Radiofrust?! Die Borniertheit ÖR-Radiosender!

Radio höre ich nie..


Selbst nicht mit guten Willen... da ist zum einen die extrem penetrante dumpfe Werbung wo ich mich jedesmal frage welche Typen die entwickeln und wie die so leben und warum die nicht in die Produktion gedrückt wurden... mit solchen unwitzigen Mitmenschen möchte ich keinen Umgang...

und zum anderen die dauernden Wiederholungen... bei Millionen Liedern könnte man eigentlich jeden Tag was anderes hören oder Remixe oder oder oder... und di eaktuelle Musik gefällt mir auch überhaupt nicht wo ich mich auch jedesmal frage welche Typen die entwickeln und wie die so leben und warum die nicht in die Produktion gedrückt wurden...mit solchen Leuten möchte ich auch keinen Umgang...

Wenn ich Kanzler wäre würde ich dafür sorgen das diese Typen EU-Rente bekommen und lebenslanges Berufsverbot...
 
Zuletzt bearbeitet:
Höre praktisch nur Internetradio, oder Sender aus dem Ausland. Das unterträgliche GEZ Erziehungsradio habe ich selbst im Auto komplett gelöscht.
 
die extrem penetrante dumpfe Werbung wo ich mich jedesmal frage welche Typen die entwickeln
Geh einfach mal davon aus, dass Werbung die am besten erforschte Sparte der Psychologie ist, und dass eine Werbung, die nicht wirkt, keine Woche überlebt.
Die Werbung ist genau deswegen so wie sie ist, weil wir darauf am besten anspringen. Mag sein, dass das kein Kompliment für uns ist.
 
Geh einfach mal davon aus, dass Werbung die am besten erforschte Sparte der Psychologie ist, und dass eine Werbung, die nicht wirkt, keine Woche überlebt.
Die Werbung ist genau deswegen so wie sie ist, weil wir darauf am besten anspringen. Mag sein, dass das kein Kompliment für uns ist.
Springt aber auch nicht jeder drauf an.

Es gibt ja auch diesen Effekt, das Leute die den gleichen Song immer wieder überall hören (Im Radio, als Teil eines Werbespots usw), ihn immer mehr mögen, je öfter sie den Song hören. Hab vergessen wie der Effekt heisst, aber ein Großteil der Leute spricht darauf an.
Bei Releases im Popmusikbereich wird das ja gezielt eingesetzt (auf einmal hört man den einen Song überall).

Für alle die auf diesen Effekt (und andere Werbepsychologie) nicht ansprechen ist das dann halt extra-nervig^^
 
Geh einfach mal davon aus, dass Werbung die am besten erforschte Sparte der Psychologie ist, und dass eine Werbung, die nicht wirkt, keine Woche überlebt.
Die Werbung ist genau deswegen so wie sie ist, weil wir darauf am besten anspringen. Mag sein, dass das kein Kompliment für uns ist.

Für mich ist es ernsthaft Horror und eine extreme psychische Belastung wenn ich mich dem nicht entziehen kann bspw. auf Arbeit.

Ich werde dann wirklich aggressiv und beim einkaufen nehme ich diese Produkte garantiert nicht...
im Notfall Kartoffeln und Butter und fertig....

Bei mir erreicht Werbung das exakte Gegenteil.
 
Jede Zwangsbesachallung ist fies. Sowas geht eigentlich gar nicht. Weiß nicht ob man sich dem wiedersetzten kann, müsste aber doch eigentlich möglich sein - meine ich mal so.
 
Jede Zwangsbesachallung ist fies. Sowas geht eigentlich gar nicht. Weiß nicht ob man sich dem wiedersetzten kann, müsste aber doch eigentlich möglich sein - meine ich mal so.

Ich überlege manchmal zur Post zu gehen...bleibste auch fit und bist die meiste Zeit allein....
ich werde das Gebiet bei Bernie übernehmen damit seine USBs auch wohlbehalten ihr Ziel erreichen...
 
Wenn man sonst keine Probleme hat.

In meinen Augen ist der EP an hochnäsigem Kleinscheißfanatismus und banalalarmistischer Hochzieherei kaum noch zu übertreffen und stellt für mich inhaltlich absolut keine Diskussionsgrundlage dar.

Mich an einem spezifischen Programmanbieter festzusaugen und die Verantwortlichen mit hochnäsiger, scheuklappenbehafteter Scheinempörung nötigen zu wollen, die von mir preferierte Musik zu spielen (die dann wiederum logischerweise für andere Hörer kacke ist), bildet auf eine beispielhafte Weise den von Narzissmus und Egozentrik geprägten Zeitgeist unserer Tage ab.

Wenn mir ein Sender auf den Sack geht, weil dort nur Mist läuft, kurbel ich einen anderen rein.

So einfach kann das Leben sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man sonst keine Probleme hat...

In meinen Augen ist der EP an hochnäsigem Kleinscheißfanatismus und banalalarmistischer Hochzieherei kaum noch zu übertreffen und stellt für mich inhaltlich absolut keine Diskussionsgrundlage dar.

Mich an einem spezifischen Programmanbieter festzusaugen und die Verantwortlichen mit hochnäsiger, scheuklappenbehafteter Scheinempörung nötigen zu wollen, die von mir preferierte Musik zu spielen (die dann wiederum logischerweise für andere Hörer kacke ist), bildet auf eine beispielhafte Weise den von Narzissmus und Egozentrik geprägten Zeitgeist unserer Tage ab.

Wenn mir ein Sender auf den Sack geht, weil dort nur Mist läuft, kurbel ich einen anderen rein. So einfach ist das.
Klar isses überzogen. Aber musikalisch sozialisiert wurdest du früher ja auch übers Radio (heute wohl eher nicht). Und da war/ist es nun einmal nicht schlecht, wenn du mal wirklich mit Alternativen konfrontiert wirst/wurdest. Man muss ja auch erst mal ein Gespür dafür entwickeln, was gut oder schlecht ist. Wenn überall nur Konsenssoße aus dem Lautsprecher dröhnt, dann kannst du dahingehend weder dein Gehör noch dich selbst musikalisch voll entwickeln.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, ich sehe das als Strohmannargument. Die arme Jugend, die leider nur Top of the Pops zu hören bekommt und denen mangels experimentellem Repertoire der Boden für die musikalische Frühentwicklung entzogen wird. Klar doch :harhar:


Nee, der feine Herr möchte, obwohl sein Genre ja ohnehin schon bedient wird, einfach nur die Sahnestücke seines persönlichen Geschmacks serviert bekommen, die er höchstwahrscheinlich eh alle im Plattenschrank oder eher non-80er-like auf irgendeiner SD-Card gespeichert hat
Um Frühentwicklung geht es nicht. Aber wenn ich keine Alternativen in der Musik zu hören kriege, werde ich auch selbst keine Alternativen schaffen. Denke schon, dass Mainstream nur Mainstream generiert. Mag dem einen oder anderen reichen. Aber es ist eine kulturelle Verarmung, wenn sich Musik im Radio nur in einem schmalen Korridor bewegt.
 
Ja, bei 88,8 wäre es nun wirklich günstiger, allen einen USB Stick zu schenken und dann halt auf random stellen. Ich finde, für deren Etat kann man auch m a l was anderes spielen.
Die können aber nicht mal mal
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, für mich keine Diskussionsgrundlage. Sender wechseln, die hier umfassend genannten alternativen Möglichkeiten nutzen usw.

Macht die jüngere Generation doch ohnehin, wie Du selbst am Beispiel Deines Sohnes beschrieben hast.
Ja, der hört ja auch nicht mehr die klassischen Radioformate. Spotify, Youtube, ggf. amazon ist da angesagt....aber mir als (früherer) Radiohörer ging schon irgendwann die Gleichförmigkeit der Radioprogramme auf den Sack. Will die früheren Zeiten nicht schöner reden als sie waren, aber die Formate sind schon allein in den Sendern mit größerer Reichweite definitiv platter und eindimensionaler geworden. Denke, soviel Kritik ist angebracht. Dafür gibt es natütlich auch viele Faktoren.... das große Labelsterben, weniger Anbieter labeltechnisch stehen mehr Nachfragern gegenüber. Dementsprechend "konzentrierter" auch der Output und die Verbreitung in den Medien.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
rbb 88.8-Musikchef Holger Lachmann (Foto: Carsten Hartlieb)

Wir spielen für Sie all die großen Hits der 80er und 90er und natürlich auch das, was jetzt gerade angesagt ist.

Sie hören bei uns alle Hits, alle Stars, die musikalisch für die 80er und 90er stehen: Eurythmics, und Depeche Mode, Ace Of Base und R.E.M.

Aber auch die Stars, die Sie nicht überall hören: David Bowie und Duran Duran, Aqua und Dr. Alban.
 
Ich kenne den Sender garnicht. Höre eh nur im Auto Radio. MDR Sachsen-Anhalt oder eine CD von meiner jüngst auf dem Flohmarkt erworbenen 15 CDs umfassenden Celine Dion-Sammlung und sehe mich damit breit aufgestellt.
:cool:
Das Programm ist wirklich entsetzlich bei denen. Im Auto höre ich nur Dlf kultur, Radio Alex und noch son offenes Radio, die sich die Frequenz mit Teddy (Familienradio) teilen. Alles andere kann und will ich nicht hören. Radio Alex top Thrashfaktor! Tip an @geo909
 
Ja, der hört ja auch nicht mehr die klassischen Radioformate. Spotify, Youtube, ggf. amazon ist da angesagt....aber mir als (früherer) Radiohörer ging schon irgendwann die Gleichförmigkeit der Radioprogramme auf den Sack. Will die früheren Zeiten nicht schöner reden als sie waren, aber die Formate sind schon allein in den Sendern mit größerer Reichweite definitiv platter und eindimensionaler geworden. Denke, soviel Kritik ist angebracht. Dafür gibt es natütlich auch viele Faktoren.... das große Labelsterben, weniger Anbieter labeltechnisch stehen mehr Nachfragern gegenüber. Dementsprechend "konzentrierter" auch der Output und die Verbreitung in den Medien.


Das mag durchaus sein, Du bist da scheinbar wesentlich umtriebiger als meine Wenigkeit.
Möchte Deine Feststellung nicht in Abrede stellen.

Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, mich diesbezüglich über Jahre hinweg schriftlich zu beschweren und telefonisch Streitgespräche mit den Programmverantwortlichen zu führen.

Ich bezog mich unter anderem auch auf die gefühlte Verhältnismäßigkeit.
 
Das mag durchaus sein, Du bist da scheinbar wesentlich umtriebiger als meine Wenigkeit.
Möchte Deine Feststellung nicht in Abrede stellen.

Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, mich diesbezüglich über Jahre hinweg schriftlich zu beschweren und telefonisch Streitgespräche mit den Programmverantwortlichen zu führen.

Ich bezog mich unter anderem auch auf die gefühlte Verhältnismäßigkeit.
Yep. das ist richtig. Viel Aufregung um Nichts. Das Medium Radio spielt heute eh keinen nennenswerte Rolle mehr, ganz unabhängig von Qualitätsfragen.
 
Schuld ist die Erwartungshaltung. Wenn die nicht da ist, gibt es keine Probleme.

"Ursachen von Frustration können in einer unzuträglichen Konstellation in der äußeren Welt (äußere Frustration) oder einer durch das Unbewusste erzeugten Versagung von Triebwünschen durch das Über-Ich (innere Frustration) liegen. Ebenso entsteht Frustration durch tatsächliche oder vermeintliche Benachteiligungen, enttäuschte Erwartungen und erlittene Ungerechtigkeiten, welche sich in einem Zustand der Enttäuschung äußern. Unmittelbare negative Folgen können Aggressionen sein,[3] längerfristige ein Burnout-Syndrom[4] oder eine Depression. "
 
Das mag durchaus sein, Du bist da scheinbar wesentlich umtriebiger als meine Wenigkeit.
Möchte Deine Feststellung nicht in Abrede stellen.

Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, mich diesbezüglich über Jahre hinweg schriftlich zu beschweren und telefonisch Streitgespräche mit den Programmverantwortlichen zu führen.

Ich bezog mich unter anderem auch auf die gefühlte Verhältnismäßigkeit.
Also bevor du dich da weiter hineinsteigerst, bleiben wir doch lieber bei den Fakten. Es verging kein halbes Jahr zw. den Telefonaten und keine 'Jahre'. Die Telefonate habe nicht ich angestrengt, sondern die Redaktion.
 
Das mag durchaus sein, Du bist da scheinbar wesentlich umtriebiger als meine Wenigkeit.
Möchte Deine Feststellung nicht in Abrede stellen.

Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, mich diesbezüglich über Jahre hinweg schriftlich zu beschweren und telefonisch Streitgespräche mit den Programmverantwortlichen zu führen.

Ich bezog mich unter anderem auch auf die gefühlte Verhältnismäßigkeit.
Hahaha, sorry. Hab' mir den langen Sermon im Eingangspost nicht so wirklich durchgelesen. Ja, tatsächlich, lange Jahre Beschwerden wegen des Musikprogramms sind auch für mich 'nen Tacken zu heftig. Hab' ich gar nicht realisiert, dass der TE so auf die Kacke gehauen hat.
 
Für uns in der DDR war das Westradio gaaaaanz wichtig, um nicht völlig hinterm Mond zu sein. Ich wurde durch Barry Graves und Monika Dietl verwöhnt.
 


Zurück
Oben