Nord Wave 2

Ach Nord... Macht es mir einfach schwer... Immer 2 Schritte vor, aber gleichzeitig 3 wieder zurück...
Der Nord Wave 2; Ich würde ihn gerne lieben...
Wow was für eine Synht Engine... VA,Sampling, Wavetable und FM... 48 Stimmig...genial...
Und dann nur 1 LFO per Layer... Wie soll man die Möglichkeiten ausschöpfen bei nur einen LFO...
Weiter Warum nur ein Stereo Output, wenn sogar der A1 und co 4 Einzelausgänge hat.
Und dann FX und Filter streichen, die schon im Original Wave und co vorhanden waren...

Gut 2499 Euro ist nicht teuer, aber dennoch... Die Ausrede, daß Nord immer fokusiert arbeitet lass ich nicht gelten, da hier einfach Features gestrichen wurden, die weder das Gerät komplizierter machen noch ein Problem im DSP darstellen... Jaja Performance Synthesizer...
NL A1 und 4 werden auch als performance Synthesizer deklariert und komischerweise haben die all diese FX und Filter, die beim Wave 2 plötzlich wieder abhanden gekommen sind (Der Orginal Wave hatte 2 Lfos, der Nl4 auch). Auch für Live Keyboarder verstehe ich nicht, warum der 2. Stereoausgang gestichen wurde...
Bei den Nords war es immer praktisch 4 Layers entweder durch 2x Stereo oder 4x Mono seperat durch externe FX zu jagen...

Wiegsagt Ich bin ein absoluter Nord Fan, aber langsam fällt es mir schwer, den Weg weiter mitzugehen...
 
Letztendlich ist der Nord Wave II wohl wahrscheinlich ein typisches Nord-Keyboard im oben genannten Sinne. Übersichtlich zu bedienen. Extrem durchdacht für den Live-Einsatz. Eher keine Offenbarung für Synth-Nerds und Sound-Designer.

Dies gilt ja bereits für den ersten Wave, der bei mir wie die C1 kaum noch genutzt wird, da ich als Keyboarder nicht mehr in einer Band tätig bin.

Der nord stage 2 ist immerhin als Masterkeyboard im Heimstudio noch im Einsatz.

Mir ist die kleine schwedische Firma sehr symphatisch. 2.500 Euro ist preislich ok.

Für meine Performance-Auftritte als Multiinstrumentalist liebäugle ich mit der Korg Wavestate, aber dies ist eine andere Baustelle.
 
Mein E4X Turbo hat 128MB.
Die habe ich noch nie ausgereizt. ?‍♂️

wozu hat dann ein Prophet X 50GB User Speicher wenn 128 MB oder ein Gigabyte völlig ausreichen?

Es soll doch jeder selbst entscheiden wie viel er von dem Speicher benutzen möchte und da Speicher heutzutage überhaupt nichts mehr kostet ist die Begrenzung auf 1GB nicht zu verstehen.
 
Mein Nord Wave habe ich im Studio eigentlich nur wenn ich neues Sample Material darauf laden will, und die daraus entstehden Presets programmiere. Sonst ist es mein "Live" Synthi mit der Band, zusammen mit dem Nord Electro 6. Ich habe Nord Instrumente immer als "Bühnen" Arbeitstiere betrachtet, weil diese recht zuverlässig, einfach zu bedienen und für spontanes Eingreifen während einem Set optimiert sind.
 
Mein E4X Turbo hat 128MB.
Die habe ich noch nie ausgereizt. ?‍♂️

Ist schön! Aber hier geht es nicht um den flüchtigen RAM SPEICHER, sondern den FLASH, entscheidender Unterschied. Und an den E4XT konnte man Festplatten anschließen und hier nicht.
Damit hatte man zwar Ladezeiten, aber eben genug Platz für Sampleburgen. Das heisst, man hat hier sowas wie ne superschnelle Platte, die aber nur 1 GB hat. Das ist auf Niveau eines Fantom X aus dem Jahr 2004, und bei dem konnte man extern noch ne Karte anschließen. H

Bei der Frage, wie man den NW2 betrachten soll: Laut Interview soll der NW2 "für alle" sein, f.h. für Produzenten genauso wie Live Musiker. Und hierbei müßte sich jeder an Kopp fassen, wenn er denn feststellt, daß er sich keine große Library aufbauen kann, die permanent im NW2 verfügbar ist und zum Beispiel erlauben würde, blitzschnell allerhand Sounds zu kombinieren, ohne dabei auf den Rechner zurückgreifen zu müssen.

Wenn dann die Werkslibrary selbst den meisten Speicher frißt, bleibt wenig Space für eigene Samples, ohne die Library beschneiden zu müssen. Wer so arbeiten will, hat jetzt schon mein Mitleid.
 
Er klingt schon sehr schön in dem Video. Ich kann da echt nicht widerstehen... Wenn man den Wave 2 wirklich nur rein als Performance Instrument sieht und nicht als multimode Synthesizer kann man mit nur einen Stereopaar Ausgänge leben.
Wenn ich dann denke 4 Layers... 1 Va 1 Sampling 1 FM 1 Wavetable Layer... Was wird man da für Sounds machen können...nice

1 GB Flash... Ja sicherlich zuwenig, aber der Wave 2 ist wohl eher als Synth gedacht und nicht als Sample Player, wie der Stage 3 z.b...
Die Werkslibrary ist mir da nicht so wichtig, sondern der kreative Umgang mit Samples durch den neuen Sample Editor...
Auch ist der Wave 2 eben keine Workstation, die sozusagen alles sein will... Wer sich an den 1 GB stört, der ist halt nicht die Zielgruppe und es gibt ja genug Alternativen von Korg Roland Yamaha und wer wirklich einen reinen Sampling Synthesizer haben möchte; Der greift dann sowieso zum Prophet X. Der Wave 2 ist kein Sampler oder ein Rompler, sondern eben ein Synthesizer mit VA, Wave, FM und bisserl Sampling und genau so ist es richtig. Für alle die jetzt einen modernen Hardware Sampler mit zig GB SSD haben wollen... DSI Prophet X ist die richtige Wahl...

Für 2499 Euro bekommt man beim Wave 2 schon ordentlich viel Synthesizer plus 61 Tasten semi weighted Fatar Keyboard mit Aftertouch...
 
Wurde die Frage schon gestellt:

Kann man mit dem Sample-Editor erstellte Samples auch in anderen Nords verwenden?
-> Electro -> Stage -> Grand
 
1 GB Flash... Ja sicherlich zuwenig, aber der Wave 2 ist wohl eher als Synth gedacht und nicht als Sample Player, wie der Stage 3 z.b...

So ist es, der Nord Wave ist eben kein Sampleplayer, an dessen Sample Content andere Maßstäbe angelegt werden.

Die meisten vergessen auch, dass 1 GB Flash bei Nord dank der Kompression die Samples auf bis zu 20% komprimiert. In den GB Flash passt eine Menge, zudem sind es Samples für einen Synthesizer. Waveform-ähnlich Sachen sind da gefragt, auch one-shots usw. Da gibts übrigens in der Nord Library nicht besonders viel, das muss man sich schon selber machen. Zwar gehen selbstredend auch Matrix 12, Fairlight und Mellotron, aber das ist beim Synthesizer nicht unbedingt erste Wahl.

@Soljanka Es gibt (leider) zwei Editoren, einmal für Format 2.0 und einmal für das aktuellere Format 3.0. Das 2.0 kann mit dem Converter auf 3.0 gebracht werden, umgekehrt gehts nicht. Außerdem nur nsmp Format, nicht das der Pianos npno Format. Ein bisschen verwirrend.
 
Naja, das mit dem Rechner ist (war zumindest beim Nordwave) so eine Sache. 200MB Sampleinhalt rüberschaufeln ging schon eine gewisse Zeit. Ein komplettes Backup sogar gegen 2 Minuten. Das ist live eine halbe Ewigkeit....


Die USB Transferzeit ist bei Nord wirklich lang, es nervt sogar irgendwie finde ich. Für während eines Gigs ist das auch nicht gedacht, dafür freut man sich dort ja über Flash: Einschalten und ab die Post.

Ich habe für die Nord Instrumente eine externe 1 TB Platte, da ist nur das drauf, was die angeht und auch fein in Folder sortiert.

Übrigens sind die Nord Sample Editoren vorbildlich, da können sich andere Hersteller was abgucken. Damit kann nun wirklich auch jemand, der nicht ständig mit Samples hantiert, einiges auf die Beine stellen.
 
Ok der Preis ist also noch TBC... Mal schauen, wieviel der Wave 2 dann letztlich wirklich kostet. Denn die 2499 bei Thonmann scheinen ja nur ein Platzhalter zu sein...
 
Der Typ am Nord Wave 2 spielt echt in 3 verschiedenen Videos exakt immer das gleiche auf der Tastatur. 1x ein Pad und 1x echte Strings...
das ist echt lame...
 
@Shunt

Das ist nicht ungewöhnlich für Firmen. Da wird ein Set erlernt für alle Presse Events. Sprich, der Produktspezialist fährt immer das selbe Programm ab für die verschiedenen Magazine oder Online Medien... Das muss auch alles in einem Zeitfenster passieren, da ja die Termine fest sind. Beispiel... um 10 kommt der von Sonicstate und 15 Minuten später ist der von MusicRadar da und danach kommt der nächste usw usw... Da kann man nicht einfach drauflos improvisieren. Das ist alles ein geplantes "Schauspiel" für die Presseleute. Und das machen eigentlich alle Hersteller... Interessanter sind dann halt die Videos von Youtubern und co, die an der Geräten selbst ihre Tests und Demos durchführen...
 


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