Teenage Engineering OP-1 im Store verfügbar!!!

na jetzt wirds aber zu bunt: der kollege salz erklärt dass er reaktor und battery mit ableton nutzt und nun soll die wunderkiste das alles abdecken können ?
das klingt aber jetzt schon schwer nach gehrirnwäsche
 
tomflair schrieb:
na jetzt wirds aber zu bunt: der kollege salz erklärt dass er reaktor und battery mit ableton nutzt und nun soll die wunderkiste das alles abdecken können ?
Nope. Ich schrieb ja "ansatzweise". Wenn sie nur ein paar Fitzelchen kann, ist das schon nett.
Eigentlich würz mir reichen, wenn sie/es ein paar gute Loops liefert. Das kann das Ding gewiss, aber für 'ne Loopschleuder will ich weniger ausgeben.

Dass das für mich als Software-Fanboy alles Unsinn ist, ist mir klar. Aber ich spiele halt gerne.
 
tomflair schrieb:
na jetzt wirds aber zu bunt: der kollege salz erklärt dass er reaktor und battery mit ableton nutzt und nun soll die wunderkiste das alles abdecken können ?
das klingt aber jetzt schon schwer nach gehrirnwäsche

Nein, die Synth-Parts geben das natürlich nicht her! Aber der Samplepart kann auch mit den entsprechenden Sounds gefüttert werden. Man, das Teil ist eben keine eierlegende Wollmilchsau! Sondern ein Reise-/Ideen- und von mir aus auch Fieldrecordinglieferant mit 4 Spur Tape. Man muss sich dem Teil anpassen. Es geht nicht umgekehrt! Dann geht schon einiges. Und Noise oder auch Drones gehen damit sogar ziemlich gut, besser als mit mancher Workstation. Aber natürlich kann es keinen Rechner ersetzen.

Letztendlich geht es vor allem um Spaß unterwegs! Nicht als einziges Teil auf der Bühne und schon gar nicht als einziges Teil im Studio! Das verstehen aber offenbar viele Befürworter und Gegner des Teils nicht.
 
weinglas schrieb:
Letztendlich geht es vor allem um Spaß unterwegs! Nicht als einziges Teil auf der Bühne und schon gar nicht als einziges Teil im Studio! Das verstehen aber offenbar viele Befürworter und Gegner des Teils nicht.
Also ich hab's kapiert! Einstein wäre stolz auf mich.
Nu habt ihr mir die Birne fast weichgekloppt, dummerweise isses beim Hersteller gerade ausverkauft. Und bei ebay geht eins gebraucht für 1100.- weg.
Die Welt ist krank! :invader2:
 
Es geht doch da ums Endergebnis.

Klar wirst du mit dem kleenen OP-1 kein Reaktor ersetzen können, das zu erwarten wär doch total draussen, wenn man sich die Specs anschaut. Echt mal Birnen und Äpfel.

Aber warum sollte man nicht mit digitaler verNoiseung auf der Kiste was ähnliches zusammenbauen können wie die von Salz geposteten Sachen?

Meine Einschätzung zum OP-1 ist, dass es weniger drum geht, wie das jetzt genau klingt, sondern ob der Weg zum Endergebnis Spaß macht.
Vielleicht trifft diesen Vorgang die "Spielzeug"-Bezeichnung ja doch irgendwie, mag schon sein.

Ich find genau das aber grad ganz interessant, auch wenn mich die Klänge die da rausblurbeln an sich nicht so vom Hocker reissen.
 
Neo schrieb:
Ansonsten gibt es hier alle Infos zu dem Teil ungefiltert: http://ohpeewon.com/
Das ist doch mal objektiv zusammengefasst. Aber nach deiner Zusammenfassung wäre mein Fazit ja garnicht so daneben.

Hähä, da hast Du dann aber hinten das mit dem besten transportablen, batteriebetriebenen Instrument aller Zeiten überlesen :opa:

Wie auch immer: Das meiste, was man dem Teil anlasten kann, ist softwarebedingt und da gibt es ja Anzeichen für Verbesserungen (Midi Sync ist wohl angekündigt, ein DrumEditor ist in Arbeit - es gibt aber auch schon einen eines Users, ...). Bugs gibt es aber noch und zum Abstürzen habe ich das Teil auch schon gebracht (bei extremer Speicherauslastung oder wenn man die 6 Minuten Tape Spielzeit beim kopieren überschreitet) -> Aber beim Aus- und WIedereinschalten keinerlei Datenverluste gehabt!!!!!

Und zum Preis ist zu sagen: Es ist halt nicht Korg, Yamaha, Roland, Nord sondern eine kleine Klitsche mit einer kleinen Auflage. Das die nicht mit tausenden Geräten in Vorleistung gehen wollen, sollte man auch verstehen. Und das Teil hat einen sicher sehr teuren Akku verbaut, ein tolles Display, ist aus Metall und nicht aus Plaste, fühlt sich sehr wertig an. Wünschen würde ich mir hardwareseitig nur eine andere Tastatur, einen USB-Anschluss zum speichern und laden ohne Computer sowie mehr LEDs (in der Nacht im Dunkeln kann man bei der Tastatur nicht wirklich die richtige Tonhöhe ertasten, liegt an der etwas komischen Anordnung der schwarzen Tasten) und evtl. MIDI ohne Umweg.

Für mich passt es, aber ich wusste, worauf ich mich einlasse: Auf einen spaßigen Reisebegleiter! :lollo:
 
Die MIDI-sache ist für mich persönlich noch so ein No-Go.

Da extra noch nen ollen Kenton dazwischenstöpseln müssen ist irgendwie albern.

Da sollten die selber nachbessern, bzw in einem OP-2 gleich was gscheits reinbauen.
 
weinglas schrieb:
Hähä, da hast Du dann aber hinten das mit dem besten transportablen, batteriebetriebenen Instrument aller Zeiten überlesen :opa:

Wie auch immer: Das meiste, was man dem Teil anlasten kann, ist softwarebedingt und da gibt es ja Anzeichen für Verbesserungen (Midi Sync ist wohl angekündigt, ein DrumEditor ist in Arbeit - es gibt aber auch schon einen eines Users, ...). Bugs gibt es aber noch und zum Abstürzen habe ich das Teil auch schon gebracht (bei extremer Speicherauslastung oder wenn man die 6 Minuten Tape Spielzeit beim kopieren überschreitet) -> Aber beim Aus- und WIedereinschalten keinerlei Datenverluste gehabt!!!!!

Und zum Preis ist zu sagen: Es ist halt nicht Korg, Yamaha, Roland, Nord sondern eine kleine Klitsche mit einer kleinen Auflage. Das die nicht mit tausenden Geräten in Vorleistung gehen wollen, sollte man auch verstehen. Und das Teil hat einen sicher sehr teuren Akku verbaut, ein tolles Display, ist aus Metall und nicht aus Plaste, fühlt sich sehr wertig an. Wünschen würde ich mir hardwareseitig nur eine andere Tastatur, einen USB-Anschluss zum speichern und laden ohne Computer sowie mehr LEDs (in der Nacht im Dunkeln kann man bei der Tastatur nicht wirklich die richtige Tonhöhe ertasten, liegt an der etwas komischen Anordnung der schwarzen Tasten) und evtl. MIDI ohne Umweg.

Für mich passt es, aber ich wusste, worauf ich mich einlasse: Auf einen spaßigen Reisebegleiter! :lollo:

Richtig, das Teil macht einfach Spaß :) Ich hatte noch nie in so kurzer Zeit bzw. so schnell so viel Spaß mit einem Musik-Instrument. Das es kein Moog oder sonstwas ersetzt, ist klar. - Aber man kann es trotzdem professionell einsetzten (denke ich zumindest, bin ja kein Profi :D).

Muss natürlich jeder selber wissen, wie viel Geld er für ein spaßiges ausgeben möchte.

@weinglas Du kannst übrigens mehr als 8 Presets abspeichern, ich glaube so bei 60-70 ist die Limitierung. Man kann halt nur 8 auf die 1-8 Tasten legen, was aber schon viel ist.
Auch finde ich die Tasten extrem angenehm. Sie spielen sich halt anders wie richtige Tasten, lassen sich aber trotzdem sehr gut spielen. Darüber war ich am meisten erstaunt.
 
weinglas schrieb:
Letztendlich geht es vor allem um Spaß unterwegs! Nicht als einziges Teil auf der Bühne und schon gar nicht als einziges Teil im Studio! Das verstehen aber offenbar viele Befürworter und Gegner des Teils nicht.

Ich verstehe nicht, warum immer "offiziell" festgestellt werden muss, was ein Gerät kann ,oder nicht kann, wofür es geeignet ist, oder wofür es eben nicht geeignet ist. Ich bin mit dem zweiten Satz von Weinglas ganz und gar nicht d'accord. Ich behaupte: Du kannst mit dem OP-1 bei entsprechender Vorbereitung (wie z.B. beim OT auch) ein 30 minuten electro Set ohne Unterbrechung und und mit genug Abwechslung spielen. Und viele Leute im Internet benutzen den OP-1 als einziges Gerät zum Musikmachen, sogat als DAW für andere Synths/Ipad/etc (sucht auf soundcloud mal nach virtual flannel) Ich finde auch, dass das gut geht (das mit dem Liveset muss zugegebener Maßen noch bewiesen werden) und man je nach gemütslage den OP1 auch als einziges Gerät im Studio verwenden kann. Super wäre dann noch ein paar Loops in ableton zu ziehen und dann die Idee dort weiterzuentwickeln. Den passenden Midicontroller hat man dann ja auch schon zur Hand :)

Der OP-1 ist ein äusserst potentes Gerät. Ich verstehe schon, dass er/es überhaupt nicht danach aussieht ... ABER , meine paar Damen und viele Herren, ich behaupte genau DAS ist der Reiz am Gerät (jedenfalls für mich und viele andere). Es ist zugänglich, verspielt, total hands-on (ohne viele Menüs) und klingt trotzdem gut und ist trotzdem komplex/neutdeutsch: "deep". Es ist mehr als weniger der iPod unter den Synths und Samplern. Wer von dem Gerät abgeturnt ist, wird es auch nie mögen. Als ich das erste Mal den OP1 gesehen habe, war mir klar - DEN MUSS ICH HABEN! Ich war bis dahin reiner Gitarrist, kein Synth/Klaviatur in Reichweite. Der OP1 war meine Einstiegsdroge...

p.s.: Im Gerätselbst test findet sich eine noch immer nicht implementierte Hardwarefunktion: WiFi!!! TEs Pläne dazu waren ursprünglich bis zu vier Op1s DRAHTLOS miteinander syncen zu lassen. Bin gespannt wann das Update kommt :=)
 
flocked schrieb:
....

@weinglas Du kannst übrigens mehr als 8 Presets abspeichern, ich glaube so bei 60-70 ist die Limitierung. Man kann halt nur 8 auf die 1-8 Tasten legen, was aber schon viel ist .....

Bist Du Dir da ganz sicher? Ich meine jetzt ohne Computer ... . Wie auch immer, zumindest bei Samples wird es aufgrund des Speicherplatzes schwer sein, da man ja den Snapshotordner ohne Computerzugang nicht löschen kann und man dann sowohl die Ursamples als auch die bearbeiteten Samplerdateien vorhalten muss.

Aber eigentlich müssten wir ja schon längst im anderen Thread diskutieren :floet:
 
weinglas schrieb:
flocked schrieb:
....

@weinglas Du kannst übrigens mehr als 8 Presets abspeichern, ich glaube so bei 60-70 ist die Limitierung. Man kann halt nur 8 auf die 1-8 Tasten legen, was aber schon viel ist .....

Bist Du Dir da ganz sicher? Ich meine jetzt ohne Computer ... . Wie auch immer, zumindest bei Samples wird es aufgrund des Speicherplatzes schwer sein, da man ja den Snapshotordner ohne Computerzugang nicht löschen kann und man dann sowohl die Ursamples als auch die bearbeiteten Samplerdateien vorhalten muss.

Aber eigentlich müssten wir ja schon längst im anderen Thread diskutieren :floet:

Ja, da bin ich mir ganz sicher :) Du kannst auch noch einmal 60 Drum Kits abspeichern. Insgesamt also 60 Synth Presets, 60 Drumkits und ja die bekannten 4*6 Minuten Tape Recorder und 2*6 Minuten Songaufnahme.

Um die zu Löschen oder zu verwalten musst du halt einen Computer benutzen.
 
flocked schrieb:
...Um die zu Löschen oder zu verwalten musst du halt einen Computer benutzen.

Das ist der entscheidende Punkt zwischen meinen 8 und Deinen 60 ;-)

@Blue_Lu: Du hast ja Recht, dass das grundsätzlich geht. Persönlich würde ich aber nicht mehr als 10-15 Minuten damit allein bestreiten können. Mit Loops geht da aber sicher noch etwas mehr.

Entscheidend ist übrigens Deine Anmerkung mit Ableton. Das Rüberkopieren und Weiterbearbeiten ist wirklich einfach!

Und jetzt wirklich weiter im anderen Fred ;-)

EDIT: Zitat richtig formatiert!
 

play:

Alles via Headphone, klingt also möglicherweise etwas dünn. :oops:
 
gibts alternativen zum OP-1 an sich reizt er mich ja aber für den preis und nich mal midi ?! :sad:
 
@xristallklang Natürlich hat der OP-1 MIDI, allerdings eben nur über USB. Für PC-losen Standalone-Betrieb muss da noch ein MIDI-USB-Host, iConnectMIDI oder OPLab her.

Wirkliche Alternativen gibts derzeit nicht wirklich, es kommt halt drauf an, was dir wichtig ist:
Apple iPad
Akai MPC500
Kleines Notebook mit Minicontroller (Korg nano-Serie, etc)
Kompakt-Mehrspurrecorder (Boss MicroBR, Tascam DP004, etc.)
...
 
hmm ipad hab ich schon, mpc500 auch. ich denk ich hol mir den OP-1 einfach mal :D verkaufen kann mans ja dann immer noch :supi:
da sollte so die letzte anschaffung sein was klangerzeuger angeht (wie oft hab ich das schon gesagt >_<)
 
da sich die auslieferung des NL4 jetzt leider wohl auf herbst verschoben hat werd ich mir wohl doch nen OP1 kaufen. weiss jemand ob ich die midi schnittstelle einfach mit einem USB -> MIDI kabel nutzen kann oder brauch ich diesen komischen extra kasten dazu?
 
xristallklang schrieb:
da sich die auslieferung des NL4 jetzt leider wohl auf herbst verschoben hat werd ich mir wohl doch nen OP1 kaufen. weiss jemand ob ich die midi schnittstelle einfach mit einem USB -> MIDI kabel nutzen kann oder brauch ich diesen komischen extra kasten dazu?

wenn du klassische midi ports benötigst, dann brauchst du EINEN extrakasten, aber nicht zwingend das op lab.
wenn du eh nur am computer damit arbeitest, reicht ja die usb schnittstelle.
 
xristallklang schrieb:
weiss jemand ob ich die midi schnittstelle einfach mit einem USB -> MIDI kabel nutzen kann oder brauch ich diesen komischen extra kasten dazu?

Wenn du den OP1 in Verbindung mit einem PC verwendest, reicht das mitgelieferte USB-Kabel, und der OP1 erscheint dann als Standard-MIDI-Interface. In einer rechnerlosen Umgebung brauchst du einen MIDI-USB-Host wie den gleichnamigen von Kenton, das iConnectMIDI oder OPLab
 


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