Sequential OB6 Analog Synthesizer (Dave Smith)

ach det is die Software, interessant ..aber ich hab Linux.. muss ich wohl mal mit Blender experimentieren :xenwink:
 
renewerk schrieb:
Sulitjelma schrieb:
....Gut es gibt dann noch Aftertouch als Modulationsquelle, aber das bekomme ich zumindest mit dem Desktop und Midi-Tastatur nicht so "organisch" geregelt wie ich möchte. Wenn ein Besitzer der Tasten-Version hier Einspruch erhebt, probiere ich gerne nochmal weiter.
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Absolut, die Aftertouch Modulationsmöglichkeiten haben ja auch noch so eine schöne Einheit auf der Oberfläche. Jedoch nutze ich kein Aftertouch, bin eher ein Pedal Freak. Daher habe ich schon überlegt, ob es möglich wäre, im Gerät selbst dem Aftertouch Modul einen eigenen Pedal Ausgang bauen zu lassen.

Bei dem Desktop Modul wäre das natürlich einfach möglich, indem man vom Masterkeyboard aus einem anderen Controller „Pedal, oder Fader“ den Aftertouch Steuerbefehl zuweist.
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Guter Tip - muß ich mal probieren und auch das Expression Pedal (Cutoff). Eine eindrucksvolle Möglichkeit zur Klangänderung bietet sonst auch der VCO2+-Regler, wenn man einen Sound mit X-Mod angelegt hat und langsam aufdreht - gefällt mir sehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
@vankerk : Nun auch mit großem Gefallen angehört. Ist als Anregung für eigene Sounds auch interessant, gerade der Leadsound (z.B. 8.54) hat´s mir angetan.
 
Ja, ich verfalle zwar nicht so gern schon nach paar Tagen in überschwängliches Lob, aber da wird sich nichts dran ändern, der Synth ist klanglich völlig eigenständig, zwar nicht ganz so fett wie ein OBX, aber nahe dran.
Aber was da sonst, im Vergleich zu den Oldtimern alles geht, woah, es ist eben nicht nur ein Synth, der klingen kann wie ein Oberheim.

Das sind alles nur leicht abgewandelte Presets, hab den ja erst seit Freitag und das war ne schnelle 1 Tag Produktion :mrgreen:.
 
Puh. Habe die Kiste seit gestern hier stehen. Leider wohne ich nirgendwo in der Nähe von irgendwas, zu dem ich mal für längere Zeit zum Antesten hinfahren könnte; daher hab ich mir den OB-6 im Internet bestellt. Was soll ich sagen? Ich werde ihn zurückschicken, das ist nicht meins.
  • toller Sound, keine Frage!
  • nur ein LFO bzw. eine Mod-Section, mit einem Amount für alle wählbaren Ziele... wußte ich vorher, aber welche Einschränkung das in der Praxis bedeutet, wird mir erst nach längerem Spielen klar
  • X-Mod-Section stiehlt einen VCO und hat die gleiche Amount-Limitierung... wußte ich vorher, aber...
  • Distortion hat keinen eigenen Knopf, sondern wird bei gehaltener Effects-Taste durch den Mix-Regler bedient. Das wußte ich nicht vorher und ist für mich sehr ärgerlich, da ich am Dist-Regler gern live rumspiele... den einzigen analogen Effekt in der Bedienung noch hinter den digitalen zu verstecken, finde ich ganz komisch.
  • allgemein ist die Kiste schon arg limitiert, finde ich zumindest. In Zeiten, wo schon mittelpreisige Monosynths mit Modulationsmatrizen aufwarten, finde ich eine so limitierte, 6-stimmige Kiste für den Preis echt happig. Auch das wußte ich vorher, wird aber erst in der Benutzung klar.
Jammerschade, ich stehe absolut total auf den Sound. Aber so geb ich das Geld lieber für was anderes aus...
 
Delay und Fade-In für den LFO wären auch schön....

Meinen wollte ich nach einer kurzen Begeisterungs-Phase das erste halbe Jahr immer mal wieder verkaufen.....jetzt geb´ich ihn nicht wieder her.
 
Ja, bei P6 und OB6 ist Klang vs. Flexibilität wohl das Motto. Finde das auch schade. Gehört aber wohl irgendwie zum Konzept, denn dass es auch anderes aussehen kann beweist ja insbesondere Dave Smith. Dennoch die musikalische Flexibilität des Klanges an sich macht beide trotzdem zu tollen Synthesizern.
 
Kommt ja auch immer drauf an, was man sonst noch so hat, wäre der OB6 mein einzigster Synth, hätte ich auch gern noch nen 2ten LFO, noch mehr der (übrigens sehr guten) FX, usw...
Aber für sowas hab ich ja noch 3 andere und klanglich ist er eben absolute Sahne.
 
So ist´s bei mir auch. Für umfangreiche Modulationen ist anderes da (mit PC-Editor).

Dadurch daß sich zwei Effekte nutzen lassen, kann man schon viel machen. Je nachdem was man sonst noch eingestellt hat, kommen im Zusammenspiel mit den Effekten spannende Sachen raus. Und da ich großer Phaser-Fan bin : :phat: 3 Varianten !
 
Tja, ich hab leider eigentlich nur Platz für einen richtigen. Rest kommt aufs Modulregal obendrüber. Deshalb -- vielleicht ist ja durchaus noch ein OB-6-Modul in meiner Zukunft. Aber jetzt schau ich erstmal sehr gespannt in Richtung Prophet 12.
 
bjoerngiesler schrieb:
Puh. Habe die Kiste seit gestern hier stehen. Leider wohne ich nirgendwo in der Nähe von irgendwas, zu dem ich mal für längere Zeit zum Antesten hinfahren könnte; daher hab ich mir den OB-6 im Internet bestellt. Was soll ich sagen? Ich werde ihn zurückschicken, das ist nicht meins.
  • toller Sound, keine Frage!
  • nur ein LFO bzw. eine Mod-Section, mit einem Amount für alle wählbaren Ziele... wußte ich vorher, aber welche Einschränkung das in der Praxis bedeutet, wird mir erst nach längerem Spielen klar
  • X-Mod-Section stiehlt einen VCO und hat die gleiche Amount-Limitierung... wußte ich vorher, aber...
  • Distortion hat keinen eigenen Knopf, sondern wird bei gehaltener Effects-Taste durch den Mix-Regler bedient. Das wußte ich nicht vorher und ist für mich sehr ärgerlich, da ich am Dist-Regler gern live rumspiele... den einzigen analogen Effekt in der Bedienung noch hinter den digitalen zu verstecken, finde ich ganz komisch.
  • allgemein ist die Kiste schon arg limitiert, finde ich zumindest. In Zeiten, wo schon mittelpreisige Monosynths mit Modulationsmatrizen aufwarten, finde ich eine so limitierte, 6-stimmige Kiste für den Preis echt happig. Auch das wußte ich vorher, wird aber erst in der Benutzung klar.
Jammerschade, ich stehe absolut total auf den Sound. Aber so geb ich das Geld lieber für was anderes aus...
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Ziemlich unverständlich, das ganze...

Deine Kritikpunkte sind ja nichts, was man erst erproben muß, das weis man doch, das er nur einen LFO hat, wenn man ihn sich kauft ?!?
Und das er einen OSC zur Klangerzeugung verliert, wenn man diesen als LFO nutzt ?
Und was ist denn letztendlich wichtiger, als der Sound ?

Dieser Synth ist letztendlich ein wenig wie ein Minimoog - reduziert, ja, aber um sehr intuitiv und spielerisch mit ihm umzugehen !
Man kann auch mit dem Pitchwheel wie mit ´nem LFO modulieren , der Synth hat ´n Filtereingang, der CV kann ...
Interessant ist die Pressureeinheit, die bewußt die z.T. gleichen Modulationen wie die LFO-Einheit haben kann aber nicht muß...
Und dann ermöglicht Xmod Modulationen, die Du sonst nicht hinbekommst.

Recht hast Du mit Deinem Kritikpunkt der Dist.-Betätigung, geht allerdings mit etwas Übung und ´nem Klammergriff ( ein Finger auf die Taste und gleichtzeit drehen...) noch einigermaßen.

Der OB ist ein Synth, der sich einem langsam erschließt - hatte bei mir jedenfalls auch etwas gedauert, aber je länger ich ihn hatte, desto weniger habe ich den z.B. 2. LFO vermißt.
Weil man dadurch einfach auf andere Ideen kommt, und die erzeugen wiederum Dinge, auf die man sonst nicht gekommen wäre.

Und mit der Zeit staunt man immer mehr, wie vielseitig er ist, nachdem man zu anfangs dachte, daß er klanglich sehr in einer Ecke ist...

Ich finde das Konzept dieser Synth´s (OB-6 und P6) schlicht grandios !
 
Tja, was soll ich sagen. Das eine ist die Featureliste auf dem Papier, das andere die Frage, wie sich das Ganze auswirkt. Mein Odyssey ist viel limitierter als mein Sub37, aber er "zieht" mich viel mehr... vom OB-6 bin ich echt enttäuscht, er "zieht" mich nicht. Geschmackssache, sicher. Ich geb ihn zurück.
 
Ich hab den OB6 jetzt schon ne Weile. Klasse Grundsound, keine Frage. Ich gehöre aber auch zu denen, die finden, ein paar mehr Features hätte man dem Teil schon spendieren können, zumal für den Preis. Trotzdem sind OB6 / P6 fast schon konkurrenzlos im Moment im Bereich polyphone Analogsynths. Die paar Vintage-Synths, die gleich viel oder mehr wie OB6 / P6 bieten, sind schweineteuer und risikobehaftet. Dann gibt es noch die P8 / Rev2 Familie mit mehr Features, aber einem weniger organischen Grundsound. Die Auswahl an Polyphonen ist nicht gross... und so werde ich den OB6 bestimmt behalten.

Mich persönlich stört am OB6:
- Der LFO Amount kann viel zu wenig subtil eingestellt werden. Ein leichtes Vibrato (oder PWM) einzustellen, ist fast unmöglich.
- Die Anschlagsdynamik ist miserabel. Mit keiner der 7 Velocity Kurven schaffe ich es, aufeinanderfolgende Noten fein und ebenmässig zu spielen. Auch mit einem externen Keyboard geht es kaum besser. Irgendwas ist da faul.
- 5 Oktaven fände ich wünschenswert. Aber da gehen die Meinungen auseinander.
 
Also ich benutze am OB6 Desktop ja das XKey 37 (war eigentlich für den Peak gedacht, da polyphoner AT, aber thats another story) und das lässt sich wirklich ganz fantastisch damit spielen, ich bin begeistert.
Obwohl es kaum Tastenhub hat, nur paar mm, kann ich damit selbst die allersanfteste Spielart, wo ich die Tasten quasi nur berühre.
Aber auch bei mittlerem bis festem Druck, reagiert der OB6 genau wie gewünscht, hab weder am Keyboard noch OB6 irgendwas dazu eingestellt.
 
Schön schön. Gut, das zu wissen, ich hatte nämlich das gleiche Problem wie @bermudaben, ganz ganz komisches Anschlagverhalten; habe mich schon ein paarmal gefragt, ob ein Voiceboard tot ist, weil gar kein Sound kommt, und dann festgestellt, daß der Velocity->VCA-Regler aufgedreht ist. Und das bei leichtem, aber normalem Anschlag. Mit dem Xkey habe ich schon ein paarmal geliebäugelt, jetzt ist es fällig... auch für die Ambika, und auch für auf Reisen. Der OB-6 geht jedenfalls Mittwoch retour zu Bax.
 
Wie sind denn die Meinungen bzgl. einer ("sinnvollen") Ergänzung zum OB6 ?

Es soll auch ein Desktop sein. Ist der DSI Rev 2 Desktop (wenn dann erhältlich) zu dicht dran am OB6, d.h. muß man die trotz aller Unterschiede nicht unbedingt beide haben ? Oder DM 12D ? Oder ist der nicht ggü. dem OB6 in manchem eher eingeschränkt ? Eine andere Sichtweise wäre natürlich auch, den OB6 als genügend für den Bereich "Analog" zu betrachten und dann eher in die andere Richtung zu gehen : Novation Peak rede ich mir gerade wieder aus, DSI Prophet 12 Module hat mir zu wenig Regler. Desktop sehe ich sonst nicht so viel anderes, was aktuell erhältlich ist (und was ich noch nicht habe).
 
Kurze Frage an die OB6 besitzer hier.
Wenn ich meinen anschalte hab ich immer das gefühl da stimmt was nicht....
kurz nach dem anschalten erscheint fuer n millisekunde die patch nummer plus ein sehr lautes knacken ... dann verschwindet es fuer ne sekunde oder 2 dann is er da. Ich würd nur gern wissen ob das bei allen OB6 so ist. Ah... ich hab die Keys Version.
war von anfang an übrigens so....
 
ok.. merci !Dann bin ich mal beruhigt. Hatte da immer n komisches gefühl das da was nich stimmt...
 
Sulitjelma schrieb:
Wie sind denn die Meinungen bzgl. einer ("sinnvollen") Ergänzung zum OB6 ?

Es soll auch ein Desktop sein. Ist der DSI Rev 2 Desktop (wenn dann erhältlich) zu dicht dran am OB6, d.h. muß man die trotz aller Unterschiede nicht unbedingt beide haben ? Oder DM 12D ? Oder ist der nicht ggü. dem OB6 in manchem eher eingeschränkt ? Eine andere Sichtweise wäre natürlich auch, den OB6 als genügend für den Bereich "Analog" zu betrachten und dann eher in die andere Richtung zu gehen : Novation Peak rede ich mir gerade wieder aus, DSI Prophet 12 Module hat mir zu wenig Regler. Desktop sehe ich sonst nicht so viel anderes, was aktuell erhältlich ist (und was ich noch nicht habe).
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Kronos paßt/ergänzt sehr gut....Wavetable;FM etc. Ach je, Desktop, geht dann natürlich nicht.
Eine tolle Ergänzung ist natürlich der P6 ! Der REV 2 sicher auch.
Den Januar abwarten, garantiert kommt Neues. Und dann nochmal ca. 1 Jahr bis zur Realisierung des Objektes der Begierde warten, ist leider mittlerweile so üblich...
...oder, so ist´s gerade bei mir geworden, ein alter Microwave I, mit demnächst ´n Stereoping Programmer, der ist dann der Desktop. Charakter und eine tolle Ergänzung zum OB6...
 
Den Kronos hatte ich am Anfang sogar ins Auge gefaßt - der hätte dann meine Korg Triton ersetzt. War mir dann aber unsicher, ob ich wirklich wieder eine Workstation brauche und befürchtete auch daß ich da erstmal viel Zeit reinstecken müßte.

Für Soundbasteleine ohne PC-Unterstützung (was ich eigentlich möchte) ist der OB6 mir wirklich der liebste. A1r geht auch noch, "leider" geht´s beim Virus Ti2 am PC so gut und beim Blofeld Desktop finde ich es schon zu zeitaufwendig/ mühsam.

Brauche also bestimmt nichts mehr - wenn überhaupt dann eben ähnlich gut bedienbar wie OB6 und klanglich möglichst eine Erweiterung.

Geht das Basteln eigener Sounds am Kronos gut / schnell von der Hand ? In meiner früheren Periode fand ich das Touch-Display an der Triton toll....
 
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