Softube Model 80 [Prophet 5]

Isses im endeffekt nicht wurscht ob was zu 93% oder zu 99% authentisch emuliert wird oder ob der pro52 wie das model80 klingt in 72% der parameter range?
Im endeffekt zählt was hinten rauskommt.
Ich bin z.bsp durch aircrash bureau auf oddity und durch spurkopf auf den surgext gekommen weil die dinger sounds machen die zu meiner angestrebten musik passen. Find ich wichtiger - obwohl der technische hintergrund ja nicht uninteressant ist und dessen weiterentwicklung
natürlich kann man das so sehen.. ist ja auch nicht von der Hand zu weisen.

Aber dann können sich die Hersteller 95% der Synth-releases schenken und Mic das Forum eigentlich zumachen.

Will sagen, es ist doch auch einfach faszinierend was technisch so geht und total spannend auf Nuancen von Synths zu achten.
 
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Isses im endeffekt nicht wurscht ob was zu 93% oder zu 99% authentisch emuliert wird oder ob der pro52 wie das model80 klingt in 72% der parameter range?
Im endeffekt zählt was hinten rauskommt.
Ich bin z.bsp durch aircrash bureau auf oddity und durch spurkopf auf den surgext gekommen weil die dinger sounds machen die zu meiner angestrebten musik passen. Find ich wichtiger - obwohl der technische hintergrund ja nicht uninteressant ist und dessen weiterentwicklung
ich hab noch weiter drüber nachgedacht und möchte noch ergänzen:

wenn ein Synth bei einer Produktion nur 80-90% so gut klingt, wie es eigentlich möglich wäre , fällt das sicher kaum auf .. aber was ist wenn man das bei der gesamten Produktinskette so sieht? Am Ende würde ganz sicher auch das Endprodukt leiden.
Wo zieht man da die Grenze?
Überträgt man das noch weiter.. wenn auch die Musikschaffenden - Musiker, Toningenieure sich nur 80% Mühe geben...

Ich muss deiner Aussage also doch eher entgegen stehen...man sollte schon versuchen immer mit den bestmöglichen Mitteln zu arbeiten und so gut arbeiten wie man es eben kann.

Mit dem heutigen Stand ist es nur noch schwer vertretbar einen echten Prophet-10 einzusetzen... der kostet immerhin das 20-40fache einer guten Software-Emulation und es ist nicht jedem möglich so einen teuren Synth zu kaufen.
Aber bei einer Software-emu sollte man schon die beste Verfügbare einsetzen... warum also ein VST von 2002 benutzen das nur in einem sehr engen Rahmen akzeptabel klingt?
 
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Für das Musik machen ist das alles auch nicht so wichtig.
Es sei dann man ist totaler prophet fan.
Naja und 90 % der plugin Käufer hatten ja einen echten Prophet nie unter den Fingern denke ich.
Ich selbst auch nicht.
Da sieht man ja nur die Vergleiche in videos der Konkurrenten die nicht alles so Aussagen.
Wenn ich video sehe wo jemand eine Stunde da sitzt und nur so die Töne Vergleicht mit Messwerten dann sagt mir das ja auch nix.
Da können dann ja die meisten nur so entscheiden welche emulationen für sie so am besten zum Musik machen klingt.
Ausführlicher wäre ein intensiver spielerischer Vergleich wie es hier im Forum mit dem Repro 1 mal vorkam.
 
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Was die Unterschiede betrifft bei Software Synthesizer -...also ein wenig so muss die "Wellenform ja erstmal über ein oder mehre Funktionen erstellt werden zeitabhängig einer Struktur bzw ein Algorhitmus folgen.Vom Oszillator über den kompletten Signalweg bis zum Audioausgang .Und jede Funktion gibts du ja parameter mit und gibt wieder was aus. Das muss aber alles abgestimmt sein.So in etwa,
 
ALso Hardware habe ich hier stehen weil man direkter und spontaner mal was machen kann was inspirierender ist und sein kann.Und ja natrülich klasse klingt.Aber ich finde Software heutzutage genauso schon sehr gut. Und ha tauch viele Vorteile allein was die Flexibelität betrifft.Was spricht den dagegen den Arturia Prophet mit den Softube Prophet zu layern :) . Und es gibt inzwischen Softwaresynths die klasse sind und es nicht als Hardware gibt (Serum, Pigments, sogar Massive X (warum NI hier nicht mal was nachreicht ...unverständlich). Und was Softwareffekte betrifft da geht es ja noch weiter. Die mit den Möglichkeiten in einer DAW eingesetzt. Im Grunde Leben wir in einem Schlaraffenland .

Irgendwo hatte ich was mit Roland Sound glesen find es nicht mehr: Hab auch mich lange gefragt was damit gemeint ist . Bis ich mir einen gebrauchten JU-06A geolt habe. Ja ist kein Original Juno. Aber er scheint nah dran zu sein. Den die kleine Kiste macht gerade viel Spass, weil es gerade DEN Sound liefert. Beschreiben kann ich den auch nicht aber so typisch 80's "Butterfilter".

Ihr habt mir aber auf den Softube doch ein G.A.S ausgelöst das ich jetzt von jeden erstmal 5 Euro kassieren will, als Ausgleich.
 


Ich hab den Repro nie verglichen, fand den einfach so gut, das Original kenne ich nicht,
aber bei dem Shootout ... Da ist mir fast die Kinnlade auf den Tisch geknallt.

Die Emulationen klingen alle auf ähnlichem Niveau. Was die eine besser kann, kann die andere schlechter und umgekehrt,
aber wie satt klingt bitte das Original?

Das ist nicht zu erklären, das jeweils eine andere Version emuliert wird. Die Plugins haben alle teilw. recht grobe Schwächen.

Ok, den Bauch, das wuchtige usw bekommt man mit Plugins irgendwie hin, aber die Hüllkurven und die gleichförmige
Präsenz bzw das Durchsetzungsvermögen eher nicht, ohne dass es irgendwann künstlich klingt.

Viele werden sagen: Scheiß drauf, mir klingt die Emu gut genug, aber der so jetzt deutlich im Vergleich abstinkende Grundsound
zwingt einen dazu Entscheidungen zu treffen, ob nun musikalisch oder im Mix, die letztendlich ein künstlicheres Ergebnis
zu Folge hat.

Dann doch lieber analog .... und wenn es von Behringer ist.
 
Dann doch lieber analog .... und wenn es von Behringer ist.
Ja, warum nicht. Wieviel analog man braucht, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Ich habe vor mehr als fünf Jahren Reaktor Blocks mit Eurorack verglichen und festgestellt, die Vorteile von Software überwiegen für mich einfach. "The real thing" ist nachwievor Hardware, ich glaube dass bestreitet auch (fast) niemand....
 
Nein, aber es ist sehr unwahrscheiulich das die Kritikpunkte auf analoger Seite verkackt werden.

Ich denke nicht, dass uns da Überraschungen erwarten, wie beim MS20 Clone
 
Nein, aber es ist sehr unwahrscheiulich das die Kritikpunkte auf analoger Seite verkackt werden.

Ich denke nicht, dass uns da Überraschungen erwarten, wie beim MS20 Clone
MS1 /Hüllkurvenfeel/ hier z.B. ist das was ich zuerst an dem Teil bemängeln würde,
und obwohl ich keinen Pro 1 Berry habe, las' ich zumindest ähnliches auch dort.

Unter anderem auch deshalb kam ich zu meinem Kommentar dazu, aber ich werde mich auch verdammt freuen wenn sie den P5 brauchbar hinbekommen, wirklich.

Her damit' wenn wirklich juut 😉
 
Ich hab den Repro nie verglichen, fand den einfach so gut, das Original kenne ich nicht,
aber bei dem Shootout ... Da ist mir fast die Kinnlade auf den Tisch geknallt.

Die Emulationen klingen alle auf ähnlichem Niveau. Was die eine besser kann, kann die andere schlechter und umgekehrt,
aber wie satt klingt bitte das Original?

Das ist nicht zu erklären, das jeweils eine andere Version emuliert wird. Die Plugins haben alle teilw. recht grobe Schwächen.

Ok, den Bauch, das wuchtige usw bekommt man mit Plugins irgendwie hin, aber die Hüllkurven und die gleichförmige
Präsenz bzw das Durchsetzungsvermögen eher nicht, ohne dass es irgendwann künstlich klingt.

Viele werden sagen: Scheiß drauf, mir klingt die Emu gut genug, aber der so jetzt deutlich im Vergleich abstinkende Grundsound
zwingt einen dazu Entscheidungen zu treffen, ob nun musikalisch oder im Mix, die letztendlich ein künstlicheres Ergebnis
zu Folge hat.

Dann doch lieber analog .... und wenn es von Behringer ist.
Wenn es um richtig Analog geht hatt es der Repro 1 meiner Erfahrung nach am besten.
So gut das ich sogar den SE-02 verkauft hatte weil der Repro 1 genau so tolle Sequenzen kann.
Irgendwo hatte uhe auch ausführlich beschrieben warum das bei plugins auch nur mit monophonen am besten geht.
Die polyphonen seh ich auch alle auf gleichen Niveau.
Ausser was zum färben des Sounds mitgegeben wurde.
Filter usw wie ich schon schrieb.
Aber die polys nimmt man ja eigentlich auch nur für key's und Flächen. ;-)
Einen nennenserten Unterschied zu Analogen hör ich auch da aber eigentlich kaum noch raus.
Eigentlich ist das Thema Analog/Digital ja auch schon längst durch und die Meinungen sind nur noch subtianzelle persönliche denke ich.
Wir haben ja alle unterschiedliche Ohren und Geschmäcker.
 
Ja, das stimmt. Im Mix fand ich den Repro auch am besten von den Emus, solo so im Vergleich dann nicht mehr, aber ich denke, dass man hier mit etwas Sättigung gut aufholen kann.

Aber ist halt immer blöd, wenn ein Instrument erst mit bestimmter zusätzlicher Nacharbeitung nutzbar wird.

Effekte kommen so oder so drauf und wenn es der obligatorische Lowcut ist, aber alles zusätzliche bedeutet immer, dass der Workflow ausgebremst wird und man jedes mal hinterfragt und nach der richtigen Sättigung sucht und das was man sich immer als zeitsparend schönredet, dann doch mehr Zeit kostet - nur halt an anderer Stelle.
 
MS1 /Hüllkurvenfeel/ hier z.B. ist das was ich zuerst an dem Teil bemängeln würde,
und obwohl ich keinen Pro 1 Berry habe, las' ich zumindest ähnliches auch dort.
Nachdem ich noch nie einen Original Pro One unter den Fingern hatte und ich nur den von B. habe, kenne ich den Unterschied nicht.
Ich finde, das der B. Pro-1 seinen Job ordentlich macht. Die Oscis und Audiomodulationen sind super und die Envs schön knackig für Percussions aller Art. Als Percussionmachine fehlt nur noch die CV-Steuerung der Decaywerte. Kann ich mir aber extern einspeisen, wenn es sein muß.
 
Habe gestern bei den Softube Model Synths ein neues Feature entdeckt. Wenn ich die Synths mit Midi CC an meinen HW Synth mappe und den Softube Model in Ableton mit meinem HW Synth über Midi CC aufzeichne, werden nicht nur die Midi CC Parameter aufgezeichnet, sondern auch die Plugin Automationen, so als hätte ich den Synth mit der Maus bedient oder über DAW Midi Mapping.
Damit sind die Softube synths nicht nur klanglich an der Hardware, die Haptik ist damit auch gegeben. Ich muss nur einmal eine Midi CC Zuweisung durchführen und abspeichern.
Das Midi CC Layout dann wieder laden und kann in jeder DAW Plug and play die Softube Synth wie echte Hardware bedienen.
Midi CC hatte den Nachteil das es keinen Start Parameter kennt und alle bedienten Parameter auf Null setzt.
Damit kann man im Prinzip nur als Audio aufzeichnen, da in der Midi Aufnahme auch ein Preset reset nicht immer wie die Aufnahme klingt.
Die Midi Aufnahme braucht weniger platz und kann im nachhinein noch geändert werden. Somit ist ein Plug and Play wie mit mit Push oder Komplete Kontrol möglich, ich brauche nur einen Midi Controler oder noch besser, einen Hardware synth, der vom Layout mit Filter, ADSR, OSCs und FX übereinstimmt.
Bei allen anderen Softsynths wird in der DAW nur Midi CC aufgezeichnet, aber Softube hat die Midi CC Steuerung mit den Plugin verknüpft, so dass alle Parameter Automationen genauso wie MIDI CC aufgezeichnet wird.

Weiß jemand wie ich in Ableton nur die Plugin Automationen ohne Midi CC aufzeichnen kann ? Glaube da gab es was mit Monitoring oder Rec Overdub. Musste gestern alle Midi CC Hüllkurven im Nachgang einzeln löschen.
 
Jemand zufällig auch das Problem, dass das gestreifte Dreieck in der unteren, rechten Ecke zum Vergrößern des GUI nicht sichtbar/nutzbar ist? 🤔
 


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