Bensynth
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Liebe Forengemeinde!
Ein neues Mitglied - Ben hier! Hallo!
Aktuell habe ich eine kleine Odysee hinter mir. Ich such einen analogen, polyphonen Synthesizer, mit dem ich durch Split-Funktion sowohl Bässe als auch Pads/Leads spielen kann.
Selbst habe ich 8 Jahre Klavier gelernt, bin dann auch E-Bass umgesattelt und möchte jetzt zusätzlich dazu auch live (Band gibt es sei 3 Jahren, schreibt gerade ein Album - Synth-Sounds sind derzeit aus diversen Libraries) ab 2019 spielen. Die Band hat einen Rockig/Poppigen Einschlag, der mit Synhts um erweitert werden soll.
- Was ist schon da?
Derzeit Novation Mininova
Erfahrungen mit Librarie Synhts, zahllose Gespräche mit "alten Hasen" aus der Musikszene, die ich kenne - no offense! - Besuch eines Musikgeschäftes mit Anspielen aller Synths sowie intensive Internetrecherche.
- Was solls kosten
Inkl. Ständer, Case, Pedal und DI-Boxen ca. 2000€
- Keyb, Rack oder Software (Mac oder PC?)?
Cubase 9.5; Windows 7,
- Muss er viele Regler haben?
Jein. Ich brauche wie gesagt ein solides Teil, mit dem ich zwei Layer gleichzeitig spielen kann - womöglich auf die einzelnen Parameter etwas zugreifen kann pro Layer.
- Dein Ziel / Musikstil / Idee ist..
8 Jahre Pianounterricht, danach 4 Jahre E-Bassunterricht, seit 10 Jahren auf der Bühne. Jetzt machen wir eine Austro-Pop/Dialekt Band mit stimmstarker Sängerin, die sich am Markt unter Anderem auch wegen Synth-Sounds etwas abheben soll. Das Ganze soll radiotauglich bleiben und dem Mainstream gefallen - wir hätten gern, dass wir uns zumindest mit einem Halbtagsjob die nächsten Jahre über Wasser halten können und der Rest finanziell von der Musik kommt.
Idee ist: Bass + Leads/Pads gleichzeitig spielen. Zusätzlich dazu kommt live auch etwas aus der Dose, wenn es sein muss. Am Liebsten wäre mir ein Gerät, dass das alles abdeckt. Live Setup ist dann Bass-Gitarre + Synth - deshalb auch vom Aufwand her ein Gerät!
- Bist du eher Anfänger, Fortgeschrittener, Experte?.. (synthesetechnisch)
Klangsynthetisch bin ich Anfänger, lerne aber schnell. Bin seit etwas über einem Monat vorübergehend arbeitslos und nutze die Zeit intensivst für die Auseinandersetzung mit Synths (dzt. mit einem ausgeborgten Novation Mininova)
- Arbeitsweise und musikalische Ideale sind..
Zumeist Catchy Lead-Phrases zu "einfacheren" Akkordfolgen kreiren. In Zukunft soll aber auch abseits dieses Mainstreamprojekts meine Synth-Leidenschaft aufblühen - da möchte ich mich schon wirklich hineintigern!
Songs schreibe ich entweder alleine zu einem Drum-Pattern, habe eine Melodie im Kopf oder schreibe gemeinsam mit anderen Musikern direkt in einem Tonstudio.
- polyphon oder monophon?
Definitiv Polyphon
- muss da noch "Schnickschnack" sein?
Sequenzer brauche ich vermutlich nicht unbedingt. Aftertouch: schwierige Frage, ginge ohne auch ganz sicher. Laut Tontechniker super wäre die einzelnen Layer (Bass und Leads/Pads) als Signal sepparat schicken zu können, weil es live mehr Sinn macht. - Habe das mal so hingenommen.
Effekte wären super, habe ich zur Not aber von meinem Bass-Setup einiges, dass ich hinten anhängen kann.
- Software tuts auch?
Nope. habe kein Gerät, dass Live zuverlässig genug wäre!
- Klangansprüche (Qualität..).
es soll für größere Bühnen/Festivals taugen - wir haben wirklich großes vor!
Beim Anspielen der Synths war ich mit keinem Digitalen Synth wirkclih zufrieden!
- soll oder MUSS er mehr als einen unterschiedlichen Klang gleichzeitig machen?
JA.
- Vorbilder und Meine Ziele:
Vorbilder sind einige Bands, die derzeit mit Synths spielen, die abseits der retro-sounds Klänge generieren. Mein Ziel ist es, keine Retro-Sounds zu haben, sondern einen modernen Klang zu spielen. Ich möchte live so viel wie möglich abdecken können (wie gesagt: Bass + Leads/Pads). Hier sollte auch das Umschalten zwischen den Layer/Programmen schnell und einfach gehen. Wünschenswert wäre es, wenn das Gerät z.B. den Bass-Sound links behält, während ich rechts den Sound von Pad auf Lead ändere - das alles während der Nummer im Live-Kontext.
Ziel wäre es auch, aufgrund der Tatsache, dass ich viel Equipment habe (Bass-Gitarre) mit einem Gerät auszukommen. Wenn ich preislich mit 2 Geräten mehr Vorteile habe und nicht allzusehr von meinen 2000€ weg bin, gerne auch hier Vorschläge
Prioritäten:
Arbeitsweise/Allgemein:
Ich werde für den Anfang bestimmt einiges an fertigen Presets online einkaufen/downloaden, einfach um zu Beginn schneller zu sein und etwas Brauchbares zu haben. Mir ist also schon wichtig, dass es da Material gibt!
Die Frage ist auch, ob ich mit 8 Stimmen auskomme (ab und an werde ich sicher Akkorde spielen, die 2 Bass-Töne haben und am obere Layer nochmal 4 drauf) -bzw. möchte ich ja "neue Sounds" kreiren, die vielleicht zwei Layer pro Layer haben - da möchte ich nicht anstehen müssen! Kann ich aber noch sehr schwer abschätzen, ob 8 Stimmen reichen.
Ich bin auch bereit, andere Setups auszuprobieren.
Folgende Synths habe ich probiert und ausgeschlossen:
- Roland System 8
- Arturia Minibrute/Microbrute
- KingKorg (herrje - Plastikbombe, Cheesy sounds)
- Moog Grandmother.
- Behringer Deepmind 12
- alles, was man Stecken muss
Folgende habe ich probiert und sie haben mir gefallen:
- Korg Prologue 8 / 16
- Dave Smith Rev 2 - 8
Hier mein aktueller Wissenstand:
Korg Prologue (8 kostet 1299€, 16 kostet 1599€, im B-Stock 1470€)
+ Grundsound und Effekte gut (VCO's, Filter, Kompressor)
+ "einfache" Matrix - schnelles Sounddesign möglich
+ toller Kompressor am 16-stimmigen
+ interessantes Konzept mit der Multi-Engine
- anscheinend massive Qualitätsprobleme
- keine sepparaten Ausgänge für 2 Layer
- gibt es schon genug Presets, auf die man zugreifen kann (open source?)
- weniger Eingreifen ins Sounddesign möglich (kann ich noch nicht abschätzen, ob genug oder nicht)
DSI Prophet Rev-2 (8 kostet 1319€, 16 kostet 1899€)
+ Keys fühlen sich etwass besser an, hat Aftertouch
+ 2 Signale für 2 Layer
+ mehr Filter
+ zuverlässige Qualität
+ länger am Markt
+ mehr "kaufbarer" Content (erspart mir zu Beginn Arbeit)
- habe etwas Angst vor "retro-sounds" (ich brauche keine 80er/90er Sounds)
- Preislich teurer
So. Ich hoffe, die wichtigsten Infos sind da - danke schon einmal für eure Expertise und die Zeit, die ihr mir zur Verfügung stellt!
Liebe Grüße und alles Liebe einstweilen.
Ein neues Mitglied - Ben hier! Hallo!
Aktuell habe ich eine kleine Odysee hinter mir. Ich such einen analogen, polyphonen Synthesizer, mit dem ich durch Split-Funktion sowohl Bässe als auch Pads/Leads spielen kann.
Selbst habe ich 8 Jahre Klavier gelernt, bin dann auch E-Bass umgesattelt und möchte jetzt zusätzlich dazu auch live (Band gibt es sei 3 Jahren, schreibt gerade ein Album - Synth-Sounds sind derzeit aus diversen Libraries) ab 2019 spielen. Die Band hat einen Rockig/Poppigen Einschlag, der mit Synhts um erweitert werden soll.
- Was ist schon da?
Derzeit Novation Mininova
Erfahrungen mit Librarie Synhts, zahllose Gespräche mit "alten Hasen" aus der Musikszene, die ich kenne - no offense! - Besuch eines Musikgeschäftes mit Anspielen aller Synths sowie intensive Internetrecherche.
- Was solls kosten
Inkl. Ständer, Case, Pedal und DI-Boxen ca. 2000€
- Keyb, Rack oder Software (Mac oder PC?)?
Cubase 9.5; Windows 7,
- Muss er viele Regler haben?
Jein. Ich brauche wie gesagt ein solides Teil, mit dem ich zwei Layer gleichzeitig spielen kann - womöglich auf die einzelnen Parameter etwas zugreifen kann pro Layer.
- Dein Ziel / Musikstil / Idee ist..
8 Jahre Pianounterricht, danach 4 Jahre E-Bassunterricht, seit 10 Jahren auf der Bühne. Jetzt machen wir eine Austro-Pop/Dialekt Band mit stimmstarker Sängerin, die sich am Markt unter Anderem auch wegen Synth-Sounds etwas abheben soll. Das Ganze soll radiotauglich bleiben und dem Mainstream gefallen - wir hätten gern, dass wir uns zumindest mit einem Halbtagsjob die nächsten Jahre über Wasser halten können und der Rest finanziell von der Musik kommt.
Idee ist: Bass + Leads/Pads gleichzeitig spielen. Zusätzlich dazu kommt live auch etwas aus der Dose, wenn es sein muss. Am Liebsten wäre mir ein Gerät, dass das alles abdeckt. Live Setup ist dann Bass-Gitarre + Synth - deshalb auch vom Aufwand her ein Gerät!
- Bist du eher Anfänger, Fortgeschrittener, Experte?.. (synthesetechnisch)
Klangsynthetisch bin ich Anfänger, lerne aber schnell. Bin seit etwas über einem Monat vorübergehend arbeitslos und nutze die Zeit intensivst für die Auseinandersetzung mit Synths (dzt. mit einem ausgeborgten Novation Mininova)
- Arbeitsweise und musikalische Ideale sind..
Zumeist Catchy Lead-Phrases zu "einfacheren" Akkordfolgen kreiren. In Zukunft soll aber auch abseits dieses Mainstreamprojekts meine Synth-Leidenschaft aufblühen - da möchte ich mich schon wirklich hineintigern!
Songs schreibe ich entweder alleine zu einem Drum-Pattern, habe eine Melodie im Kopf oder schreibe gemeinsam mit anderen Musikern direkt in einem Tonstudio.
- polyphon oder monophon?
Definitiv Polyphon
- muss da noch "Schnickschnack" sein?
Sequenzer brauche ich vermutlich nicht unbedingt. Aftertouch: schwierige Frage, ginge ohne auch ganz sicher. Laut Tontechniker super wäre die einzelnen Layer (Bass und Leads/Pads) als Signal sepparat schicken zu können, weil es live mehr Sinn macht. - Habe das mal so hingenommen.
Effekte wären super, habe ich zur Not aber von meinem Bass-Setup einiges, dass ich hinten anhängen kann.
- Software tuts auch?
Nope. habe kein Gerät, dass Live zuverlässig genug wäre!
- Klangansprüche (Qualität..).
es soll für größere Bühnen/Festivals taugen - wir haben wirklich großes vor!
Beim Anspielen der Synths war ich mit keinem Digitalen Synth wirkclih zufrieden!
- soll oder MUSS er mehr als einen unterschiedlichen Klang gleichzeitig machen?
JA.
- Vorbilder und Meine Ziele:
Vorbilder sind einige Bands, die derzeit mit Synths spielen, die abseits der retro-sounds Klänge generieren. Mein Ziel ist es, keine Retro-Sounds zu haben, sondern einen modernen Klang zu spielen. Ich möchte live so viel wie möglich abdecken können (wie gesagt: Bass + Leads/Pads). Hier sollte auch das Umschalten zwischen den Layer/Programmen schnell und einfach gehen. Wünschenswert wäre es, wenn das Gerät z.B. den Bass-Sound links behält, während ich rechts den Sound von Pad auf Lead ändere - das alles während der Nummer im Live-Kontext.
Ziel wäre es auch, aufgrund der Tatsache, dass ich viel Equipment habe (Bass-Gitarre) mit einem Gerät auszukommen. Wenn ich preislich mit 2 Geräten mehr Vorteile habe und nicht allzusehr von meinen 2000€ weg bin, gerne auch hier Vorschläge
Prioritäten:
- Professioneller Klang
- Live-Einsetzbarkeit, einfache/schnelle Live-Bedienung
- Moderne Sounds kreiren können
- Zwei OSCs oder mehr
- Eingriffmöglichkeiten in Sounddesign - ich möchte schon Sounds, die so keiner hat!
Arbeitsweise/Allgemein:
Ich werde für den Anfang bestimmt einiges an fertigen Presets online einkaufen/downloaden, einfach um zu Beginn schneller zu sein und etwas Brauchbares zu haben. Mir ist also schon wichtig, dass es da Material gibt!
Die Frage ist auch, ob ich mit 8 Stimmen auskomme (ab und an werde ich sicher Akkorde spielen, die 2 Bass-Töne haben und am obere Layer nochmal 4 drauf) -bzw. möchte ich ja "neue Sounds" kreiren, die vielleicht zwei Layer pro Layer haben - da möchte ich nicht anstehen müssen! Kann ich aber noch sehr schwer abschätzen, ob 8 Stimmen reichen.
Ich bin auch bereit, andere Setups auszuprobieren.
Folgende Synths habe ich probiert und ausgeschlossen:
- Roland System 8
- Arturia Minibrute/Microbrute
- KingKorg (herrje - Plastikbombe, Cheesy sounds)
- Moog Grandmother.
- Behringer Deepmind 12
- alles, was man Stecken muss
Folgende habe ich probiert und sie haben mir gefallen:
- Korg Prologue 8 / 16
- Dave Smith Rev 2 - 8
Hier mein aktueller Wissenstand:
Korg Prologue (8 kostet 1299€, 16 kostet 1599€, im B-Stock 1470€)
+ Grundsound und Effekte gut (VCO's, Filter, Kompressor)
+ "einfache" Matrix - schnelles Sounddesign möglich
+ toller Kompressor am 16-stimmigen
+ interessantes Konzept mit der Multi-Engine
- anscheinend massive Qualitätsprobleme
- keine sepparaten Ausgänge für 2 Layer
- gibt es schon genug Presets, auf die man zugreifen kann (open source?)
- weniger Eingreifen ins Sounddesign möglich (kann ich noch nicht abschätzen, ob genug oder nicht)
DSI Prophet Rev-2 (8 kostet 1319€, 16 kostet 1899€)
+ Keys fühlen sich etwass besser an, hat Aftertouch
+ 2 Signale für 2 Layer
+ mehr Filter
+ zuverlässige Qualität
+ länger am Markt
+ mehr "kaufbarer" Content (erspart mir zu Beginn Arbeit)
- habe etwas Angst vor "retro-sounds" (ich brauche keine 80er/90er Sounds)
- Preislich teurer
So. Ich hoffe, die wichtigsten Infos sind da - danke schon einmal für eure Expertise und die Zeit, die ihr mir zur Verfügung stellt!
Liebe Grüße und alles Liebe einstweilen.
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