Versucht man einfach die Idee zu begreifen so ist es wohl jene:
1) Alle Beiträge die den Thread insgesamt, das Forum oder den TS zu diskreditieren einfach weg lassen
2) OT weglassen
3) Klären, wo die Stärken des Modular Synthesizers sind - technisch, haptisch und die Arbeitsweise und Umgang (sei es aufgezwungen oder per Wunsch)
4) Klären wo die Schwächen sind..
4b) Arbeitsweisenvorteile und Nachteile
Danach ginge noch:
5) Das allgemein machen und formulieren
6) allgemein belegen
7) fertig.
Denke aber das wird schwer, da diese so verschieden sind und sogar gegenläufig sein kann obwohl man zum gleichen Ziel kommt damit..
Dazu scheint mir aber zu kommen, dass einige durch die Arbeitsweise inspiriert sind, kaum ein Fach wo Dinge gut gefunden werden wie Haptik und Kabelstecken, was mir persönlich übrigens eher wenig bedeutet. Bei Arbeitsweisen geht es zB um die absolut vollständige maximal mögliche Bekümmerung um den Sound, EINEN Sound, meist also monophon und diesen zu perfektionieren - möglicherweise auch, diesen eher zu modellieren, bis das die Form bekommt - manche mögen den Zufall dabei, andere lehnen genau diesen ab. Also entweder arbeitet man gezielt oder intuitiv oder irgendwo dazwischen und sieht genau das als als guten Weg an. Das ist und wäre legitim.
Ein weiterer Vorteil, der aber von den meisten Nutzern nicht wahrgenommen wird, ist die Abkopplung von dem, was ein Kompaktsynthesizer nicht kann und was man zB aus der klassischen "Neuen Musik" und den ersten Arbeitsweisen (siehe WDR Studio für Elektronische Musik) entnehmen kann - also das Aufstellen der Idee und Regeln der eigenen Musikwelt und deren Herstellung auf atomarer Ebene bis hoch zur Arbeit mit dieser selbst geschaffenen Welt, die eben auch so funktioniert wie man sich das erdacht hat und die man mit einem Modular System eher machen könnte, dazu müsste man diese aber gelegentlich anders verwenden ..
Negativ sein könnte - der Aufbau ist teuer, es ist sehr schwer die richtigen Module zu finden und wäre perfekt, wenn man sie alle kennen würde und wirklich frei zusammen stellen würde, aber selbst ich, der sich sozusagen "pseudoprofessionell" damit beschäftigt, kenne nicht mal einen Bruchteil aller Module und würde ab einem gewissen Grade zu Abstraktion neigen und dann ein Modul kaufen, was theoretisch den Zweck erfüllt. Der Nachteil davon kann sein, dass das Modul nicht gut klingt, die Bedingungen nicht erfüllt, zu unsauber arbeitet und vieles mehr - das ist der Teil, den einige Modelleisenbahn nennen, und ich denke dass der Eisenbahner ein Bild vom Ziel im Kopf hat und baut das dann alles nach mit den Komponenten die man finden kann. So mag das hier auch sein und ich finde das nicht cool, ich finde das ist sogar maximal abschreckend, ideal wäre man könnte sich aus allem mit viel Ruhe in 1 Woche alles ansehen und damit arbeiten und dann wählt man aus Erfahrung die richtigen Teile aus. Aber das nervt wirklich sehr, diese überhaupt erst mal zu finden und daher ist da ein System besser, was schon da ist und immer noch gibt es dann Module, die man anders haben möchte oder verändern möchte, irgendwann kommt aber die Zeit, wo das was da ist, gut genug ist und passt - und das liegt nicht immer an dieser typischen Kauf-Verkauf-GAS-Idiotie, sondern weil man es nicht wissen kann - ideal würde man eher einen Tick zu gut kaufen und zu teuer, dann klappt es vielleicht - aber auch dann kann man auf schwer zu bedienende nicht für meinen Zweck gemachte Nerdmodul-Serie gekommen sein und Sucht aber praktische Dinger.
Es gibt zudem unsere Dauerumfrage, wie viel Sound man mit dem kompaktsynth auch machen könne, und da sind doch mind 50% der Ansicht, dass man etwas vergleichbares auch so schaffen könnte.
Andere arbeiten gern auch komplett modular weil die Konzentration dann besser ist und und und...
Das alles sind aber individuelle Dinge, so wie zB einen Synth zu besitzen und das Teil nach und nach, Spur für Spur aufgenommen wird - genau die richtige Arbeitsweise, für andere eher nicht..
Diese hat also damit zu tun, wieso ein Modulsystem nicht das richtige sein kann oder muss, oder es könnte schlicht die Vielfalt oder Unzulänglichkeit bisheriger Module sein oder der Einsteigerdinger, die viele eben haben.
Das nervt gewaltigst. Ich zB bin kein Freund des Weges, ich möchte gleich einen guten Synth und nicht 5x vorher halbgute kaufen müssen, um zu finden, was ideal für mich wäre, ich löte ungern, ich repariere superungern, ich mag keine Schleppen und aufbauen oder abbauen, das ist alles nervig und so gesehen wäre das die Kritik - Rahmen, Netzteile, Optik - das alles kostet Zeit und Kraft und Geld - alles doof. Das wäre der seriöse Teil, zusammen mit dem der persönlichen Neigung und noch schlimmer der, die man selbst raus finden muss, weil man es eben nicht wissen kann - das alles gehört in den Thread und scheint mir auch das zu sein, was der TS eigentlich sehen und lesen will.
Alles andere ist nicht relevant, Bier, Thread an sich kritisieren, Leute gut / schlecht finden ..
Kann man dem noch etwas hinzufügen? Vermutlich ja, und besser formulieren bestimmt auch,
Das wäre was ich dazu ernstlich sagen kann, achja - das Gehampel mit der Technik, mit Trigger, Spannung und Aufholverstärker und allem was da noch zu Arbeit gehört, das ist eben einfach auch Teil der Arbeit mit dem Modular aber auch eher kein Vorteil - aber das wurde ja im Eurobereich immer besser und einfacher, man kann also sagen - die sind alle besser geworden.
Ich würde dennoch eher einen fertigen Morpheus mit Knöpfen kaufen als einen mit den Modulen zusammen zu bauen und polyphon, ..
Das könnte ich gut verstehen, ebenso Sampler - aber der Vorteil ist, man könnte sich ein kleines eben noch polyphones Ding für sich zusammenbauen, was gerade das tut was man möchte und was einem selbst fehlte.. das kann modular gut.
Tja, und nun? Ist das ok? @Nick Name
was fehlt noch?