Roland MC-101 Groovebox (aktuelle Firmware-Version 1.82 seit 06/2023)

Die Frage ist dann halt, mit welcher (Default-)Sequenz moduliert der Step Modulator, wenn nix eingestellt werden kann? Muss ich heute Abend mal ausprobieren.
 
Keine Ahnung, kann ich mir nicht vorstellen, weil das ja ne komplett getrennte Sektion ist. Quasi ein Effekt. Beim Scatter blicke ich nach wie vor nicht so wirklich durch. Immerhin wird der Ein/Aus-Status des Scatters schon mal mit dem Projekt gespeichert, das war vor 1.8 nicht so. Ich glaube, der Scatter war vorher ziemlich buggy. Jedenfalls werde ich mir ihn auf jeden Fall noch näher anschauen – ich glaube, da steckt brutal viel Potential drin, wenn man ihn gezielt auf einzelne Spuren anwendet.
 
Sind jetzt eigentlich alle Parameter bei der MC 101 editierbar?

Antwort:

Ja🤣
 
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Alle findet man im Reference Manual zur MC-707.
Ich glaube, bei der MC-101 kann man jetzt mehr editieren als vor 1.80, aber wahrscheinlich (noch) nicht alles, was auf der MC-707 editierbar ist. Wobei Effekte man, glaube ich, von Anfang an komplett editieren konnte.
Ob Editieren von "Alles" auf der MC-101 Spaß machen kann. Selbst auf der MC-707 mit ihrem übersichtlicheren Display ist manches umständlich zu editieren. Z.B. Key-Ranges für Partials usw. Immer noch lange Listen von Parametern. Auf der MC-101 können nicht mal Listen dargestellt werden, sondern einzelne Zeilen solcher Listen, oder? Ich hatte z.B. einen S2000 von AKAI mit so einem kleinen Display. 2x16 Zeichen, glaube ich. Da war das Display eines S3000XL schon deutlich übersichtlicher.
 
dem kann ich mich anschließen - es ist sicher auch schon bequemer quasi ZEN-Core in Soft zu editieren und dann Patches so zu laden, am Gerät ist das mit dem Spaß "so mittel" - siehe JV5080, ..
 
Wobei ein XV-5080 doch ein größeres Display hat. Beim XV-3080 schon kleiner, aber immer noch größer bzw. breiter als bei der MC-101. ;-) Was gäbe es da noch zum Vergleich? JV-1080? XV-5050? War XV-5050 überhaupt am Gerät editierbar? Naja, ich kann vom Display her nur mit dem S2000 vergleichen, und der hat weniger Parameter als die aktuelle Roland-Engine. Noch kleiner als bei der MC-101 ist das Display des AX-09, dort ist aber auch ganz wenig editierbar. Dafür aber umständlich und wenig übersichtlich. ;-)
 
Naja, die Zencore Soft und Jupiter X und Fantom - die sind die entsprechenden Gegenstücke und mit Editor gibt es ja immerhin beide jetzt.
Die Soft ist nicht super, aber schon gut sowas am Editor zu machen. Wieso die keine für die MC haben versteh ich nicht, ist ja fast dasselbe wie J-X.
 
Wobei der Computer-Editor nicht die Sounds in der Hardware, sondern die Sounds in der Software editiert.
Da frage ich mich, wozu dann noch Hardware. Um die Sounds dann mit der MC-101 irgendwohin mitzunehmen? Zum Gig?
 
Ja, aber die Engine ist doch trotzdem dieselbe. Das läuft ja alles miteinander, .. ja, mich stört dieses nicht schnell umeditieren - das ist der Nachteil, DASS die Engine so komplex ist - auch gut, aber komplex, dessen sollte man sich also schon bewusst sein. Aber dafür isse ok, notfalls muss man halt bisschen basteln - aber es wäre echt feini, wenn man das eben noch etwas bedienpraktischer gemacht hätte - zB über Macros - was es gibt ist ein Randomizer, der schnell einen Sound erfindet. Bin mehr so Team #gezielt, aber für einige ist das sicher auch eine Sache.
 
Ich bin ja eher für Komplexität, aber auch dafür, dass man alles am Gerät einstellen kann, selbst wenn es umständlich sein sollte. Aber besser eine Engine mit vielen Parametern und Editieren von "Alles" mit Software statt so eine reduzierte Engine wie z.B. bei den Electribes. Schnell am Gerät einstellbar, aber: "Wo sind eigentlich ADSR-Hüllkurven?" "Ach, gibt es gar nicht?" :shock: :lol:
 
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Ja, natürlich - deshalb sollte es wie bei Volca FM alles geben und selbst wenns umständlich ist - aber empfehlen würde ich eine Software, die Roland in ihre Cloudmühle schiebt und die dann alle User nutzen können, dann wäre das alles weniger Stress und deren Sounds man ja nun in allen ZENcore Synths nutzen kann, das lohnt sich also..
 
Hier mal für Einsteiger ein kleiner Workflow-Tipp zur MC-101, um schnell Akkordfolgen einzubauen und dazu die passenden Melodien zu finden.
  • Hier das kostenlose MIDI Chord Pack runterladen, entzippen und auf die SD-Karte der MC-101 schieben.
  • Danach im CLIP-Mode per MIDI Import eine der unzähligen Chord Progressions von der Karte laden (kann man auch prima vorhören). Die gewählte Tonart sollte man sich merken oder notieren.
  • Mit SHIFT+NOTE im Menü die SCALE (also Major oder Minor) der importierten Chord Progression einstellen und über Transpose (also mit SHIFT+PAD) die Root-Note angeben.
Jetzt nur noch PLAY drücken und mit den Pads herumdaddeln. Ist zwar in etwa so anspruchsvoll wie eine Dose Ravioli zu öffnen, sorgt aber für ähnlich schnelle Ergebnisse ;-)
 
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Kennt jemand einen Shortcut, um beim Auto Advance Recording (also im SH-Style) eine Pause oder einen Tie einzugeben, wenn Scale NICHT auf Chromatic steht?
 
Ja, bei den Tone-Tracks drückt man ohne Shift, da kommt dann die Seite mit den Substeps.

Bei den Drum-Tracks muss man beim ersten Mal aber mit Shift drücken, sonst setzt oder löscht man ja nur den Step. Und beim zweiten Mal muss man da dann ohne Shift drücken. Das war vorher anders und macht so wie jetzt auch irgendwie nen Knoten ins Hirn.

Ich hab mir angewöhnt immer Shift+Step zu drücken, egal ob Tone oder Drum Track.
 
Ich hab gerade die 1.82 installiert. Keine Änderung gegenüber der 1.81, was den Aufruf der zweiten Seite anbelangt. Ich habs vorhin ja noch mit der ollen Version probiert.
 
Kennt jemand einen Shortcut, um beim Auto Advance Recording (also im SH-Style) eine Pause oder einen Tie einzugeben, wenn Scale NICHT auf Chromatic steht?
OK, ihr Luschen, dann antworte ich mir mal selbst: Pausen gehen, indem man mit dem VALUE Regler einfach weiterschaltet. Haltebögen (Ties) sind in nichtchromatischen Modi nicht möglich. Hat der Support von Roland US bestätigt. Der Supportmensch will es an die Entwickler weitergeben.
 
Ich weiss nicht ob es schon verlinkt wurde.
Unter :
Gibt es ein "Cheat Sheet" - Für die Roland MC-101 Groovebox
- Das Dokument hat mir sehr geholfen, meine MC-101 überhaupt sinnvoll benutzen zu können
- Ich bin vorher verzweifelt, weil ich die Löschfunktion nicht gefunden habe im Sequenzer Echtzeit Betrieb

Ich habe es mal ein bisschen ergänzt und als PDF formatiert, und lade es hier hoch für alle MC-101 USER
- Alle Angaben ohne Gewähr und Garantie, bei zukünftigen Updates der MC101 kann sich immer noch einiges
an der Bedienung und den Tastenkombis ändern.

Ich vermisse noch sehr eine UNDO Funktion beim Echtzeit-Einspielen
- Eine einfache ohne REDO-Option würde mir reichen - Aber mir ist klar, dass man hier nicht alles verlangen kann bei sowenig
Bedienelementen und dem kleinen Display.
 

Anhänge

  • Roland MC101_tipps2023_1.pdf
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Eine vielleicht dumme Frage:
Man kann ja MC707-Projekte teilweise (Track 1-4) laden. Ist es möglich, die Tracks 5-8 irgendwie, z.B. Track 5 -> Track 4, zu importieren?
 
Mit der Importfunktion kannst Du eigentlich alles aus allen Tracks importieren, egal ob das Clips, Sounds oder beides ist.
 
Danke,
also mir gelingt das nicht. Ich stelle mich tatsächlich dumm an. Wo im Manual ist beschrieben, wie man vorzugehen hat, wenn man einen kompletten Track (incl. Clips, Seq, usw) aus einem anderen Projekt laden möchte? Wie ich oben schrieb, möchte ich aus einem 707-Projekt eine Spur aus dem Bereich 5-8 übernehmen.
 
Kompletter Track geht offenbar nicht, Tones und Clips muß man einzeln importieren. Tones gehen über den Browser im NOTE Mode, Encoder drücken und dann "Project" auswählen. Da wird dann entweder der Track oder die einzelnen Clips angeboten, je nachdem ob im Quellprojekt Tones per Track oder per Clip eingestellt war, Clips importieren dann übers Project-Menu, siehe Reference Manual, S.19.
 


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