Sequential Take 5 - Polysynth

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Daher ist die Kombination aus einem globalen LFO (z.B. für Vibrato - wo polyphone LFOs eher hinderlich sind), einem polyphonen LFO und einem zweiten OSC, der unter Verzicht auf seine Funktion als OSC auch als polyphoner LFO arbeiten kann, ein sehr guter Kompromiss.

Ich verstehe nicht ganz, dass man in der Preisklasse eines P6 bzw. OB6 noch solche Kompromisse machen muss.
Ein monophoner LFO mit einer Amountregelung für alle Modulationsziele ist wirklich dürftig.
Und PolyMod ist schön und gut, aber da verliert man dann eben leider einen AudioOszillator, wenn man OSC2 als Poly-LFO verwendet.

lg
Gerhard
 
Synths, die ein größeres Display benötigen, sind grundsätzlich scheiße (zu bedienen).
Für alles einen Knopf zu haben und nur für Sonderfunktionen in ein Menü zu müssen, ist großartig, um schnell zu einem Sound zu kommen. Meine Geräte, die das nicht haben, verstauben oder sind Preset-Schleudern.

Wenn ich allerdings einen alten Sound aufrufe, den ich vor langer Zeit geschraubt habe, weiß ich nicht mehr, was da alles passiert. Dann muß ich erst mit Show/Preview alle wesentlichen Knöpfe durchgehen und richtig stellen. Das wäre mit einem großen Display, wie es der PRO-3 hat, einfacher. Dort siehst du, wenn ich das richtig verstehe, gleich eine Gruppe von Parametern. Ich drehe am Attack und sehe sofort die anderen Werte der Hüllkurve. Ich drehe am Filter und sehe gleichzeitig die Resonanz.

Oder auch die graphische Darstellung der Sequenzer-Daten - auf einen Blick, ohne durch die Steps steppen zu müssen. "Jetzt bin ich bei Step 13. Was hatte ich nochmal bei Step 4 und 5 eingestellt?"
 
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Reglerstellungen abfotografieren und sinnvoll benennen. Seit gefühlt Jeder ein Foddohändi hat ist das doch der geringste Aufwand.
 
Based on Prophet 5 design kann auch heißen daß man nur den Schaltungsteil mit dem SSM-Filter genommen hat. Ich denke daß die Filterumschalterei eine Spezialität für die Hochpreisklasse ist.
Es kann auch bedeuten, dass man den Curtis genommen hat.
 
Dann bleibt tatsächlich die Frage; was macht den Prophet 5 so massiv teurer als den Take 5… Gut der p5 hat 2 Filter und ein größeres Keyboard. Das Gehäuse ist wertiger… Was noch?
 
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ich hab damals den pro One gehabt da liegt immer noch zerlegt bei mir im Keller seit über 20 Jahren der hat sie sich ständig verstimmt , hab damals auch viel mist mit Kontaktspray verursacht und musste ihn zum reinigen zu Xtendend ( jürgen Michaelis) bringen , und die Octave Schalter waren kaputt es gab Zeit lang dafür keine Ersatzteile vom Sound und die Bässe klang er ohne Resonanz ziemlich straff und breit / hart , mit aufgedrehter Resonanz dünnte der Sound ziemlich schnell aus. Eigentlich ein schöner Synthesizer gewesen für damals tolle Modulationsmöglichkeiten , und netten Sequenzer eingebaut, ich glaube Vince Clarke hat ihn auch benutzt , wenn er noch nicht so schlecht verarbeitet gewesen wäre .
 
Das stimmt schon alles. Ein Hersteller kann soviel Geld verlangen wie er will, und P5 hat natürlich den Vintage/Populariätsbonus. Das Ding verkauft sich wie geschnittenes Brot. Alles gut so. Und der neue wird ein Hit.
 
Das stimmt schon alles. Ein Hersteller kann soviel Geld verlangen wie er will, und P5 hat natürlich den Vintage/Populariätsbonus. Das Ding verkauft sich wie geschnittenes Brot. Alles gut so. Und der neue wird ein Hit.
womit bewiesen wäre dass Preise am Markt willkürlich gebildet werden und nichts mit dem eigentlichen Wert der Ware zu tun haben. Und hohe Nachfrage? Das ist doch ein Nerd Nischenmarkt.
 
Nun, das viel größere Gehäuse mit Siebdruck und mit Holz und Metall wird schon substanziell mehr kosten. Der Take 5 scheint eine - nach meinem Empfinden - sehr hässliche Lexanfolie oben zu haben. Das hat mich damals immer am Voyager gestört.
 
Reglerstellungen abfotografieren und sinnvoll benennen. Seit gefühlt Jeder ein Foddohändi hat ist das doch der geringste Aufwand.
Ich bin fürchterlich altmodisch und hab kein "Foddohändi". ;-)

Aber auch wenn ich eins hätte, würde ich es als "Medienbruch" sehen, erst ein Photo aufrufen zu müssen, um Einstellungen wieder herzustellen. Mit dem Show/Preview-Knopf bin ich vermutlich schneller. Mit einem großen, kontextabhängigen Menü noch schneller.
 
Dann bleibt tatsächlich die Frage; was macht den Prophet 5 so massiv teurer als den Take 5… Gut der p5 hat 2 Filter und ein größeres Keyboard. Das Gehäuse ist wertiger… Was noch?
Der Name.
Der niedriegere Preis ist wahrscheinlich als direkter Wetbewerb zu einem chinesischen Unternehmen das mehrere große Polysynths angekündigt hat aber nix liefern kann.
 
Der Name.
Der niedriegere Preis ist wahrscheinlich als direkter Wetbewerb zu einem chinesischen Unternehmen das mehrere große Polysynths angekündigt hat aber nix liefern kann.

Davon würde ich auch ausgehen, bis Weihnachten ist ja noch ein wenig Zeit ;-) Man stelle sich vor ein Prophet 16 für unter €2000, dann wirds eng für den Take 5.
 
Davon würde ich auch ausgehen, bis Weihnachten ist ja noch ein wenig Zeit ;-) Man stelle sich vor ein Prophet 16 für unter €2000, dann wirds eng für den Take 5.
Der Prophet 16 von B. muss schon sehr sehr deutlich unter 2000 Euro kosten, ansonsten wird es angesichts des Rev-2 16 wiederum ziemlich eng für den ;-)
 
Der Prophet 16 von B. muss schon sehr sehr deutlich unter 2000 Euro kosten, ansonsten wird es angesichts des Rev-2 16 wiederum ziemlich eng für den ;-)

Na vielleicht multitimbral und mit 'ner coolen FX Sektion ;-) Oh, der Rev-2 hat sogar 4 polyfone LFOs per Voice ;-)
 
Sorry, aber bewiesen ist damit gar nichts. Wir wissen doch überhaupt nicht was die Kisten in der Herstellung kosten.


Naja, auf den Markt bezogen halt.
Ja es würde mal interessant sein wenn die Hersteller ihre tatsächlichen Produktionskosten offen legen würden. schau dir mal das Motherboard von P5 an und du wirst sehen dass es relativ aufgeräumt aussieht da sind keine Highendbauteile drauf , sprich die Platine lässt sich relativ einfach maschinell fertigen , und diese ICs in denen sich Oszillator und Filter befinden sind nichts besonderes solche Bauteile gab es schon früher in der Steuerungs und Messtechnik , Amateur Funktechnik unsw.

Ich habe kein Problem damit viel Geld für gute Technik auszugeben ich merke aber schnell wenn ein Hersteller mit Taschenspieler Tricks versucht den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen
 
Falls jemals einer der diversen angekündigten Polys auf den Markt kommt, wäre die Frage, ob es den Rev2 dann überhaupt noch gibt …
Bisher hat Behringer doch immer geliefert, mich würde es nicht wundern wenn das dieses Jahr pünktlich vor Weihnachten passiert. Zumindest würde ich das so machen, bin aber keine sonderlich geschäftstüchtige Person.
 
Die polyphonen Synthesizer von Behringer, Ausnahme ist der Deepmind, lassen lange auf sich warten. Beim Prophet rev2 lassen sich übrigens auch alle Klangparameter via Midi CC steuern, ob das die neuen Behringer Polys auch können?
 
Dann bleibt tatsächlich die Frage; was macht den Prophet 5 so massiv teurer als den Take 5… Gut der p5 hat 2 Filter und ein größeres Keyboard. Das Gehäuse ist wertiger… Was noch?
Die Tastatur macht nicht so viel aus, Gehäuse schon mehr, aber allem voran die kalkulierte Stückzahl.
 
Die polyphonen Synthesizer von Behringer, Ausnahme ist der Deepmind, lassen lange auf sich warten.
Mittlerweile haben sie im Netz behaupted die nötige Software fertig zu haben, ich nehme an das ist ein Baukasten System, das die Basis div. Polysynths sein wird.
 
Bisher hat Behringer doch immer geliefert, mich würde es nicht wundern wenn das dieses Jahr pünktlich vor Weihnachten passiert. Zumindest würde ich das so machen, bin aber keine sonderlich geschäftstüchtige Person.
Die Frage ist halt wann. Mir wäre es peinlich, nur anzukündigen um dann zu sagen, ich würde ja gerne aber Containerkrise, statt dem Einkauf mehr Geld zu geben. Bei Sequential klappt das ja offensichtlich. Dafür kostet ein Prophet 5 halt auch.
 
Ja es würde mal interessant sein wenn die Hersteller ihre tatsächlichen Produktionskosten offen legen würden. schau dir mal das Motherboard von P5 an und du wirst sehen dass es relativ aufgeräumt aussieht da sind keine Highendbauteile drauf , sprich die Platine lässt sich relativ einfach maschinell fertigen , und diese ICs in denen sich Oszillator und Filter befinden sind nichts besonderes solche Bauteile gab es schon früher in der Steuerungs und Messtechnik , Amateur Funktechnik unsw.

Ich habe kein Problem damit viel Geld für gute Technik auszugeben ich merke aber schnell wenn ein Hersteller mit Taschenspieler Tricks versucht den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen

Na könntest du das vielleicht mal für den P5 ganz grob durchkalkulieren? Also einfach mal ein Photo machen und dann die ganzen Bausteine grob durchkalkulieren? Wäre sicher ein echt spannendes Projekt und viele im Forum würde es sicher brennend interessieren, was die reinen Bauteile für so einen Synth kosten.

Obwohl der größte Teil der Kosten sicher in der Produktentwicklung liegen, sprich zu schauen, was sich verkaufen könnte, Baupläne zeichnen, neue Ideen entwickeln, testen, ... usw.
 


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