Roland Jupiter-X(m) 3.0 + Editor + Neue Models

Der Wandler/Amp Teil scheint im Fantom neben der besseren Tastatur wirklich viel zu bringen, ich habe mit normalem Ohr und identischen Anschlussmethoden Xm, X und Fantom da gehabt und das Fantom klingt bei allen Modellen besser, erklärt wurde mir das damit, dass der Batterie-Betrieb bei Amps seinen Tribut zolle. Beim X ist es aber dennoch auch etwas "schlechter" und - das kann man hören.

Ja, natürlich die ACBs sind technisch viel besser - aber ich meinte wirklich die reine Audioqualität die rauskommt. Das war mir bis dahin nicht so klar, dass die so unterschiedlich gut sind.
 
Beim USB Signal sollte es keinen Unterschied machen. Oder hast Du die auch verglichen?
 
Die On-Board Audioeinrichtung der jeweiligen Synths habe ich verwendet, also die Audioanschlüsse. USB-Audio ist eine andere Sache, die ich aber auch weniger verwende und nicht vergleichen könnte. Diese sollte in der Tat dann der Qualität meines Audiosystems entsprechen. Die Software klingt übrigens hervorragend. Und das ist ein bisschen schade, HW sollte immer "besonders" sein - im guten Sinne.

Leider habe ich aber heute auch nur noch den Xm da, für so einen USB-Audio Test müsste man die Teile nochmal haben - aber ich habe sie mit dem exakt gleichen Sound/Patch verglichen - einen aus der Basisengine und einen aus der JX8P Extension. Die lassen sich jeweils austauschen. Fantom oder Software lagen damit vorn - ich verwendet Motu 16A, also gute Mittelklasse - das passt also.
 
Der Wandler/Amp Teil scheint im Fantom neben der besseren Tastatur wirklich viel zu bringen, ich habe mit normalem Ohr und identischen Anschlussmethoden Xm, X und Fantom da gehabt und das Fantom klingt bei allen Modellen besser, erklärt wurde mir das damit, dass der Batterie-Betrieb bei Amps seinen Tribut zolle. Beim X ist es aber dennoch auch etwas "schlechter" und - das kann man hören.

Ja, natürlich die ACBs sind technisch viel besser - aber ich meinte wirklich die reine Audioqualität die rauskommt. Das war mir bis dahin nicht so klar, dass die so unterschiedlich gut sind.
+1

Ich hatte temporär XM und Fantom, würde das auch unterschreiben, irgendwie war die große Workstation vom Grundklang "mächtiger" - um es mal unprofessionell zu beschreiben.
 
Wäre ja auch traurig wenn das Flaggschiff da nicht etwas mehr zu bieten hätte.... Wobei der XM eine durchaus beachtliche Ausgangsleistung an den Audio Out´s hat im Gegensatz zu vielen anderen VA´s.
 
Der Wandler/Amp Teil scheint im Fantom neben der besseren Tastatur wirklich viel zu bringen, ich habe mit normalem Ohr und identischen Anschlussmethoden Xm, X und Fantom da gehabt und das Fantom klingt bei allen Modellen besser, erklärt wurde mir das damit, dass der Batterie-Betrieb bei Amps seinen Tribut zolle. Beim X ist es aber dennoch auch etwas "schlechter" und - das kann man hören.

Ja, natürlich die ACBs sind technisch viel besser - aber ich meinte wirklich die reine Audioqualität die rauskommt. Das war mir bis dahin nicht so klar, dass die so unterschiedlich gut sind.
Ich habe sogar den Eindruck, dass die ACB Modelle auf dem Fantom druckvoller klingen als auf dem S8 ( zumindest, wenn die EFX Sektion dabei ist). Ich müsste das nochmal ausprobieren und vergleichen.
 
Die On-Board Audioeinrichtung der jeweiligen Synths habe ich verwendet, also die Audioanschlüsse. USB-Audio ist eine andere Sache, die ich aber auch weniger verwende und nicht vergleichen könnte. Diese sollte in der Tat dann der Qualität meines Audiosystems entsprechen. Die Software klingt übrigens hervorragend. Und das ist ein bisschen schade, HW sollte immer "besonders" sein - im guten Sinne.

Leider habe ich aber heute auch nur noch den Xm da, für so einen USB-Audio Test müsste man die Teile nochmal haben - aber ich habe sie mit dem exakt gleichen Sound/Patch verglichen - einen aus der Basisengine und einen aus der JX8P Extension. Die lassen sich jeweils austauschen. Fantom oder Software lagen damit vorn - ich verwendet Motu 16A, also gute Mittelklasse - das passt also.
Ich habe auch den Eindruck, dass mein Jupiter X über USB besser klingt. Was das Konzept Hardware ein bisschen ad absurdum führt. Die Bedienung ist ja nun auch nicht der Brüller.
Über einen Fantom denke ich darum schon länger nach.
 
Ich habe sogar den Eindruck, dass die ACB Modelle auf dem Fantom druckvoller klingen als auf dem S8 ( zumindest, wenn die EFX Sektion dabei ist). Ich müsste das nochmal ausprobieren und vergleichen.
Ah, cool - du hast die neueren ACB Modelle auf dem Fantom checken können? Ich bin da aber ziemlich sicher, dass du Recht hast, weil die HW des System 8 eigentlich leider eher auf "günstig" ausgelegt ist. Da gibt es natürlich auch eine Einbindung als USB-Audio - die das umgehen kann, aaaber es ist natürlich nur der Audioausgang der zählt. Danke für das Feedback. Kann ich mir sehr gut vorstellen - ich fand den Sound des Fantom auch sehr gut und die Bedienung ist ok, man kommt schnell die die üblichen Parameter - die Details muss man dann auf dem großen Screen tippen.

Ich habe das S8 ja leider ziemlich lieb - und alles haben sie noch nicht umgeschaufelt in das Monster. Es kann aber auch sein, dass die Plattform dann nochmal schongemacht wird. Es ist schon denkbar, dass die ein neues Großschiff machen - eine Art S8-Jupiter X-Dingsi mit Plugout und ACB - immerhin haben die günstigen Prozessoren ja ordentlich Leistung.

Wie auch immer - daran sieht man, wie wichtig das ist. Rein theoretisch kann man sicher eigene Amps/Wandler-Abteilungen einbauen. Aber das ist natürlich etwas, was kaum jemand als Dienstleistung anbietet. Wir müssen nehmen, was App... ich meine Roland einem bietet. Ich denke sogar, dass die Basis beim Gaia 2 und Co ebenso eher cheap ist. Die Engines können eigentlich eine ganze Menge im Klang und berechnen genug.
dass mein Jupiter X über USB besser klingt.
Ja, das ist so!! Software und deine Wandler und Amps klingen natürlich besser - die im X und noch mehr im Xm (wofür ich ein bisschen mehr Verständnis habe, wegen Batterie) sollte man da so gut es geht in die DAW einklemmen, dann ist das ausgeglichen. Oder man nutzt direkt die Soft, weil die ist schon gut. Leider hat sich Roland mit der Oberfläche nicht ausreichend Mühe gegeben - da stimme ich dir zu.
Der große X ist zwar etwas bequemer - aber das Routing und Navigation hätte bei DER Hardware vollständiger und einfacher sein können. Ich stelle mir vor, wenn ein Einsteiger das nutzt - die sind auch Zielgruppe - die sind massiv überfordert. Höä? Wo bin ich jetzt? Wo kann ich welchen Layer wie editieren? Und dann natürlich welchen - das Konfuse ist auch die Wahl der LFOs und Waveforms - wieso kann ich nicht einfach am ROM Wave Knopf drehen und man bekommt alle Waves durchgeschwuppt - nee, da sind nur die Basiswaves oder es springt und örgelt rum.
Da ist das Fantom ernsthaft klarer - und das bei der viel weniger coolen und generischen Basis.

Ich verstehe Roland auch schon mit dem JDXa nicht - der ist ja auch so ein JD800-Teil - aber du hast nicht alles als Parameter da und die Navigation ist komisch - du kannst PWM einstellen, obwohl sie gerade nicht aktiv ist und jetzt der Rom-Spieler ein Sample bereit stellt - sowas blendet man doch sonst aus? Die haben das beim JD800 hinbekommen - leider aber an dem gespart was ich cool finde: FM, Interaktion der Structures - was der JD990 dann konnte. So nah dran - aber doch vorbei. Naja - es ist eine Oberfläche, die für einen einfachen Synth gemacht ist und nur da funktioniert. Das Modell haben sie sich später überlegt und die ROMwaves weggelassen im Jupiter X Mode - wieso? Das wäre sooo viel cooler, wenn man da wenigstens die Basissachen hat - sind doch eh da im "Rom" drin. Aber immerhin ist er dann im VA Mode und kann dann den Klang aufwerten. Also das ist ein einziger Sammelbaukasten - man tut gut, wenn man die Geschichte Rolands kennt, dann weiss man welche Engine was kann und wie sie gemeint ist.

Klingt schon alles gut - die LFOs sind nicht sonderlich schnell - aber für Standards ist das schon ok und der Klang ist, warum man das auch auf sich nimmt. Es klingt halt gut.

Vielleicht sollten sie mal die Nerds fragen oder die alten Leute, die den JD gebaut haben. Ich glaube sogar, dass man mit der JD08 Oberfläche einen besseren Jupiter X bauen könnte. Selbst wenn man die Structures, FXM und so weiter in ein Sondermenü packen würde oder sowas.
Ich glaube die brauchen mal eine klare Leitsteuerung die gut gemacht ist - da ist viel durcheinander - stattdessen kannst du in einigen Menüs hunderte von Sachen einstellen, die man so nicht so oft genau so braucht, die könnte man also quasi auf einem zweiten Level halten. Damit meine ich so Splits und sowas, wo du die Sounds dann in einer Art Multilayer-System bringen kannst - das ist schon cool - aber dafür haben die X-Synths keine Bedienelemente - das sind Menüs, die durch links/rechtssprung erreicht werden - jedes Menü ist eine Ebene - FX eine, Parameter für Synth, Layerkram, FX ...
naja - und das Ding schreit nach Syntheseparameter first. Die HW könnte es, aber irgendwer hat da massiv geschlafen.
Das ist leider so.

Das wird bei vielen eine Hassliebe sein - oder man lädt nur Sounds und kümmert sich nicht weiter. Soeine bin ich nicht.
Das können andere heute oft besser - und Roland war mal Meister - jetzt kannst du bei anderen gucken.
Über einen Fantom denke ich darum schon länger nach.
Ja, ich aus obigen Gründen auch - ist es das bessere System 8, ROMröchel und Alles-Gerät? Ich befürchte ja.
Natürlich ist er nicht so perfekt System 8, denn das wird nicht portiert - das ist der eigentlich Geheimmodus - das Ding lässt dich wählen, ob du Juno oder System 8, 1, oder Jupiter Filter willst, hat OSC Modelle - so muss das sein und alles schnell bei den LFOs - sind 3 - die hätte man aber nicht verschachteln sondern als 3 LFOS frei machen sollen - ist viel sinnvoller.

die S8 Hw macht nur leider massiv mehr Spaß, das Jupiter X System hat keinen richtigen Sequencer-Bedienteil - ist eher nerdig umgesetzt mit 4 Takten. Das SequencerDing am S8 macht Spaß, sind auch nur 4 Takte, aber klar und direkt.

Naja - denke aber - wenn die die ACB Sachen portiert haben ist das Fantom gut. Aktuell kann es faktisch JD800, XV/JV, Jupiter 8, Cheap Juno (Expansion), und ROmpleröchler mit 4 Layer mit allem. Also gegen Jupiter X und Xm ist er schon der bessere. Kann auch Wavetables.
Die System8 Vergleiche würden leider noch nicht ausreichen - weil das was das aus macht nicht da ist. Da werden sie eher etwas neues machen oder sich neu erfinden und erstmal was total anderes machen. Fantom ist aber technisch jetzt vermutlich nicht mehr so neu und daher weiss ich nicht, wie lang das alles noch da ist. Wenn sie es ändern, wird es eine starke Plattform sein. die 0-Fantoms sind es aber nicht, das sind auch Billo-Versionen die nicht alles können - also - ja - schwer.
Für den ROmplekram wünsch ich mir fast auch eher Fantom - ist leider schwerer und klar nix für unterwegs für meinen Zweck - hingegen ist es für Heaven17 Bands und Co vielleicht sogar DER Idealbasissynth, hat ja auch nen richtigen Sequencer. Nicht schlecht.

Ich bin nur kein Fan so großer schwerer Maschinen für die Bühne, fürs Studio - natürlich gern! Tasten spielen sich gut.
 
Klingt ja alles eher ernüchternd.
Dafür ist mir das dann doch zu viel Geld.
Ein Fantom kommt nicht in Frage, ich mag keine Touchscreens an Synthesizern, außerdem wäre der ja sogar noch deutlich teurer.

Mein Wavestate deckt dad Feld "Layer-Synthese" eigentlich schon gut ab. Hätte ganz gerne ab und zu ein bisschen Roland Flavour, aber so wichtig ist das nicht, dass ich mir dafür einen sperrigen 2k Synth mit mäßiger Bedienung und nicht optimaler Soundqualität hinstelle.
 
Ich frage mal aus Interesse als Nichtbetroffener (der Jupiter-X ist nichts für mich, ich hatte aber Jörgs Interesse mitbekommen und fiebere jetzt einfach mal ein bisschen mit):
Sind die Unterschiede denn so gewaltig und außerhalb der üblichen Equalizer-Ausgleichbarkeit?
Klingt ein Synthesizer "schlechter" (und man will ihn deshalb nicht mehr), weil ein anderer "besser" klingt?
In der Vergangenheit hatte ich mal JD-800 und JD-990 gleichzeitig, und mir gefiel der etwas offenere, hi-fi-igere Sound des 990 eigentlich besser - geblieben ist aber der 800 wegen Bedienung und "war-halt-schon-viel-eher-da".

Schöne Grüße
Bert
 
Das frage ich mich bei Roland auch immer. Evtl. will man sich hochpreisigere Produkte nicht durch kleinere, günstigere Serien „kanibalisieren“.
Am reinen Bauteilpreis der Wandler sollte es wohl nicht scheitern.

War ja auch bei Yamaha Montage vs MODX so. Vielen würde wohl die angespecktere Bedienung bei gleichem Sound auch reichen, müssen dann aber zu den Flagschiffen greifen, wenn das letzte Quäntchen Sound auch noch sein soll.
 
bei mir läuft der X immer über das mischpult. selten verwende ich USB audio. einen klanglichen unterschied konnte ich bisher nicht feststellen.
der X ist eine echte macht. sehr wuchtiger sound.

leider habe ich mit der bedienung viel mühe.
der DM12 und der virus TI2 finde ich von der bedienung her viel einfacher und intuitiver. deshalb habe ich mit den beiden synths eher elektronische musik gemacht.

der X behindert mich eher beim arbeiten. ständig muß man irgendwas ein- oder abschalten, oder einen tastenbereich festlegen, damit man eine scene wirklich nutzen kann. auch der editor verbesser zwar das handling deutlich, speziell wenn man auf die tiefen eines sounds zugreifen möchte.
aber dieses "hands on" wie beim DM12 gibt es hier nicht.
 
Klingt ja alles eher ernüchternd.
Dafür ist mir das dann doch zu viel Geld.
Ein Fantom kommt nicht in Frage, ich mag keine Touchscreens an Synthesizern, außerdem wäre der ja sogar noch deutlich teurer.

Mein Wavestate deckt dad Feld "Layer-Synthese" eigentlich schon gut ab. Hätte ganz gerne ab und zu ein bisschen Roland Flavour, aber so wichtig ist das nicht, dass ich mir dafür einen sperrigen 2k Synth mit mäßiger Bedienung und nicht optimaler Soundqualität hinstelle.
Hi Jörg,

also…. wir vergleichen hier die Instrumente und das ziemlich hart. Ein Bekannter von mir spielt in seiner Band (Cover) mit einen
Roland Juno DS. Also nix mit ABM geschweige ACB. Vorher hat er mit was anderem gespielt. Mir fiel dann beim Livemix sofort der typische 80er Rolandsound auf. Positiv! Also lass Dich von unserem „Gemecker“ nicht abschrecken.
Auch wenn ich persönlich den Jupiter nicht habe (nur Fantom und Sys8), glaube ich , dass er locker den Rolandschmelz hinbekommt. Ich nutze für Flächen, trotz der ACB Modelle, gerne den JX8P in Verbindung mit dem wirklich gutklingenden Chorussen (korrekte Mehrzahl von Chorus ???) Also ran an den Speck.
Im übrigen, auch wenn der Fantom zu teuer ist, der Touchscreen taugt was und lässt er sich verhältnismäßig gut bedienen. Wenn es geht, nimm Dir die Zeit und spiel ihn mal im Musikgeschäft an (den Jupiter).
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt ja alles eher ernüchternd.
Dafür ist mir das dann doch zu viel Geld.
Ein Fantom kommt nicht in Frage, ich mag keine Touchscreens an Synthesizern, außerdem wäre der ja sogar noch deutlich teurer.

Mein Wavestate deckt dad Feld "Layer-Synthese" eigentlich schon gut ab. Hätte ganz gerne ab und zu ein bisschen Roland Flavour, aber so wichtig ist das nicht, dass ich mir dafür einen sperrigen 2k Synth mit mäßiger Bedienung und nicht optimaler Soundqualität hinstelle.
Die Soundqualität ist nicht per se schlecht. Mir ist nur aufgefallen, dass es bei Ausgabe über meine Wandler noch etwas besser klingt. Das könnte aber auch an der doppelten Wandlung bei analoger Abnahme liegen. Einen Fantom hab ich nie verwendet.
Ich habe und nutze den JPX immer noch, aber was mich wirklich stört, ist dass es keine Einzelausgänge außer über USB gibt. Das ist alles irgendwie nicht ganz rund für mich.
 
Ich frage mal aus Interesse als Nichtbetroffener (der Jupiter-X ist nichts für mich, ich hatte aber Jörgs Interesse mitbekommen und fiebere jetzt einfach mal ein bisschen mit):
Sind die Unterschiede denn so gewaltig und außerhalb der üblichen Equalizer-Ausgleichbarkeit?
Klingt ein Synthesizer "schlechter" (und man will ihn deshalb nicht mehr), weil ein anderer "besser" klingt?
In der Vergangenheit hatte ich mal JD-800 und JD-990 gleichzeitig, und mir gefiel der etwas offenere, hi-fi-igere Sound des 990 eigentlich besser - geblieben ist aber der 800 wegen Bedienung und "war-halt-schon-viel-eher-da".

Schöne Grüße
Bert
Der Xm klingt schon deutlich schlechter als das Fantom - dieses runde - und auch bassige - ich habe es nicht versucht zu kompensieren - Es ist denkbar, dass man das mit klugen EQs austreiben kann - aber es ist deutlich genug wenn man sie nebeneinander laufen lässt, um es klar zu bemerken. Ich hatte danach nämlich nicht gesucht, ich hatte sie zufällig da und hatte einfach die Idee die Patches auszutauschen, da Roland ja so damit geworben hat. Das klappte auch - und die klangen schon "gleich" aaber nicht gleich-gleich. Ich finde schon, dass viele hier schreiben würden - "wie andere Wandler" - aber am Ende ist es eher der Amp - vermutlich dieselben Wandler (oder die gleichen vielmehr).
JA, das JD-Gespann hatte ich mal - der JD800 war geliehen, der 990er meiner - aber ohne ist das editieren da schon bisschen eirig und - man muss für alles, was der 800 nicht kann auch navigieren. Das hätte man schon noch optimieren wollen / können - aber es macht durchaus Spaß, weil die wichtigen Sachen waren da - und alles was Synthesekerle gern haben - muss man manuell anfahren.

Schlecht klingen die natürlich nicht - es ist nur eben so, dass das Fantom so viel besser klingt, dass man sich fragt - na, warum denn? Der X liegt in der Mitte aber eher beim Xm. Da war ich überrascht, da der X ja wirklich groß ist und damit nicht wegen Akkus oder Batterien Schonamps haben muss.

JA - ich mag den Xm halt trotzdem - ich habe ihn nicht in die "Liste" gesetzt. Irgendwie will ich ja schon einen großen Röchelrompler haben mit Digitalwaves ohne Ende - und das ist der. Der erwähnte Wavestate könnte das schon auch - allerdings nicht 4 part Multi mit jeweils 4 Parts und Drums extra. Das macht ihn so schon auch zu einem Mitnahmestudio - was natürlich mit dem X zerstoben wird, weil der eben RIEEEESIG ist. Und du bist ja auch nicht so der Monstersynthmann - also live. Klar, im Studio geht sowas schon. Und dennoch muss sich fair sagen - Bedienung geht besser - der JD800 ist da irgendwie unkomplizierter und klarer. Das haben sie in Zencore generell nicht so gut geschafft, dafür ist der Sound toll und die Vielfalt. Best Of Rompler und VA - quasi - und natürlich auch sehr Middle-of-the-road. dh - der Emulationspart ist Möchtegern, aber reicht als Dreingabe aus - weil du kannst da nur ABM Extensions nutzen, im Fantom gibts den Realshit. Naja, ich will mich da nicht zu sehr wiederholen.

Ich denke, dass man das schon ausgleichen könnte und Spaß haben - aaber das sind schon ziemliche Bedienschweine. Gerade Roland konnte sowas mal besser, verlernt seit JDX…
 
Zuletzt bearbeitet:
Hätten die Geräte einen S/PDIF- bzw. einen sonstigen digitalen Audio-Ausgang, könnte man einen guten D/A-Wandler daran anschließen. Per USB geht das wohl nicht so direkt, oder? Bzw. wenn, dann wahrscheinlich mit Latenz? :agent:
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben