Über die Pads kann man da scheinbar auch nicht-quantisiert einspielen.
Es gibt die Möglichkeit pro Event Versätze einzustellen – habe ich im Video gesehen. Step-Sequencer mit Versätzen. :agent: Vielleicht kann man mit Versätzen auch in Echtzeit aufnehmen. Für Pitchbend und Modulation braucht es aber eine kontinuierliche Aufnahme von MIDI-Events. Die Step-Rasterung ist viel zu grob dafür.
 
Aber wie gesagt, für das Geld, was eine MC-707 kostet, kann man ja von Roland einen FA-06 kaufen. Da ist ein "normaler" MIDI-Sequencer drin, mit 16 MIDI-Spuren. :agent: Und dort kann man dann bestimmt Pitchbend und Modulation aufnehmen. :cool:
 
Die RS7000 kann step, grid, Echtzeit und overdup. Und die pattern können laaang sein. Parternchain und song geht. Sie klingt halt nur scheisse.
 
Man kann ja alternativ noch die Sachen live einspielen als Audio. Im Looppoop Video sah der Looper gar nicht so unhandlich aus.
Wäre dann aber schön wenn es noch Audioquantisierung und Loopautosclicing gäbe.
 
Die RS7000 kann step, grid, Echtzeit und overdup. Und die pattern können laaang sein. Parternchain und song geht. Sie klingt halt nur scheisse.

Die RS7000 mit ihren QY Sequenzer ist bei MIDI auch nicht der Weisheit letzter Schluß. Klangerzeugung läuft immer mit, außer man weist leere Samples zu, und vom Omni Mode beim Phrase Record ohne Demix-Job will ich erst garnicht anfangen. Dann noch das Prästeinzeitliche Dateihandling, wogegen jeder CP/M Rechner komfortabler war und die schnarchlahme SCSI Schnittstelle. Weiß garnicht, warum die Leute das Ding so toll finden, genauso die RM1x oder den QY700, der von den dreien noch das kleinste Übel darstellt.
 
Du redest über fast 20 jahre alte Technik.

Auch bei der MC707 musst du den internen Soundpart abschalten wenn du Midi nutzt. Also wie vor 20 Jahren.

Der Midi teil dieser 20 Jahre alten Yamaha Geräte ist dem Miditeil in der MC707/101 deutlich überlegen.
Daran führt kein weg vorbei.
Entweder will man bei Roland nicht oder es wurde mit so heißer Nadel gestrickt das keine Zeit für Midi mehr blieb.

Wie war das damals eigentlich bei der MC505/909/808 mit Midi und externen Geräten?
Hatte nur die MC303 und dann den RM1x.
 
Auch bei der MC707 musst du den internen Soundpart abschalten wenn du Midi nutzt. Also wie vor 20 Jahren.

Dort geht das wenigstens, bei den Yamahas dagegen nicht, nur sehr umständlich oder nur komplett, und dann ist das Metronom auch aus, was völliger Blödsinn ist.
Das Dateisystem war damals schon veraltet.
 
Die Reglerbewegungen können doch auch im Clip kontinuierlich aufgezeichnet werden. Ist mir völlig unverständlich wieso die nicht auch über Midi ausgegeben werden können.
Der Electribe Sampler kann z.B. kontinuierlich aufzeichnen. Allerdings habe ist es nur intern ausprobiert. Ob's auch extern funktioniert, weiß ich nicht. Wobei der Electribe Sampler kein PitchBend unterstützt. Nur so als Beispiel. Aber solche Daten kann man entweder nicht editieren, oder wenn, dann bräuchte es schon eine grafische Editierung, weil einzelne MIDI-Events bei PitchBend oder Modulation ohne grafische Darstellung ist ja ... nicht 2019. ;-)
 
16 Clips und 8 Szenen pro Projekt bei der MC707. Klingt jetzt nicht gerade viel für einen Live Gig, auch wenn man aus den Tracks ne Menge rausholen kann.
Vielleicht kann man ja Projekte ohne Unterbrechung laden...
 
... und so müßte man die neue Roland MC 707 bewerten. Kann man mit ihr allein bis zu einer Stunde gute LIvemusik machen? Und gegen welche andere Groovebox im Segment von 700 Euro tritt sie an? Mit eigener Synth- und Samplingengine kann sie doch schon viel.


PS: Es gibt ja nicht allzu viele Musiker, die ausschließich mit einer Groovebox und ohne Notebook ihren Gig bestreiten. Ich hab das nur einmal erlebt. Da hat einer sein Programm einzig mit der MPC Live gespielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit es Modularsysteme gibt, spielt doch eh kein Mensch mehr live nur mit einer Groovebox. Die Veranstalter buchen bevorzugt Skiff(le)-Bands. Oder kündigt sich da ein Paradigmenwechsel an?
 
Zuletzt bearbeitet:
Man hat pro Projekt leider nur 16 Clips und 8 Szenen. Mal sehen wie sich das in der Praxis darstellt und ob man vielleicht sogar Projekte laden kann ohne stoppen zu müssen.
Klingt aber nach einem limitierendem Faktor.
Ist es nicht so dass man 128 Clips hat? Also 8 Tracks, jeder Track kann 16 Clips fassen und zusätzlich dann 8 Scenen, die dann aus 8 beliebigen Clips, je einer pro Track, enthalten können? So hatte ich das verstanden...
 
Ist es nicht so dass man 128 Clips hat? Also 8 Tracks, jeder Track kann 16 Clips fassen und zusätzlich dann 8 Scenen, die dann aus 8 beliebigen Clips, je einer pro Track, enthalten können? So hatte ich das verstanden...
Aha! Dank dir!
Hab noch mal durch die Anleitung geblättert und ja, im Reference Manual auf Seite 9 steht:
You can assign up to 16 clips to each track, and switch between these clips during playback.
 
Wüsste zu gerne ob man die MC-101 mit dem MX-1 stromversorgen kann also Miidi Audio und Power. Die TB-3 konnte man über den USB3 Eingang am MX-1 mit Strom versorgen. Auf Batteriebetrieb oder Laptop bzw Powerbank oder USB Adapter hätte ich keine Lust.
 
Mich würd ja dann mal ein Circuit vs MC 101 Vergleich interessieren! Die „Keyboardfunktion“ wird bei der MC 101 wohl nicht so umfangreich sein (können). Dafür kann man direkt an den Syntheseparametern schrauben.
Spannend...
 
Dafür kann man direkt an den Syntheseparametern schrauben.
Das bezweifle ich. Ich sehe da nur den einen "Sound"-Parameter pro Track. Das Editieren via 1x16-Zeichen-Display stelle ich mir eher gruselig vor. Ich befürchte, es wird eher 'ne Preset-Kiste, wo man ein bissl Cutoff und Co. drehen kann, mehr nur via Software-Editor (oder käuflich zu erwerbende Sound-Sets).

Können die Drum-Sounds eines Drumkit-Tracks einzeln gemutet werden?
 
Das bezweifle ich. Ich sehe da nur den einen "Sound"-Parameter pro Track. Das Editieren via 1x16-Zeichen-Display stelle ich mir eher gruselig vor. Ich befürchte, es wird eher 'ne Preset-Kiste, wo man ein bissl Cutoff und Co. drehen kann, mehr nur via Software-Editor (oder käuflich zu erwerbende Sound-Sets).

Können die Drum-Sounds eines Drumkit-Tracks einzeln gemutet werden?
In den YT Videos zur 101 sieht es schon so aus, dass man mit den 4 Endlosencodern (zugegeben übers Menü) an den Parametern drehen kann. Zumindest einfacher und gezielter als beim Circuit.
 
Mich würd ja dann mal ein Circuit vs MC 101 Vergleich interessieren! Die „Keyboardfunktion“ wird bei der MC 101 wohl nicht so umfangreich sein (können). Dafür kann man direkt an den Syntheseparametern schrauben.
Spannend...

..das geht mit der circuit auch, es gibt ein display dafür von bll instruments...ist aber denke ich auch nicht besonders komfortabel...ich denke novation könnte wirklich die hammer groovebox bauen wenn sie wollten

short-circuit-display-770x425.jpg
 
In den YT Videos zur 101 sieht es schon so aus, dass man mit den 4 Endlosencodern (zugegeben übers Menü) an den Parametern drehen kann. Zumindest einfacher und gezielter als beim Circuit.

Bei der 101 gibt es sogar Buttons für Sound, Filter, Mod und FX unterhalb der 4 Regler. Vermutlich kann man über mehrfaches Tippen die Pages durchschalten. Das könnte ganz gut gelöst sein.

Aber ich warte auf ein vernünftiges Review-Video der 101... mich interessiert brennend, wie der Workflow gelöst ist mit dem Display und weniger Bedienelementen.
 
ich denke das könnte so funktionieren:
mit "sound" wird ein preset angewählt, mit "shift"+"sound" kann editiert werden. mit dem valueregler könnte man dann durch die parameter gehen..
 
ich denke das könnte so funktionieren:
mit "sound" wird ein preset angewählt, mit "shift"+"sound" kann editiert werden. mit dem valueregler könnte man dann durch die parameter gehen..

Das wird bei der 101 ähnlich funktionieren wie bei den Elektrons, mit vier Parametern im Display zu den vier Reglern. Aber irgendwie muss man die Pages noch durchschalten. Meine Vermutung (mehrfach drücken) scheint zumindest bei Sound nicht zu passen, das stimmt, unter dem Button gibt es Shift Edit... über Measure wird man kaum durchschalten...

Reviewer, Video bitte! Die 101 könnte so cool sein...
 


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