Sequential OB6 Analog Synthesizer (Dave Smith)

phonos schrieb:
Xpander-Kumpel schrieb:
...
Vor kurzem bin ich auf seine folgende OB-6-Vorstellung gestoßen, von der ich glaube, dass es Dir gefallen könnte:

In diesem Video wird nicht versucht, irgendwelche altbackenen Klänge zu rekonstruieren und mit alten Oberheim-Modellen zu konkurrieren. Stattdessen werden die Stärken des OB-6 hervorgehoben. Schon der erste Klang entspricht meiner Vorstellung eines gelungenen lebendigen, aber nicht zu aufdringlichen Flächenlegers......

Das ist mein absolutes Lieblings-Video ! Interessant ab Minute 10, wo er den Filter Mode mit LFO moduliert und einen ganz anderen Sound hinbekommt. Das versuche ich auch immer mal wieder, ohne sagen zu können, daß es bei mir auch so klingt, aber egal.
 
Ich hab mir ein Moog EP 3 Expression Pedal gegönnt für den OB6, dass soll ja gut funktionieren.
Jetzt hab ich gelesen dass man den sustain Eingang umschalten kann , sodass ein Audio Signal zb die Hüllkurven retriggert .
Da würde ja auch ein pedal funktionieren dass eine Steuerspannung ausgibt , hat da mal jemand einen Tip für ein bezahlbares Pedal ?
 
Kurze Frage zum OB-6.. mussman jetzt jedes Preset einzel anwählen durch 100er bank ,10er Bank und 0-9?
Oder kann man einfach irgendwie durchscrollen ? ich fände das nähmlich bischen anstregend falls das so sein sollte
 
Heute kam mein Desktop, ich muss sagen, echt ein toller Synth, da hatten Dave und Tom ein gutes Händchen :supi:

Musste dann gleich einen Multitrack machen, denn von wegen Mix zuschmieren, da hab ich so meine Erinnerungen an den P08...
Hab einfach Werkspresets genommen, was mir so grad unter die Finger kam und irgendwas produziert, was halbwegs dazu passte, hauptsache viel polyphones.
Dabei hab ich noch ein Klavier oder sowas entdeckt, ich fand den Klang echt gut, man darf nur nicht (wie ich) zu tief runter, sonst wird da automatisch ein Bass draus :mrgreen:.

Also bitte keine Kommentare wie scheisse die Musik ist, ging mir hier nur darum daß er sich mit möglichst viel verträgt.
Morgen darf er dann zusammen mit den anderen ran.

 
das OB6 Filter ist auf jeden Fall einzigartig und flashig. Sowas ist im Polybereich auch alles andere als 0815.
Der P6 ist wesentlich neutraler. Etwas ganz anderes und nicht so Charaktervoll. Was den Unison Mode betrifft fand ich den beim P6 ziemlich laff
und schwach auf der Brust. Beim OB6 muss ich das in der Tat nochmal austesten um zu wissen was Sache ist.
Ich hoffe es daß es kracht und flasht, denn der OB6 ist momentan bei mir wieder ein Kandidat als zweit Poly Flagschiff neben meinem Behringer DM12
 
Der Klang des OB6 ist wohl einzigartig, ich wüsste keinen anderen (ausser paar Oldies) der so klingt.
Und er hat jede Menge Potentzial, was ich aber erstmal noch ausloten muss.
Und vor allem, keine Menüs, sowas mag ich :supi:
 
Hallo Sequencer Forum,
Ich kenne den OB8 und Matrix 1000 gut, finde den OB6 jedoch deutlich besser, habe neben ihm noch den Xpander als 2ten Poly im Einsatz. Tiefes und melancholisches kann der halt besser.

Aber von all den ganzen neuen Poly Analogen die ich ausprobierte stach der OB6 deutlich raus. Neben seinem Klang hat er etwas, das ich eigendlich nur von Vintage Zeugs kenne.

Keine Ahnung wie man das erklären kann, der klebt einem richtig an den Fingern. Diese direkte, unverkopfte, brettharte Art rockt irgendwie richtig und fühlt sich echt an. Das fördert dann die kreativität und bringt neue Ideen.

Wie wenn man von einem Golf in einen Camaro steigt. Mit dem einem fährt man Auto, bei dem anderen fühlt es sich irgendwie nach mehr an.
Das lässt sich auch nicht mit YouTube Demos oder Chip vergleichen erklären. Wer in öfter spielt, versteht vielleicht was ich meine.

René
 
Zuletzt bearbeitet:
welche der aktuellen haben keinen "dünnen " sound aus Deiner Sicht?
Bei DSI sind Tom,s Chipresteverwertungen eindeutig vorne, der neue wird wohl wieder darauf setzen.
Sonst die Junoevolution.. ;-) aber das ist kein vollwertiger 2 VCO Synth.
Zählen 8 D,s auch ? ;-)
Das ist in der Formulierung viel zu zotig, "Resteverwertung" und so - das ist doch Bullshit, es ist eine eigene neue Auflage von CEMS, die einfach verbaut werden in neuen Synths mit neuer Idee - im Falle OB6 - ein einfach zu bedienender Oberheim-Style Synths - was absolut gelungen ist, während ein Matrix 6/1000 eher kein Bedienwunder ist. Das ist also eine Frage der Bedienphlosophie und das ist absolut sinnvoll und überlegt, dies so zu machen. Nur mal so, da diese leicht aufgeregte Art eigentlich nicht passt, ebenso klingt es an als sei alles hier gleich kaputt, nur weil einer davon berichtet, gilt das nicht für alle und generell. Müsste man also beobachten. Nur mal zum "aufn Boden holen".
 
das OB6 Filter ist auf jeden Fall einzigartig und flashig. Sowas ist im Polybereich auch alles andere als 0815.
Der P6 ist wesentlich neutraler. Etwas ganz anderes und nicht so Charaktervoll.
Geht mir genau andersrum, OB6 empfinde ich neutraler und wäre daher für mich universeller einsetzbar. Allerdings kann ich das auch nur anhand der verfügbaren Audiodemos beurteilen, hatte bisher keinen der beiden hier....
 
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Anders mal gesagt - würde ich keinen Oberheim nutzen, so würde ich mir heute auf jeden Fall den OB6 kaufen - genau diesen, ggf. SEM, aber meine Arbeitsweise passt mehr zu so einem Polysynth - die Einschränkungen der SEMs oder 4Voice wären schon deutlicher, aber dessen Klang ist schooon "schöner". Aber Superschön und schön wäre das. Es gibt solche Unterschiede auch zwischen den klassischen Oberheims und dem OB6, Kollege @Retrosynth hat da mal einen schönen Vergleich gemacht.. Da kann man das schon auch hören.

View: https://www.youtube.com/watch?v=fPtYpjUWujM


Ich jedenfalls würde aber den OB6 als neuen Synth vorziehen als einen Synth der 80er zu kaufen, weil heute eben selten und schwerer zu bekommen - außer man verliebt sich total in den alten, dann eben doch. So etwa. Mein persönlich bester Oberheim ist der Xpander bzw Matrix 12. Auch wenn ein 4Voice schon sahniger klingt, aber der X/M12 kann viel viel mehr und ist besser zu handhaben und und und .. aber eben für meinen Sound. Das ist wichtig, vergesse nie jemand die eigene Musik.
 
Ja, die videos von Retrosynth sind alle wirklich sehr gut.
Keine Ahnung wie er den Faltermeyer artigen sync sound bei 5:18 so gut hingebracht hat "erste Sahne".

Was mich beim OB6 stört ist, dass man die LFO Intension des Mod-Wheels nicht voreinstellen kann. Rad oben ist immer 100% möchte man nur leichtes Vibrato, darf man nur die ersten 2cm nutzen.
 
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Bei den 3 Leuten die ich persönlich kenne, die einen P6 / OB6 haben hatte noch keiner technische probleme. Ganz im gegenteil das Teil ist recht robust also auch für Live. Es gabe mal ein Video wo bei jemand eine Stimme nicht ging, aber die Platine wurde dann ersetzt. Aber wenn etwas nur oft genug wiederholt wird bleit irgendwann halt auch was hängen. Dann fragen die Leute, war dan nicht mal was?

Ich habe auch Instrumente die Ich weniger mag, aber warum sollte ich die dann schlecht machen. Jeder sucht halt für sich das passende raus.
 
Die neuen DSI sind mit den individuellen Voiceboards extrem wartungsfreundlich aufgebaut. Das meiste kann der User auswechseln - DSI schickt Ersatzteile wenn mal was kaputtgehen sollte. Dass die neuen DSI in irgendeiner Weise gehäuft technische Probleme bereiten sollen, sehe ich auch nicht.
 
...Was mich beim OB6 stört ist, dass man die LFO Intension des Mod-Wheels nicht voreinstellen kann. Rad oben ist immer 100% möchte man nur leichtes Vibrato, darf man nur die ersten 2cm nutzen.

Überhaupt die Möglichkeit verschiedene Sachen mit individuellem Amount auf´s Mod-Wheel zu legen, am besten auch unabhängig vom LFO. Gut es gibt dann noch Aftertouch als Modulationsquelle, aber das bekomme ich zumindest mit dem Desktop und Midi-Tastatur nicht so "organisch" geregelt wie ich möchte. Wenn ein Besitzer der Tasten-Version hier Einspruch erhebt, probiere ich gerne nochmal weiter.

Trotzdem aber Jammern auf höchstem Niveau - tolles Teil.
 
....Gut es gibt dann noch Aftertouch als Modulationsquelle, aber das bekomme ich zumindest mit dem Desktop und Midi-Tastatur nicht so "organisch" geregelt wie ich möchte. Wenn ein Besitzer der Tasten-Version hier Einspruch erhebt, probiere ich gerne nochmal weiter.
Absolut, die Aftertouch Modulationsmöglichkeiten haben ja auch noch so eine schöne Einheit auf der Oberfläche. Jedoch nutze ich kein Aftertouch, bin eher ein Pedal Freak. Daher habe ich schon überlegt, ob es möglich wäre, im Gerät selbst dem Aftertouch Modul einen eigenen Pedal Ausgang bauen zu lassen.

Bei dem Desktop Modul wäre das natürlich einfach möglich, indem man vom Masterkeyboard aus einem anderen Controller „Pedal, oder Fader“ den Aftertouch Steuerbefehl zuweist.
 
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