Sequentix Cirklon

man so langsam mausert sich das Teil zu nem ganz besonderen Sequencer.. vieles funktioniert anders als man das vielleicht kennt, aber er ist sehr sehr sehr mächtig
 
Habe mich jetzt endlich auf die Liste gesetzt. Hoffentlich bekomme ich aber eher Zugriff auf so ein Gerät.
 
hab ich noch nicht mal angefangen .. naja der Cirklon hat auch kein CV/IO.. aber ich hab 3 Midi-CV Interfaces... das ist das kleinste Problem
Ah, OK. Ich habe jetzt sehr lange auf den Cirklon gewartet und in dieser Woche kommt er wohl mit CV/IO zu mir.
Als ich mich damals auf die Liste gesetzt habe, da hatte ich nur den Cwejman als halbmodularen Synthi.
Seither habe ich einen kleinen modularen Zuwachs gehabt und mache nur mit diesen Geräten Musik.
Ich bin mal gespannt, ob ich mit dem Teil zurechtkomme, bin halt mit dem Oxi etwas vertrauter und der Cirklon scheint wohl eine andere Nummer zu sein.
Mal sehen. Oxi ist für mich auf den ersten Blick einfach zugänglich gewesen, was mir jetzt beim Cirklon nach Lesen des Manuals nicht so über die Lippen kam...

Best
Argument
 
Ich bin mal gespannt, ob ich mit dem Teil zurechtkomme, bin halt mit dem Oxi etwas vertrauter und der Cirklon scheint wohl eine andere Nummer zu sein.
Mal sehen. Oxi ist für mich auf den ersten Blick einfach zugänglich gewesen, was mir jetzt beim Cirklon nach Lesen des Manuals nicht so über die Lippen kam...
die einfachen Sachen gehen bei beiden Geräten recht leicht... der OXI One ist insgesamt aber schon intuitiver zu bedienen oder die workflows recht leicht zu merken.
Der Cirklon ist ungleich komplexer, teilweise kryptischer und teilweise fehlen auch Features die der OXI One hat bzw man muss sie recht umständlich nachbauen.
Ich sag nur Mod-Lanes mit unterschiedlicher Länge... da muss man am Cirklon halt n separaten Track bemühen

oder der Drumsequencer... ist nicht mal annähernd so mächtig wie der OXI One Multitrack..

aber auf der anderen Seite kann der Cirklon halt andere sehr komplexe Dinge , die eher schwierig mit dem OXI One zu erreichen sind

ich finde Beide zu haben ist kein Widerspruch sondern ein tolle Ergänzung


ich bin übrigens immer noch nicht ganz entschieden ob ich den CIrklon behalte... ich frage mich halt ob ich die komplexen Dinge überhaupt benutzen werde, vielleicht hab ich die nach 2 Wochen wo das Teil mal rumsteht wieder vergessen...
Oder es ist halt gerade gut das er so komplex ist, da hab ich immer was zum experimentieren.

Naja ich forsche mal noch n bisschen die nächsten Tage/Wochen
 
Zuletzt bearbeitet:
ich frage mich halt ob ich die komplexen Dinge überhaupt benutzen werde

Das ist ein bisschen so der Punkt bei mir gewesen. Ich brauchte die komplexeren Sachen nie so richtig.
Klar sind die Sachen geil. Aber eben auch das erinnern daran, wie ging jetzt das noch mal? Oder jenes.
Wie schon öfter geschrieben, wenn man den permanent benutzt – alles kein Problem. Dann sitzt das wahrscheinlich.
Ich hatte schon mit REST und TIE immer Probleme und musst nachschauen, wie das geht.

Für mich muss es auf Dauer einfacher zugänglich sein. Auch die Bezeichnungen. AUXe und Accumulatoren sind für mich wenig intuitiv.
 
also der Drumsequencer (Cirklon-Pattern) ist einfach unverständlich unterkomplex...
  • keine unterschiedlichen Geschwindigkeiten - so wie beim P3
  • pro Noten-Lane keine unterschiedlichen Längen, Geschwindigkeiten
  • kein Conditional Trigs
  • keinerlei Modifikatoren so wie beim P3
wenn ich ihm Cirklon Forum danach Frage wird mir nur erklärt was der Cirklon für eine geiler Sequencer ist und das ich das Handbuch lesen müsse... oh man ey
 
also der Drumsequencer (Cirklon-Pattern) ist einfach unverständlich unterkomplex...
  • keine unterschiedlichen Geschwindigkeiten - so wie beim P3
  • pro Noten-Lane keine unterschiedlichen Längen, Geschwindigkeiten
Mist. Habe meinen eben ausgepackt.
Aus dem Handbuch habe ich das nicht herausgelesen...
Aber wenn es so ist, ist das mit dem Drumsequencer jetzt echt Mist.

Best
Argument
 
Mist. Habe meinen eben ausgepackt.
Aus dem Handbuch habe ich das nicht herausgelesen...
Aber wenn es so ist, ist das mit dem Drumsequencer jetzt echt Mist.

Best
Argument
ich hab das Handbuch gelesen, ein langes Tutorial video geschaut und mich umgeschaut. Ich finde da nichts das sich irgendwie nach einem moderenen , komplexen Sequencer anhört.

Sollte ich etwas übersehen, bin für Tips dankbar.

Aber die Reaktion im Cirklon-Forum hatte was von getroffene Hunde bellen.
 
ich hab das Handbuch gelesen, ein langes Tutorial video geschaut und mich umgeschaut. Ich finde da nichts das sich irgendwie nach einem moderenen , komplexen Sequencer anhört.

Sollte ich etwas übersehen, bin für Tips dankbar.

Aber die Reaktion im Cirklon-Forum hatte was von getroffene Hunde bellen.
Ich habe eben mal den Teil zum Drumsequencer im Handbuch nochmal genauer unter dem Eindruck Deiner Anmerkungen angeschaut und es scheint so zu sein, wie Du schreibst, zu unterschiedlichen Geschwindigkeiten steht da nix z. B.; Letzteres ist wirklich doof, weil das eine Funktion ist, die ich gern nutze und einfach vorausgesetzt habe.

Trotzdem werde ich ihn jetzt mal ausprobieren und den Drumteil vorerst ignorieren und mal schauen, ob mir das Teil ansonsten zusagt, oder ob mir nicht doch einfach die Kombi aus Oxi, GRP24 und dem Squid reicht.

Best

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als Drumsequencer werd ich ihn so eher nicht nutzen ... es ist ja auch nicht so das die Noteneingabe super komfortabel wäre.
Dafür nehm ich echt lieber den OXI One Multitrack.

Als Echtzeitaufnahme-Sequencer ist der Cirklon-Sequencertyp durchaus brauchbar... aber bietet wiederrum auch nichts soo Besonderes.

Den P3 Sequencer find ich aber dennoch sehr spannend...
 
der Cirklon war vor ca. 5-10 Jahren der "ultimative Sequencer", ist aber von den aktuellen HW Sequencern eingeholt worden. Da hilft auch kein buntes Display mehr und schon gar nicht der Berlin-Hype.

Dann lieber einen OXI oder Squarp plus Standard ARP/Roland/KORG Sequencer oder den GRP24 und man kann mehr und vor allem, schneller.
 
der Cirklon war vor ca. 5-10 Jahren der "ultimative Sequencer", ist aber von den aktuellen HW Sequencern eingeholt worden. Da hilft auch kein buntes Display mehr und schon gar nicht der Berlin-Hype.

Dann lieber einen OXI oder Squarp plus Standard ARP/Roland/KORG Sequencer oder den GRP24 und man kann mehr und vor allem, schneller.
das deckt sich ziemlich mit meinen Beobachtungen. Der Drumpart ist schlicht und ergreifend outdated. (wie schon gesagt: sollte ich nicht irgendwas total cooles übersehen haben)
Mit dem P3 Sequencer kann man schon sehr komplexe Sachen machen , die man nicht mal eben so mit anderen Geräten hinbekommt. Andererseits gibt es so simple Dinge wie probability steps einfach nicht.

Das 2er Hardwareupdate scheint mir auch nicht so der ganze große Wurf zu sein ... die Software ist 1:1 identisch zum 1er und vom Farbdisplay wird auch wenig bis kein Gebrauch gemacht:
Cirklon-Scenes - 1 (1).jpeg

Wieso macht man das grid nicht dunkelgrau, die gesetzten Noten hellblau und die selektierten rötlich.. aber so ist das echt schwer abzulesen

dann gibts noch eine Netzwerkbuchse... deren Nutzbarkeit ist aber noch nicht implementiert.


Ich hör mal auf.. es gibt ne Menge Dinge über die man meckern kann... ich guck mal weiter ob die Dinge die er gut kann, für mich wichtig sind und ob ich sie mir merken kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]Ich hör mal auf.. es gibt ne Menge Dinge über die man meckern kann... ich guck mal weiter ob die Dinge die er gut kann, für mich wichtig sind und ob ich sie mir merken kann.[...]
Ich verfolge deine Ausführungen mit höchstem Interesse!

Ich stehe seit ca. knapp 2 Jahren auf der Warteliste - habe also noch eine gewisse Bedenkzeit zu überbrücken.

Bin gespannt, zu was für einem Ergebnis du kommen wirst.....
 
Wie programmiert denn dann RDJ seine Drums? Sollte doch alles Cirklon sein. Oder doch was anderes? Hmm.
 
Wie programmiert denn dann RDJ seine Drums? Sollte doch alles Cirklon sein. Oder doch was anderes? Hmm.
ich weiß nicht ob der alles mit nem Cirklon macht. Ich sage auch nicht das man damit keine komplexen Drums programmieren kann. Die Frage ist wie umständlich dich das ist.
Man kann auch einfach 10 P3 Sequencer hernehmen .. damit kann man wilde Sachen machen ... es ist nur weniger übersichtlich.
Im Cirklon-Pattern kann man auch Microtiming einstellen und sehr feine Timingaufflösungen nutzen. Nur bin ich sowas heutzutage komfortabler und leichter zugänglich gewohnt.
 
Tja irgendwann wird es geschackssache oder vielleicht sogar geschmäklerisch. Wie unschwer zu erkennen war die 909 leitend bei der Entwicklung des Circlon. CK Patterns ist erstmal nicht als "Drumsequencer" gemacht (ja das geht auch). Es bieten in dem System vor allem die Möglichkeit voll polyphone Sequenzen zu haben. Drumsequencen in polyphonen Spuren abzulegen finde ich jetzt persönlich eher ungewöhnlich. Aber ja klar warum nicht...
 
Tja irgendwann wird es geschackssache oder vielleicht sogar geschmäklerisch. Wie unschwer zu erkennen war die 909 leitend bei der Entwicklung des Circlon. CK Patterns ist erstmal nicht als "Drumsequencer" gemacht (ja das geht auch). Es bieten in dem System vor allem die Möglichkeit voll polyphone Sequenzen zu haben. Drumsequencen in polyphonen Spuren abzulegen finde ich jetzt persönlich eher ungewöhnlich. Aber ja klar warum nicht...
naja lies mal die Anleitung … die beschreibt ganz klar das man den als Drumsequencer nutzen soll, das Thema polyphone Sequenzen scheint eher der zweite Nutzen.

Ein zusätzlicher richtiger moderner Drumsequencer erscheint mir sinnvoll.

Ich werd mal einen Featurerequest schreiben
 
Hmm ja, ist bei mir ein paar Jahre her mit dem Studium der Anleitung. em Gerät und wäre neugierig was von nutzen den zu erfahren. Vielleicht kommt da ja noch was (in einem neuen thread). Ich bin erstmal raus.
 
Andererseits gibt es so simple Dinge wie probability steps einfach nicht.

Ich zitiere das mal exemplarisch.
"outdated" trifft das, was ich gegenüber dem Cirk auch empfunden habe, als der Erica raus kam.
Der ist dagegen quasi up to date, was die ganze Funktions-Bezeichnung und Bedien-Logik an geht.
Für meinen Geschmack und meine Bedürfnisse jedenfalls.

@ossi-lator
Dass der GRP24 jetzt mehr und das schneller kann als der Cirklon würde ich dementieren. Das ist ein ganz anderes Konzept und einfach zu verstehen ist der auch nicht gerade. (was die tieferen Funktionen betrifft. Ich hatte einen. Gegangen ist er wegen eines relativ simplen Problems.
 
Im Cirklon-Pattern kann man auch Microtiming einstellen und sehr feine Timingaufflösungen nutzen. Nur bin ich sowas heutzutage komfortabler und leichter zugänglich gewohnt.

Um mal wieder etwas positives zu sagen:
Diese Funktion fand ich am Cirklon damals a) für mich entscheidend und b) auch gut zugänglich.
Da kam diese Selektier-Geschichte immer gut zur Geltung wo man mit einem Kniff z.B. alle offbeat-Noten oder 4tel auswählen kann.
 
Ich zitiere das mal exemplarisch.
"outdated" trifft das, was ich gegenüber dem Cirk auch empfunden habe, als der Erica raus kam.
Der ist dagegen quasi up to date, was die ganze Funktions-Bezeichnung und Bedien-Logik an geht.
Für meinen Geschmack und meine Bedürfnisse jedenfalls.

@ossi-lator
Dass der GRP24 jetzt mehr und das schneller kann als der Cirklon würde ich dementieren. Das ist ein ganz anderes Konzept und einfach zu verstehen ist der auch nicht gerade. (was die tieferen Funktionen betrifft. Ich hatte einen. Gegangen ist er wegen eines relativ simplen Problems.

das habe ich auch nicht geschrieben. Die Kombi aus OXI oder Squarp plus dazu einen der klassischen Sequencer ist - Stand heute - preislich und funktional attraktiver als ein Cirklon, war meine Aussage und ist meine Meinung.
Kompliziert sind die Sequencer alle, wenn man tief reingehen will. Und Minuspunkte oder Bugs hat auch jedes dieser Geräte. Was war es denn beim GRP24?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lese interessiert mit!
Für mich wäre die Haptik erstmal das Highlight (habe aber noch kein Gerät angefasst). Die ewige Suche nach dem idealen (Step-)Sequenzer…
 
das habe ich auch nicht geschrieben. Die Kombi aus OXI oder Squarp plus dazu einen der klassischen Sequencer ist - Stand heute - preislich und funktional attraktiver als ein Cirklon, war meine Aussage und ist meine Meinung.

Stimmt. Ich habe es als Auflistung von Beispielen gelesen. Als Kombi hast du wahrscheinlich recht. Sorry.
 
Ich lese interessiert mit!
Für mich wäre die Haptik erstmal das Highlight (habe aber noch kein Gerät angefasst). Die ewige Suche nach dem idealen (Step-)Sequenzer…
meine Kritik hier bitte auch nicht mißverstehen.. ich finde den Cirklon schon richtig gut. Nur nicht jeden Aspekt. Und da man im Netz eigentlich keine Kritik findet , finde ich das schon wichtig positive und negative Aspekte klar zu benennen.
Das er wirklich gut aussieht , wie ein Retrocomputer, ist irgendwie nicht unwichtig. Ein bisschen Gearfetisch spielt ja doch immer mit rein.
 
Also, mein erster Eindruck ist positiv.
Was mir gut gefällt, ist die Interaktion zwischen den Tastern/Potis und Display.
Im Prinzip habe ich alles im Blick was ich mache und läuft.
Nach Lesen des Handbuches hatte ich ein komplexes Menü-Diving erwartet.
Das hat sich so garnicht eingestellt, im Prinzip ist alles logisch aufgebaut, man scrollt und clickt durch die Funktionen mit den zuständigen Tastern/Potis und kann alles auf dem Display sehen.

Mein Eindruck ist, solange ich mich auf der Track/Pattern Ebene bewege, kann ich als Cirklon-Anfänger das Gerät super erkunden, sehen und hören was passiert.
Die kleinen Sequencen, die ich heute Nacht hab laufen lassen, haben schön gegroovt. Für das Zuweisen der Midikanäle habe ich das Handbuch gebraucht. Bei letzterem fehlt mir eine Stichwortübersicht, das Inhaltsverzeichnis gibt zwar durchaus Detailauskunft, aber cool wäre es zum Stichwort Midi die passenden Verweise mit Seite am Ende des Handbuchs zu haben. Kann man aber im PDF Dokument selber machen.

Ach so, meine Befürchtung, dass es irgendwie zwischen Cirklon und Modular nicht so einfach läuft hat sich nicht bestätigt. Klappt einfach und ist halt nur ne Frage der Einstellungen, wenn die stehen, läuft alles.

Mir fällt es schwer den Cirklon so einfach mit anderen Sequencer zu vergleichen und die unterschiedlichen Möglichkeiten und das Mehr an Funktionen ins "richtige" Verhältnis zu setzen. Dafür habe ich noch zu wenig Ahnung vom Cirklon. So spontan, nach ein paar Stunden mit dem Cirklon würde ich sagen, dass mir beim Cirklon ein Keyboard fehlt, um diverse Notenverläufe auch anders, als die Potis zu drehen, einzuspielen. Aber vielleicht habe ich da auch ne Funktion noch nicht gesehen.

Nun habe ich bisher nur eine kleine Erkundung gemacht und ich sehe, dass viele Dinge möglich sind, die den Sequencer zu einem komplexen Ding machen. Ach so, diese Aux-Dingens finde ich ganz prima.

Ansonsten: Haptik ist super. Die Keycaps finde ich prima.

Best

Argument
 


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