Softube Model 77 [Yamaha CS]

Das hat mit mögen oder nicht mögen nichts zu tun, sondern ist meine objektive Sicht der Dinge. … Das ich das höre, schon.
Womit es wieder subjektiv ist 😎

Das nun ganz und gar nicht. Diese Superlative haben mit der Realität nicht so viel gemein.

Es ist ein gut klingendes Plugin (für ein Plugin) und es klingt genauso statisch und flach, wie so ziemlich alle Plugins.
Ohne an dieser Stelle die meiner subjektiven Meinung nach nicht sinnhafte Diskussion zwischen Soft- und Hardware aufmachen zu wollen: Immerhin schließt du nicht alle Plugins aus. Mich interessiert ernsthaft, welche du nicht für statisch und flach hältst. Ich (subjektiv) halte viele Softube-Geschichten für gelungen.
 
Ohne an dieser Stelle die meiner subjektiven Meinung nach nicht sinnhafte Diskussion zwischen Soft- und Hardware aufmachen zu wollen:
meinst du das auf den CS80 bezogen ?
oder findest du das diese Diskussion allgemein nicht sinnhaft ist ?
(ohne "die" Deiskusion selbst aufmachen zu wollen (zumindest nicht mit deinem Post als Basis ;-) )
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde die Diskussion schon sehr sinnvoll. Am Ende sollte man immer gut abwägen wofür man sein Geld ausgibt. Und, bei mir ist das zu 100% Software, weil ich die Vorteile zu schätzen weiß.
 
Ist immer die Frage wo man hinmöchte. Rein Software ergibt andere Ergebnisse, als rein Hardware und das ist auch immer abhängig daovn welche Musik man
damit machen möchte. Die Unterschiede sind da!

Zubehaupten Software klinge wie Hardware, ist schlichtweg falsch. Weder bei Instrumenten, noch bei Kompressoren, Reverbs (gerade bei Reverbs! Hardware ist hier Teil des Signals
und nicht einfach ne Fahne hintendran), ist das der Fall.
Bei EQs kann man sich streiten, da sehe ich in den meisten Fällen keinen Grund Hardware zu nutzen. aber sonst? Hardware färbt,
nicht jede Hardware ist gleich und sie klingt direkt offener.

Andererseits steht Skill über allem. Wer es kann, macht auch mit Software gute Musik oder gute Mischungen und wer gute Aufnahmen bearbeitet, die schonmal
den Weg über Mikrofon, Preamps und evtl mehr gemacht haben, hat es idR einfacher rein ITB

Ossy trifft es hier, versöhnlich wie immer, auf den Punkt


Nichtsdestotrotz macht es nichts über die Schwierigkeiten beider Arbeitsweisen Bescheid zu wissen und wie man damit umgeht und um nichts anderes
geht die ständige Diskussion Hardware vs Software. Wer hybrid arbeitet, wird das wohl genau einzuschätzen wissen und der cs80 ist auch nicht der Synth,
bei dem es tatsächlich darauf ankommt?! Oder doch? Das ist nunmal kein Synth, der in einer Musikrichtung genutzt wird, in der es mMn darauf ankommt.

Aber zu behaupten, da wären keine Unterschiede zum Original, wäre einfach nur dilettantisch.

Kann mich noch zu gut an eine Zeit erinnern, in der ich unerfahren und begeistert von den Softsynths war.
Native Instruments Pro 5 oder das damalige Reaktor. Das war um die jahrtausendwende das Maß aller Dinge für mich.
Ich habe den Sound schlichtweg nicht einschätzen können, mal abgesehen davon, dass ich keine Möglichkeiten zum Vergleich hatte.

Aber ich war auch der Meinung, dass der Microwave PC wie der Microwave 2 klinge oder das TC Powercore PLugin vom Virus,
wie der Virus, die hatte ich ja sowohl als Hardware, als auch die ITB Teile - Und das war nicht so. Die klingen unterschiedlich.

Wo will man da objektiv diskutieren, wenn die Objektivität von der anderen Seite als Subjektivität ausgelegt wird?
Also da bin ich dann auch raus.

Als ob es darum ginge die jeweils andere Arbeitsweise zu rechtfertigen? So ein Quatsch, wenn man eh beides nutzt.
 
Ossy trifft es hier, versöhnlich wie immer, auf den Punkt

Kuck mal wie viele hier (und in anderen) Foren unter G.A.S. leiden und das Musik machen, im Grunde eingestellt haben. Ossy wird in erster Linie vermutlich auch Tontechniker sein und keine one-man-band, wie die meisten hier.

Natürlich hat er recht, oder du hast recht, oder wer auch immer recht hat. Am Ende geht es aber um Ergebnisse und wenn die nicht vorhanden sind, dann ist es sowieso unwichtig, was man verwendet.

Macht alles Sinn, wenn dass in einem gesunden Rahmen stattfindet und sich nahtlos in den Workflow einfügt und man nicht damit unentwegt beschäftigt ist, dass Geld dafür ran zu schaffen. Sobald das aber ausufert und die Kreativität darunter leidet, dann würde ich zumindest dem sofort ein Ende setzen.
 
Zubehaupten Software klinge wie Hardware, ist schlichtweg falsch. Weder bei Instrumenten, noch bei Kompressoren, Reverbs (gerade bei Reverbs! Hardware ist hier Teil des Signals
und nicht einfach ne Fahne hintendran), ist das der Fall.
Digitale oder analoge Hardware?

Digitale Hardware kann maximal durch den DAC "färben". Und, viele digitale Hardwaresynths können USB über Audio wiedergeben, da färbt dann gar nichts.
 
Hat von euch schon jemand den Model 77 gekauft und besitzt auch den Memorymoon ME80?
Wenn ja, welcher von den beiden klingt für euch besser?

Ich hab leider nur Vergleiche mit dem CS-80 von Arturia und dem GX80 von Cherry Audio gefunden.
 
Sehr komisch wie man heute noch sowas schreiben kann oder willst du damit nur deine Hardware rechtfertigen.
ich würde sagen er konzentriert sich halt auf Soundfitzelchen, und hängt dann alles daran auf.

edit: der Rest gelöscht, ich mach wohl nen eigenen Thread zu auf.
edit: ok schade, wollte das thema erstellen, .......wurde rausgekickt. alles verloren. dann gibts eben keine neue diskussion ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant ist btw. der thread vei KVR.
Dort relativieren die das mit dem CS 80 schon ziemlich stark........den originalen.
Hier wird der CS80 (die HW) bis ins endlose gehypt.


Die US Szene ist da schon interessant.
dort gabs einfach genug (studio) Leute die all sowas quasi im vorbeigehen mitgenommen haben.
 
Sowas wie „klingt besser oder schlechter, als…“ ist stets subjektiv. Zunächst müsste definiert werden was „besser/schlechter als…“ bedeutet und ob man die eigenen Urteile generalisieren kann.
Kann man nicht. Etwas klingt anders als etwas anderes. Das ist auch schon alles, bez. Klang.

Dann gehts um die Haptik, Umfang der vorh. Möglichkeiten, Spielweise (Polyphonie, Aftertouch, Unterstützung von ggf. Pedalen, die man zusätzlich für Klangbeeinflussung ggf. nutzen kann, etc…). Besser oder schlechter ist für jeden anders.
 


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