Stirbt die DVD aus?

Gut erklärt und wenn dann noch knappe Bitraten dazukommen un der der TV hier noch ein paar Verschlimmbesserungen macht bzw. diese aktiviert sind, kann das hervortreten!
Darum siehst du das evtl. nicht so direkt am PC per TV Karte.
Als Schmankerl mal hier was vom RTLUHD Testsender bei der Formel-1 Übertragung letztes Jahr, ist schon echt der Hammer gewesen vom Bild!
So nun waren wir aber doch vom Thema etwas abgewichen ;-)
 

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Da wird nichts extra draufgerechent mensch, geigel! :)
Kurzum, sag uns dochmal welchen Tv du nutzt und bei was dir das aufgefallen war! ;-)
Ansonsten wie hier mal zu sehen, darum lohnt sich HD+ um ältere Top Serien neu remastert in bester Qualität zu schauen und das deren Wertigkeit nochmal extrem steigert und man sieht wie aufwendig damals gedreht wurde bzw. was 35mm Look ist und aktueller digital gefilmter Schrott fast immer noch für die Tonne ist! :)

Müßte man wegen 1080i nicht doch was vom Interlacing sehen? Zumindest bei DVB-S2
 
Das Gute ist doch, dass man noch die Wahl hat,und jeder das Format kaufen kann, was er will. Ich habe mich z. B. aus UHD ausgeklingt, weil der Qualitätszuwachs keinesfalls den doppelten Preis einer Bluray rechtfertigt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist ja ok, also als Medium. Trotzdem wirst du ja wohl nicht mehr auf einen uralt HD TV sitzen und schauen? Hier ist ja nun UHD Standard seit Jahren, egal ob bessere Pixeldichte, aktuellere Signalverarbeitung usw. Da sieht SD und HD einfach top aus und UHD Quellen gibt es als TV Sender schon ein paar,wenn kein Streaming und UHDBD und wenn man PC oder Konsole dran hat. Trotzdem solltet ihr aber HDR nicht vergessen! ;-)

Wegen 1080i50, theoretisch ja, aber auch nur bei 1080i Material, wie Studiosendungen Fußball usw. hier sind aber seit Jahren die Deinterlacing Möglichkeiten im TV so gut, das es IMO besser aussieht als 750P50 der ÖR. Außerdem, Serien und Filme im TV, was gefühlt 70-80% des Inhaltes ausmacht, sind ja im Master mit 25 Bewegtphasen gedreht oder liegen so vor. Hier macht die 50i Übertragung wenig kaputt, da 2 Halbbilder wieder ein sauberes Vollbild ergeben,wenn sauber geflaggt, ähnlich wie bei DVD Video schon damals. Darum ist das kein Thema und die Detailschärfe ist ansich bei 1080i50 Übertragungen von Quellen mit 25 Bewegtphasen viel höher, als wenn das per 720P50 übertragen wird. Bei reinen 50P Content, was es aber nicht weiter gibt in der Erstellung im Tv Bereich(außer UHD TV Sendern), kann man diskutieren! ;-)
 
Aber an deinen Einzelbildern müsste das doch zu sehen sein, außer es ist schon irgendwie bearbeitet.
 
Nein, ist nichts deinterlaced, ja überlege mal warum? ;-)
Die HD Bilder sind von Filmquellen, also mit 25 Bewegtphasen gedreht, darum dieses perfekte Bild trotz 50i Übertragung! :)
 
Das geht dann aber auf Kosten der Bewegungsauflösung.
 
Du meinst jetzt bei 50 Bewegtphasen? Dann ja, wie seit Anfang an der TV Übertragung schon immer war! ;-)
Bei Content mit 25 Bewegtphasen, also Filme etc. dann nicht, da wenn sauber abgetastet die 2 Halbbilder von einen Vollbild stammen also die gleichen Beweginformationen enthalten und durch addieren wieder ein Vollbild in 25P ergeben. So wird, wurde es auch bei vielen DVDs gemacht und anderen damaligen Quellen!
 
50p wäre in so einem Fall natürlich besser aber 50i haben gegenüber 25p was die Bewegungsauflösung betrifft trotzdem noch einen Vorteil, weil in den Halbbilder mehr Bewegungsinformationen enthalten sind. Da die meisten TVs 50i direkt darstellen können, macht sich das Interlace nur am PC z.B. Youtube negativ bemerkbar.
 
Mal eine etwas OT-Frage: Wenn ich HD-Videos im Format 1920x1080 für YT erstelle, welches Format sollte ich am besten wählen? 25P, 30i?... Und welche Bitrate? 10 mbps, 20 mbps? :agent: mp4? h.264? :agent:
 
Habe es mal spasseshalber ggü. getestet = Formel 1 RTL ... HD vs. UHD.
Bei einer Sichtentfernung von 3m zum 55" UHD/4K-TV (Samsung UE55-HU-7590) erkenne ich kaum einen merkbaren Unterschied. Möglicher Grund hierfür ist, dass der vorben. Samsung TV das HD-Material bereits sehr befriedigend auf 4K skaliert, so dass der Unterschied zum nativen 4K/UHD ggü. skalierten Full-HD kaum merkbaren Unterschied darstellt.
 
UHD Sehabstand ist 3 fache Bildhöhe des TVs, selbst 3m ist zu weit weg für FullHD,da hast du dein Problem!! ;-)
Jedoch richtig erkannt, wenn UHD Material auch im Sender, hochwertig downscaled ist, sieht auch das HD Bild sehr gut aus.

Genau, 50P ist besser als 50i, 50i ist von den Bewegungphasen natürlich besser als 25P. 50i wurde früher aber auf CRTs auch so dargestellt, auf späteren 100HZ TVs musste es, je nach Mode, aber Deinterlaced werden, bei heutigen TVs sowieso. Wie das aber geschieht ist die ganz wichtige Frage bzw. manchmal auch Kaufgrund, hier gibt es verschiedene Verfahren und Möglichkeiten,auch da ja manche LCDs/OLEDs nochmal eine höhere Bildfrequenz haben oder gepulstes/sacnning Backlight nutzen usw. Die originalste erstmal bzw. auch am PC wäre der sogenannte BOB Filter mit doppelter Bildfrequenz, hier werden die 50i Halbbilder einfach auf jeweils ein Vollbild gemappt, also ein 50P Bild draus gemacht. Es bleibt dann aber evtl. Zeilenfilmmern erhalten (bei HD aber nicht so auffallend wie bei SD).Verschiedene andere Verfahren gibt es auch noch mit Zeilenüberblendung usw. oder kombinierte, die erkennen, wenn keine Bewegungen im Bild sind wid einfach addiert oder bei Bewegungen mit Interpoaltion und zig anderen Tricks.

Für YT nie Interlace Modes nutzen, immer in Progressive Mode und auch hier am besten 30P(29.97) oder 60P(59.94) bleiben, aus kompatibilität, da ja auch alle PC Monitore mit mindestens 60Hz arbeiten, da muß dann deine Grafikkarte
oder der YT Player keine Framüberblendungen etc. berechnen in der Ausgabe falls 50Hz,das Bild ist "sauberer"!

Ob 30 oder 60P liegt an dir was du zeigen und haben willst, also einfach gesagt willste "Kinolook" bei 24-30P oder flüssigen "TV Look" 50-60P haben für dein Video! ;-)

Und wegen Bitrate, je höher desto besser,da Youtube immer eine Rekompression macht. Jedoch gibt es ab einer bestimmte Grenze nach oben keinen sichtbaren Unterschied mehr. Bei bestimmten Content lohnt es sich aber noch auf 4:2:2 oder 4:4:4/RGB Farbauflösung zu setzen, bringt dann nochmal was.

Ansonsten meine Fausregel:
Bei kurzen Clips einen Lossless Codec auswählen für den Upload, Dateigröße ist höher aber eben kein Verlust nur der von Youtube nach der Rekompression.

Bei h264 Files für den Upload:

bis 1080P 30P ruhig um die 40Mbit/s CBR nutzen bei mindestens langsamer Bewegungssuche im Encoder und alle möglichen Einstellung auf hoch
bis 1080p 60P 60-80Mbit/s, ansonsten wie schon erwähnt
UHD Material wenigstens im die 150Mbit/s bei bis 30P und über 200-250Mbit/s bei ab 50P.
So ist man auf der sicheren Seite und man gibt Youtube genug Puffer im Uploadfile.

Ton genauso, immer unkomprimiertes PCM/Wav hochladen und 44khz. Habe bemerkt YT wandelt 48Khz im Upload meist sehr minderwertig auf 44khz in der Recompression runter.


Natürlich auch alles vom Inhalt im Video abhängig, wie hochwertig das Quellmaterial ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da stellt sich ja nochmal die Frage, wie schnell die Internet-Anbindung von YT-Schauern ist... :agent:
Wenn ich z.B. 40 mbps hochlade, und YT es so belässt, weil der codec z.B. passt, dann könnte das nicht jeder in Full-HD schauen... :agent:
Ich habe es probeweise mit den Playern im TV und im BluRay-Player ausprobiert. Mit 40 mbps haben beide Probleme (auch mein PC teilweise, weil wahrscheinlich alles auf einem Kern läuft – mit VLC getestet). BluRay-Player hat sofort verweigert, beim TV lag es wohl am langsamen USB-Stick. Mit 20 mbps kommen alle meine Geräte klar. Das ist jetzt kein YouTube, einfach so zum Vergleich. Ich wollte halt testen, ob/wie die Videos in den Playern von TV und BluRay-Player laufen. Gerade der BluRay-Player müsste eigentlich 40 mbps unterstützen. Vielleicht hat er getestet, dass die Geschwindigkeit vom angeschlossenen USB-Stick nicht ausreicht? Naja, bei 20 mbps war das Bild auch ok. Für YT habe ich niedrigere Datenraten ausprobiert, und bei 12 mbps war das Bild schon noch ok. Wenn YT das nochmal kleiner macht, um so besser – dann können mehr Leute in Full-HD schauen. Für YT schlägt das Programm (ich fummele jetzt mit OpenShot rum – wird leider schnell träge, ansonsten ok) mp3 statt aac vor. Ich habe dann das maximum 320 kbps gewählt. PCM konnte ich nicht auswählen. Ist aber auch egal, wenn YT nachher eh 128 kbps daraus macht. Ich habe auch bei 48 kHz belassen. Soll YT doch selber 44,1 kHz draus machen, wenn eh alles neu codiert wird. Für die meisten YT-Schauer wird es, denke ich, ausreichen. PCM wird, denke ich, eh nicht durchgegeben. Allein dafür wären ja schon ca. 1,5 mbps nötig. Bei schneller Internet-Anbindung ohne Daten-Limits wäre natürlich kein Problem. Wenn man aber an mobile Geräte denkt, die evtl. Full-HD darstellen können...
Und ja, für YT werden "p" statt "i" Modi vorgeschlagen. Ich habe dann 30p gemacht. Ich habe noch überlegt, ob z.B. für Europa nicht besser 25 oder 50 wäre, weil Fernseher z.B. sich eher danach richten. Wenn ein Fernseher aber 100 Hz oder 200 Hz ist, dann kann er wahrscheinlich auch mit 30 Bildern pro Sekunde umgehen.
Was hat es übrigens mit 29,97 auf sich? Wozu soll das gut sein? Für irgendwelche Umrechnereien in 25p oder so, oder ist das "einfach" der NTSC-Standard? :agent:
 
Beim Rumfummeln an aac-Raten beim Video-Export gab es z.B. Probleme mit TV und BluRay-Player. Der PC (VLC) hat manuell eingestellte höhere aac-Raten dagegen problemlos abgespielt.
Dann habe ich bei Standard-Einstellung belassen – die ändert sich je nach gewählter Qualitätsstufe des Video-Exports. Habe z.B. mit ca. 20 mbps für Video und 274 kbps für Audio in aac exportieren können, was auch von TV und BluRay-Player unterstützt wird.
Aber wenn das Video-Schnitt-Programm für YT mp3 vorschlägt, ok. Dann halt lame mit 320 kbps.
 
Genau, 50P ist besser als 50i, 50i ist von den Bewegungphasen natürlich besser als 25P. 50i wurde früher aber auf CRTs auch so dargestellt, auf späteren 100HZ TVs musste es, je nach Mode, aber Deinterlaced werden, bei heutigen TVs sowieso.
Können die TFTs das heute nicht mehr, zumindest meine zugegebenermaßen schon was älteren TFTs können können Interlace z.B. 50i vom Sat Receiver noch darstellen, den Zeilensprung merkt man dann auch, wenn man genau hinschaut.
 
Sieht zumindest so aus als ob die Zeile springt, leichtes flackern.
 
Genau, das kann sein bei älteren TFTs. In den Sony Broadcast OLEDS gibts auch einen Spezialmode für Interlace Emulation, die wird wohl ähnlich gehen. Problem ist oder war halt immer, das Zeilen oder Großflächenflimmern verpöhnt ist, was ich aber nicht so sehe! Mir ist es lieber evtl. Interlace Material auch so sauber dargestellt zu bekommen als irgendwo schlecht deinterlaced und tot interpoliert. Jedoch aktuelle UHD TVs und deren Signalverarbeitung machen das soweit auf den neusten Stand, da ist dann meine Aussage ansich hinfällig, wäre aber geil wenn man zwischen verschiedenen Verfahren wählen könnte, ist dann aber nur was für Freaks! ;-)

@Michael
Du hast noch einen extremen Denkfehler und nicht richtig gelesen! :)
Youtube macht immer eine REKOMPRESSION nach dem Upload egal was ankommt bzw du hochlädst!!
Wenn du als Beispiel ein Video mit 40Mbit/s hochlädst, wird das danach neu encoded, auch wenn du mit 200mbit/s hochlädst oder wie wir, wir haben GBit Anbindung, da laden wir auch mit Lossless Codecs hoch, da sind Bitraten bei der Videos um 1-2 Gbit/s bei UHD Content. Denn der Upload geht bei Standleitung schneller als das umencodieren! ;-)

So egal was du hochlädst, von dem Uploadfile macht YT seine verschiedenen Streams, ich habe das schon länger nicht mehr überprüft bisher war es so:

UHD 50/60P wird bei Youtube mit um die 25Mbit/s angeboten
720P-1080P bis 30P wird meistens um die 3,5mbit/s angeboten
bei 60P HD Content Datenraten um die 6Mbit/s

Darum ist es nachteilig schon Videos meinetwegen mit nur 10-20Mbit/s hochzuladen, da diese dann nochmal neu encoded werden, sehr starker Verlust
Ton eben genauso, Youtube nutzt AAC LC mit 160-192Kbit/s nach meinen letzten Check.
Darum nicht schon in MP3 oder anderen Rotz und auch mit knapper Datenrate hochladen, da dann Tandemencoding Probleme und noch weitere Verschlechterung.

Nun alles Clarissa? :)
 
Ja, in der Anleitung meines TVs steht.

Interlaced und Non-InterlacedModus
Wenn alle horizontalen Zeilen auf dem Bildschirm nacheinander
von oben nach unten angezeigt werden, so arbeitet der Bildschirm
im Non-Interlaced-Modus. Wenn zuerst alle ungeraden und dann
alle geraden Zeilen angezeigt werden, so arbeitet er im InterlacedModus. Die meisten Monitore sind Non-Interlaced, damit ein
klareres Bild angezeigt werden kann. Der Interlaced-Modus entspricht dem in Fernsehgeräten verwendeten.
 
Nun alles Clarissa? :)
Es ist schon logisch, was du schreibst. Ich habe den Typen in dem YT-Video oben, was von @Summa gepostet wurde, allerdings so verstanden, dass Videos manchmal auch unverändert angenommen werden. Auch YT selbst schreibt, dass man z.B. streambare Formate hochladen sollte, damit sie das nicht extra umrechnen müssen. So sinngemäß. Steht gleich beim Upload.

@Michael
Du hast noch einen extremen Denkfehler und nicht richtig gelesen! :)
Doch, doch, schon gelesen, aber eben auch das besagte Video geschaut... :agent:
 
Also für mich schon, weil es erstens die Serien bisher nicht auf BD gab sondern die HD Master nur für den TV Bereich freigegeben wurden oder erst noch kommt. Im TV würde und habe ich mir das nochmal angeschaut in HD, kaufen auf BD würde ich es aber wiederum nicht, darum lohnt sich für mich HD+! ;-)
Genauso Kojak und Straßen von San Franzisco, jeder Film und Serienfan sollte das kennen und mal gesehen haben, diese Serien haben noch viele Dinge voraus bzw. die es heutzutage nicht mehr gibt usw. aber da möchte ich jetzt keine Grundsatzdiskussionen hier anfangen. Kurzum, gerade bei solchen alten Serien ist mir das genauso oder noch wichtiger als heutige produzierter Kram, der dann in HD und auf HD+ Sendern aber auch gut rüberkommt.
Doch jeder schaut das was ihm interessiert, aber wer sowas auch etwas als Hobby macht, wird und sollte auch alle wichtigen Serien aus den 60/70/80/90s kennen und teilweise gesehen haben! ;-)

@Michael
Ob das YT noch so macht weiß ich nicht, ich hatte mal gehört, wer YT Partner ist hat mehr Optionen in seinen Kanal, vielleicht geht das da, ich habe es bisher noch bei niemanden gesehen das er nativ hochladen kann bzw. das diese Datei auch so im Stream genutzt wird, das gibts zumindestens nicht mehr, vielleicht gabs das mal, glaub ich aber nicht. Auch weil YT momentan mehr auf adaptives Streaming setzt, sowas geht nur bei eigenen Encoding/Streaming in deren Rechenzentren.
Auch weil YT im Hintergrund manchmal alle paar Jahre die Qualität anhebt und neu encoded bzw. die Streamingcodecs und Profile abändert.
Wo sind wir jetzt bei VP9 und h264 parallel bei YT?

Kurzum, Mythos, wenn du einen halwegs flotten Upload hast lade in optimaler Qualität hoch und alles ist ok bzw. du has die Gewissheit die soweit beste Qualität bei YT ausgenutzt zu haben! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau und wenn du es extra nochmal encoden würdest dann dauerts ja auch! ;-)
Wir haben manchmal Upload Speeds bei YT bis um die 30Mbyte/s also über 200Mbit/s, das ist shcon geil, da machte es auch nichts aus mal einen 60GB Videomaster hochzuladen! :D
 
Genau und wenn du es extra nochmal encoden würdest dann dauerts ja auch! ;-)
Im Prinzip mache ich das Video in erster Linie für YT. Optimal ist es aber natürlich das Video so zu machen, dass es sowohl für YT als auch z.B. zum Abspielen am TV usw. funktioniert. 40 mbps war hier wie gesagt zu viel. 20 mbps war ok. 30 mbps habe ich nicht getestet. ;-)

Naja, ich mache ja erst seit kurzem was mit Videos, einfach, um Musik bei YT reinzustellen. Aktuell macht das Video die Musik sogar weniger langweilig. :lol: "Interessant" ist auch manchmal Feedback, was von Bekannten kommt. Die Musik ist bei diesen Kommentaren zweitrangig, wenn überhaupt ein Thema. :lol:
 
Moin!

Genau, darum macht man ja mehrere Encodings, meine Empfehlungen waren für das Master für den YT Upload!
Normal macht man sich dann noch ein Final was man nur anschauen will, wie beim MP3 eben, das du maximal zum hören nimmst aber nicht nochmal anfässt! ;-)
Ich machs so:

Wenn ein Projekt fertig, Masterdatei rausrendern im ProfiCodec oder Lossless, das wird auch gesichert, davon zieht man sich dann Versionen für YT, ein MP4 zum anschauen usw.
Die Projektdateien und zur Not Rohdaten werden dann glöscht, wenn nicht mehr benötigt.

Zum finalen anschauen im Consumerformat um auch Platz zu sparen kann man folgendes nutzen, natürlich auch vom Inhalt und Qualität des Quellmaterials abhängig,ansonsten Bitrate erhöhen:

bis 1080P30 10-12Mbit/s mit Variabler Bitrate (max wert ca 15-20Mbit) und höchsten Qualitätseinstellungen im Encoder
bei 1080P50/P60 15-20Mbit/s auch wie oben mit Maximalwert um die 30Mbit/s
UHD bis 30P um die 60-80Mbit/s, wie oben mit Maximalwert um die 100mbit/s bei h264, bei h265 kann man auf 40Mbit/s gehen und Maximalwert auch reduzieren
UHD 50/60P um die 100-120Mbit/s bei h264, bei h265 60Mbit/s etc.

Das alles gilt bei 4:2:0 Encoding und mit sehr hochwertigen Encoder und eben bei Mehrpass und Variabler Bitrate, bei schlechten Encodern und nur Constanter Bitrate unbedingt erhöhen.Bitte kein GPU Encoding nutzen, geht zwar schnell ist ist der letzte Schrott! :)
h265 kann man auch bei 1080P Inhalten nutzen, lohnt sich aber kaum, da Encoding sehr langsam und CPU intensiv nur um etwas mehr Platz einzusparen. Außerdem trotzdem inkompatibler und wieder CPU intensiver im Decoding bei nicht aktuellen CPUs am PC/Laptops etc.Glaube erst ab 7.Generation Hardwarebeschleunigung in Intel CPUs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Super Tipps, danke! :supi: Aktuell mir zwar zu pro, schadet aber trotzdem nicht zu wissen, wie es besser geht. ;-)

wie beim MP3 eben, das du maximal zum hören nimmst
Ich selber höre entweder WAV oder FLAC. Zum Hören reichen mir 16 Bit aus. 32 Bit nur als Zwischenstufe vor dem Mastern usw. MP3 fürs Internet, wenn MP3 erwartet wird. :cool: Ansonsten z.B. für unterwegs auch FLAC. Die Höhen bzw. Transienten sind da immer noch spritziger. Mit steigendem Alter wird der Unterschied vielleicht immer weniger, aber ich mag zum Hören trotzdem nicht MP3 nehmen, wenn ich WAV oder FLAC habe.
 

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