Softube Model 80 [Prophet 5]



Ich hab den Repro nie verglichen, fand den einfach so gut, das Original kenne ich nicht,
aber bei dem Shootout ... Da ist mir fast die Kinnlade auf den Tisch geknallt.

Die Emulationen klingen alle auf ähnlichem Niveau. Was die eine besser kann, kann die andere schlechter und umgekehrt,
aber wie satt klingt bitte das Original?

Das ist nicht zu erklären, das jeweils eine andere Version emuliert wird. Die Plugins haben alle teilw. recht grobe Schwächen.

Ok, den Bauch, das wuchtige usw bekommt man mit Plugins irgendwie hin, aber die Hüllkurven und die gleichförmige
Präsenz bzw das Durchsetzungsvermögen eher nicht, ohne dass es irgendwann künstlich klingt.

Viele werden sagen: Scheiß drauf, mir klingt die Emu gut genug, aber der so jetzt deutlich im Vergleich abstinkende Grundsound
zwingt einen dazu Entscheidungen zu treffen, ob nun musikalisch oder im Mix, die letztendlich ein künstlicheres Ergebnis
zu Folge hat.

Dann doch lieber analog .... und wenn es von Behringer ist.
 
Dann doch lieber analog .... und wenn es von Behringer ist.
Ja, warum nicht. Wieviel analog man braucht, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Ich habe vor mehr als fünf Jahren Reaktor Blocks mit Eurorack verglichen und festgestellt, die Vorteile von Software überwiegen für mich einfach. "The real thing" ist nachwievor Hardware, ich glaube dass bestreitet auch (fast) niemand....
 
Nein, aber es ist sehr unwahrscheiulich das die Kritikpunkte auf analoger Seite verkackt werden.

Ich denke nicht, dass uns da Überraschungen erwarten, wie beim MS20 Clone
 
Nein, aber es ist sehr unwahrscheiulich das die Kritikpunkte auf analoger Seite verkackt werden.

Ich denke nicht, dass uns da Überraschungen erwarten, wie beim MS20 Clone
MS1 /Hüllkurvenfeel/ hier z.B. ist das was ich zuerst an dem Teil bemängeln würde,
und obwohl ich keinen Pro 1 Berry habe, las' ich zumindest ähnliches auch dort.

Unter anderem auch deshalb kam ich zu meinem Kommentar dazu, aber ich werde mich auch verdammt freuen wenn sie den P5 brauchbar hinbekommen, wirklich.

Her damit' wenn wirklich juut 😉
 
Ich hab den Repro nie verglichen, fand den einfach so gut, das Original kenne ich nicht,
aber bei dem Shootout ... Da ist mir fast die Kinnlade auf den Tisch geknallt.

Die Emulationen klingen alle auf ähnlichem Niveau. Was die eine besser kann, kann die andere schlechter und umgekehrt,
aber wie satt klingt bitte das Original?

Das ist nicht zu erklären, das jeweils eine andere Version emuliert wird. Die Plugins haben alle teilw. recht grobe Schwächen.

Ok, den Bauch, das wuchtige usw bekommt man mit Plugins irgendwie hin, aber die Hüllkurven und die gleichförmige
Präsenz bzw das Durchsetzungsvermögen eher nicht, ohne dass es irgendwann künstlich klingt.

Viele werden sagen: Scheiß drauf, mir klingt die Emu gut genug, aber der so jetzt deutlich im Vergleich abstinkende Grundsound
zwingt einen dazu Entscheidungen zu treffen, ob nun musikalisch oder im Mix, die letztendlich ein künstlicheres Ergebnis
zu Folge hat.

Dann doch lieber analog .... und wenn es von Behringer ist.
Wenn es um richtig Analog geht hatt es der Repro 1 meiner Erfahrung nach am besten.
So gut das ich sogar den SE-02 verkauft hatte weil der Repro 1 genau so tolle Sequenzen kann.
Irgendwo hatte uhe auch ausführlich beschrieben warum das bei plugins auch nur mit monophonen am besten geht.
Die polyphonen seh ich auch alle auf gleichen Niveau.
Ausser was zum färben des Sounds mitgegeben wurde.
Filter usw wie ich schon schrieb.
Aber die polys nimmt man ja eigentlich auch nur für key's und Flächen. ;-)
Einen nennenserten Unterschied zu Analogen hör ich auch da aber eigentlich kaum noch raus.
Eigentlich ist das Thema Analog/Digital ja auch schon längst durch und die Meinungen sind nur noch subtianzelle persönliche denke ich.
Wir haben ja alle unterschiedliche Ohren und Geschmäcker.
 
Ja, das stimmt. Im Mix fand ich den Repro auch am besten von den Emus, solo so im Vergleich dann nicht mehr, aber ich denke, dass man hier mit etwas Sättigung gut aufholen kann.

Aber ist halt immer blöd, wenn ein Instrument erst mit bestimmter zusätzlicher Nacharbeitung nutzbar wird.

Effekte kommen so oder so drauf und wenn es der obligatorische Lowcut ist, aber alles zusätzliche bedeutet immer, dass der Workflow ausgebremst wird und man jedes mal hinterfragt und nach der richtigen Sättigung sucht und das was man sich immer als zeitsparend schönredet, dann doch mehr Zeit kostet - nur halt an anderer Stelle.
 
MS1 /Hüllkurvenfeel/ hier z.B. ist das was ich zuerst an dem Teil bemängeln würde,
und obwohl ich keinen Pro 1 Berry habe, las' ich zumindest ähnliches auch dort.
Nachdem ich noch nie einen Original Pro One unter den Fingern hatte und ich nur den von B. habe, kenne ich den Unterschied nicht.
Ich finde, das der B. Pro-1 seinen Job ordentlich macht. Die Oscis und Audiomodulationen sind super und die Envs schön knackig für Percussions aller Art. Als Percussionmachine fehlt nur noch die CV-Steuerung der Decaywerte. Kann ich mir aber extern einspeisen, wenn es sein muß.
 
Habe gestern bei den Softube Model Synths ein neues Feature entdeckt. Wenn ich die Synths mit Midi CC an meinen HW Synth mappe und den Softube Model in Ableton mit meinem HW Synth über Midi CC aufzeichne, werden nicht nur die Midi CC Parameter aufgezeichnet, sondern auch die Plugin Automationen, so als hätte ich den Synth mit der Maus bedient oder über DAW Midi Mapping.
Damit sind die Softube synths nicht nur klanglich an der Hardware, die Haptik ist damit auch gegeben. Ich muss nur einmal eine Midi CC Zuweisung durchführen und abspeichern.
Das Midi CC Layout dann wieder laden und kann in jeder DAW Plug and play die Softube Synth wie echte Hardware bedienen.
Midi CC hatte den Nachteil das es keinen Start Parameter kennt und alle bedienten Parameter auf Null setzt.
Damit kann man im Prinzip nur als Audio aufzeichnen, da in der Midi Aufnahme auch ein Preset reset nicht immer wie die Aufnahme klingt.
Die Midi Aufnahme braucht weniger platz und kann im nachhinein noch geändert werden. Somit ist ein Plug and Play wie mit mit Push oder Komplete Kontrol möglich, ich brauche nur einen Midi Controler oder noch besser, einen Hardware synth, der vom Layout mit Filter, ADSR, OSCs und FX übereinstimmt.
Bei allen anderen Softsynths wird in der DAW nur Midi CC aufgezeichnet, aber Softube hat die Midi CC Steuerung mit den Plugin verknüpft, so dass alle Parameter Automationen genauso wie MIDI CC aufgezeichnet wird.

Weiß jemand wie ich in Ableton nur die Plugin Automationen ohne Midi CC aufzeichnen kann ? Glaube da gab es was mit Monitoring oder Rec Overdub. Musste gestern alle Midi CC Hüllkurven im Nachgang einzeln löschen.
 
Jemand zufällig auch das Problem, dass das gestreifte Dreieck in der unteren, rechten Ecke zum Vergrößern des GUI nicht sichtbar/nutzbar ist? 🤔
 


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