The Perfect Sequencer..

Aus den Farb-LEDs wird erstmal nix, die Grundfunktionen sind

Aus den Farb-LEDs wird erstmal nix, die Grundfunktionen sind vorerst genug Arbeit. Aber man kann auch so schon einiges darstellen.

In meinen Augen ist MIDI die größte Hürde. Es ist längst veraltet und einfach nicht für das neue Jahrtausend gemacht. Ne Sinnvolle Übertragung der Daten wäre IMO essentieller als bunte Lämpchen ;-)
 
Ui hallo erst einmal.

Habe mich eben gerade angemeldet we


Ui hallo erst einmal.

Habe mich eben gerade angemeldet weil mich ganz besonders dieses Thema interessiert ...

Ich habe mich endlich vor ein paar Wochen einmal aufgerafft und mich entschlossen, mal etwas tiefer in die Materie der Mikrocontroller einzusteigen, eben genau um dies früher oder später tun zu können: HardwareSequenzer basteln.

Ich muss sagen für die wenig investierte Zeit geht es verhältnissmäßig ganz gut vorran, es wären bestimmt viel mehr Leute in der Lage, so etwas zu tun.

Umso mehr wundert es mich, das dieser Beitrag hier nicht auf mehr Interesse stößt.

Als passiver User ;o) von mikrocontroller.net ist mir irgendwie auch schon einmal der Name "Alisa 1387" aufgefallen - kann das sein ?

Es würde mich einfach mal interessieren, wie dein Konzept genauer aussieht und wie weit du schon damit bist.

Bei mir steckt das ganze noch in den Kinderschuhen, hier und da fehlts eben ab und zu noch ein bisschen und dadurch hakt es etwas (C-Programmierung, Mikrocontroller)
Mein Ziel sind 2 verschiedene Sequenzer, einer für Drums und einer für den Rest, wobei ich mit dem ersten wohl anfangen werde.

Zur Zeit sitze ich einfach hier rum und warte seit 5 Stunden auf GLS, die sollten mir ja eigentlich heute noch einige 100 Impulstaster vorbeibringen, die ich billig abgeschossen habe.

In ein paar Tagen gehts erst einmal in den Urlaub und danach mit frischem Elan zur Sache.

Naja ich fange mal wieder an Zeugs zu erzählen was keinen interessiert ;o)

Eigentlich wollte ich ja nur mal nach Alisas Konzept fragen und schon mal im Vorraus vorsichtig hier reinhören, ob es User gibt, die ein paar gute Ideen haben.

Grüße

Chris
 
mein Kumpel hat mal in wenigen tagen nen Kompletten Sequenze

mein Kumpel hat mal in wenigen tagen nen Kompletten Sequenzer mit 4x16 steps gebaut. Dazu hatte er einen AT89 verwendet. Heute würden wir was völlig anderes einsetzen.
Da er noch nicht die Ahnung von Elektronik hatte, baute er alles mit einzelnen Flipflops auf (anstelle Schieberegister) und hat alles handverdrahtet. Leider fehlte damals auch die Ahnung zur Analogtechnik. Somit funktionieren die CV-Ausgänge leider nicht richtig... Und nochmal rumlöten:
wenn man die kiste aumacht sieht man nur mehrere Platinen und viele Kabel... Da geht sehr wahrscheinlich was kaputt beim Löten bzw auseinanderbauen.
Und die Taster waren die ganz billigen, die fallen schon vom Anschauen auseinander!

Ansonsten funktioniert alles, LED's, Programmierung der Reihen, Umschaltung usw...

Es geht also. Man muss sich aber schon in die Materie einarbeiten und braucht dementsprechendes durchhaltevermögen.

- Hans
 
[quote:c7684d363b=*-FX-*]Ui hallo erst einmal.

Habe mich


-FX- schrieb:
Ui hallo erst einmal.

Habe mich eben gerade angemeldet weil mich ganz besonders dieses Thema interessiert ...

Ich habe mich endlich vor ein paar Wochen einmal aufgerafft und mich entschlossen, mal etwas tiefer in die Materie der Mikrocontroller einzusteigen, eben genau um dies früher oder später tun zu können: HardwareSequenzer basteln.

Ich muss sagen für die wenig investierte Zeit geht es verhältnissmäßig ganz gut vorran, es wären bestimmt viel mehr Leute in der Lage, so etwas zu tun.

Umso mehr wundert es mich, das dieser Beitrag hier nicht auf mehr Interesse stößt.

Als passiver User ;o) von mikrocontroller.net ist mir irgendwie auch schon einmal der Name "Alisa 1387" aufgefallen - kann das sein ?

Es würde mich einfach mal interessieren, wie dein Konzept genauer aussieht und wie weit du schon damit bist.

Bei mir steckt das ganze noch in den Kinderschuhen, hier und da fehlts eben ab und zu noch ein bisschen und dadurch hakt es etwas (C-Programmierung, Mikrocontroller)
Mein Ziel sind 2 verschiedene Sequenzer, einer für Drums und einer für den Rest, wobei ich mit dem ersten wohl anfangen werde.

Zur Zeit sitze ich einfach hier rum und warte seit 5 Stunden auf GLS, die sollten mir ja eigentlich heute noch einige 100 Impulstaster vorbeibringen, die ich billig abgeschossen habe.

In ein paar Tagen gehts erst einmal in den Urlaub und danach mit frischem Elan zur Sache.

Naja ich fange mal wieder an Zeugs zu erzählen was keinen interessiert ;o)

Eigentlich wollte ich ja nur mal nach Alisas Konzept fragen und schon mal im Vorraus vorsichtig hier reinhören, ob es User gibt, die ein paar gute Ideen haben.

Grüße

Chris

Die Widersprüche unserer Leistungsgesellschaft wollte ich hier nicht unbedingt erörtern müssen. Mittlerweile ist ein kommerzielles Projekt nicht ausgeschlossen. Ich diskutiere gerne Details, jedoch nicht das zugrundeliegende Gesamtkonzept. (ich meine, einem fiele erstmal das Konzept ein und dann bestellt man die Teile?)

Ausserdem hab ich absolut keinen Bock, dass jemand - noch ehe der Prototyp fertig ist - dieses Konzept mit billigen Komponenten nachbaut, während ich mir manchmal kaum Nahrung leisten kann um die Teile bezahlen zu können.

Erstmal bin ich - vorläufig und aus gegebenem Anlass - am PG-300 Clone dran.

Beim Sequenzer hab ich neulich die Elektronik verschrottet - Versuch macht kluch :oops:

Also wird´s wohl noch etwas dauern - wie Moogulator schon meinte, wenn´s fertig ist sollte es nebenbei den MIDI-Part von Logic ersetzen. Und das ist halt deutlich mehr als ein paar 16-Step-Reihen...
 
die wichtigsten nicht soooo *klaren* features kann man schon

die wichtigsten nicht soooo "klaren" features kann man schon posten..

aus meiner sicht ist es immernoch mehr so "ich freu mich ,wenn das einer baut" ;-)

willkommen -FX-!
:hallo:
 
OK ich muss zugeben mit solchen Gr

OK ich muss zugeben mit solchen Größenordnungen an Sequenzer spiele ich derzeit nicht einmal in Gedanken. Das klingt ja schon fast mehr nach PC mit Logic statt Bios.

Allerdings hört sich das ganze noch nicht sonderlich livefähig an, aber ganz bestimmt hast du auch schon einige Features im Hinterkopf, wie man das zusätzlich implementieren könnte ;o)

Interessanter fände ich noch den Hardwarenachbau von Ableton Live aber das ist sicherlich Geschmackssache.

Mich würde einmal interessieren auf was für Hardware das ganze basieren soll. Stellen Atmels überhaubt genug Rechenleistung zur Verfügung, mal abgesehen von dem begrenzten und leider nicht erweiterbaren Flash- und Programmspeicher ?

Zu dem "Erst Konzept, dann Teile"
Ich befinde mich noch mehr in der Lernphase und habe noch kein richtig gefestigtes Konzept sondern eher Ideen. Demnach baue ich immer hin und wieder mal ein kleines zusätzliches Modul auf, alte Module werden in naher Zukunft dann wahrscheinlich ab und zu mal entsorgt. Wenn ich jetzt entsprechende Taster für einen winzigen Bruchteil des Preises von z.B. Reichelt bekomme, was spricht dann dagegen dieses Angebot zu nutzen ? Zum verbasteln und vielleicht irgendwann nie wieder benutzen doch genau richtig. Und gerade Taster braucht man immer.
 
Warum nicht 2 Reihen

Warum nicht 2 Reihen à 16 Buttons + 2 Reihen à 16 Endlosdrehregler und zum Darstellen der Tonhöhe darüber ein 10" TFT.
Das TFT würde genug Platz bieten um Akkorde darzustellen und hätte den Vorteil, dass man bei einem TR Mode auch andere Drum Spuren sehen könnte.

Die Buttons und Regler könnten dann folgende Funktionen übernehmen :
16 Schritte alle Regler, 32 Schritte je ein Button/ Regler, 16 Schritte 2 Spuren

Ich hätte dann noch gerne 16 beleuchtete Drumpads wie beim Roland Fantom. Damit könnte man neben dem live trommeln die Spuren selektieren, muten oder Patterns triggern.

Da ich Midi Mensch bin am besten noch 4 Midi In/Outs.

Das ganze bitte in einem netten Tischgerät verpacken.

Das Sahnehäubchen wäre dann die Möglichkeit das ganze via FireWire an den Rechner zu hängen.
Dann könnte man:
1. Das Ding als Remote für Ableton Live etc verwenden
2. Viel Cooler 8) über MidiPlugins einzelne Spuren in den Sequencer seiner Wahl integrieren.

Ach ja, es muss natürlich möglich sein, dass was man die letzten Minuten so gedaddelt hat nachträglich auf einer Spur abzulegen, so wie die Idea Pad Funktion bei Ensoniq
 
Sind wir hier *bei W

Sind wir hier "bei Wünsch dir was" ? :P :P :P

So ca, mal abgesehen von den Anbindungen ;O), stelle ich mir das Projekt von Alisa 1387 vor.

Ich halte es nur für sehr sehr schwer einen TFT mit einzubinden, aber wie gut das geht oder nicht werden die Profis eher wissen !?

Drumpads ? Finde ich uninteressant, sowas lässt sich auch extern über den Midi-In anstöpseln und Recorden.

Grüße

Chris
 
10.4* TFTs sind relativ teuer. (ab 350,- )
Die rein elektro


10.4" TFTs sind relativ teuer. (ab 350,- )
Die rein elektromechanische Anbindung (Folienkabel) ist sehr DIY unfreundlich.
Displaycontroller ist schwierig (wird langsam besser), PC-Controller sind wegen PCI Bus eher nicht verwendbar.
Displaycontroller ist immer TQFP (0.5mm SMD) oder BGA (nur im 'Ofen' lötbar.)

Wenn Display dann 320x240 Farbe passiv in 5.5" (12cm). Um 160,-. Controller von Epson (auch 0.5mm, die 0.65 werden Bleifrei/ROHS geopfert) aber nur um 15,-
Dafür bekäme man auch einen Touch-Screen in 'bezahlbar'.

Der Softwareaufwand für so eine Benutzeroberfläche ist erheblich, der Controller dahinter muß auch einiges bieten, damit das flüssig wird. Selbst das kleine Display sind 80KByte (bei 256 Farben), das muß der Controller mindetens 10x in der Sekunde vollpinseln können.


LEDs und ggfls. Textdisplaymodule (für Laden&Speichern z.b.) erscheinen mir praktikabler.
 
Muss der Controller ?
Naja, wenn man die Messlatte nicht zu


Muss der Controller ?
Naja, wenn man die Messlatte nicht zu hoch steckt muss es ja nicht unbedingt ein flüssiges Bild sein oder ?

Kein Prob, der Minibackofen steht am Dachboden :lol:

Ich bezweifle ernsthaft, dass man bei derart großen Projekten mit Atmel hinkommt, zumindest nicht mit Einem.

irgendwie kommen wir langsam vom Thema ab, eigentlich geht es hier ja um Sequenzerkonzepte oder ?
 
also, dieser thread ist schon

also, dieser thread ist schon über den perfekten <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> .. aber , ganz im ernst: FX: mach dir doch selber mal eine liste mit "Must haves" und "könnt noch rein".. und zwar passend für deine musik.. da fällt sicher das ein oder andere schon raus..

du musst ja nicht direkt den PERFEKTEN <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> als erstlingswerk bauen.. das ist auch vielleicht viel verlangt..

ich würde es erstmal auf das gut machbare stützen, und dann darauf aufbauen.. dann hat man auch mal einen erfolg mit drin..

danach kommt meilenstein 2 , der bessere.. vielleich sogar schon der perfekte..

ein teil, was alles kann gibt es bisher nicht, wirds vermutlich auch nicht geben ,da jeder auf andere dinge wert legt..
nur mal so..

hardware, buttons, regler.. das kann man dann festlegen und vielleicht noch ein oder zwei buttons dazu als reserved.. "for future expansion".. sowas hab ich sogar auf der site, damit man da noch was reinbauen kann ;-)

also..

da wäre zB:
0) das ding ist digital.. analog geht auch.. wäre dann aber einschränktend bei einigen dingen.. wenn analog, dann müssen einige der punklte unten ignoriert werden..
1) lauflichtkonzept oder step klassik (kombiniert a) wäre meine wahl..
2) regler reihen? wenn ja, wie viele? 16, 32..?` 16 reichen imho, umschaltbar.. bei bedarf später mal ne fettere version..
3= takte? wie realisiert und wie gesteuert..
mein vorschlag ist eigentlich einfach: display mit nummer und up/down taster oder LEDs a la www.sequencer.de/syns/korg Electribe/s .. das ist übersichtlich, besonder mit 2 farben.. (wirkliche pos und cursor/sichtfeld)
4) gibt es sprungmechnismen? wenn ja, wie?
(weglassbar fürs erste)
5) auflösung und management..
mit hier drin: rolls und co, mind 16/tel (öde)
über 32 (standard) oder mehr (besser!).. achtung bei dem thema editieren, taktposition und co hierbei!!! evtl 16er weise halten , jedoch scaling ändern.. 96tel ist fein..
6) shuffle?
7) regler oder taster? einen regler oder 16 oder 32?..
oder 2 reihen für velo und notenwert.. oder sowas..?
oder einfach nur taster und anzeige der vel-werte auf andere weise (helligkeit..)
8) keine vel-pads, kostet zu viel.. erstmal..
9) wieviele instrumente?
10) midi? CV? was brauchst du? midi ports? ja, mehrere wären gut.. am anfgang einer! das ist schon genug arbeit.. cv: tja, dann..?
11) reglerreihe kann CC steuern.. oder sysex (noch wilder und cooler, wenn man noch oldschool midi gear hat..)
12) aufnahme und wiedergabe von Benderdaten (!!)
das kann in kaum einer Groovebox so richtig überzeugen.. ist dort meist ein glide..

usw..
also klarer plan.. danach was wann passiert..
ein sgnt pflichtenheft quasi..

schauen, was deine skills davon erlauben..

vorher nicht anfangen..
 
*Grundlegende Pflicht-Features*: Der Moogulator bringt sie e

"Grundlegende Pflicht-Features": Der Moogulator bringt sie erneut auf den Punkt - es ist im Prinzip eine Zusammenfassung dieses Threads und der Hinweise auf der Moogulator-Seite.

"Atmel Controller": Ich schließe ein Multiprozessor-Setup keineswegs aus. Erstmal arbeite ich mit einem Prozessor. Gemessen an dem, was einige ausm 8051 rausgeholt haben reicht das locker (aber Hallo!!!) für den Anfang. Die Prozessoren können externen Speicher ansprechen. Für meine Anforderungen ist der interne Programmspeicher der größeren Typen ausreichend.

"TFT": Direkt anschließbares TFT Display ist für die ersten beiden Prototypen nicht geplant.

"Drumpads über MIDI": Allgemein bin ich mit MIDI als "modernsten Instrumenten-Daten-Übertragungsweg" nicht glücklich. Wem´s auf Dauer reicht kann es ja gerne bis ans Ende seiner Tage benutzen.
 
Man k

Man könnte ja das Protokoll zum Positiven modifizieren und einen DIY Pseudo-Standard Namens "Super Midi" daraus machen :lol:

Demnach müssen dann natürlich auch alle DIY-Instrumente daran angepasst werden.

OK - unrealistisch *g*
 
OSC wird nur von wenigen verstanden und ist via Ethernet und

OSC wird nur von wenigen verstanden und ist via Ethernet und IP Protokoll realisiert.. Reaktor, PD und Supercollider und Max/MSP können damit was anfangen.. Logic, Cubase und co können damit nix anfangen..

Es wäre dann auch schon mehr der Job eines Computers (ich sag nicht Pc, weil es auch Macs gibt) ;-)

Das diskrepante an dem Thema hier ist natürlich das MACHBARE gegen das SINNVOLLE und das MINDESTE abzuwägen..

einsteigertechnisch sollte man natürlich auf ein paar aufwendigere sachen erstmal verzichten und das später nach belieben nachrüsten..

es kann ja zunächst ein simpler "analog stepper" sein, vielleicht mit dem unterschied der teilung der reihen, der rest "normal".. mit skip und mute als schalter..
das wäre in etwa das, was ein SAM16 kann..

und später kommen dann die cooleren funktionen..
ich selber würde aber bei dem begriff PERFECT nunmal an etwas ganz vollständiges denken und darum gehts in diesem thread eigentlich..

vorschlag: das kleine projekt in einem extra thread durchsprechen und hier weiter über DEN MEGASEQUENCER DEINER TRÄUME..

klar, es ist supereinfach sich viele tolle features auszudenken..
aber ich denke, die wichtigen funktionen für einen kleinen <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> zusammenzustellen trau ich mir auch noch zu..

@FX: wenn du magst, öffne einen kleinen thread im DIY bereich und wir machen das konkret..?

1. ( ) gut?
2. ( ) doof
please select.. :cursor:

10 input a
20 if a = 1 then break
30 if a = 2 then ignore - keep proc(posting)
49 rem neues spiel
50 goto 10 : rem super programmiert, was? ;-)
 
[quote:7ff486127e=*-FX-*]Man k

-FX- schrieb:
Man könnte ja das Protokoll zum Positiven modifizieren und einen DIY Pseudo-Standard Namens "Super Midi" daraus machen :lol:

Demnach müssen dann natürlich auch alle DIY-Instrumente daran angepasst werden.

OK - unrealistisch *g*

Ich befragte TK (ucapps) nach der Möglichkeit, einfach den UART hochzutakten. Doch einige seiner Projekte (natürlich die fetten *gr*) nutzen die Performance der Controller schon weitgehend aus. Ausserdem würde so zwar die Bandbreite an die Anforderungen von Realtime-Controller-Daten angepasst werden, doch bleibt der gravierende Nachteil, dass nach wie vor nicht zwei gleichzeitige Events über eine Leitung übertragen werden können.

Das Protokoll muß so beschaffen sein, dass die übertragenen Daten durch ein "Timing-Byte" im Zielgerät umgesetzt bzw. gespielt werden. Die maximale Anzahl übertragbarer Events wäre genau definiert (ergibt sich aus Übertragungsrate und maximalem Tempo).

Der Effekt "ein Instrument, nur Gate und Tonhöhen funktioniert / dazu ein Controller geht noch / bei zwei Controllern schwankt das Timing spürbar / drei Controller und das Timing kackt ab" ist mir zu nervig.

Ne höhere Bandbreite würde dazu verleiten, auch mehr durch die Leitung zu jagen. Folglich würde dieser Effekt durch einfach nur schneller übertragen nicht schwinden. Also sollten die Daten nach der Übertragung synchronisiert werden. Geht das mit OSC?

Ausserdem ist die MIDI-Clock von zu geringer Auflösung. Gleichzeitig MIDI-Clock und anderes Zeug auf einer Leitung ist auch übel. Die Clock sollte fest eingeplant sein, so dass das Timing sich nicht ändert, wenn man sie nutzt.

Also wäre es am besten, das Clocksignal würde immer gesendet und zur Synchronisation der abzuspielenden Events in den Zielgeräten herangezogen.
 
F

Für mich ist der P3Sequencer (http://www.p3Sequencer.com) schon ziemlich nah dran am Optimalen. Das Teil kann "nur" Midi, aber für meine Anwendungen reicht das aus.

Da das Manual nur in der Yahoo-Group des P3Sequencer zu haben ist, habe ich es mal auf meinen Server gepackt: http://www.scourbase.org/P3Manual.pdf.

Vom Spektralis und dem Schrittmacher vielleicht mal abgesehen (wobei das diskussionswürdig ist), ist das so ziemlich der mächtigste HardwareSequencer, den ich bisher gesehen habe...
 
[quote:1b5b69df2d=*x6j8x*]F

x6j8x schrieb:
Für mich ist der P3Sequencer (http://www.p3Sequencer.com) schon ziemlich nah dran am Optimalen.

"each P3 Pattern is comprised of sixteen steps of note data" klingt ja nicht sehr vielversprechend

Kann man bei dem Ding z.B. polyphone Ereignisse und schnelle Triolen eingegeben? Oder sind in deiner Musik z. B. Mehrklänge oder heiße Arschwackel-Rhythmen nicht vorstellbar?

16-Step-Teile sind nun aber wirklich von vorgestern. Außer man spielt dazu Schlagzeug und andere akustische Instrumente live ein. Ansonsten ist das entstehende Ergebnis ja zwangsläufig seelenlos - naja, sagen wir, dass die Beschränkung auf 16 Steps die Seele der Musik nicht gerade fördert :roll:

Also nix gegen das Ding - kann ja sein, dass Du mit ner Karibik-Trommel-Combo auftrittst - aber als einziger Sequenzer ohne Live-Instrumente wäre es mir persönlich viel zu langweilig.

Für mich persönlich ist ein "toller Sequenzer" ein Gerät, was akustische und elektronische Spielweisen kombiniert.
 
[quote:fe7edfcb42=*Alisa 1387*]Kann man bei dem Ding z.B. po

Alisa 1387 schrieb:
Kann man bei dem Ding z.B. polyphone Ereignisse und schnelle Triolen eingegeben? Oder sind in deiner Musik z. B. Mehrklänge oder heiße Arschwackel-Rhythmen nicht vorstellbar?

Manual Seite 59:

The 'aux note' events allow P3 to play patterns with up to five note polyphony on each track. They allow the extra notes to be specified either as absolute note numbers, or as a semitone offset from the primary note value for each step.

Manual Seite 35:

The available options are 1, 2, 4, 8, 16, 32, 32T, 16T, 8T and 4T.

Wenn dir 32stel Triolen zu langsam sind, kannst Du mit mehreren Spuren und Gate-Offsets sicher auch schnellere hinbekommen...

Kann es sein, dass Du unter'm "Not invented here"-Virus leidest? Ich habe den P3 nur als Beispiel eines IMHO sehr gelungenen HardwareSequencers angeführt. Deine Bemerkung zeigt nur, dass Du dir nicht mal die Mühe gemacht hast, auch nur ansatzweise heraus zu bekommen, was das Gerät überhaupt kann...
 
[quote:ff0917fec9=*Alisa 1387*]*each P3 Pattern is comprised

Alisa 1387 schrieb:
"each P3 Pattern is comprised of sixteen steps of note data" klingt ja nicht sehr vielversprechend

But it adds full storage and recall of patterns, can simultaneously drive multiple midi synths or samplers each playing different patterns, allows chaining of patterns to make longer musical phrases than the basic 16 steps, and also features sophisticated pattern modulation options.

Statt das Gerät einfach nur dumpf zu dissen, könntest du dich ja auch einfach mal genauer damit beschäftigen und substantielle Kritik abliefern... Aber es können ja auch nur analoge Synthis wirklich Bass. YMMV IMHO
 
Ich muss mal kurz unterbrechen:

Danke f


Ich muss mal kurz unterbrechen:

Danke für das Angebot Moogulator, nur glaube ich nicht, dass es darüber zum jetzigen Zeitpunkt wirklich viel zu bequatschen gibt ...

Zu P3 und Co:

Möglich, dass auch der einiges kann, ich finde allerdings die Eingabe über Potis relativ umständlich, wenn es mehr oder weniger um "richtiges komponieren" geht.
 
[quote:af515b97ee=*-FX-*]M

-FX- schrieb:
Möglich, dass auch der einiges kann, ich finde allerdings die Eingabe über Potis relativ umständlich, wenn es mehr oder weniger um "richtiges komponieren" geht.

Mmmm... Ich finde gerade das sehr genial - Drehknöpfe müssen für mich auf jeden Fall sein :).

Mal ganz davon abgesehen unterstützt der P3 auch FTS (Force to Scale) - die Noten zu treffen ist also nicht ganz so schwierig ;-)
 
[quote:eef3803c79=*x6j8x*]
Kann es sein, dass Du unter'm *N


x6j8x schrieb:
Kann es sein, dass Du unter'm "Not invented here"-Virus leidest? Ich habe den P3 nur als Beispiel eines IMHO sehr gelungenen HardwareSequencers angeführt. Deine Bemerkung zeigt nur, dass Du dir nicht mal die Mühe gemacht hast, auch nur ansatzweise heraus zu bekommen, was das Gerät überhaupt kann...

Nee, Du hast das Gerät im "Perfect Sequencer"-Thread aufgeführt und angegeben, dass er aus deiner Sicht derartigen Ansprüchen gerecht wird. Anschließend projizierst Du einen von Dir wahrgenommenen "Not invented here" auf mich - nachdem Du einen Standard-Sequenzer im Perfekt-Sequenzer-Kontext ansprichst. Die von Dir zitierten "Bemerkungen" sind von mir formulierte Fragen - ich hatte keine Zeit, die 76 Seiten Handbuch komplett durchzulesen und mein Interesse wurde weniger mit der Erkenntnis, das ein Pattern auf 16 Schritte begrenzt ist. Bereits oben erwähnte ich, dass gegen einen solchen Sequenzer nichts einzuwenden ist - solange die Spezifikationen für den Anwendungsfall befriedigend sind. Und ich find es halt etwas umständlich, immer durch 3 Pattern zu editieren um gerade mal einen Takt mit 48teln zu editieren (wobei 32tel und 32tel Triolen garnicht mal richtig schnell sind)

In meinem Umfeld kommen auch 6- und 8-stimmige Synths zum Einsatz und zwei Spuren für einen Sound finde ich nicht perfekt.

Die im Thread genannten Ansprüche sollten übrigens in potentielle bzw. existierende Sequenzer-Projekte einfliessen. Es ist nicht das Ziel dieses Threads, die Ansprüche so weit runterzuschrauben, dass am Ende das Bedienkonzept des MC-202 Sequenzers als ultimativ angesehen wird ;-) (damit es nicht wieder zu Fehldeutungen kommt: Das soll nicht heißen, dass der MC-202 Sequenzer unbrauchbar sei - nur eben nicht gerade perfekt)
 
[quote:583bbba4c2=*x6j8x*][quote:583bbba4c2=*Alisa 1387*]*ea

x6j8x schrieb:
Alisa 1387 schrieb:
"each P3 Pattern is comprised of sixteen steps of note data" klingt ja nicht sehr vielversprechend

But it adds full storage and recall of patterns, can simultaneously drive multiple midi synths or samplers each playing different patterns, allows chaining of patterns to make longer musical phrases than the basic 16 steps, and also features sophisticated pattern modulation options.

Statt das Gerät einfach nur dumpf zu dissen, könntest du dich ja auch einfach mal genauer damit beschäftigen und substantielle Kritik abliefern... Aber es können ja auch nur analoge Synthis wirklich Bass. YMMV IMHO

Die Kritik war von Anfang an substanziell. Ich habe nie gesagt, dass nur analoge Synths wirklich Bass können. Das hast Du dir so zurechtinterpretiert. Ich mag alle möglichen Bässe: E-Bässe, Kontrabässe, analog nachgebildete Bässe... Doch das Rompler-Equipment trat mit dem Anspruch an, die betreffenden Instrumente und zumindest Ansätze ihrer Spielweise nicht mehr nachzubilden sondern die Klänge zu ersätzen - durch statische Samples. Plötzlich wurde versprochen, alle Instrumente könnten durch Samples ersetzt werden und klängen viel natürlicher als bei der Nachbildung durch analoge Synthesizer. Ich bin anderer Meinung.

Durch die Techno-Welle wurden modulierbare Synthesizer enorm gehyped. "Virtuell analoge" Synths traten mit dem Versprechen an die Analogen zu ersetzen. Wieder bin ich der Meinung, dass dieses Versprechen nicht gehalten werden kann. Ein Indiz ist der von mir (und allen Musik-begabten Freunden) beim analogen Synth als deutlich stärker empfundene Bass-Druck. So wie ich die gesampleten Wellenformen der Roland JD und JV Geräte als deutlich weniger druckvoll empfand als im Original, empfinde ich den Sound von JP-8000 gegenüber dem Jupiter-8 als verarmt. Während ich den Minimoog als tolle Variation der akustischen Bässe empfinde ist dieses Gefühl beim Arturia meinerseits nicht präsent.

Ich finde es etwas paradox, dieses ausgerechnet in einem Synthesizerforum immer wieder rechtfertigen zu müssen.

Es ist nur meine Meinung und jeder soll so machen wie er es hört, das erwähnte ich bereits. Umgekehrt scheint ja eher wenig Tolleranz gegenüber meinem Standpunkt gegeben zu sein. Doch das ändert nix an meiner Meinung - Standard-Rompler und VAs erzeugen nunmal keinen Bass, der mich vom Hocker reißt. Wie bereits im anderen Thread erwähnt soll das nicht heißen, dass ein digitaler Bass komplett unmöglich wäre - doch er sollte ausdrucksstark zu spielen sein und sich vielleicht am "echten" Bass orientieren anstatt bloß eine Nachbildung (in Form eines Analog-Synths) nachzuäffen.
 
in diesem thread gehts mehr um den perfekten seq , garnicht

in diesem thread gehts mehr um den perfekten <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> , garnicht um synthesizer ;-)
 
[quote:e9a3bdf343=*Moogulator*]in diesem thread gehts mehr u

Moogulator schrieb:
in diesem thread gehts mehr um den perfekten <a href=www.Sequencer.de/dsynth/specials/sequencer.html>Sequencer</a> , garnicht um synthesizer ;-)

Genau! Und genau deshalb habe ich auch das P3 Manual hier gepostet. Ich finde der perfekte (Hardware-)Sequencer sollte mind. das können was der P3 kann (IMO schon 'ne ganze Menge). War einfach nur als Anregung gedacht...

Vielleicht sollte man im Hinterkopf behalten, dass ein Sequencer eben ein Sequencer ist und kein Livemusiker... Genau dieser Unterschied ist bei elektronischer Musik durchaus stilbildend gewesen.
 
DAS seh ich aber anders, ein guter seq ist auch livetauglich

DAS seh ich aber anders, ein guter <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> ist auch livetauglich..
heute schon!!

anders könnte man den nicht schlecht laufenden verkauf der www.sequencer.de/syns/korg Electribe/s wohl kaum rechtfertigen--
 
[quote:f146b80c21=*Moogulator*]DAS seh ich aber anders, ein

Moogulator schrieb:
DAS seh ich aber anders, ein guter Sequencer ist auch livetauglich..

"Livetauglich" auf jeden Fall, aber immer noch ein Sequencer und kein "Livemusiker". ;-)

"Livetauglich" heisst für mich: Manipulation bzw. Erstellung von Sequencen ohne das Teil stoppen zu müssen, taktgenaue Manipulation oder eben auch FTS (Force to scale) für Sequencer mit Drehknöpfen.
 
2) ja, sieht richtig aus..
1) nun, generierende methoden gi


2) ja, sieht richtig aus..
1) nun, generierende methoden gingen auch.. ein <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> ist ein <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> ,
klar.. aber das berühmte "drücke eine taste und der track ist fertig" stimmt immernoch ;-)

wenn ich diese taste drück spielt er ein kleines frickelstück..
bfrzzztt! z tt t t bum babumm tschakk ak ka ak!
 


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