Roland Jupiter-X(m) 3.0 + Editor + Neue Models

Das ist ja auch ein Werbeportal und gehört wie auch dieses Forum einer Agentur die für Thomann arbeitet.


Nicht dass das jetzt was Neues wäre - aber man sollte sich natürlich immer wieder fragen wie neutral solche Influencerplattformen sein könne / wollen.

Genau das denke ich jedesmal, wenn ich dort einen Blick in die Synthesizer-Charts werfe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es das gleiche Keybed wie vom Fantom 6/7 ist, dann ist die Tastatur echt klasse. Und soweit ich weiß, ist das so.
 
So hab jetzt mal einen Abend dran gesessen. Ohne richtige Bedienungsanleitung echt ne Zumutung.
was mich stört ist, man hat 250 eigene Tone (Sound) Speicher Plätze.
das finde ich zu wenig. Ok man kann Backups auf einen Usb Stick speichern, aber 2019?
Die Tones sind erst in Modelle aufgeteilt, ab Taster 6 dann aber in Kategorien, schräg.
Taster 16 ist dann der Speicherplatz für die eigenen Sounds.
Verändert man in einem Part den Tone, und will dann dieses Set in einer Scene abspeichern,
muss man erst alle Tones einzeln abspeichern und dann noch die Scene.
Wehe man vergisst das, dann sind die eigenen Sounds weg!
ich hätte es lieber gesehen, in einer Scene wird WIRKLICH alles abgespeichert.

Die Sound Programierung des Xv50 Moduls ist Folter. Die Regler auf der Oberfläche sind tot.
Man muss das echt nur mit den beiden Drehreglern unterm Display machen.

Die Qualität des Halls ist, wenn man mal den Peak gehört hat, als geht so zu bezeichnen.
 
Da er ja rein digital ist, kann man alles patchen. Für mich käme der Große eher in Frage und der kommt ja erst in ein paar Monaten. Und bis dahin kann es noch viele updates geben.
 
Dass dieses Mini-Display da jetzt ganz außen links sitzt, halte ich für den größten Design-Fehler der Roland-janer
seit langem.
Ah, hast wohl die quietschbunten AIRA Geräte und Kinderhand-Boutique vergessen!?...die ganze Design-Abteilung wäre bei mir schon 2014 entlassen worden.
Sagt mal, ihr findet also X(Xm) dafür das es VA ist und wir das Jahr 2019 mit ausschließlicher China-Produktion im Elektrobereich (ja auch Roland) haben, nicht zu teuer!?
 
Da er ja rein digital ist, kann man alles patchen. Für mich käme der Große eher in Frage und der kommt ja erst in ein paar Monaten. Und bis dahin kann es noch viele updates geben.

Ja, sicher wird sich da noch was tun, aber der XM ist auf jeden Fall von der Liste.

Der X noch nicht, aber ich warte mal ab wie sich das entwickelt.
 
Ah, hast wohl die quietschbunten AIRA Geräte und Kinderhand-Boutique vergessen!?...die ganze Design-Abteilung wäre bei mir schon 2014 entlassen worden.
Sagt mal, ihr findet also X(Xm) dafür das es VA ist und wir das Jahr 2019 mit ausschließlicher China-Produktion im Elektrobereich (ja auch Roland) haben, nicht zu teuer!?

Den XM finde ich auch zu teuer...
 
Sagt mal, ihr findet also X(Xm) dafür das es VA ist und wir das Jahr 2019 mit ausschließlicher China-Produktion im Elektrobereich (ja auch Roland) haben, nicht zu teuer!?

Nö, ich hatte eher Sorgen, dass bei dem günstigen Preis an Material
und Verarbeitungsqualität gespart wird. Aber die Sorge scheint ja unbegründet.
 
Nö, ich finde ihn nicht zu teuer. Man muss ihn mit anderen vergleichen und auch wenn er sich am ende der Preisspirale bewegt, so ist er meine Meinung nach nicht zu teuer. Letztendlich kommt es immer darauf an wieviel Geld für was der einzelne bereit ist zu bezahlen. Moog One z.B. sind mir 8700 zu viel, das heisst aber nicht dass er das nicht Wert ist.
 
Zwei Fragen an die glücklichen Besitzer:
Senden die Regler alle MIDI-CCs
und ist das Audiointerface classcompliant, oder braucht man wieder rolandeigene Treiber, die vielleicht in zwei Jahren nicht mehr weiter upgedatet werden?
 
Die Tones sind erst in Modelle aufgeteilt, ab Taster 6 dann aber in Kategorien, schräg.

Die Sound Programierung des Xv50 Moduls ist Folter. Die Regler auf der Oberfläche sind tot.
Man muss das echt nur mit den beiden Drehreglern unterm Display machen.

Also jetzt wundert mich nicht mehr, dass ich da neulich wie Ochs vorm Bergl vor dem Synth gestanden bin.

Da hab ich auch dran rum geschraubt ohne dass etwas passiert wäre (war wohl in nem xv model).

Also das auf dem mini display programmieren zu müssen, ist totaler Mist.

Also ich hoffe das wird beim (großen) X anders gelöst.
Andernfalls täte es noch mehr weh... Bei dem Display links außen.

Momentan wird mir der neue Fantom immer sympathischer..
Mit dem schönen, großen Display und den wichtigsten Reglern
macht das programmieren da sicher noch mehr Spaß als beim Jupiter xm.
 
Ich kann überhaupt nicht verstehen, wieso so viele Geräte eine so drastische Beschränkung an UserSounds haben. 256 ist doch ziemlich mau.
Es ist klar, dass man sich in der Oberfläche (und auch bei den MidiPrgCh) etwas einfallen lassen muss, um viele Sounds verwendbar zu machen.
Aber diese künstliche Beschränkung auf 256 oder 512 ist doch irgendwie von gestern. Wieso nicht 1 Million? Speicher kostet doch nichts mehr.
 
Das Display vom Jupiter X ist ja identisch mit dem Xm, der Jupiter X hat nur ne Menge mehr Regler als der Xm. Der Roland ist von der Bedienung mit den Touchdisplay her super, ein paar wenige Sachen sind bei ihm aber auch umständlich.
 
Zwei Fragen an die glücklichen Besitzer:
Senden die Regler alle MIDI-CCs
und ist das Audiointerface classcompliant, oder braucht man wieder rolandeigene Treiber, die vielleicht in zwei Jahren nicht mehr weiter upgedatet werden?
Es gibt einen Controller Modus, dafür gibt es zwei Midi Wege. Einer ist Jxm Midi der ander Jxm Daw control
In den Systemeinstellungen kann man zwischen Treiber Vendor/Classcompliant umstellen. Es gibt für drei verschiedene Mac Os und für Win und Win10 Treiber im Internet. Wobei Win10 sich die Treiber selbst holt nach dem anschliessen.
 
midi Program change geht nur bis Scene Bank 1-8 danach ist Schluss.
Midi Bank select geht nicht.
Wenn man das versucht, friert die anzeige für die Scene ein.
Man muss einmal auf den Speicherplatz der Scene klicken dann ist sie wieder da.
Das Aufrufen eines Projektes mit einem Program change Event funktioniert nicht, ausprobiert mit der Akai Force.
 
Session Music in FFM hat leider keine Geräte erhalten und die Erfahrungsberichte sind hier und auf GS ja sehr zweigeteilt. Das oft kritisierte Menü-Diving muss ich mir Ende November, wenn die Lieferung hoffentlich bei Session aufschlägt einfach mal selbst anschauen - als Elektron-User bin ich da aber ziemlich schmerzfrei ;-)

Was allerdings so gut wie nie bemängelt wird ist die Soundqualität. Ich bin ja eher an der Zen-Core-Engine interessiert und weniger an den alten Modellen und glaube, dass Roland hier eine extrem potente Engine entwickelt hat.

Vielleicht könnte mir einer der XM-Besitzer folgende Frage beantworten: Läuft der Arpeggiator tight zur externen Midi-Clock und reagiert auf Start & Stop Kommandos?

Danke im Voraus.
 
Der Klang ist nicht zu kritisieren, Menü diving ist nur für die XV5080 Sound nervend.
Ja, man muss sich schon mit der Struktur auseinander setzen. Scene, Parts, Module, Tones Kategorien, Part Effekte, Scene Effekte, die Speicher Routine und und und
Wegen des Arps guck ich mal. Aber ich hatte die Force gekoppelt und parallel von beiden Drums laufen lassen, lief gut zusammen. Obwohl die Clock Bpm Anzeige vom Jxm so um die 2 Bpm´s schwankt.
 
Der Klang ist nicht zu kritisieren, Menü diving ist nur für die XV5080 Sound nervend.
Ja, man muss sich schon mit der Struktur auseinander setzen. Scene, Parts, Module, Tones Kategorien, Part Effekte, Scene Effekte, die Speicher Routine und und und
Wegen des Arps guck ich mal. Aber ich hatte die Force gekoppelt und parallel von beiden Drums laufen lassen, lief gut zusammen. Obwohl die Clock Bpm Anzeige vom Jxm so um die 2 Bpm´s schwankt.
Danke. Vielleicht hast du mal die Möglichkeit dir eines der Vintage Models genauer anzuschauen. Interessant fände ich:

- Wie tief geht die Emulation (also hat man dieselbe Anzahl an editierbaren Parametern wie im entsprechenden ACB-Instrument)?

-Gibt es wirklich nur die 3 auf dem Frontpanel aufgedruckten Vintage Filter, oder unterscheiden sich die Roland-Filter spürbar pro Model?

- Wie klingt‘s? :)
 
Vielleicht könnte mir einer der XM-Besitzer folgende Frage beantworten: Läuft der Arpeggiator tight zur externen Midi-Clock und reagiert auf Start & Stop Kommandos?

Danke im Voraus.
Das Arpeggio läuft erst dann los wenn du auf den Tasten spielst. Dann synchron zur eingehenden clock.
Nimmst du Hände von den Tasten hört er auf, es sei denn du hast hold gedrückt
 
Ich denke er meint ob das gespielte Arpeggio bei gedrückter Hold Funktion per Midi Start/Stop startet und stoppt, der Virus macht das z.B. nicht, der Moog Sub 37 ja.

Oder hab ich das falsch verstanden?
 
also, das stimmt so nicht das die Regler beim Editieren von XV Modellen nicht zur Verfügung stehen.
Warum Roland solch eine Komplexe Maschine ohne Handbuch rausgibt...?
Man muss über funktion in den Editier Modus eines Tones gehen und dann mit shift den Osci auswählen um dann
mit dem Tasten 6-9 den Osci ein oder Auszuschalten.
Man kann aber auch die Tones aus einer Scene heraus über die Curser Tasten oben auswählen und editieren, dann sind aber die Regler tot
 
Ich denke er meint ob das gespielte Arpeggio bei gedrückter Hold Funktion per Midi Start/Stop startet und stoppt, der Virus macht das z.B. nicht, der Moog Sub 37 ja.

Oder hab ich das falsch verstanden?
Das Arpeggio ist losgelöst von einem externen Sequencer, Wenn hold gedrückt ist spielt es solange du hold wieder aus machst. Egal ob da Start oder Stopp über midi kommt.
 
Danke. Vielleicht hast du mal die Möglichkeit dir eines der Vintage Models genauer anzuschauen. Interessant fände ich:

- Wie tief geht die Emulation (also hat man dieselbe Anzahl an editierbaren Parametern wie im entsprechenden ACB-Instrument)?

-Gibt es wirklich nur die 3 auf dem Frontpanel aufgedruckten Vintage Filter, oder unterscheiden sich die Roland-Filter spürbar pro Model?

- Wie klingt‘s? :)
Ich glaube da musst du auf Nick warten ;-)
Da ich weder die ACB Modelle noch die Originale kenne, kann ich über die Umsetzung nichts sagen.
Die Modelle von Jupiter oder Juno usw. sind halt wie die Originale, simple Synthesizer deren Klang verklärt wurde.
Die Sounds vom Jxm sind erstklassig, ob sie nun wie die Original klingen ... Sounds die mir gefallen bekomme ich auf jeden Fall heraus.
 
Ich denke, daß für mich als Nichtbesitzer eines Jupiter 8 etc. die Soundemulation ziemlich beeindruckend sein wird... Kenne somit das Original ja auch nur aus der früher aufgezeichneten Musik.
Mich beschäftigt jedoch eine ganz andere Frage: Wie sieht das mit der Soundgestaltung aus?
Zen-Core ist drin. OK. Aber wie kreativ kann ich damit arbeiten?
Kann ich „init“ drücken und einen Patch von Grund auf gestalten? Also Osz 1: 16“, Sägezahn, detuned, blablabla....
Oder endet es mit der von Roland beworbenen Möglichkeit, Patches zu stapeln?

Das wäre dann in meinen Ohren so (sorry) als würde man eine Minestrone mit einer Tomatensuppe und einer Gulaschsuppe mixen und sich über den neuen Sound freuen...
Oder anders gefragt: Endet dies dann nicht mit Soundmatsch?
Das macht Syntronik, oder Blofeld (um bei Hardware zu bleiben) auch, aber es ist mir persönlich einfach zu viel des Guten.
Das obig genannte Gericht wollt Ihr ja bestimmt auch nicht essen...

Ich persönlich habe den Eindruck, daß Roland das System 8 und seine Ableger zum Soundbasteln
gedacht hat, während die neuen Jupiter eben die alten Vintagesysteme emulieren und nicht gerade in neue, nie entdeckte Klangwelten entführen sollen (im Gegensatz zu Hydrasynth, Argon 8!? Die fallen mir nur ein, weil hier auch heftig besprochen!)

Und wenn das so ist, habe ich mit dem Preis-/Leistungsverhältnis mein persönliches Problem.

Wenn ich andererseits davon ausgehe, ein eingefleischter Roland-Fan zu sein, ist der neue Jupiter bestimmt ein perfekt geschnürtes Packet!
 
Was mich wirklich massiv nervt, ist die Tatsache, dass dass Referenzhandbuch bisher nicht verfügbar ist. Die beiliegende Kurzanleitung ist leider sehr dürftig. Laut Support soll da in den nächsten Tagen nachgebessert werden.
 


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