Roland XV5080 aktuell 2012 - 2013 - wie ist der so?

danke für eure antworten
das hab ich vorhin vergessen, möchte es da nachholen...

clipnotic

ich denke nicht dass wir off sind
ich erklär auch gleich warum

wegen der tasten

also ich denke dass man am ersten video sehr deutlich erkennen kann dass der holländer nicht auf einer widerstandsfähigen hammermechanik spielt
er kann viel zu "leichtfüßig" virtuos spielen darauf

beim korg sehe ich einen gewissen widerstand
ich werde aber alle empfohlenen geräte nochmal genauer ansehen
dafür nehm ich mir gern 100 jahre zeit.

die rolands sind von der bespielbarkeit her so eine art mischding
jedenfalls die stages
das digitalklavier war einfach nur fehlkonstruiert klopfend schwer
dafür aber sowohl fp 50 und fp 80 zwar mit hammermechanik versehen aber zu leicht

ich kann nachvollziehen dass man sowas gerne hat, wenn man eben wie oben erwähnt, virtuos spielen will
und auf der bühne wenn eine band rundherum mitkracht, wird die durchsetzungsfähigkeit nur eine rolle spielen
wie auch beim einspielen von drumsets, kann man mit einer leichten klaviatur die instrumente genauer setzen

aber man sollte bedenken dass die zeit, die eine taste braucht bis sie unten ankommt, eine art dritte dimension dem klang verleiht, die tiefe
eine leichtgängige ist oberflächlich, praktisch aber will man einen ganzen klang voll auskosten, in jeder nuance, braucht man diese tiefe unbedingt.

ich sag mal die pianos mit der leichten tastatur sind dafür da, neider zu beeindrucken
die mit der schweren, gefühlsbetonte menschen zu ergreifen

für mich wär das auch wichtig genug gewesen dass wenn ich nicht doch noch über yamaha gestolpert wär, über doepfler lmk 2 nachgedacht hätte
weil die qualität der bespielbarkeit des instrumentes ist (für mich) mal der allererste schritt, wie vielseitig kann man jeden ton gestalten
die langweiligen
tschimm bumm geht dann mit jedem immer

als streicher lernt man sehr früh, nicht der ton macht die musik sondern wie man einen ton mit dem drauffolgenden verbindet

da wären wir auch beim punkt, wieso 88 tasten
als komponist wiederum lernst du, musik die gut ist, ernährt sich aus dem nichts
der klassische komponist langweilt seinen zuhörer 10 minuten lang, umso mehr fährt der effekt des drauffolgenden schönen motivs dann ein
der unterhaltungsmusiker macht es umgekehrt und läuft genauso gefahr sein publikum zu verlieren
und da spielen für mich zwar nicht die oberen hohen töne aber auf jeden fall die tiefen, eine sehr große rolle
ich brauch den raum um aus "nichts" "etwas" zu machen, denn mach ich nur geilen bass, ist der bald monoton
wirkung ist immer mit entwicklung verbunden aber ewig aufbauen kann man eben nicht, also muss man auch zeiteise abbauen, um wieder aufbauen zu können
und dazu sind die unteren tasten unerlässlich.

ja und natürlich, der tonumfang des roli xv 5080 ist größer, warum kauf ich das ding, wenn ich dann 25% vom klangvolumen abhacke
und genau das ist auch der punkt mit der hammermechanik -mit einer allerdings wirklich guten
wozu die klangtiefe abflachen mit leichter tastatur

man steht mit diesen einsparungen bald vor einem vst klang ohne die sogenannte warme tiefe des roland.

das einzige was ich wohl nachvollziehen kann ist, wenn man an so nem dingt sizt und viele regler mitbedinen muss, da kommen einem leichte tasten entgegen
vl, weiß ich nicht, man ist schneller am punkt aber dafür wiederum grober.

aber wie gesagt wenn man auf der bühne mit band steht die nur laute musik macht, verliert das alles stark an bedeutung
wenn man aber auf kleine details großen wert legt
tja ja dann ist es eben nicht so leicht was entsprechendes zu finden

ich werd die pianos anschauen die da angeführt sind

zwischendurch hat es sich ergeben dass ich mich mit audioaufnahme und bearbeitung mit cubase anfreunden könnte
die displays dieser workstations sind ja auch eine anpassung an die tatsache dass die bearbeitung schlußendlich mit visualisierbaren mitteln, einfacher ist.
ich möchte nur eben den sound nicht im pc erzeugen
noch nicht...
nicht als erstes, weil da seh ich auch noch sehr viel zweidimensionales
daher ist für mich hardware die erste wahl.


allerdings, bin ich hirnie draufgekommen, mehrspurige aufnahme mit zoomH2 könnte witzig werden, eine soundkarte wird unumgänglich werden, sonst kann ich schnippeln und schnippeln und schnippeln bis ich mich selber nicht mehr erst zu nehmen schaffe...
geht auch, dauert nur 10 jahre länger pro musikminute

welche denn wäre das minimum?
die muss jetzt nicht unbedingt so gut sein, das ist etwas, das kann man leicht austauschen auf was entsprechenderes
extern wäre mir allerdings wichtig
die schrauberei, phu na...und dann gehts los mit toter klang, falscher treiber, alter treiber, in den wahnsinn treiber...
grrr...

danke für die reingestellten videos!
und überhaupt für alles

wenn mal alles da ist, kann ich dir eine cellospur aufnehmen, dann kannst du es in deine werke integrieren
machst ein stück mit cello, spielst mit ...na mitm roland deine vorstellungen rein, schickst es mir per mail und ich mach das dann in echt am cello
allerdings, achte auf den tipp, welche soundkarte als minimum reicht :D wobei, da bin ich mitm echten instrument mitm zoomieH2 jeder programmierung meilen voraus
sonst müsst ich mich ja fürchten...an der konurrenz wird viel geschraubt :D

http://www.youtube.com/watch?v=EzjkBwZtxp4 :D

ahja, wie bist du eigentlich mitm roli xv 5080 zufrieden?
hat er deine erwartungen erfüllen können?
 
ach vx

bin eh so gut im merken dieser ganzen sinnlosen umschreibungen und dann das...
sorry
 
die Videos waren ja nur dafür gedacht, Dir mal zu zeigen wie man auf so einer Workstation die Ideen aufnimmt ... aber wenn Du Dich mit Cubase anfreunden kannst, dann kannst Du damit viel mehr machen! Also dann würde ich sagen, nehm die Cubase Lösung. Guck Dir vielleicht auch noch Studio One als Alternative vorher mal an vielleicht ...

Und wenn du sowieso schon mit Software anfängst, dann kannst Du Dir auch mal folgendes anschauen:

Vienna
http://www.vsl.co.at/de/65/71/84/1349.vsl




East West
http://www.soundsonline-europe.com/
http://www.eastwest-studios.com/about-soundsonline





das sind jetzt nur Beispielvideos auf die schnelle. Diese beiden Firmen bieten zig Sachen an, also da gibts einiges zu finden und das ist alles Software die aber Sounds auf sehr hohem Niveau bietet und ich würde sogar sagen, grad was akustische Instrumente betrifft auch auf höherem Niveau wie so ein XV5080 ... !?

Also Hardware ist natürlich was feines aber es gibt schon auch dicke Software mittlerweile und wenn Du eh am PC sitzt und Cubase oder sowas aufhast, warum dann nicht auch noch eine schönes VST Plugin direkt da drin aufmachen?

Was den XV5080 betrifft:
Ich hab mir den noch nicht gekauft aber ich hab ein anderes Roland Rack aus der alten Zeit und das ist sehr gut. Ich hab auch einen Freund gefunden der mit dem XV5080 auch heute noch viel produziert und das schon seit es den gibt, er macht so Pop / Hiphop Balladen ... also die alten Roland Rompler sind gute Geräte! Ich finde die auch weit besser als das was heute so an neuem Zeug von Roland raus kommt ... ob sie sich allerdings, grad was eben hochwertige Natursounds betrifft, mit aktueller Software oder aktuellen Workstations messen können, also ich denk das können die nicht ... aber das musst Du selbst hören und entscheiden ...

So, jetzt haben wir auch so gut wie den ganzen Markt durch, tät ich mal sagen ... :mrgreen:
 
danke,

das sind ja tolle sachen
ich hab insgesamt weiß gott wie viele hunderte stunden in meinem leben in diversen orchestern verbracht und mir ist jetzt das gsichterl eingeschlafen

ich denke, ja, also srx board nro 6 kann man sich schon mal ersparen

bei den streichern tut sich solistisch nichts brauchbares -kann aber auch kaum was werden, da scheitern immer schon alle sounds am vibrato
sowas müsste man manuell zusätzlich regeln können, dass man vibrato stufenlos intensivieren kann oder eben auslaufen lassen

aber die orchesterklänge sind verdammt realitätsnah, die streichergruppen sind top, eben weil in sowas das vibrato verschwimmt, da jeder einzelne in der gruppe anders vibriert, das ergibt dann einen schönen teppich

vergleicht man orchesterwerke mit ensembles oder kammerorchester, hört man wie der teppich duch wenigere musiker verschwindet und die spielweise der einzelnen mehr und mehr heraushörbar wird

nun ist es aber so, auch wenn ich sehr seriös wirke, aber ich mich eben in verschiedensten stilen versuchen möchte
also kleiner schock, mich würd auch interessieren zb wie weit man als klassisch komponierkopf zb durch warum nicht in bereichen wie techno weiter kommt
und da ist für mich der roli eine sagen wir erweiterung der vorstellungraft was es an klangfarben schönen/guten/coolen sonst noch auf der welt gibt
der roli muss also nicht zwingend mit seinen naturinstrumenten punkten
sondern mit sagen wir mal gut ausgearbeiten "neuartigen" klangfarben, wobei ich hier neuartig historisch meine, nicht dass klangfarben jetzt als alt verstanden werden, weil es sie seit 10-20-30 jahren gibt. hisorisch betrachtet stecken die alle noch in kinderschuhen und sind bei weitem nicht ausgespielt, auskomponiert etc... und damit meine ich jetzt nicht eine unbedingt seriöse klassische komposition sondern nur das, was eben jede klangfarbe für sich an musik und musikstil als eine kleine eigene welt eröffnet. in egal welchem genre.
auf der suche nach solchen habe ich den roland in guter erinnerung, und wollte darum auf den xv5080 zugreifen

aber also ja, srx board nro 04 und nro 06 könnte man sich mit diesen programmen sparen, die von dir reingestellten sachen sind wenn man orchester will, in jedem fall die bessere wahl
wobei da noch die vocal collection in srx board nr 06 drinnen hängt und die vocal collection von roland ist doch ziiiemlich cool

wegen klavier mache ich mir derzeit noch nicht so viel kopf, da davon alle viel bieten, roland und im cp40 von yamaha war auch auf anhieb was vernünftiges drinnen

aber der bösendorfer youtube link ist natürlich dem roland wieder weit voraus, in hohen tonlagen
weiß aber nicht wo die alten roland klavierklänge hinverschwunden sind, die waren gut
grand piano ist total kryptisch geworden, grand piano war aber mal vor vielen jahren gut
ob der verdorben wird durch die komische beschaffenheit der tasten, könnt ich aber auch erst sagen wenn ich den roland mitm cp40 verbunden habe
aber in höheren tonlagen scheint die von dir reingestellte software auch dem alten rolandklang was voraus zu haben.
momentan ist das klavier auf den roland stagepianos im oberen 1/3 - ich brings auf den punkt- unerträglich.
aber wie gesagt, grand piano hab ich als kind von roland gespielt auf einem alten digitalpiano und das war sehr gut.
ich denke, über klavierklänge braucht man sich erst kopf machen wenn man sehr gefühlsbetonte musik schreiben will
je besser der klang, umso mehr eindruck hinterlassen einzelne in den raumgestellte akkorde
ich spreche hier aber von...phu... zb

http://www.youtube.com/watch?v=UdOR_72bGQs

das kriegst ohne ordentliche hammermechanik und klaviersound nicht hin -wobei auch im song der pianist sich hätte sehr viel mehr ins zeug legen können
und wenn man aber eine gute idee hat, darf man sie mit solchen details auf keinen fall kastrieren
als unterhaltungsmusiker ist man auf eine perfekte erstpräsentation angewiesen, bei klassischen werken namhafter komponisten hat man eher verständnis für nicht so gute instrumente, da man das werk ja schon kennt und sich das, was im instrument fehlt, schlicht unbewusst dazudenkt.
in der unterhaltungsmusik (wie ebenfalls wenn man klassische musik komponiert) ist das was man präsentiert, in der ersten form auch der erste und aber hauptsächliche eindruck den man damit vermitteltund hinterlässt oder die chance verschenkt.

also auch beatles lieder kann man auf der ukulele begleiten und die leut werdens gut finden
hätten die beatles aber selbst auf der ukulele diese songs erstpräsentiert, wären sie niemals berühmt geworden :D

danke für die tollen tipps

wegen soundkarte traut sich niemand was zu sagen?
was wär das allermindeste minimum?
 
OFF TOPIC:

gut, jetzt müssen wir nun langsam aufpassen das wir nicht zu sehr ins Off Topic gehen, weil soll ja trotzdem ein XV5080 Thread bleiben ... also kurz noch zu Deinen Fragen:

Vibrato stufenlos intensivieren, auslaufen ...

also mal einfach gesagt, Vibrato rein faden, raus faden, langsamer oder schneller machen oder auch so ein bisschen natürlich variabel bewegen lassen ... das ist etwas, das man eigentlich gut hin kriegen kann. Die Software / die Hardware mit der man sowas machen möchte, muss dafür nur ein paar entsprechende Synthesizer Features haben, also im Prinzip reichen da feine LFOs und eine Modulationsmatrix aus, die sich gut verdrahten lässt manuell etc. und am Schluss legt man die Rate oder die Intensität ... vielleicht noch auf das Modwheel vom Keyboard, denn dann kann man sogar noch ein bisschen mit den Fingern manuell das umher regeln beim Spielen ... Bei Samples als Soundmaterial wird sowas nur dann schwieriger, wenn man Vibrato schon fest im Sample aufgenommen hat ...

das ist jetzt nur so eine kurze Erklärung, damit das jetzt nicht ausufert. Das sind eben dann so Dinge die zum Thema Sounds anpassen etc. gehören. Desto detaillierter man arbeiten will, desto genauer muss man gucken, ob das in der jeweiligen Software / im jeweiligen Hardware Gerät eben auch geht und eben bei Sampler Geräten, also bei Romplern, wie die Samples schon beschaffen sind!

Bei einem Motif XF z. B. hat man scheinbar auch gerne mal das Vibrato direkt mit aufgenommen, als man die Samples machte ... was leider sehr doof ist, zumindest wenn man selbst für eigene / detaillierte Natürlichkeit sorgen will. Denn das ist in dem Sample ja schon fest drin und man kriegt es leider nicht mehr raus ... halt eben wieder mal Keyboarder gerecht zubereitet ... :lollo: :mrgreen:

Ich weiß jetzt aber leider nicht, wie das beim XV5080 ist?

Und zur Techno Sache ...

Also Du bist hier gerade in einem Forum, welches wohl mit zu DEN ultimativen Techno- / Elektro etc. Foren gehört, also hier wird elektronische Musik in wahrscheinlich allen Variationen zelebriert! Es ist eher seltener hier, dass sich Leute mit so einem musikalischen Backround hier her verirren ... gibt aber auch welche und ich kenn nicht jeden hier! :mrgreen:

Also Techno zu machen ist voll in Ordnung, denn man kann Techno ja auch durchaus gut machen und richtig gut wird das, wenn man auch ein bissle was von Musik weiß. Es gibt so einige wirklich gute Techno Stars, die sogar ne richtige klassische Ausbildung haben ...

Alles ist Musik! Die Frage ist immer nur, ist es gute Musik oder schlechte und das kann man auf jedes erdenkliche Musik Genre so projizieren ... :mrgreen:

Und nun noch zur Soundkarte:

Also grad da würd ich nicht das mindeste und auch nicht das billigste nehmen was geht, weil wenn man eben mit Cubase oder sowas arbeiten / aufnehmen etc. möchte, dann ist die Soundkarte sozusagen das Bindeglied. Denn da fließen die Sounddaten rein und raus ...

Daher, es muss nicht die teuerste sein aber eine ordentliche sollte es sein, die auch einen guten ASIO Treiber hat, das ist wirklich wichtig!

Ich bin da seit Jahren ein RME Fan, was Soundkarten betrifft, allerdings bauen die eher hochpreisige Sachen ... aber die taugen auch was und da gibts ja auch kleinere Modelle die nicht soo teuer sind!

Aber jetzt wird das langsam zu viel, das kann man nicht in einem Thread nur machen, da musst einfach mal Stück für Stück rumschauen in anderen Threads auch etc. ... weil sonst kommen die OFF TOPIC Generäle und dann gibts Gemecker hier !! :mrgreen:

OFF TOPIC ENDE
 
mah du machst dir so viel kopf wegen offtopic

ich seh das etwas breitergefächerter

es heißt ja der roli hat einen unheimlich schönen warmen klang, da hätt ich doch gern gewusst, welche soundkarte wird dem gerecht.
und auch wenn ich mir diese nicht leisten kann, weiß ich dennoch wofür ich spare.
und daneben was das minimum für anfänger in der digitalen musikwelt angesagt ist.

desweiteren setzen wir die funktionen des roli mit alternativen aus jüngerer zeit in relation, daher ist es was die aktualität betrifft, was im threadtitel angesprochen wurde, doch nicht off...

dass wir ins detail gehen, naja, oberflächlich kann man sagen, sieht geil aus, kommt gut im homestudio

aber nochmal zum thema vibrato

im link von mir gibts soundbeispiele, auch von sologeige, ganz schrottig, klingt so wie als wenn man eine rumönische fabriksgeige aus der donau gefischt hätte und einen 6 jährigen musikschüler interviewt, wie man darauf vibrato spielt als geiger.
klingt aber dem fukushima philharmoniker von toyota sehr ähnlich

nur aber weil es sounds mit virato gibt, schließt nicht aus dass es auch welche gibt, die ihne sind, nur wurde der sound nicht vorgestellt weil als zuf ad empfunden in ermangelung der kenntnisse darüber, wie man vibrato draufsetzt.

also sagen wir es so, wir wissen es nicht.
die urmodelle von vor 20 jahren oder so, hatten orchesterklänge brauchbare, die solistischen sachen waren aber unpackbar schlecht
das waren aber noch so karten zum reinschieben, nicht zum irgendwo draufstecken

man merkt aber an dem soloviolin wie tödlich virgefertiges vibrato wirken kann, ist ein phrasenvernichter wenn man gerade die geige wirken lasssen wollte.
aber dass wir nicht bei der geige hängen bleiben, das ist bei death metal mit der e gitarre nicht anders, macht man paar solistische läufe und will dann einen ton lang wirken lassen, sollte auch da ein vibrato draufgesetzt werden, der diese wirkung üebrhaupt erst ermöglicht, sonst muss man beid er virtuosität bleiben, um das zu kaschieren, und da hab ich weiter oben erwähnt dass nichts, abbau, aufbau unabdingbar sind um effektiv das publikum zu erfassen.

das sind doch immer geile momente in jedem kontzert wo nach einem coolen lauf die gitarre auf einem ton dann ausschwebt
eine art innehalten und dann gehts tuff tuff weiter...

ich muss nachlesen was du da für fachbegriffe eingeworfen hast

also dass sich vibrato mit so vielen optionalen reglern realisiren lsst, ist für mich eine tolle neuigkeit, allerdings klar dass da die samples gradlinig sein müssen
sowas wirft sofort alles wieder drucheinander, denn es bezieht sich ja nicht nur auf geige und gitarre sondern dass man wesentlich menschlicher auch andere klänge verwenden kann

und schon ist damit die frage wieder aufgeworfen, ist roland zeitgemäß mitm xv5080
die frage...
wir kennen nicht alle sounds.
ich würd aber jetzt nicht mit aller kraft bereits vorhandenes, klassiches orchester um jeden preis aus dem roland pressen wollen, wenn das nicht seine stärke wär, sondern ihn seinen stärken entsprechend erforschen und einsetzen.

außerdem scheint es so zu sein dass xv5080 allein noch nix ist, erst in kombination mit diversen dingen zu musik wird, und hm...also wenn motif viele sounds mit vibrato enthält, dann der yamaha cp40 wohl auch
hm...

und zu der frage, was bezeichnet man als musik
es gibt in der klassik wie in jedem stil aus jeder epoche grottenschlechten müll
und aber auch sachen die glänzen, obwohl sie aus einem vielleicht nicht bevorzugten bereich kommen.
also schlecht ist schlecht, gut ist gut, aber richtungen an sich können nicht gut oder schlecht sein, ich hab auch schon wirkunsgvolle death metal sachen gehört, nicht viele...aber doch...


hier noch ein beispiel für schlechtesten computerorchestereinsatz aller zeiten in einem sonst wunderschönen song

http://www.youtube.com/watch?v=HCJqfrg5a1k

das wollen wir vermeiden...und suchen nach lösungskonzepten

der song gehört nochmal überarbeitet
der ist super aber diese monoton vibrirende kreissäge von streichinstrumentinventar
hab leider keine info im internet gefunden mit welcher software welcher firma der song verdorben wurde

so und jetzt ich mal googlen was du mit den begriffen meinst die unterm punkt vibrato stehen

ein drehrad am cp40 war dran mit einer funktionsweise in der richtung denkbar
links...
:D

ich werd jetzt gucken was die begriffe umschreiben...
aber tolle nachricht, dass auch in diese richtung schon ausgefeiltes geben soll
bin begeistert!

wo hast du vor deinen xv5080 zu kaufen?
hab welche gar mit garantie gesehen

die integrahype scheint nicht all zu groß zu sein
hätte ja durchaus passieren können dass alle den kaufen und den xv5080 um 50 schleudereuro - da im überangebot- gibt :D
und die srx boards zum tauschen gegen ne tafel schoko...
leider nein...
ist nicht so eingefahren, der integra, hm?
 
ahja
eine frage


ist es wirklich so dass roland den integra zwar verkauft mit den ganzen srx boards, aber diese boards einzeln gar nicht mehr produziert und verkauft werden original?
soher man auch für den xv5080 nicht ungebrauchte boards kaufen kann?

ich hab nur gebrauchtangebote gefunden für alle bords

was ich extrem kryptisch finde, da eben für ein gerät das seit so vielen jahren so verbreitet im einsatz ist, wie der xv5080
eigenartige verkaufsstrategie
bzw schon vorab das versprechen da ist, geht ein board kaputt, kannst den board für integra eigentlich original von roland gekauft nicht ersetzen... oder es wird gestohlen, was weiß ich...verloren
komisch
oder irre ich mich und es gibt die doch im handel

und tut roland eigentlich weiter was richtung soundproduktion? kann man da noch neuigkeiten für den xv5080 an neuen sounds per srx board erwarten?
oder verarbeitet er nur die geräte neu, ob digitalpiano, stagepiano etc, neu verpackt in diversehn gehäusen und mit unterschiedlichsten funktionen versehenen geräten, die immergleichen sounds, kommt da nix mehr?
weiß da wer was?
oder ist mit den ca 6000 sounds das ende der soundentwicklungen von roland?
gibts in 10 jahren keine 12000? mit denen und weiteren man den xv5080 stets endlos zeitgemäß aufmotzen kann bis ins 4. jahrtausend?
 
Ich frage mich was Du mit dem folgenden Satz bloss meinst?
"es heißt ja der roli hat einen unheimlich schönen warmen klang, da hätt ich doch gern gewusst, welche soundkarte wird dem gerecht."

Wenn ich das lese, dann ist es wohl das beste, Du machst einfach ein paar Erfahrungen. Z.B. den XV5080 kaufen und kennenlernen. Ist ein deepes Gerät. Aber ich habe das Gefühl für keinen der Sounds die Dich interessieren. Er repräsentiert (wie andere Rolande) eine gewisse Roland-Soundästhetik. Ob diese von Roland gewollt ist denke ich nicht (denen ist es vor allem drum gegangen viele Stimmen zu haben und viele Features). Ich nutze den XV5080 für digitale Röchelsounds und typische Romplerflächen, ausschliesslich Pass, diese werden fast immer durch analoge Flächen ergänzt.

Alle Pianos sind aus heutiger Sicht extrem schlecht, wenn man nur ein bisschen nach guten PIano-Plug-ins sucht. Auch im Vergleich zu den Pianos, die im Kronos mit dabei sind. Die "Soundkarte" oder was auch immer Du damit meinst spielt eine untergeordnete Rolle dabei, bzw. Leute mit schlechten bis mittelmässigen Ohren hören keinen Unterschied zwischen Mittelklasse Wandler mit 24/96khz und Highen mit 24/96khz. Die Wandlerqualität ist zudem gestiegen die letzten Jahre. Zur Zeit nutze ich vorübergehend die "Soundkarte" bzw. die internen Wandler vom AllenHeath GSR-24R. Das sind 32x32 Wandler - und ich finde das genauso gut wie meine Apogee-Wandler früher. Wenn Du heute ein extrem billiges Interface kaufst. z.B. gebracht ein M-Audio Fast Track Pro, dann hat das die viel bessere Audioqalität als die Wandler im XV5080. Diese sind tatsächlich eine Schwäche des 5080, ich nutze nur den Digital-Out.

Damit habe ich Deinen obere Frage wohl doch beantwortet. Ich behaupte, jede aktuell kaufbare "Soundkarte" - ich interpretiere das als Audio-interface - ist viel besser als die Wandler im 5080. Falls Du die Sounds gemeint hast, dann ist der Vergleich schwieriger - ich habe ja selbst kürzlich einen 5080 gekauft. Aber eben, ich mag nur die Pass und dort nutze ich oft das Vintage-Board und fast ausschliesslich gestackt mit was analogem. Rein qualitativ sind die Pads im Kort Kronos viel besser - und 99% von allen anderen Sounds im Vergleich zum XV auch. Das sind Welten. Genau wie bei den Wandlern.
 
"Ich frage mich was Du mit dem folgenden Satz bloss meinst?
"es heißt ja der roli hat einen unheimlich schönen warmen klang, da hätt ich doch gern gewusst, welche soundkarte wird dem gerecht." "

im grunde nur dass ich cellist bin :D
in meinem ersten posting habe ich dumme fragen angekündigt, da ich in diesem bereich wirklich absolut gar nicht zu hause bin.
da helfen aber so infos wie von dir wirklich sehr viel weiter, auch wenn du meinst, du hast damit jetzt nichts besonderes zum ausdruck gebracht.
jetzt habe ich die spannweite zwischen zwei geräten von 150-5000€ -ich kann mir nun was darunter vorstellen
ich habe hier vor mir nur einen stand-pc den mir irgendwer gebraucht zusammengeschraubt hat.

die technischen details sind mir allesamt fremd, da ich meine musik bislang einfach mit zoomH2 aufgenommen habe im zuge von diversen aufführungen.
ich schreibe keine solostücke sondern welche wo einige leute daran beteiligt sein müssen dass diese sachen überhaupt erklingen.
homerecording war bislang für mich überhaupt gar kein thema.

"Wenn ich das lese, dann ist es wohl das beste, Du machst einfach ein paar Erfahrungen. Z.B. den XV5080 kaufen und kennenlernen. Ist ein deepes Gerät. Aber ich habe das Gefühl für keinen der Sounds die Dich interessieren."

der thread hier ist für mich eine art kaufentscheidung, was sind die vorteile, welche erfahrungen gibt es, und alles was wir oben durchdiskutiert haben.
plus, weswegen du meinst, es ist nichts was mich interessieren würde, dem aber ist nicht so, es ist nur vieles darin vorhanden wovon ich keine vorstellungen habe. diese unbekannten elemente an vorzügen lehne ich allerdings nicht ab, sondern ja, ordne es ein im bereich "andere mir noch unbekannte welten" ein -wertfrei, bzw mit neugier und vorfreude...
ja sicher, vieles werde ich erst erfassen wenn das gerät hier steht.
und dazu wird es wohl auch bald kommen.

wegen den klaviersounds von roland, ich habe mir zunächst so ca sämtliche youtubevideos zu integra wie ebenso fp 80 durchgeschaut, auch zum v piano und überall wird der superschöne tolle klaviersound von roland beteuert als wär das das besteschönste am markt.
für einen neuling ist es irritierend solche videos zu sehen, und dann mal probieren zu gehen -völlig gegenteiliges wahr zu nehmen - und doch auch eben im net überall zu finden, klaviersounds von roland sind nicht erwähnenswert.

so werfen sich einige themen unnötigerweise auf.

sorry wenn es teilweise nervt
ich bin wirklich über jede info sehr dankbar, auch wenn manches davon euch vielleicht als eine alt- und allgemeinbekannte selbstverständlichkeit erscheint.
 
ok, jeder fängt mal an :)

Eigentlich ist das Thema ganz schön komplex. Willst Du die bestmöglichen Imitationen bzw. samplebasierten Klänge, dann hat auch ein Kronos das nachsehen gegenüber spezialisierten Plug-ins. Die besten und die am schnellsten verfügbaren (sind auf einer SSD gespeichert) Samplebasierten Sounds findet man IMHO im Kronos. Er ist nicht perfekt, der Sequenzer ist nicht so toll und ich verwende den nur als Soundlieferant. Wie gesagt, der XV5080 hat keine Chance dagegen. Aktuelle Workstations klanglich meistens auch nicht (ich kenne weder die aktuellsten Yamahas und Kurzweils). Die 88er Tastatur am Kronos ist toll.

Eine Alternative zum Kronos ist das Software-Bundle Komplete von Native Instruments, bzw. für Dich der neueste Kontakt-Sampler inkl. Library. Evtl. tust auch ein anderer angesagter Sampler (z.B. Halion von Steinberg), die kommen meistens mit einer grossen library wogegen aktuelle Workstations (bis auf Kronos - teilweise) keine Chance haben. Man erkauft sich das mit langen Ladezeiten und wenn man ITB arbeitet (in the Box bzw. mit Plug-ins und einer DAW) ist man recht oft mit Updates beschäftigt. Ich verwende auch eine DAW (Cubase, manchmal Ableton Live), aber mache das meiste Outboard (OTB).

Aber falls Du einigermassen professionelle Aufnahmen machen möchtest kommst Du an einer DAW eigentlich sowieso nicht vorbei. Die meisten DAW's kommen bereits von Haus aus mit recht vielen Sounds. Die genannten Empfehlungen sind gut (Cubase) oder auch Studio One, allerdings Studio One hat viel weniger Sounds dabei.

Ich empfehle die einschlägigen Fachzeitschriften. Keys, Sound und Recording, Sound on Sound.
 
Kann vielem Gesagten nur zustimmen.

Ich mag zwar meinen XV-5080, betreibe den aber nur mit ca. zwei Dutzend selbsterstellten, auf ROM-Wave basierten Sounds und mit zig Dutzend aus meiner selbst erstellten Roland S-Lib als Sampleplayer.

Die ROM-Presets waren mal vor 12 Jahren noch ganz ok, sind jetzt imho aber zeitgeistlich und qualitativ über ihrem Zenit (es sei denn es kommt eine 90er-Retro-Welle ;-) ).

Wenn man nicht auf die Presets zurückgreift muss man halt etwas Zeit in die Programmierung investieren, von den gesamten Möglichkeiten ist der XV aber immernoch eine Waffe!
 
Genau - der XV5080 ist deep. Und daher bleibt er für immer im Studio. Die reine Klangqualität ist nicht mehr zeitgemäss - aber als Charakterlieferant in Ergänzung zu anderem im Mix spannend.

Ich wusste gar nicht, dass man selbst Rom's machen konnte... ?
 
ROMs selbst machen? kannte ich auch nicht.

Kenne nur die RAMs für eigene Samples, mit der Autoload-Funktion in Verbindung mit einer SM-Karte kann man damit sogar ganz gut leben.
 
Ich hatte auch einen XV5080 habe noch einen XV3080 und XV88
Mir gefällt das 128Piano am besten. Da bin ich immer irgendwie am spielen. Man muss es schon sehr lieben.

Hatte mal für einen Test das hier gemacht - geht nur einige Sekunden
http://soundcloud.com/subgroundmusic-be ... x-06-board

Irgendwelche Sounds kann man immer irgendwie gebrauchen aber gemessen an den heute Mögluchkeiten klingt der etwas altbacken.
Finde ich aber nicht schlimm - wenn ich jetzt die Leistung von VSTPlugins messe, dann ist man froh, wenn man mehr MIDI Spuren hat und die Summe später Aufnimmt. - ich rede allerdings von WinXP. Wenn man gerechnet an die Leistung von Hans Zimmer herankommen möchte, braucht man
natürlich besseres Equipment.- Wenn es um Orchestra geht, gibt es von Roland auch schon viel besseres. Man könnte den XV5080 sozusagen als Brot&Buttermaschine für den Entwurf eines Tracks einsetzen und tauscht nachher ggf. die Sounds gegen bessere im Projekt aus.
Solange man Musik für sich macht, reicht das allemale aus. Es gab schliesslich auch gute Musik in den 80 und 90 und da ist es meiner Meinung Egal wie Authentisch oder wie gut es für den Consumer klingt. Nur Musiker unter sich sind die grössten Kritiker.

Nochmal zu einige Demos wie z.B von Roland usw. Das sind absolut optimierte Demos, wo sich wenige die Mühe machen, solch ein Gerät auch völlig in seinen Möglichkeiten auszuschöpfen - auch in meiner Demo hatte ich nicht die Nötigsten Controller bedient.

LG Hoodie
 
Hoodie schrieb:
Ich hatte auch einen XV5080 habe noch einen XV3080 und XV88
Mir gefällt das 128Piano am besten. Da bin ich immer irgendwie am spielen. Man muss es schon sehr lieben.

Hatte mal für einen Test das hier gemacht - geht nur einige Sekunden
http://soundcloud.com/subgroundmusic-be ... x-06-board

Irgendwelche Sounds kann man immer irgendwie gebrauchen aber gemessen an den heute Mögluchkeiten klingt der etwas altbacken.
Finde ich aber nicht schlimm - wenn ich jetzt die Leistung von VSTPlugins messe, dann ist man froh, wenn man mehr MIDI Spuren hat und die Summe später Aufnimmt. - ich rede allerdings von WinXP. Wenn man gerechnet an die Leistung von Hans Zimmer herankommen möchte, braucht man
natürlich besseres Equipment.- Wenn es um Orchestra geht, gibt es von Roland auch schon viel besseres. Man könnte den XV5080 sozusagen als Brot&Buttermaschine für den Entwurf eines Tracks einsetzen und tauscht nachher ggf. die Sounds gegen bessere im Projekt aus.
Solange man Musik für sich macht, reicht das allemale aus. Es gab schliesslich auch gute Musik in den 80 und 90 und da ist es meiner Meinung Egal wie Authentisch oder wie gut es für den Consumer klingt. Nur Musiker unter sich sind die grössten Kritiker.

Nochmal zu einige Demos wie z.B von Roland usw. Das sind absolut optimierte Demos, wo sich wenige die Mühe machen, solch ein Gerät auch völlig in seinen Möglichkeiten auszuschöpfen - auch in meiner Demo hatte ich nicht die Nötigsten Controller bedient.

LG Hoodie

danke, netter test

hier bei minute rund 5:00

http://www.youtube.com/watch?v=Lnk6ng7shFU

ich glaube dass die schärfe der alten piano sounds durch die leichteren tasten entsteht, aber mehr werden wir erst dazu wissen wenn ich mich endlich entschieden habe :D

sag was ich dich fragen wollte, woher hast du diese sounds in dem probestückchen, alle aus dem roland? denn das blasinstrument klingt relativ zum rest viel zu tief -also quasi falsch, es ist von der stimmung her irgendwie inkompatibel mit dem rest des sonst sehr netten testsückchens...

ich werde voraussichtlich am donnerstag die hier vorgeschlagenen pianos testen gehen können

danke derweil euch allen!!!!

muss gestehen von ram rom rum check ich leider genau gar nix, gibt es links wo ich mich da einlesen könnte worüber ihr euch da unterhält?
leider check ich nicht mal wofür der begriff "sample" steht :selfhammer:
wenn ich google nehm, find ich mal was dazu es wär klangfarbe, dann sinds doch ganze kleine musikstükchen bereits :waaas:
würd mich über links zum thema freuen
weil dass der roland solcherlei erstellen kann, bzw man mit dem roland sowas erstellen kann, und wie super das ist, dass der xv5080 das kann
ich kann diese begeisterung noch nicht so teilen
man bemüht sich
war heut eh beim arzt und hab schon augentropfen bekommen, ich soll weniger zeit vorm pc verbringen...
 
newt schrieb:
muss gestehen von ram rom rum check ich leider genau gar nix, gibt es links wo ich mich da einlesen könnte worüber ihr euch da unterhält?
leider check ich nicht mal wofür der begriff "sample" steht :selfhammer:
Na hoffentlich ist das alles im Handbuch erklärt. :mrgreen:

Der Roland XV-5080 ist ein Sample-basierter Synthesizer. D.h. z.B. das Klavier wird nicht komplett synthetisch erzeugt (wie z.B. beim V-Piano), sondern es sind kurze Aufnahmen (= Samples) von mehreren Tasten eines echten Klaviers bzw. Flügels. Der reinen Sample-Wiedergabe sind weitere Synthesizer-Bausteine nachgeschaltet, die z.B. dafür sorgen, dass das Klavier bei gehaltenen Tasten immer leiser und dumpfer wird, und bei leiseren Anschlägen auch dumpfer klingt, bzw. beim Loslassen von Tasten in der Release-Phase abklingt usw. Diese Parameter können auch nach eigenem Geschmack angepasst werden.

ROM - das ist fester nicht veränderbarer Speicher. Ins RAM kann man weitere Samples laden. Also weitere Klaviere und sonstige Instrumente. Es kann allerdings ziemlich aufwändig sein daraus eigene Patches zu erstellen (genau das mache ich aber z.B. auf meiner MPC5000, weil es dort so gut wie gar keine fertigen Sounds gibt). Im Handbuch müsste das alles aber erklärt sein.

Wenn dir mal ein Instrument etwas zu tief oder zu hoch klingt, kannst du durch entsprechende Parameter nachtunen. Wahrscheinlich sind auch andere Stimmungen möglich als "Standard".

Der Unterschied zu aktuellen Sample-Libraries für Computer liegt u.A. darin, dass die Samples im Roland ziemlich kurz sind und nicht für jede Note vorliegen. Die Lücken zwischen den Noten werden durch das Transponieren gefüllt. Manche Samples werden auch wahrscheinlich eine niedrigere Samplerate als 44,1 kHz haben, wodurch einiges an Präsenz (Obertöne) verloren gehen kann. Wenn du vom echten Cello kommst und weißt, wie echte Instrumente klingen, wird dir vieles viel zu künstlich vorkommen. Wenn dich das nicht abschreckt, für den Einstig aber sicherlich nicht schlecht. Kommt auch darauf an, welche Sounds du benötigst. Der Integra-7 liefert z.B. alle Erweiterungen gleich mit. Beim XV-5080 muss man die Karten einzeln kaufen und einbauen. Dafür kann der Integra-7 keine fremden Samples laden. Der XV-5080 kann das.
 
Ein Wahnsinnsvorteil beim XV-5080 ist, dass man im RAM bei Multisamples jedem Splitbereich einen FX zuweisen kann (also AUX Send).
Wenn man z.B. eine identische Clap (tone) auf drei Partials/Splitbereiche verteilt, kann/könnte man die 1."dry", die 2. "medium wet" und die 3. "wet" belegen, da kann man dann Grooves sehr lebendig gestalten.
 
Michael Burman schrieb:
Na hoffentlich ist das alles im Handbuch erklärt. :mrgreen:

ach ja, ähm wohl :selfhammer: nur steht dort wie es geht, nicht aber was samples grundsätzlich sind/wären

aber der marke deines gerätes folgend

http://www.youtube.com/watch?v=T9zZNbIcYuY

also das können einzelne tönchen sein

wie ist es aber wenn man zb vogelgesang aufnehmen wollte
reicht eine soundaufnahme vom vogel
oder muss ich ihn bitten den sound auf allen 88 tonhöhen korrekt einzusingen :lollo:

also gibt es die möglichkeit dass wenn ich einen ton den ich aufgenommen habe, sei es klatschen husten, geräusch, es einem ton am keyboard zuordne, dass mir ebenselbiger ton transponiert wird auf alle tasten umsetzbar?

weiter unten schreibst du derartiges, nur... :selfhammer:



Michael Burman schrieb:
Der Unterschied zu aktuellen Sample-Libraries für Computer liegt u.A. darin, dass die Samples im Roland ziemlich kurz sind und nicht für jede Note vorliegen. Die Lücken zwischen den Noten werden durch das Transponieren gefüllt. Manche Samples werden auch wahrscheinlich eine niedrigere Samplerate als 44,1 kHz haben, wodurch einiges an Präsenz (Obertöne) verloren gehen kann. Wenn du vom echten Cello kommst und weißt, wie echte Instrumente klingen, wird dir vieles viel zu künstlich vorkommen. Wenn dich das nicht abschreckt, für den Einstig aber sicherlich nicht schlecht. Kommt auch darauf an, welche Sounds du benötigst. Der Integra-7 liefert z.B. alle Erweiterungen gleich mit. Beim XV-5080 muss man die Karten einzeln kaufen und einbauen. Dafür kann der Integra-7 keine fremden Samples laden. Der XV-5080 kann das.

nein, mich schrecken die instrumente die nicht wie echt klingen nicht ab, zumal ich mir bei den streichern quasi selber weiterhelfen kann mit audioaufnahmen, es wird keine relevanz haben, wie geige oder cello oder bratsche sind.
ich hab mir das so vorgestellt dass ich die aufnahmen zb mit plastikorchester mache und über aufioaufnahme mit echtem cello drüberbügle, dass das ganze dann etwas lebendiger/echter klingt.
und einzelinstrumente spiel ich ja dann eh selber solistisch, da muss roland nix leisten..., wofür hab ich so lang studiert :D
und was wär mein studium wert wenn das ein srx board um 180euro ersetzen könnt :D
gott sei dank ist das nicht so gut :D
 
genau, Samples sind einzelne "Tönchen". Im ROM sind das auch Samples, also die Grundwellenformen für jeden Sound.

Jedes WAV-File das du evtl. auf dem Rechner hast, ist im Prinzip ein Sample - z.B. der Windows Start Sound etc. (natürlich macht ein aufgenommener Song hier wenig Sinn).
Du könntest somit den XV5080 auch mit aufgenommenen Gesangspassagen füttern.
 
danke euch allen!
ihr seid sooo suuuupeeeer!!!!!
es ist nicht so leicht von holz auf strom umzusteigen
-glaubt mir, das ist nicht einfach...
bisschen angefressen bin ich eh auf mein studium, wir hatten nicht einmal als wahlfach derartiges
ist nicht gerade zeitgemäß
das höchste der gefühle war ein notationsprogramm

zwischendurch

die sache ist die, ich könnte einen xv 5050 bekommen um 350€ mit srx-board
-was meint ihr zum preis-leistungs-verhältnis?
soll ja der magere bruder vom xv 5080 sein

was wäre statt vx5080 die naheliegendste/einfachste (aber qualitativ hochwertige) art samples ( tönchen :lollo: ) herzustellen?
wenn man also diese tönchen dann gern auf alle 88 tasten automatisiert am liebsten transponiert bekommen wollte

also traumvorstellung: ich nehme einen vogelgesang auf, den schneid ich so wie ich den gern mag, auf einen bestimmten ton ( keine phrase, sondern ein klarer vogelton)
dann würd ich das resultat gern einer taste zuordnen, dass der vogelton eben auf dieser tonhöhe liegt und das gerät/die software sollte verstehen dass es diesen ton auf alle tasten transponieren muss, dass aus diesem einen tönchen, 88 tönchen werden und ich einen vogelchor habe (zb)

wahrscheinlich gehe ich doch morgen schon die vorgeschlagenen pianos/workstations probieren :)
 
Eigentlich muss man nichts herstellen, gibt es Gigabyteweise fertig zu kaufen, bzw. als ROM in ausreichender Qualität in aktuellen Geräten.

Wenn du die 88 Tönchen selber machen willst, wäre wohl eine Softwarelösung das komfortabelste, zB "NI Kontakt".

Also ein XV5050 für >300 EUR finde ich überteuert, hat auch kein RAM, also mit eigenen Tönchen (ausser editierte ROM-Presets) ist dort nichts.
 
aha ok, ja

also wenn ich den 5050 nehm, um 300€, anstatt den 5080 um 550€, spare ich quasi 250€ und diese sollt ich dann auf 400€ aufrunden um NI kontakt mir zu leisten

http://www.native-instruments.com/de/pr ... kontakt-5/

:D

alles klar, also ich könnte auch einen 5080-er haben um 550.-
daher war die frage, ist für ein holzinstrumentler als einstieg der magere bruder nicht vl doch ok
aber ich dachte mir, entweder oder und wenn entweder dann das wirklich richtige oder es ganz lassen...
habe gelesen dass manche (die alten) sounds beim 5050-er dünner sind -klangqualitätseinbußen bei einem soundmodul sind natürlich nicht erstrebenswert

das mit samples und erstellen etc ist natürlich zukunftsmusik, ich werde sehr sicher nicht damit anfangen, da gehts jetzt nur darum dass man sich möglichkeiten offen hält

sparen ist halt immer ein verführerischer gedankengang...
drum die frage...
 
der 5050 ist eher was für den Alleinunterhalter/Tanzmusiker, der auf Knopfdruck viele Sounds parat haben muss die nicht zuuu aufdringlich sind.
Zudem muss der Tanzmusiker noch einigermaßen Glaubhaft machen, dass nicht alles vom Band (bzw. GM-File) kommt, da ist dann "etwas dünner" als im Original willkommen.

Die Oma soll ja beim Rentner Tanzkaffee nicht an die Wand geblasen werden ;-)
 
micromoog schrieb:
der 5050 ist eher was für den Alleinunterhalter/Tanzmusiker, der auf Knopfdruck viele Sounds parat haben muss die nicht zuuu aufdringlich sind.
Zudem muss der Tanzmusiker noch einigermaßen Glaubhaft machen, dass nicht alles vom Band (bzw. GM-File) kommt, da ist dann "etwas dünner" als im Original willkommen.

Die Oma soll ja beim Rentner Tanzkaffee nicht an die Wand geblasen werden ;-)

jössus, so geil ist der? soll ich 10 nehmen? :D
 
newt schrieb:
wie ist es aber wenn man zb vogelgesang aufnehmen wollte
reicht eine soundaufnahme vom vogel
oder muss ich ihn bitten den sound auf allen 88 tonhöhen korrekt einzusingen :lollo:

also gibt es die möglichkeit dass wenn ich einen ton den ich aufgenommen habe, sei es klatschen husten, geräusch, es einem ton am keyboard zuordne, dass mir ebenselbiger ton transponiert wird auf alle tasten umsetzbar?
Ein Sampleplayer (Sampler i.e.S. kann außerdem selbst aufnehmen) kann Samples in Echtzeit transponieren. Gäbe es diese Möglichkeit nicht, könnte man trotzdem Samples transponieren, dann halt offline (= Berechnung nicht in Echtzeit) und auf die Tasten legen. Man würde dadurch halt mehr Speicher belegen. Und das ist zugleich ein Grund, warum in Romplern (= ROM-Sampleplayer) nicht jeder Ton gesampelt wird: um Speicher zu sparen.

Es gibt übrigens verschiedene Methoden zum Transponieren. Das herkömmliche Transponieren in Echtzeit spielt das Sample einfach schneller oder langsamer ab. Dadurch verändern sich Tonhöhe und Länge gleichermaßen, und die Tonhöhe wird über das gesamte Spektrum verändert, inkl. aller Formanten und Obertöne. Aus einem fröhlichen Vogel wird dann ein Monstervogel beim Transponieren nach unten. Transponiert man eine menschliche Stimme so nach oben, wird ein Zwerg oder eine kleine Zeichentrickfigur daraus (-> Mickey Mouse Effekt).

Roland V-Synth unterscheidet 3 Parameter beim Transponieren: Tonhöhe, Länge, Formanten. Man kann also transponieren ohne die Länge zu beeinflussen und Formanten mit zu verschieben. Herkömmliche Sampleplayer/Sampler können das nicht. Offline ist oft Transponieren mit Beibehalten der Länge möglich.

newt schrieb:
und was wär mein studium wert wenn das ein srx board um 180euro ersetzen könnt :D
Na gut, auf ein Cello aus dem Rompler bist du dann halt nicht angewiesen. ;-) Ein Musikstudium könnte aber - unabhängig von verwendeten Instrumenten - auch dabei nützlich sein überhaupt zu wissen, welche Noten man spielen soll. In einen Sequencer kann man die Noten auch reinmalen. Und man kann auch bessere Cello-Samples verwenden. Wichtiger finde ich die Musiktheorie. Es sei denn man möchte Live fremde Kompositionen nachspielen. Dann sollte man "nur" Noten lesen können und sein Instrument beherrschen.

newt schrieb:
aber der marke deines gerätes folgend
Hardware-MPCs werden von AKAI nicht mehr hergestellt, bis auf die kleine MPC500, die noch verkauft wird. Mit einer MPC kann man aber die klassischen Sampler-Aufgaben schon ganz gut abdecken. Es gibt halt keine Tausende fertigen Sounds wie bei Roland & Co. Man muss schon bereit sein selbst zu basteln bzw. genau das wollen und den Zugriff auf gute Samples haben.

Ich habe übrigens auch ein Gerät von Roland. ;-)
 
gibt es eigentlich irgendetwas worauf man beim kauf des xv5080 achten soll?
oder einfach beten dass er wirklich wie behauptet vollinhaltlich funktioniert???
knisternde regler, tote knöpfchen, ist der xv 5080 irgendwo anfällig wo man genauer hinschauen sollte beim kauf?
 
Manche Encoder (Drehknopf neben dem Display) "Überpringen" mal gerne die Werte, auch mal gerne sporadisch zurück (also ..99,100,101..99,100...) trotz permanenter Drehweise im Uhrzeigersinn, sonst ist mir nix bekannt.
 


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