Sven Blau
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Mich würde es nicht überraschen, wenn zur NAMM noch was anderes Neues kommt. Ich denke, der Drops neue Drummachine ist auch noch nicht fertig gelutscht.
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Ich bin mir auch zu 100% sicher, dass er den Pro5 lieber von sich selber als von Behringer geclont sehen wollte.
Da handelt es sich aber um Instrumente, die handgearbeitet sind und deren Materialien gewachsen sind und nicht industriell hergestellt werden. Ich habe in meinem Hauptjob mit jungen Orchestermusikern zu tun, und ein paar Stweinway-D-Flügel haben wir auch hier. Ohne dich und dein Gehör jetzt einschätzen zu können, möchte ich auf Basis meiner Erfahrungen spekulieren, dass du einen Unterschied zwischen einer vernünftigen Geige für 10.000 Euro und einer tollen Geige für 150.000 Euro hörst, und auch einen zwischen einem großen Steinway und einem Feld-, Wald- und Wiesen-Flügel.vielleicht sind wir alle nicht professionell genug. In der Klassik hören die Profis einen signifikanten Unterschied bei Topinstrumenten. Eine Geige taugt generell erst ab 12.000 Euro was, und selbst ein 200.000 steinway hat nur ein paar gute Töne ... ich höre sowas auch nicht, aber wie gesagt...
Brauche wohl ein zweiten Job, am besten am Wochenenden, wegen Zulagen...
Definitiv!Es ist wirklich die Frage ob man das für Hause braucht so ein Instrument oder ob das mehr Prestigegerät für Endorser und professionelle Musiker.
Vom 3310 spricht Sequential beim Rev 4 aber nicht. Damit würde man auch den von Dave angesprochenen modernen Sound nicht bekommen. Vermutlich kommen die EGs und LFOs aus dem Microcontroller. Mir war bisher nur der Reissue des 3340 bekannt. Von Curtis. Die Alfa Chips meine ich nicht. Und Sequential spricht beim Rev 4 nur von Curtis und nicht von Alfa.Die relevanten Curtis-Chips sind auch alle lieferbar, selbst der 3310
Ich fand den Prophet-5 in der CEM Version schon immer zu neutral fuer mich. Die Demos zeigen das auch.
So wie ich diesen Text verstanden habe, ist die Filtersektion P5 Rev4 zwischen dem eher neutralen CEM-Klang der Rev3 und dem eher brachialen SSM-Klang der Rev1/2 umschaltbar:Vom 3310 spricht Sequential beim Rev 4 aber nicht. Damit würde man auch den von Dave angesprochenen modernen Sound nicht bekommen. Vermutlich kommen die EGs und LFOs aus dem Microcontroller. Mir war bisher nur der Reissue des 3340 bekannt. Von Curtis. Die Alfa Chips meine ich nicht. Und Sequential spricht beim Rev 4 nur von Curtis und nicht von Alfa.
Wäre schön wenn er noch verschiedene Skalen könnte...
Da handelt es sich aber um Instrumente, die handgearbeitet sind und deren Materialien gewachsen sind und nicht industriell hergestellt werden. Ich habe in meinem Hauptjob mit jungen Orchestermusikern zu tun, und ein paar Stweinway-D-Flügel haben wir auch hier. Ohne dich und dein Gehör jetzt einschätzen zu können, möchte ich auf Basis meiner Erfahrungen spekulieren, dass du einen Unterschied zwischen einer vernünftigen Geige für 10.000 Euro und einer tollen Geige für 150.000 Euro hörst, und auch einen zwischen einem großen Steinway und einem Feld-, Wald- und Wiesen-Flügel.
Ich habe den Eindruck, dass die Unterschiede zwischen beispielsweise einem Minimoog und einem Behringer Modell D deutlich geringer sind. Deshalb - um noch irgendwie den Bezug zum Thema zu behalten - erschließt sich mir persönlich der Vorteil des neuen Prophet 5 gegenüber dem Sechser nicht wirklich.
Ich habe irgendwo gelesen, dass die Envelopes von der Software berechnet werden.Vom 3310 spricht Sequential beim Rev 4 aber nicht. Damit würde man auch den von Dave angesprochenen modernen Sound nicht bekommen. Vermutlich kommen die EGs und LFOs aus dem Microcontroller. Mir war bisher nur der Reissue des 3340 bekannt. Von Curtis. Die Alfa Chips meine ich nicht. Und Sequential spricht beim Rev 4 nur von Curtis und nicht von Alfa.
Für meine Ohren krankte der P6 an zu genauem Tuning und schlechten FX. Der Slop-Regler hilft zwar etwas, aber bei Filtern und Hüllkurven tat er eh nichts. Auf der anderen Seite muss es auch nicht so schlimm sein, wie beim SunSyn. Selbst wenn man dort alles sauber eingeregelt hat (ich spreche von V1), dann klingt es immer noch leicht schief. Da die rechte Abstimmung zu finden, erscheint mir als die wahre Kunst heute. Beim Abstrakt Instruments VS-1 werden old school Tuning Routinen eingebaut und moderne und genauere Varianten. Das verspricht authentischer zu sein, als ein wenig Zufall auf das Tuning zu geben. Der Vintage Regler beim Rev 4 könnte etwas in der Art bewirken.Der P6 klingt schon echt gut und Preis passt zum Klang.
Jap, wurde auf Gearslutz bestätigt. Die Envelopes sind Software. Ich sehe da auch kein Problem drin. Die kann man konkret so nachbilden, wie sie waren. Es ist ja schlichtweg nur eine Kurve und die muss man mal Mathematisch definieren und dann mit einem Parameter beeinflussen. Nichts schwieriges. Das war früher unmöglich (nicht genug Rechenpower) und daher haben die Envelope Chips ihre Berechtigung. Man hätte die auch damals vermieden und in der CPU gebaut, wenn es denn überhaupt möglich gewesen wäre.Ich habe irgendwo gelesen, dass die Envelopes von der Software berechnet werden.
Früher hat man die Envelopes gerne auch mal linear per Software berechnet, weswegen es manchmal dann doch echt schlapp klang.Jap, wurde auf Gearslutz bestätigt. Die Envelopes sind Software. Ich sehe da auch kein Problem drin. Die kann man konkret so nachbilden, wie sie waren. Es ist ja schlichtweg nur eine Kurve und die muss man mal Mathematisch definieren und dann mit einem Parameter beeinflussen. Nichts schwieriges. Das war früher unmöglich (nicht genug Rechenpower) und daher haben die Envelope Chips ihre Berechtigung. Man hätte die auch damals vermieden und in der CPU gebaut, wenn es denn überhaupt möglich gewesen wäre.
Na wenn du Holz magst, dann los kaufe...Ich besitze auch einen Prophet 6, der zu einem meiner Lieblings-Analogsynthesizer geworden ist, also sollte ich mich nicht fragen, ob der Kauf eines Prophet 5 rev. 4 vernünftig ist oder nicht... andererseits muss ich zugeben, dass dieser neue Prophet 5 wunderschön ist. Ich mag Holz, ich habe gerne Platz zwischen den Potis (wie beim OBX), und die ersten Demos klingen wirklich gut.
Haptik,Kultfaktor,Optik,SoundÄhnliche Gedanken treiben mich gerade auch um (letztlich um einen GAS Anfall zu verhindern):
Welchen Vorteil (ausser der Oktave mehr) bringt mir der P5 gegenüber meinem P6?
Wie gesagt, er reizt, sehr sogar, aber.....
Also ich kann mich da nicht beschweren. Und auch die FX finde ich nicht so schlecht. Der Distorion ist erstklassig und auch mit Flanger und Co kann man sehr gut arbeiten. Der Reverb ist nichts besonderes, aber da nutze ich sowieso immer andere.Für meine Ohren krankte der P6 an zu genauem Tuning und schlechten FX.
Envelopes in Software gab es ja recht bald, aber die CPU Horsepower war in der Tat ein Problem. Aktuelle CPUs können das locker, aber das dynamische Verhalten könnte ein Problem sein. Siehe dazu die Diskussion zum Pro One Clone von Behringer. Dort ist das Vorbild aber vom Regler weg analog, was bei Prophet 5 nicht der Fall ist.Die Envelopes sind Software. Ich sehe da auch kein Problem drin. Die kann man konkret so nachbilden, wie sie waren. Es ist ja schlichtweg nur eine Kurve und die muss man mal Mathematisch definieren und dann mit einem Parameter beeinflussen. Nichts schwieriges. Das war früher unmöglich (nicht genug Rechenpower) und daher haben die Envelope Chips ihre Berechtigung. Man hätte die auch damals vermieden und in der CPU gebaut, wenn es denn überhaupt möglich gewesen wäre.
Ist eine Weile her, aber die Jungs von Modal haben tatsächlich erstmal nur lineare Envelopes im Modal 002 gehabt. Das hat Till und mich so manches Mail gekostet, bis sie eine logarithmische Variante eingebaut haben. Beim Rocket gab es das Problem auch, dort hat man immerhin eine Parabel verbauen können. Beim Sub 37 hörte sich das auch eher linear an, war eine Beobachtung auf einer Messe. Von daher unbestätigt.Ja, das stimmt... aber das macht heute doch keiner mehr
Die Rev G 3340 aus Woche 22 2018 kann man erkennen, die 3320 leider nicht. Hast Du die Quelle dieser Bilder? Evtl. sind da noch mehr.Ja, auf der Karte sind 2 CEM3340 und 1 CEM3320 pro Stimme, der Rest ist CMS und die Modulationen sind digital.
Rev-1 Rev-2 Rev-3 Alles in einem Synth.