Potis sind das Mittel der Wahl.
Aber bei Parametern, die auch ohne unmittelbares Drehen veränderlich sind (Speichern, Controller von extern etc.) führt die Lösung des klassischen Potis bei der nächsten Änderung am Gerät zu parametersprüngen.
Hier, und das trifft wohl nahezu auf jedes moderne, nicht rein analoge Gerät zu, sind Encoder im Vorteil. Trotzdem sind sie immer noch von einigen gehasst. Woran liegt´s ?

- viele Umdrehungen statt kleinem Drehwinkel beim Poti ?
- gefühlte Rasterung ?
- keinen Endanschlag ?
- zumeist mangelhafte optische Rückmeldung der Position nur über Display ?

Liessen Beseitigung von Punkt 2 sowie 4 (LED-Reihe / Kranz) die Encoder-Hasser etwas sanftmütiger gegenüber den moderneren Bauteilen werden ?
Oder gibt es gar noch eine bessere Lösung mit Potis, beispielsweise, dass sich bei falsche Anzeige bei Drehung der Wert erst auswirkt, wenn sich der Zeiger nahe dem tatsächlich aktiven Wert befindet ?

---

Alles in Allem eine interessante Angelegenheit und jedem mindestens ansatzweise bekannt, der sich schon einmal über die Bedienung eine Gerätes geärgert hat.

Weitere interessante Aspekte dürfen gerne ergänzt werden.
 
Tja, wo wir jetzt in 2015 sind - hat sich die Situation eigentlich geändert?
Ich finde angesichts von Electribes und Elektrons hat sich vieles als Standard ergeben, was wirklich toll ist.

Etwas nicht ganz bis zum Ende gedacht empfinde ich aber, wie es zzt weiter geht, ich finde die Taktlängen schlicht zu kurz für polyphone Akkorde / Spielweisen. Außerdem fehlt die Auflösung bei einigen Geräten. Nur ist es nie so, dass man eine hohe Auflösung hat, Lauflicht und damit leichtes Spiel beim löschen von Tönen hat, sondern man bekommt heute 4 Takte, dafür aber Dynamik und eine halbe Polyphonie.

Was macht man also'?

MIDIbox Seq? Abwarten? Bitten stellen? Spectralis kaufen?
Wie würdest du das heute bewerten. Also "ihr alle"?

Ich finde es gut, dass es heute Chains gibt bei Elektron, aber Dynamik und sowas - noch nicht. Wir sind irre nah dran, der Pyramid Sequencer (siehe Messebericht 2015) kann verschiedene Taktmaße pro Spur und die Auflösung erhöhen, ähnlich macht es auch die LXR und Spectralis.

Aber für mich fehlen eigentlich nur wenige Bedingungen um glücklich zu sein.

Sagen wir mal - Eine Tribe 2 mit 16 Takten wäre schon verdammt nah am wirklichen Leben, mit Chains wäre es schon vollkommen befriedigend und mit echter Polyphonie - seien es auch "nur" 4 Stimmen und den 16 Spuren schon eine gute Sache, so man vielleicht CCs und Bending mit aufzeichnen könnte.



RPE SEQ12 und so haben da auch ein wenig angestoßen, was noch ginge.
Tja, aber ich finde noch nicht, dass es perfekt ist. Und es wäre technisch wirklich nicht so weit von dem entfernt, was es schon gab.

_
Grund des hochziehens: Facebook Diskussion in meinem Kanal ;-)
 
Wie findest du den Sequentix Cirklon? Ich mein ausser das er nicht grad günstig ist, kommt er dem Ideal doch schon verdächtig nahe oder?
 
polyphon? Realtime-Einspielung? Patternlänge? Das könnte man da checken, ich hatte nie einen. Weiss das also alles nur theoretisch, glaube die Sequenzen kann man zusammenhängen, sind aber recht kurz.
Also mehr was für die Freunde sehr kurzer Sequenzen, nicht wirklich was wenn man ein paar Flächen aufnehmen wollte - ich finde das wäre an der Zeit, dass auch Akkorde mal eben erfasst werden.

Zur Zeit gibt es kein Teil, was alles richtig macht aber ich glaube das alles was man dazu braucht bereits existiert.
 
Die neuen Electribes können nur Realtimeeingabe für externe Geräte, Stepsequencing per externer Tastatur geht wieder nicht(wie schon bei den alten Electribes). Die verkappte interne Klangerzeugung hat so schlechte Hüllkurven das liegende Flächenakkorde ein Graus sind.

Die neuen Electribes sind genauso wenig nah dran wie die alten Electribes, ausser das nun 4 Noten gleichzeitig gehen.
Alle anderen "Fehlfunktionen" wurden wieder genauso schlecht wie vorher miteingebaut :doof: .

Der einzige, neben dem Cirklon vielleicht und dem Seq V.4 lite, der es wohl kann ist der Octatrack, und das auch nicht in befriedigender Weise(nur 4 Noten polyphon, keine sinnvolle Dynamik, Notenlängenproblematik beim einspielen(siehe OT-Thread).

So werden live weiterhin SH-101/JX-3P mit Triggermaschine die einzigen, aber eben auch eingeschränkten Sequencer bleiben, vielleicht kommts ja beim Prophet-6!?
 
ich werde nie verstehen, warum es keinen Midi-looper gibt...also ein teil wo ich -wie beim livelooping halt- die mididaten recorde/loope (aber eben ohne vorher metronomklick und sowas, also einfach frei und direkt rein). angesichts heutiger prozessor und speicherleistung versteh ich die rudimentären sequencer nicht wirklich;-)) warum muß das so umständlich sein?

die looper machens doch vor, wie man live ganze stücke zusammenloopt in windeseile. das sollte doch auch per midi gehen...
 


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