Nord Wave 2

Und mit der neue Version vom Editor (Version 3) sieht es schon einfacher und schneller als mit den vorherigen Versionen.

Wo ich aber ein bisschen mühe habe, gegenüber dem Nord Lead A1 haben sie den Flanger und Phaser mit einem Tremolo und Vibe ersetzt...mit Epianos Samples macht es durchaus Sinn, aber finde ich wider ein bisschen begrenzend. Dafür ist ein Ensemble Effekt übernommen worden, was wiederum im Nord Wave "1" noch nicht vorhanden war. Sowieso, im ersten Nord Wave war nur ein Chorus dabei neben Reverb und Delay...das war noch recht spartanisch.
 
Wofür sind eigentlich die Leuchtdioden, die an der Gehäusekante über der Tastatur sitzen?
 
1 GB Samplespeicher ist ja nicht so der Burner, wenn man bedenkt das es schon microSD Karten mit 128GB für 20€ gibt
 
Prophet X hat 50 GB für User Samples. Das ist echt ne andere Hausnummer. Ich fürchte auch das Teil wird nicht unter 3K kosten, aber dafür wird es einen schweren Stand haben.
 
Yeah, nach Prophet X ein weiterer Sample Synthesizer zurück, sogar ein 61er.

Oioioi, nach Wavestate Ankündigung jetzt auch noch das...und der Summit ist auch noch so toll...und das alles am Ende des Geldes ;-) GAS scheitert am GAS (Geld Access Stopp)...

Genau dies dachte ich auch! ?

Der Nord Wave ist als einziger Hardwaresynth bei mir übriggeblieben.

Warum Clavia erst jetzt mt dem Nachfolger um die Ecke kommt, ist mir ein Rätsel.

Ich befürchte, dass er recht teuer sein wird.

Vermutlich wird es bei mir eher die Wavestate...
 
Nur noch ein Stereo-Out Paar, keine vier Einzelausgänge mehr, komische Entscheidung.
 
Zuerst dacht ich wow wie toll... aber jetzt wo ich die Specs lese ist meine große Vorfreude eigentlich wieder verflogen...
Sicherlich die Synthengines sind wunderbar... Aber

Nur ein LFO per Layer... (der NL4 hat 2 flexible LFOs) dann nur ein Stereo Output (Der A1 und NL4 hat 4 Einzelausgänge)...
Beim Filter ist der Ladder TB vom NL4 und A1 weggefallen. Dann fehlen in der FX Sektion Phaser (A1), Comb Filters (Nl4)...
Dafür haben jetzt einen EQ (wofür?)

@klangsulfat

Wo hast du das mit den Aux Eingang her?... Laut Specs auf nordkeybords.com... Da steht nix von einen Eingang

CONNECTION

  • 2 Line Level Audio Outputs - ¼", 6,35 mm jacks, unbalanced
  • Stereo Headphone Output - ¼", 6,35 mm stereo jack
  • Sustain Pedal - ¼", 6,35 mm jack. Use a momentary pedal, like e.g., Roland DP-2, DP-6, Yamaha FC-4, FC-5, Fatar VFP1-25 etc.
  • Control Pedal - ¼", 6,35 mm TRS stereo jack. Use a Yamaha FC-7, Roland EV-7, Roland EV-5, Korg EXP2 or Korg XVP10.
  • USB connector with MIDI capabilities
  • MIDI In & Out - 5 pin DIN connectors
 
Auf dem Bild unter CONNECTION sind die Anschlüsse zu sehen, inklusive MONITOR IN.
 
Stimmt die mini Klinke Buchse habe ich übersehen... Seltsam, daß diese in den Specs nicht erwähnt wird...
 
Scheint mir als hätten sie Monitor In und die Tastatur einfach vom Electro übernommen.
Das hat den Monitor In glaube ich nur zum Zuspielen, nicht um etwas durch Filter und Effekte zu schicken.
Waterfall Tastatur ist auch schon lange Standard bei den Electros.
 
Dass die Features in dem ein oder anderen Punkt eher spartanisch sind, ist ja typisch Nord.

Man möge mich jetzt hier nicht falsch verstehen, ich meine das nicht negativ. Aber es ist Tradition bei Clavia/Nord bzgl. der Lead- und Wave-Synthesizer den Workflow schon vorzudenken und auf klassische Funktionen zu beschränken. So hat beispielsweise der LFO dann eine überschaubare Auswahl von nur drei Modulationszielen. Ein weiterer LFO liegt für Vibrato schon fest und man kann aussuchen, ob man den Aftertouch dafür verwendet oder für die Aftertouch-Morph-Gruppe.

Vieles ist dabei sehr genau den typischen Bedürfnissen des Keyboard-spielenden Band-Musikers angepasst und für diesen auch absolut sinnvoll. Und die Morph-Funktion reißt darüber hinaus extrem vieles wieder raus, was anderswo fehlt.

Und wo fehlt es? Im Vergleich zu Roland, Korg, Yamaha eigentlich nicht an so vielem, aber im Vergleich zu DSI, Waldorf, Novation, Arturia, Modal, ASM & Co. fehlt natürlich die ausgefeilte Modulationsmatrix - die Möglichkeit, alle oder sehr viele Verbindungen sozusagen "von Hand" zu konfigurieren.

Letztendlich ist der Nord Wave II wohl wahrscheinlich ein typisches Nord-Keyboard im oben genannten Sinne. Übersichtlich zu bedienen. Extrem durchdacht für den Live-Einsatz. Eher keine Offenbarung für Synth-Nerds und Sound-Designer.
 


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