intercorni
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Kann ich nicht nachvollziehen, dass der JP6 keinen Bass hätte. Arbeite gerade an einem neuen Track, in dem
der JP6 einen wirklich fetten Bass macht.
der JP6 einen wirklich fetten Bass macht.
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Also dünn ist er überhaupt nicht. Er ist im Vergleich zum Jupiter 8, den ich schon länger habe, viel härter und einfach elektronischer. Das ist aber genau das was ich wollte - also keine JP-8 Weichflöte (um mir auf diesem Wege gleich mal ein paar Freunde zu machen ).Soundwave schrieb:das wollte ich nicht schreiben, aber das stimmt... es heisst auch er wäre eher dünn, drahtig und weniger warm im gegensatz zum jupiter 8
Wieso? Ich mag den JP6 und warum soll ich das nicht auch so nach außen tragen.Soundwave schrieb:und vielleicht sollte man wirklich den ball flach halten, es gibt schnell ein gehype wenn man hier was sagt, so kommt es mir manchmal vor
Sogar noch einige mehr und viele andere schöne Geräte, die man heute so einfach und (meist) günstig nicht mehr bekommt.Soundwave schrieb:@godan
minimoog billiger als eine 101 oder 303? ...aber klar der silberling war in der höhe des acidhypes natürlich die kiste die jeder haben musste, keine frage. ähm du hattest 4 minimoogs?
intercorni schrieb:Ich hatte mal einen Minimoog für 1600 Mark gekauft, da boomte dieser noch nicht.
Dann ging er später schon für 1.900 Mark weg, was im Vergleich zur heutigen
Preisgestaltung schon sehr günstig war.
Guter Hinweis, den ich gleich mal ausprobiere. Du kennst/hast den Jupiter offensichtlich schon etwas länger, aber dass gerade die Filter ein absolutes Highlight sind, hört man eigentlich sofort raus. Ich kenne wirklich wenige Synths, die so urgewaltig klingen können.intercorni schrieb:Am Wochenende hatte ich kurz mit dem Tiefpassfilter des JP6 gespielt, die
Resonanz voll aufgedreht, Cutoff schön nach unten, sodass man rein gar nichts
hörte und dann langsam mit der Hand den Cutoff hochgezogen.
Das erzeugte einen Mords Subbass, der alle Gläser meines Nachbarn aus
seiner Schrankwand fegt. Meine Freundin kam ganz aufgeregt zu mir.
Und ich hatte nicht mal die Boxen laut aufgedreht!
Noiseprofessor schrieb:How many synths do you have?
Around 20. Most of them are analog.
Is the Jupiter 6 still your fave?
My faves are the Jupiter 6, Jupiter 8 and SH101. Andromeda is good as well.
What is it about those synths that you like?
Well I could play the Jupiters and SH101 even if I was blind. The Jupiters allow you to do everything your mind is able to imagine on a synth while the SH101 sounds better than any other synth I’ve ever played. But if I had to chose only one gear to produce on, I would probably go for a sampler, a good one with a keyboard on it.
das Interview bringt auch ein paar liebevolle aspekte zum jupiter 6.Floating in a musical world all his own with only a Roland Jupiter 6 for company, Dusty Kid is busy crafting his own universe of sound.
Na da biste mir aber zuvorgekommen mit dem Posten es Fotos. Dann sag ich wenigstens noch - nicht nur schönes Foto, sondern auch schöner SynthQ960 schrieb:schönes Bild!
Besser kann man es kaum umschreiben. Das würde ich am liebsten als Schlusswort so stehen lassen und den Thread damit schließen.eisblau schrieb:Dem kann ich nur beipflichten. Der Jupiter 6 ist für mich als 80er Boy sicherlich der schönste und süßeste aller 80s Synths. Nicht nur die vielen Lämpchen, die übrigens wunderbar in kleinen eckigen, transparenten Drucktastern leuchten, sondern auch die Farbgebung ist immens ansprechend. Auf welchem Synth reihen sich sonst solche bonbonfarbenen Violett-Taster neben strahlend weißen? Darüber blau, orange Markierungen... wie Fizzers - zum Anbeißen!
micromoog schrieb:Crabman schrieb:Warum braucht jemand 5xW30??
5 x 14,4sec Samplingzeit bei 30khz, das ist doch schonmal was - da hat man bestimmt noch was über
Fetz schrieb:Viele scheinen da aber vom heiligen Analog doch vor allem das Ausbügeln fundamentaler Defizite bei Mix und Sounddesign zu erwarten. Manchem hilft es wohl auch wirklich, so ein Mackie-Pult und ein paar Vintage-Kisten sind eben deutlich schwerer falsch zu bedienen als die DAW.
micromoog schrieb:Crabman schrieb:Warum braucht jemand 5xW30??
5 x 14,4sec Samplingzeit bei 30khz, das ist doch schonmal was - da hat man bestimmt noch was über
Wer hat denn bloß was von fünf W-30 erzählt? Die W-30 ist eine Sample-Workstation - also wie du schon richtig schreibst, mit Tastatur. Das Arbeiten damit ist einfacher und macht irgendwie viel mehr Spaß, als mit 1000 Rackbüchsen. Der Workflow ist ein anderer - könnte man auch sagen. Soweit ich weiß, sind die früheren Kompositionen von Prodigy hauptsächlich damit entstanden. Heute bestimmt nicht mehr.Crabman schrieb:Nochmal kurz oT:
Aber zu der Zeit gab`s doch auch Alternativen...S-330,550?? Oder kamen die später...?Afaik ist ein S-330 doch ein W-30 ohne Tasta oder irre ich?Das meinte ich eigentlich...warum brauch jemand das Teil 5x mit Tastatur
Fetz schrieb:heiligen Analog
Manchem hilft es wohl auch wirklich, so ein Mackie-Pult und ein paar Vintage-Kisten sind eben deutlich schwerer falsch zu bedienen als die DAW.
Wenn ich richtig informiert bin (bitte nicht nach Quellen fragen), haben The Prodigy die W30 irgendwann "nur" noch als Masterkeyboard genutzt. Warum auch nicht, wenn man mit einem Gerät gut vertraut ist, warum wechseln.Crabman schrieb:warum brauch jemand das Teil 5x mit Tastatur
Auch wenn ich zu diesem Thema vom Grundsatz her deiner Meinung bin, so muss ich doch bekennen, dass mir die Farbgebung und überhaupt das gesamte Design des Jupiter 6 entschieden mehr zusagt, als die des JP-8. Ich finde ihn total japanisch und modern, also insbesondere auch vom heutigen Standpunkt aus betrachtet. Ein schöner, kraftvoller und in jeder Beziehung zeitgemäßer Synthesizer.intercorni schrieb:Über die Mädchenfarben kann man sich natürlich streiten, ich fand den JP8 farblich gesehen
dann doch um einiges schöner.
Aber egal, denn letztendlich zählt das, was an der Ausgangsbuchse raus kommt.
Und das ist fetter Strom.
Mit dem JP6 kann man eine Menge Spaß haben.
Meiner hat noch nicht die Europa Erweiterung, die ich mir aber zusammen
mit dem Potiwechsel antun werde.
godan schrieb:Wer hat denn bloß was von fünf W-30 erzählt? Die W-30 ist eine Sample-Workstation - also wie du schon richtig schreibst, mit Tastatur. Das Arbeiten damit ist einfacher und macht irgendwie viel mehr Spaß, als mit 1000 Rackbüchsen. Der Workflow ist ein anderer - könnte man auch sagen. Soweit ich weiß, sind die früheren Kompositionen von Prodigy hauptsächlich damit entstanden. Heute bestimmt nicht mehr.