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Ich hatte in meinen 20er Jahren selber in einem Verein mitgearbeitet, war im Vorstand und viel Freizeit in Artikelschreiben, Layout und Satz des Vereinsmagazins investiert, über Jahre. Vermutlich war das z.T. auch mit daran Schuld, dass damals eine fast 8jährige Beziehung kaputt ging. Und was hat es genützt? Als ich nicht mehr so viel Lebenszeit investieren wollte und niemand anders bereits war das zu übernehmen, wurde das Magazin eingestellt und der Verein kurz darauf aufgelöst.Ja, man muss eben wissen wo man hin möchte. Das will ich damit sagen.
Hacken wir uns gegenseitig an oder gibt es Gründe hier und da zusammen zu arbeiten?
Ich glaube, dass das auch eine Szene-Frage ist. Bei den Düsteren in meinem Umkreis ist Bandcamp mehr als nur ein Begriff. Da wird viel gekauft, vor allem, damit es bei den Künstlern ankommt.Bandcamp ist doch eine prima Lösung, zumindest für die viel gescholtenen Hobbyisten und angehende Profis. Ich würde da auch veröffentlichen, wenn ich Einnahmen mit meiner Musik erzielen wollen würde. Ob das für immer so bleiben wird weiß man nicht, das gilt aber für alle Lebensbereiche.
Ich verweise immer wieder auf Bandcamp und inzwischen gibt es im Freundeskreis ein paar Nichtmusiker, die das gelegentlich nutzen. Ich kaufe etwa 70% meiner Musik dort.
Das ganze Download Ding lohnt sich doch erst, wenn Hit oder Kultband.
So ist es. Ich kaufe düstere Musik nur dann nicht über Bandcamp, wenn die Band nicht auf Bandcamp ist. Für Szenemusiker ist Bandcamp ziemlich ideal, Mainstream-Labels wollen einen nicht und die Typen bei kleinen Labels wirken auf mich immer wie Boxautoschubser als Möchtegernmanager.Bei den Düsteren in meinem Umkreis ist Bandcamp mehr als nur ein Begriff. Da wird viel gekauft, vor allem, damit es bei den Künstlern ankommt.
Und wenn nur einer es gehört hat außer mir und sich daran erfreut hat, dann war es wert.
So wie ich das sehe besteht daranAm besten einfach machen machen machen
Es gibt einen einfachen Grund warum ich keine 100 Tapes oder Vinyl herstellen lasse (und warum es vermutlich auf für andere nicht relevant ist): Weil mein Kundschaft will weder Tapes noch Vinyl. Die Kernzielgruppe ist an der Datei als Abspielformat interessiert.Wieviel downloads bräuchte da eine Band, die jetzt weder schon Kultstatus noch einen kleinen Clubhit hat, um nach Steuer auf soviel Gewinn zu kommen,
als wenn gleich 100 tapes oder eine in der Herstellung günstige 500er Auflage LP oder Maxi gemacht werden
Bandcamp gehört nicht mehr Tencent/Epic sondern Songtradr. Und die sind tatsächlich eher auf der Musiker-Seite.vollkommen unbestechlicher Wohltäter am Ruder (und Bandcamp bzw. Epic bzw. Tencent ist ganz sicher keiner).
Ach göttchen, glaubst Du wirklich, Du änderst etwas, indem Du der Industrie sagst, wie böse sie doch ist?So wie ich das sehe besteht darankeinkaum Interesse es auch nur mal zu versuchen um zu sehen was passieren wird. Obwohl das weder viel Geld noch Zeit kosten würde. Leider.
Wenn ausschließlich am Profit orientierte Unternehmen/Labels nur noch die großen Acts pushen (und den Rest irgendwann nur noch mit billigem KI-Gedudel auffüllen werden, da bin ich mir sicher) dann steht denen das ja frei. Die bedienen halt die große Masse denen das vollkommen egal ist. Aber klagen nutzt nichts. Das geht denen nämlich komplett am Boppes vorbei.
Machen will niemand, weil klagen anscheinend mehr Spaß macht. Ist nur eine Theorie...
Depeche Mode, Nick Cave, Erasure, The Smiths, New Order, Oasis…Ach göttchen, glaubst Du wirklich, Du änderst etwas, indem Du der Industrie sagst, wie böse sie doch ist?
Du scheinst es nicht zu wissen, aber kleine Bands wurden schon immer benachteiligt, weil in den Charts nur die Verkäufe der Master-Labels gezählt wurden und nur die Verkäufe in den großen Ketten wie Karstadt, die in den Achtzigern und Neunzigern der größte Musikhändler Europas war. Wenn eine Indieband in all den vielen kleinen Plattenläden zusammengezählt mehr Platten verkauft hatte als die nummer Fünfzig der Master-Label-Charts, ist sie trotzdem nicht in den offiziellen Media-Control-Charts aufgetaucht. Auch die GEMA-Gebühren werden überproportional an die Großen verteilt. Die Plattenindustrie hat ihren schlechten Ruf ja nicht seit gerade eben. Den Labels (ich zähle Spotify in diesem Zusammenhang dazu) ist vollkommen klar, dass sie bei den meisten Musikern ein sehr schlechtes Ansehen haben, na und? Sie interessieren sich (was nicht ganz unverständlich ist) nur für die Acts, die ihnen möglichst viel Geld einbringen. Taylor Swift ist es sicherlich vollkommen Egal, dass ihr Labelchef jeden Abend wild onanierend den Geldberg betrachtet, den er durch sie verdient hat - sie ist schließlich durch ihn ebenfalls reich geworden.
ja das waren sie, als sie mit 16 Jahren das erste mal im Proberaum standen, danach wohl eher weniger....Depeche Mode, Nick Cave, Erasure, The Smiths, New Order, Oasis…
Alles Indiebands.
Ich beziehe mich auf die Aussage, dass in den Achtzigern und Neunzigern Indies nicht in den offizielle. Charts aufgetaucht seien. Mute Records, Creation Records, Rough Trade oder auch Factory Records waren zu dieser Zeit noch waschechte Indies.ja das waren sie, als sie mit 16 Jahren das erste mal im Proberaum standen, danach wohl eher weniger....
Ich beziehe mich auf die Aussage, dass in den Achtzigern und Neunzigern Indies nicht in den offizielle. Charts aufgetaucht seien. Mute Records, Creation Records, Rough Trade oder auch Factory Records waren zu dieser Zeit noch waschechte Indies.
Aber alles ENGLISCHE Indiebands. In England hat das, wie oben beschrieben, durch das Cartel und Nachfolgende gut funktioniert dass auch kleine Labels ihre Platten in die grossen shops brachten deren Verkäufe Chartsrelevant waren.Depeche Mode, Nick Cave, Erasure, The Smiths, New Order, Oasis…
Alles Indiebands.
Genau, ich schrieb von Karstadt, Media Control und GEMA. Also davon, wie es in Schland läuft und lief.Aber alles ENGLISCHE Indiebands.
Genau, ich schrieb von Karstadt, Media Control und GEMA. Also davon, wie es in Schland läuft und lief.
Das nennt und nannte sich Regalplatzgebühr. Völlig normal im Einzelhandel. Da die Verkaufsfläche hart umkämpft ist kann der Einzelhandel das verlangen. Ja, hat schon das Geschmäckle von Korruption, ist aber fester Bestandteil in den Marketing-Budgets der Hersteller. Daher hat man als Kunde auch nicht die beste Auswahl an Produkten sondern bekommt nur das angeboten was den besten Umsatz bringt.hatten auch gute Nebenverdienste