haebbmaster
Sprechstundenhilfe bei Dr. Nope
Du zahlst Geld, auch wenn du es nicht nutzt. Das hat es damit zu tun.Was haben Stadtbüchereien damit zu tun?
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Du zahlst Geld, auch wenn du es nicht nutzt. Das hat es damit zu tun.Was haben Stadtbüchereien damit zu tun?
Ja. Und Stefan Raab, der für einem Privatsender arbeitet, verdient das zehnfache und hat ein Vermögen von 120 Millionen. Kleber hat 3 Millionen.
Und was hat das durchschnittliche Einkommen mit irgendwas zu tun? Du musst gleiche Berufsgruppen vergleichen. Ein Rundfunksender hat nunmal weniger Mitarbeiter in niedrigen Lohngruppen als ein Produktionsbetrieb mit Fließband.
Stadtbüchereien sind kein Fernsehen sind keine Schulen. "Vergleichen" kann man verschiedene Dinge. Gleiche Dinge vergleichen ist i.d.R. sinnfrei.
Es geht (mir) aber auch gar nicht um einen Vergleich (um eine Gleichsetzung, das wird gern verwechselt, ohnehin nicht). Sondern um den Hinweis auf eine bestimmte Haltung zu öffentlichen Gütern, die in den Schlachtrufen der "GEZ-Skeptiker" zum Ausdruck kommt (die meisten von ihnen verwenden tatsächlich, bewusst manipulativ oder in Unkenntnis der Fakten, immer noch den Begriff 'GEZ', obwohl die GEZ längst nicht mehr exisitiert).
Muss ich jetzt ausbuchstabieren, worin diese Haltung besteht? Muss ich erklären, welches Weltbild, welche gesellschaftlichen Ideale dahinterstehen, wenn jemand sagt, die unsichtbare Hand des freien Marktes würde Dinge viel besser regeln als das Gemeinwesen es kann?
Ich schlage vor, wir respektieren den Wunsch des Threadstarters, nicht schon wieder diese Kamellen auszupacken -- so naiv dieser Wunsch natürlich auch sein mag
Willst du jetzt auch noch staatlich verordnete Tageszeitungen?
Es gibt bereits Zeitungsverlage die mit 40 Millionen Euro Steuergeld subvensioniert werden.
Es ist bekannt das die SPD zb an sehr vielen Verlagshaeusern beteiligt ist.
Ich habe den Eindruck, das doch recht viele Leute "ihren Radiosender" haben und auch generell Radio von vielen nicht als nervig, langweilig o.ä. wahrgenommen wird.Ich hab da zwar keine Statistik dazu, aber ich kenne doch einige Leute, die einfach morgens oder abends oder auf der Baustelle das Radio anmachen, um einfach eine Mischung aus Musik, Nachrichten und sonstigen Informationen zu haben.
Das ist auf mehreren Ebenen falsch.Rundfunkbeiträge sind de facto auch Steuern, auch wenn sie es de jure nicht sind.
wie ihn manche hier in ihrem marktradikalen Furor
wie ihn manche hier in ihrem marktradikalen Furor herbeiphantasieren,
Könnt ihr oder wollt ihr nicht sehen,
Ihr redet in euren antilinken Ressentiments so
ob ihr vor lauter marktliberalem Eifer wirklich nicht merkt
oder ob es euch schon so sehr zu Kopf gestiegen ist
eure verhassten Mainstreammedien
Ist doch Teil des Gesamtbilds. Der ÖRR (erst recht der Private Rundfunk) generiert Konsumenten und Wirtschaftssklaven, keine kritischen Köpfe. Ist doch gut an den Konzepten und Slogans zu erkennen... Wettbewerb, Wettbewerb, Wettbewerb.... das "Beste" aus den 80ern (das, was sich am besten verkaufte) usw., alles so alternativlos, wie das neoliberale Weltbild. Passt in den gesamten Kontext.eute hier soll es NICHT um Politik gehen - allenfalls um musikalische Politik
Ist doch Teil des Gesamtbilds. Der ÖRR (erst recht der Private Rundfunk) generiert Konsumenten und Wirtschaftssklaven, keine kritischen Köpfe. Ist doch gut an den Konzepten und Slogans zu erkennen... Wettbewerb, Wettbewerb, Wettbewerb.... das "Beste" aus den 80ern (das, was sich am besten verkaufte) usw., alles so alternativlos, wie das neoliberale Weltbild. Passt in das Gesamtbild.
Jo, auch ein Problem. Die Gesellschaft der Superlativen und sog. "Leistungsträger".Ein großes Problem der wirtschaftlich erfolgreichen Nationen ist das nach mehreren Generationen der Nachwuchs eines bestimmten Klientels nicht mehr zurück in die einfache Dienstleistung oder Produktion möchte, dies würde man als Versagen betrachten.
Da ergibt die Problematik das ständig Nachfrage nach solchen künstlichen Arbeitsplätzen generiert wird.
Zuviele Häuptlinge zu wenig Indianer...
In der Politik, bei den Führungsetagen in der Wirtschaft und den Menschen die vom Zinseszins leben müsste halt rigeros zusammengestrichen werden.
Mir fällt gerade etwas ein. Seit wann gibt es Radio. Es kann doch eigentlich gar nicht alles gespielt werden was es bis heute gibt. Welcher Sender soll das den leisten? Es muss also irgendeine Form von Vorauswahl statfinden? Also doch wieder Spartenprogramm, weil eben jeder Sender doch garn nicht alles bieten kann, anders geht das doch gar nicht?
Meine Güte, dem einen ist's zu rechts, dem anderen zu neoliberal, wieder einem anderen zu links, zu sozialistisch etc...
Da sag nochmal einer der öffentlich-rechtliche Rundfunk sei nicht breit aufgestellt.
Die MittelalterMentalitaet ist fest im deutschen Wesen verankert.
Klar verallgemeinert man zu schnell mal. Was aber auffällt, ist, dass in Deutschland weniger Menschen auf die Straße gehen, wenn Sozialabbau betrieben wird als in Frankreich z.B. Vielleicht ist an der Mär der Obrigkeitshörigkeit des Deutschen doch was dran - oder die "staatliche" Kontrolle funktioniert besser.Die MittelalterMentalitaet ist fest im deutschen Wesen verankert.