Pi - Rechner im Tastatur Desktop

Deutsche Tastatur ist auch geplant..
Im c't-Labor konnten wir erste Tests mit dem Raspberry Pi 400 durchführen; vorab erhielten wir ein Muster mit US-Tastatur. Für deutschsprachige Länder (und andere) soll es eine Version mit lokalisierter Tastatur geben.
 
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Spricht mich irgendwie garnicht an und hat in meinen Augen sogar paar Nachteile, zu nem normalen RasPi4 + Funktastatur incl Touchpad
Da kann ich mich wenigstens auf die Couch chillen ohne Kabelsalat und der Raspi nimmt keinen Platz aufm Schreibtisch weg.
Um nen Hat anzubinden, braucht man da ja nen Flachbandkabel, was zu noch mehr Kabelsalat führt und ob die Kühlung da gut funktioniert, wage ich zu bezweifeln, vor allem weil der 4er ja schon so kaum ohne Lüfter auskommt.
Edit: OK hab den Artikel vorher net gelesen gehabt.
Die Kühlung haben se wohl in den Griff bekommen und deshalb sogar nen deutlich höheren Takt ab Werk
 
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Ich finde die Kiste ganz knuffig. Für was ich persönlich sie kaufen muss fällt mir bestimmt noch ein.
Mich stört nur, dass sie den SD Karten Schacht nicht auf der rechten Gehäuse Seite untergebracht haben, so mit einem kleinen Knöbbel zum auswerfen ;-)
 
Ich meinte, was du speziell damit machen würdest.
Den derzeitigen RB3 nutze ich als reinen Internet rechner. Also Emails, Browser, Audio-Video Player, und ein paar weitere Anwendungen wie Taschenrechner, GIMP usw.

Es geht damit aber natürlich noch deutlich mehr:

Der Raspberry Pi hat Wellen geschlagen und zahlreiche Käufer gefunden. Den neuen PB4 der in der Tastatur zuhause ist werd ich mir wahrscheinlich auch kaufen.
Musik mach ich damit keine. Dafür hab ich nach wie vor den PC. Schon allein wegen der UAD-Karten.
 
@Strelokk Da gibt es mittlerweile richtig geile Eurorack Module like a Future Retro Transient.
Ich erwarte in der Zukunft echt coole Sachen.
 
Es geht damit aber natürlich noch deutlich mehr:
In dem Link wir z.B. diese automatische Kaffepumpe gezeigt, ich habe mich letztens erst mit meiner Schwester über den Quooker Wasserhan unterhalten, die Werbung hat mit Sicherheit schon jeder mal gesehen, dass der aber in der einfachsten Version, sprich sofort 3 Liter kochendes Wasser und immer WARMES Wasser (diese Warmwasserzauberei hab ich bei mir auch, GRATIS) 1250 verschissene Euro kostet, das wird nicht erwähnt, Sprudelndes und gekühltes Wasser kostet dann nochmal extra. Also nehmen wir das doch auch mal dazu, wir haben jetzt den Wasserhahn der entweder sofort 7 Liter kochendes Wasser oder aber 15 liter warmes (60°C) Wasser abgibt, sind dann nochmal +300€ , jetzt noch gekühltes Wasser dazu also nochmal +1275€ = 2825€ FÜR NEN WASSERHAHN, HALLOOOO ????
Jetzt kommt der Raspi ins Spiel, ich denke, jeder , der n bisschen handwerklich begabt ist und sich ein wenig Zeit nimmt, Wird sich nen Wasserkocher, Wassermax und nen Kühlkreislauf unter die Spüle bauen und das Ganze mit dem Raspi steuern können und ich bin fest davon überzeugt, dass es weniger als 2825€ kostet !!!
Hier übrigens noch der Link zum Snobwasserhahn.

 
Ein Rasperry 4 inklusive Kühlung und Gehäuse kommt dich vermutlich teurer als der 400er. Zudem ist die Kühlung dann meist nicht passiv. Die Tastatur ist dann Bonus.
Nein, aber man spart auch nicht viel.
Mit so einem passiv Kühlblock halt um die 66
(Achtung is für den 3er habe aber dies für den gleichen Preis für den 4er gekauft scheint wohl ausverkauft)
https://www.pollin.de/p/joy-it-armor-gehaeuse-block-fuer-raspberry-pi-3-alu-schwarz-811012


Leider ist der Formfaktor des verbauten Raspis halt etwas klobig und muss sich um Kühlung kümmern wenn man die Tastatur nicht benutzen will.
Aber wurscht, evtl. kommt der 400er dann in der alten Form noch, Loser wer sich jetzt einen 4er gekauft hat
 
Wurde eigentlich schon erwähnt das Audio out bloss per hdmi daherkommt?

Das ist kein Verlust. Das Audio über den Klinkenstecker ist nämlich nur ein fauler Kompromiss:


Auch beim PI 4b ist das noch so: https://blog.julius-cordes.de/2019/06/interessante-details-zum-raspberry-pi-4/

Für ordentliche Qualität braucht es ein ordentliches HiFi-Shield, ne USB-Soundkarte, ein kompatibles Interface oder eben HDMI.
 
kannst du das näher erläutern bzgl leistung?! ich habe auch an pure data gedacht - v.a. an automatonism (https://www.automatonism.com/) - als anwendung.

also: ich hab einen halbwegs cpu-hungrigen patch von mir genommen (7tones2) und den so oft geladen bis die cpu am anschlag war.
da puredata (bis auf die gui) singlethreaded ist, koennte man das theoretisch fuer jeden kern machen, bzw. man koennte seinen patch so bauen,
dass mehrere kerne genutzt werden, und haette dann noch mal einen faktor zwischen 3 und 4...
das mit dem vergleich hab ich natuerlich falsch geschrieben: auf meinem alten thinkpad (core2duo, 2,5 ghz) sinds knapp 3 instanzen, auf dem genannten
kriege ich gut 4. da liegt mein rpi4 (der normale, nicht die tastaturversion mit besserer kuehlung) mit arm ganz gut im rennen finde ich.

fuer automatonism sollte es also reichen um halbwegs interessante dinge zu machen. verglichen mit dem rpi1..3, organelle etc. hat die rechenleistung
jedenfalls deutlich zugelegt.
 
Das ist kein Verlust. Das Audio über den Klinkenstecker ist nämlich nur ein fauler Kompromiss:


Auch beim PI 4b ist das noch so: https://blog.julius-cordes.de/2019/06/interessante-details-zum-raspberry-pi-4/

Für ordentliche Qualität braucht es ein ordentliches HiFi-Shield, ne USB-Soundkarte, ein kompatibles Interface oder eben HDMI.

Darum ging es mir nicht, es geht darum das man default kein analogen Ausgang am Gerät hat.
Der 4 hat hat einen 3,5 Mini Klinke Output
 
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Darum ging es mir nicht, es geht darum das man default kein analogen Ausgang am Gerät hat.

Dafür braucht es einen ordentlichen DAC. Den hat aber einfach kein PI ab Werk mit dabei, sondern den muss man entweder dazu kaufen oder eben selber basteln.

Der 4 hat hat einen 3,5 Mini Klinke Output

Ja, aber der kann eben nur "komisches" Audio. Das ist ne seltsame Form eines PWM-Signals, das da als Audio-Signal verkleidet rausspaziert und auch dementsprechend bescheiden klingt.
 
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@2bit
Ja, wenn man einen ordentlichen Klang haben will, braucht es einen ordentlichen DAC, das ändert aber nichts daran das der Raspi (ausser der 400) einen Audioausgang per Miniklinke hat.
 
Gibt's eigentlich einen Mikro HDMI auf Audio Adapter? Der Raspi 4 hat ja 2 HDMI Ports, könnte man einen für den Monitor nehmen und einen für den Sound.
 
Gibt's eigentlich einen Mikro HDMI auf Audio Adapter? Der Raspi 4 hat ja 2 HDMI Ports, könnte man einen für den Monitor nehmen und einen für den Sound.
Ansich ne gute idee aber sieht nicht so aus. Für hdmi gibts die wohl aber die kosten auch wieder mehr oder nicht weniger als eine separate USB Karte. Sollte man schauen ob der Moni/TV einen out hat und den nehmen. Schau mal in den https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/patchbox-os-raspberry-pi.147957/
Es gibt vernünftige Audio-IOs: https://www.hifiberry.com/

Auch in symmetrisch: https://www.hifiberry.com/shop/boards/hifiberry-dac-pro-xlr/

Aber gibt es ein gescheites MIDI-Interface mit stabilen Treibern für den PI?
Kommt drauf an wie bei den Sound Interfaces, mal googeln was andere so empfehlen. Ich vermute das es da nicht so die Probleme gibt, mit dem Pi habe ich eigentlich erst angefangen weil man mir den hier im Forum empfohlen hat um problemlos mehrere USB Midi Controller zu mergen, habs nur noch nicht ausprobiert...
 
@2bit
Ja, wenn man einen ordentlichen Klang haben will, braucht es einen ordentlichen DAC, das ändert aber nichts daran das der Raspi (ausser der 400) einen Audioausgang per Miniklinke hat.
Das physische Vorhandensein einer Buchse, bringt aber auch nichts, wenns schon dem größten Laien auffällt, dass Se einfach nur beschissen klingt. Daher verstehe ich nicht, wie man diese vermissen kann.


Aber gibt es ein gescheites MIDI-Interface mit stabilen Treibern für den PI?
Ich kann eigentlich nur Blokas Pisound als Audio- und Midiinterface empfehlen, ist zwar nicht ganz Billig, dafür erfüllt es aber auch Audiophile Ansprüche und MIDI läuft nicht wie bei den meisten anderen Hats über Uart, was beim RasPi gern mal Probleme macht, sondern über SPI. Der support im Blokas Forum ist auch überragend.
 
Jede Menge Schnitte und die daraus resultierende abgehackte Sprache macht mich verrückt. Aber die Idee ist gut. Wäre einen Versuch wert.
 
Das physische Vorhandensein einer Buchse, bringt aber auch nichts, wenns schon dem größten Laien auffällt, dass Se einfach nur beschissen klingt. Daher verstehe ich nicht, wie man diese vermissen kann.
Ich vermisse sie.
Allerdings habe ich primär nur darauf hingewiesen, das diese einfach nicht vorhanden ist.
Entschuldigung.
Da die Buchse von Haus aus so Scheise klingt, bräuchte man auch nicht erwähnen, das diese nicht vorhanden ist.
 
Der Raspberry-Noob hätte mal wieder eine Frage.

Das OS ist ja auf einer SD-Karte und wäre es dann möglich 3 verschiedene SD-Karten je nach Anwendungszweck zu nutzen und ohne Datenverlust zu wechseln? Also z.B. die Original-Karte mit dem Raspberry OS zum surfen und für Libre Office, eine 2. Karte zum Zocken mit dem Retropie OS und eine 3. Karte für Streaming mit Kodi als OS?
 
Der Raspberry-Noob hätte mal wieder eine Frage.

Das OS ist ja auf einer SD-Karte und wäre es dann möglich 3 verschiedene SD-Karten je nach Anwendungszweck zu nutzen und ohne Datenverlust zu wechseln? Also z.B. die Original-Karte mit dem Raspberry OS zum surfen und für Libre Office, eine 2. Karte zum Zocken mit dem Retropie OS und eine 3. Karte für Streaming mit Kodi als OS?

Ja das geht. Selber schon mal gemacht.
Wobei selbst der 4er Raspi mir für Office Arbeit zu träge war. Also Firefox. Libreoffice habe ich garnicht ausprobiert.
 
Die Idee finde ich im Prinzip gut. Aber warum muß das Gerät (und die Tastatur) so klein sein? Weil man's kann?
Mir gefiel immer die Größe und Verarbeitung vom Amiga 500. Vielleicht kann man dann auch noch besser kühlen. Und ich hab' halt auch gern eine vernünftige Tastatur (und die hab' ich an meinem alten PC-Tower auch).
Aber so wie früher einen günstigen All-In-One-Computer mit festem System wünsche ich mir schon lange mal wieder. Wenn die Hardware und das System feststehen, entfallen nämlich die Treiber-Probleme, und Peripherie-Geräte, die auf das Gerät abgestimmt sind, funktionieren ohne Probleme, weil die Entwickler sich besser darauf einstellen können.
 
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Weil du auch einfach einen pi4 in eine dir passende Tastatur einbauen oder drankleben kannst. Oder warten bis es den 400er im alten Formfaktor gibt...
 
Weil du auch einfach einen pi4 in eine dir passende Tastatur einbauen oder drankleben kannst. Oder warten bis es den 400er im alten Formfaktor gibt...
Richtig. Im Grunde lässt sich das mit jeder USB-Tastatur umsetzen. Oder man baut sich etwas in der Dimension eines Amiga 500 oder Atari ST(e) zusammen.

Mein RasPI 3B+ läuft derzeit z.B. mit einer 3,5" Display im Verbund im Dauereinsatz (Display lässt sich ein/ausschalten). Tastatur + Maus (wifi) schalte ich nur dann zu, wenn's sein muss.
Bei einem Stromverbrauch von 3-5Watt.

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39806374ub.png


So in etwa, mit Hilfe eines ext. Netzteils (und wenn's mobil sein soll, dann geht's auch mit einer Powerbank + microUSB).
 
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Das wäre zB. ein Setup mit einer mechanischen Tastatur und Raspi4. Man kann die natürlich auch hochsetzen und den Raspi drunter, aber so kommt man halt noch alles einfach dran
 
Mein RasPI 3B+ läuft derzeit z.B. mit einer 3,5" Display im Verbund im Dauereinsatz (Display lässt sich ein/ausschalten).

Braucht man zwingend eine Kühlung, wenn der Pi durchgehend läuft?

Ich überlege, ob ich den Pi 4b kaufe anstatt auf den 400 zu warten, weil ich für Retropie nur ein Gamepad brauche.
 


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