Nikon Z/Canon EOS R Mirrorless Hype

Auf den Senkel geht es mir nicht, ich finde die Bestrebungen gut und ok - sie wollen alle den Spiegel loswerden, müssen aber etwas liefern was keine Nachteile hat gegenüber der 6d/5d - das ist etwas, was auch weniger Mechanik benötigt und Sony versucht sich darin auch - die ist auch leichter - finde aber noch immer das die großen DSLRs noch immer Vorteile haben. Ich würde dann umsteigen, wenn das nicht mehr so ist, vielleicht hat Canon das ja geschafft. Im Klein-Kamera-Bereich kultet sich die RX100 ja ziemlich durch die Gegend mit dem Vollsensor oder mit großen Sensoren für das Ding. Aber natürlich ist die auch keine DSLR-Konkurrenz.

Ich bin ja als Cam-User praktisch - ich will leichter und schöner.
Am Tage ist ja das alles auch nicht so wichtig wie mit wenig Licht - da gibt es halt Unterschiede.

OMD und Sony Alpha gibt es doch schon lange und die sind halt ne gute Mittelklasse. Würde ich nutzen, wenn mir das ausreichend gefallen hätte. Hat es leider nicht - also ich wolle wenig Kompromiss.

Aber erstmal noch ein paar Jahre DSLR, weil - ich sie einfach habe *G*
Aber sehr gern würde ich ein kleineres genau so gutes Teil kaufen. Hab die aber noch nicht probiert. Ich hab keine Eile - ich war davor eher im Nikon Lager weil ich die Farben von den besser fand, finde ich auch immer noch immer einen Tick schöner.

Das Problem ist wohl noch immer mit extremen Auflösungen an das zu kommen was man mit dem Spiegeldingens machen kann. Und ich hab kein Problem mit Displays, wenn man sie drehen kann. Ich guck durch den Sucher weil mein Display fest steht. Sowas ist ja alles das, was die Spiegel letztlich bieten. Mal sehen, was da kommen wird, denke die nächsten 2 Jahre kann ich lieb warten und was dann kommt wird mich interessieren.

Den Unfug mit der Aufnahmegrenze und so ist ja für Film durchaus noch immer ein Thema, nicht? Aber - ich mach eher Fotos als Filme. Fürs Filmen reicht mir inzwischen das Handy aus. Jaja, da sind wir schon - bin ja kein Profi. Aber da wäre auch einiges rauszuholen. Und das alles mit Vollsensor - ob das jetzt alles so schnell geht werden wir wohl sehen. Eigentlich geht es für mich oft darum, ob es sich lohnt die schwere Cam mitzunehmen oder ob's Handy reicht.

Klappspiegel wird noch einige Zeit bleiben. Wenn es gut sein soll.
 
Was ist an der Rx100 ein Vollsensor?

Das ist 1" und noch kleiner als MFT.

Gut ist sie trotzdem... Zurecht der Kult
 
Ja, passt nicht recht in diese Diskussion, bemerkte ich ja schon - will nur sagen - es gibt schon einige - und zwar vor der Canon. Mir geht's nicht auf irgendwas, weil - ich suche nicht ständig nach Neuem, aber wenn - dann will ich wieder einer sehr gute Cam die alles gut kann, besonders wenn es nicht so hell ist - ich mache nunmal viel Bilder mit weniger Licht. Da waren mir die Spiegellosen noch nicht so passend. Ich bin aber trotz allem kein Profi. Ich sehe mich jedenfalls nicht als solcher.
 
"Die beste Kamera™." gibt es defacto nicht. Das sollte jedem klar sein. Es sind zu viele Faktoren im Spiel, die für jeden individuell zu berücksichtigen sind.
Um beim Thema zu bleiben: Ich habe alle Spiegel-Cams (außer der analogen Nikons) verkauft und fotografiere seit gut 8 Jahren vollständig spiegellos. Ich würde mir (wohlgemerkt für mich und meine Arbeitsweise) keine D800 oder 6D mehr kaufen, sondern würde eher auf eine A7 (ob R/S oder die normale A7) mich konzentrieren. Hier kann man inzwischen auch gut mit Canon-Gläsern adaptiv arbeiten. Eine A7r ist rel. klein, leicht und sehr leistungsstark + ich sehe im Sucher, was tatsächlich kommt (beim Filmen ohnehin besser ohne Spiegel).

Thema Foto vs. Video "in da box" mit einer Cam:
Wer 70/30 Wert aufs Filmen legt, sollte z.B. statt einer 6D doch lieber zu µFT/GH5 (oder GH5s) greifen. Hier erhält man ein viel besseres Gesamtpaket. Wer sehr viel Wert auf Lowlight und Filmen setzt könnte sich neben der GH5s auch die Sony A7s (mk2/mk3) anschauen, wobei hier die Optiken grösser, schwerer und viel, viel teurer sind ggü. der guten µFT-Gläser.

Es spricht auch nichts gg. APS-C -> man schaue sich z.B. die Fuji-Cams an: X-T1, X-T2 oder die Sony A6300 .. oder wer es retro mag, dann die Fuji X100s/t. Die Dinger machen hervorragende Fotos (entspr. Optik vorausgesetzt).
Ich werde mir jedenfalls keine neue DSLR mehr kaufen, weil mich der Spiegel in vieler Hinsicht beim Arbeiten (heute!) ggü. Spiegellos, einschränkt.

Mittelformat (Hasselblad, Fuji, Phase One) ist wieder nicht zwingend stets besser als die anderen. Man hat hier z.B. einen sehr eingeschränkten Focuspeak bed. durch den grossen Sensor. Fokussiert man z.B. bei Offenblende auf die Augen, kann es durch aus sein, dass die Nase und die Ohren schon deutlich unscharf gezeichnet werden. Das passiert mit einem 75-85mm Vollformat eher nicht und mit einem 45mm@µFT (wäre 90mm VF) noch weniger. Das Bild ist aber global anders. Soll heißen: auch das kann gut sein für den oder den <- muss aber nicht, bzw. kann sogar genau verkehrt sein. Deshalb sollte jeder für sich die Punkte durchgehen und prüfen, welches Format und welches Gesamtpaket für einen das besser sein kann.


Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=8vwvNMq7CmM
 
Ich bin mit meiner A7 ein Early Adopter und habe damit schon Sport, Hochzeiten und anderes geschossen - völlig problemlos und mit sehr zufriedenen "Kunden". Ich habe darauf Canon Altglas genauso genutzt, wie teures Zeiss Zeugs und die Qualität war jedesmal herausragend. Der Sucher ist NICHT(!) flickerig, sondern scharf und schnell und die Bedienung der Kamera funktioniert gut. Ich war mir damals nicht sicher, ob Sony das durchzieht, aber letztlich sind sie Technologieführer geworden und Canon und Nikon müssen sich an den A7Mk3 und A9 messen lassen. Die z.T. an den Haaren herbeigezogenen Nachteile der Spiegellosen wurde durch intelligente Modellpflege sinnvoll verbessert und die verfügbaren Objektive gehören zum Besten, was der Markt hergibt. Selbst das Standard Objektiv der A7 ist klasse und macht scharfe und sehr zufriedenstellende Bilder.
Leider argumentiert die Canon/Nikon Fraktion immer sehr aggressiv, und wenn die Argumente ausgehen, wird immer die "nur echte Profis setzen Canon ein"-Karte gezogen oder "hast Du schon mal bei einem Sportevent eine Sony gesehen - ich nicht", was übrigens völliger Blödsinn ist und mehr in das Kapitel "selektive Wahrnehmung" gehört.
Nun, jeder möchte sein Investment schützen und jedem sei die Kamera gegönnt, die ihn glücklich macht. Nur sieht man gerade beim Thema "Spiegellose Kameras", dass sich bessere Technik nun mal durchsetzt, egal wie laut man schreit. Das war beim Röhrenfernseher auch nicht anders...
 
@rauschwerk: ganz jenseits von emotionalen Diskussionen es gibt technische Argumente, die für Kleinbild (Vollformat) sprechen (Stichwort "Bokeh"), gerade im Vergleich zu kleineren Sensoren. Meine Glaskugel sagt mir, dass sich Kleinbild im Fotobereich durchsetzen wird und sowohl APS-C als auch µFT mittelfristig vom Mark verschwinden werden. Allenfalls die 1" Teile werden noch eine Chance haben, wenn man mehr als iPhone Qualität haben möchte (wobei es sehr erstaunlich ist, was man heutzutage mit einem Handy fototechnisch machen kann)
 
Hack heißt - der Unsinn ist noch immer nicht aufgehoben! Das ist unfassbar. Das war in einer ganz anderen Zeit, erinnert an Strafzölle und so zum "Schutz", also ob "der Chines" das nicht umgehen könne.

Klein wird sich durchsetzen, weil kompakt und klein immer besser ist, klobig ist dann nur was für die restlichen 1-5%.
Aber - kommt drauf an für was - Die GH Serie ist nett, aber die Farben und die Tiefe find ich für Bilder schwach, das Gegenteil von dem was ich an Nikon toll fand, wobei ich dabei speziell die meinen sollte die ich hatte und die mit denen ich was gemacht habe. Ich bin KEIN Cam-Nerd.

"Killer" und "Game Changer" ist immer so eine Sache. das hört man schon an der Wortwahl, dass das in irgendeiner Werbestube entstanden ist.
 
@rauschwerk: ganz jenseits von emotionalen Diskussionen es gibt technische Argumente, die für Kleinbild (Vollformat) sprechen (Stichwort "Bokeh"), gerade im Vergleich zu kleineren Sensoren. Meine Glaskugel sagt mir, dass sich Kleinbild im Fotobereich durchsetzen wird und sowohl APS-C als auch µFT mittelfristig vom Mark verschwinden werden. Allenfalls die 1" Teile werden noch eine Chance haben, wenn man mehr als iPhone Qualität haben möchte (wobei es sehr erstaunlich ist, was man heutzutage mit einem Handy fototechnisch machen kann)
VF ist - zweifelsohne - besser, als alles andere, was kleiner ist, ABER:
In bestimmten Situationen kann man, oder will man, mit einem System arbeiten, dass rel. leicht, kompakt und dennoch leistungsstark funktioniert - und: vielleicht will man auch Crop x1,5 oder x2.0 (Tiefenschärfe). Vollformat ist auch aus meiner Sicht nach wie vor der Allrounder im Pro-Bereich - keine Frage, ja. Dennoch glaube ich nicht, dass µFT oder gerade das APS-C-Format gänzlich abgelöst wird. Ferner kann ich mir (genau gegenteilig) vorstellen, dass all diese kleinen 1" (und kleiner) Cams aufgrund der immer besseren Bildqualität der Mobiltelefone vielleicht komplett vom Markt verschwinden. Ich kann mir jedenfalls gerade heute kaum vorstellen, dass jemand, der ein Galaxy S8/S9 oder iPhone 7/8/X sein eigen nennt, zusätzlich eine € 200,- kleine Knipse mitsich trägt, die oft in der Bildqualität dem heutigen (guten) Handy in vieler Hinsicht sogar nachsteht. Für meine Lumix LX3 z.B. habe ich heute eigentlich gar keine Verwendung mehr, weil ich täglich mit dem iPhone X bessere Fotos (und Videos) in allen erdenklichen Situation hinbekomme. Schade eigentlich, weil die LX3 eine wirklich super-Cam ist, doch meiner eigenen Praxis heraus, nicht mehr notwendig mitzuführen ist.

Spiegel wird auch sich weiterhin gut durchsetzen, denke ich. Es gibt viele, die nach wie vor gut damit arbeiten können und wollen. AF bei DSLR ist spitze - die spiegellosen holen aber gut nach (A6300 z.B. oder die A9). Bei Spiegel hat man eben das Problem, dass dieser entweder unten oder oben liegen kann - und so kann ich Liveview oder durch den Spiegel schauen (Sucher). Die Spiegellose (mit Augensensor am Sucher) schaltet sofort um, je nach Lage und ich kann exakt das im Sucher sehen, was digital aufgezeichnet wird oder werden soll. Die heutigen digitalen Sucher sind auch echt spitze - Olympus M1, GH5, GX8, A7mk2, mk3, A9... und und. Da gibt es echt nix zu meckern.
 
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Meine Partnerin und ich haben mit Canon 1er und 5er begonnen uns als Fotografen/Visagistin mit Studio selbstständig zu machen. Nahezu seit Beginn fotografieren wir ausschliesslich Available Light und mit Festbrennweiten im Vollformat.

Seit 5 Jahren nutze ich v.A. meine puristischen Leica M’s (auch VF und mirrorless), da mir damit das fotografieren (manueller Fokus/Sucher) besser gefällt.

Vor 2 Jahren haben wir bis auf die 5er MKIII und das L135/2 alles Canon Geraffel verkauft um auf Fuji Xpro / pro2 und XT2 zu wechseln. Nicht nur meine Partnerin schätzt das leichte Equipment. Bedienung sowie Qualität von EVF, Bild & Festbrennweiten sind mM nach top.

Doch trotz Speedbooster vermisse ich an meinem Zeiss/Rollei HFT 35/1.4 den echten Vollformat-Look. Für dieses und anderes Altglas hab ich nun zusätzlich die A7II geordert, nicht zuletzt wegen dem IBIS, da ich auch gerne privat filme.

Die Canon DSLR nutze ich nur, wenn meine Partnerin alle Fuji’s in Beschlag hat, z.B. bei gemeinsamen Hochzeitsreportagen oder ich für einen grossen Werbeauftrag ein besonderes Objektiv benötige, das Fuji nicht im Sortiment hat. Bis auf den schnellen Autofokus sehe ich keine Nachteile bei Mirrorless, im Gegenteil.

Die perfekte Kamera gibt es nicht, für mich wäre es die Leica M mit der Bedienung/Menü der Fuji X-Pro2 und dem Sensor/IBIS der Sony A7III, dem Autofokus der Canon DSLR.

Letztlich ist es mir und meinen Kunden Wurst, mit welchem Gerödel ich die Bilder mache, Hauptsache Motiv, Stimmung, Aussage und Qualität passen. Und mir muss die Kamera/Objektiv Spass machen!

Und ich begrüsse, es wenn die Entwicklung immer schneller wird und die Produkte besser und billiger. Deswegen auch Daumen Hoch für Nikon Z
 
Bin kein Poweruser, daher geht die Diskussion eigentlich komplett an mir vorbei ;-) Ist bei mir ein wenig wie bei Synths, Hauptsache ich hab' 'ne Menge Parameter zum verstellen, darf auch gerne was günstigeres für unterwegs als immerdabei Kamera sein. Smartphones sind da nicht so meins, schon weil ich meist nicht nah genug ran komme, von daher brauch' ich Zoom.
 
Zittrige Hände, oder doppelt sehen, ist beides nicht sehr förderlich zum fotografieren...

Mein Nachbar ist wegen ersterem, nun von Nikon DSLR auf Sony A7III mit 5-fach Stabi umgestiegen, weil er immer Unschärfen in seinen Bildern hatte, wenn er aus der Hand fotografiert hat.
Nun ist er der glücklichste Mensch der Welt :)
 
@rauschwerk: ganz jenseits von emotionalen Diskussionen es gibt technische Argumente, die für Kleinbild (Vollformat) sprechen (Stichwort "Bokeh"), gerade im Vergleich zu kleineren Sensoren. Meine Glaskugel sagt mir, dass sich Kleinbild im Fotobereich durchsetzen wird und sowohl APS-C als auch µFT mittelfristig vom Mark verschwinden werden. Allenfalls die 1" Teile werden noch eine Chance haben, wenn man mehr als iPhone Qualität haben möchte (wobei es sehr erstaunlich ist, was man heutzutage mit einem Handy fototechnisch machen kann)
also ich will die Riesengläser von VF nie mehr schleppen. Wenn ich hier im Urlaub mit 280mm unterwegs bin, dann hab ich kein KG an Gewicht dabei (bei einer GH5, mit einer GX9 wären es noch viel weniger). Von einem 200-600 will ich gar nicht abfangen. Und die Bilder sind hervorragend.
Wem das nichts ausmacht, schön und gut. Kenne aber kaum einen der das gerne macht, wenn er einmal die Vorteile festgestellt hat. Sportfotografen und andere Profis mögen da Ihre Gründe haben, aber das wird nicht reichen um allen Fotografen die teuren und schweren Objektive anzudrehen. APS-C und MFT werden noch lange bleiben. Da bin ich mir sicher. Bei Nikon und Canon sehr ich da weitaus mehr Probleme in der Zukunft.
 
Meine Glaskugel sagt mir, dass sich Kleinbild im Fotobereich durchsetzen wird und sowohl APS-C als auch µFT mittelfristig vom Mark verschwinden werden.
Never ever. APS-C mit Vollformat* Objektive (ich benutze ausschliesslich Festbrennweiten) halte ich für den perfekten Kompromiss aus Bild Qualität, Kameragröße und Gewicht.

Vollformat nutze ich für spezielle Anwendungen, wenig Licht, Portraits. Also immer dann, wenn Vignettierung und unscharfe Ränder bei Offenblende als nicht störend wahrgenommen werden..... :)


*35mm Kleinbild Äquivalent für die ganz Genauen :mrgreen:
 
Meine Glaskugel sagt mir, dass sich Kleinbild im Fotobereich durchsetzen wird und sowohl APS-C als auch µFT mittelfristig vom Mark verschwinden werden.

Dann solltest Du die Kugel vielleicht mal putzen. Der Trend geht eindeutig immer weiter zu Spiegellosen mit Wechseloptik, kann man sehr schön nicht nur in den Foren beobachten, sondern auch draußen in freier Wildbahn. Ich bin Teil einer aus dem Usenet stammenden, lose zusammengewürfelten Fotografengruppe, die sich seit 20 Jahren jährlich trifft und austauscht. Ich selbst bin bei diesen Treffen seit 2005 dabei, seit 2008 auch als Organisator, und wenn ich mir anschaue, wie sehr selbst in dieser (Nerd-)Gruppe die Anzahl der DSLRs abgenommen hat, ist das schon deutlich.
Ich treffe auch immer wieder Leute, die ich aus meinen Foren-Anfangszeiten noch kenne, die inzwischen ebenfalls bei Sony oder MFT gelandet und damit sehr zufrieden sind.

Bei Leitz hatte mal damals eine ähnliche Glaskugel, was die analoge Fotografie betrifft, und daran wären die beinahe pleite gegangen ...
 
MFT wird bestimmt nicht sterben, das ist "Best of both worlds" und der nächste Schritt den die Enthusiasts gehen ihr Foto Equipment aufzuwerten ohne arm zu werden und Kilos zu schleppen. Mit Olympus und Panasonic sind gleich 2 renomierte Hersteller am Start die MFT zu dem gemacht haben was es ist.
 
Der durchschnittliche Käufer (= die kaufende Masse) lässt sich von Datenblättern blenden. Und da spricht alles für Vollformat. Eine A7 mit Standardlinse ist nicht schwerer, als eine APS-c von Canon. MFT ist IMHO für Kenner und Freaks, aber das macht ein Unternehmen nicht reich. Deshalb werden früher oder später alle auf Vollformat aufspringen. Glaubt mir.
 
Erstmal würde ich warten, bis einer die Z7 mit der R vergleichen wird - beim Akku sieht es ja wohl so aus, dass das nicht die Stärke der Nikons zu sein scheint. Mit den Objektiven - nun, da ist man 2019 soweit bei Nikon - denn bisher gibts da ja nur so einen Reisezoom - das bietet die R jetzt schon mit mehr Licht in besser. Akku und Co - keine Ahnung.

Und erstmal muss das durch andere Hände wandern. Also mich interessieren diese Dinger schon, solang man nicht nach ein paar Minuten keinen Strom mehr hat oder sowas.

Ich bin Nachmensch bei Fotos - also muss ich erst mal was sehen, so mit Details. Das wird wohl erst mal bis 2019 dauern bis da mal alles anständig verglichen werden konnte - und besser noch wenn man das selbst könnte - die Schüsse in irgendeinem Laden sind immer nur so halb aussagekräftig.

Meine Canon ist schwer und der Grund die nicht mit zu nehmen ist immer Gewicht. Mehr Auflösung hätte auch Vorteile für das was ich damit mache - für einen Teil davon - für den anderen ist diese hingegen wieder nicht so wichtig. Es ist halt immer schwierig.

Ich würde halt eine Art von Fortschritt sehen wollen beim nächsten Kauf, egal wie teuer das ist - leichter und besser - wäre sowas ja schon.
Sony fand ich ganz ok, aber nicht perfekt, vielleicht müsste ich das nochmal ausprobieren, die Farben fand ich bei Nikon immer besser als bei alle anderen. Sagt der Laie.
 
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Wieso auf die Erstgeburten von Canon und Nikon schauen, wenn die A7III bereits alles kann.
@Moogulator gerade bei moderatem Licht (Indoor) ist die doch perfekt!

Und das neue 24- 105 f4 Zoom von Sony ist mal der Mega Kracher.
 
iich hab ja Zeeeeit, ich kann ja locker noch warten. Ich hab ne 6D und die ist super. Ich muss nicht Tester sein und mir sind Firmen egal. Bin auch vorher gesprungen. Mir kommt nur aufs Ergebnis an und - ja, wenig Licht und Konzertfotos und so weiter - das ist schon wichtig, alles andere kommt danach, ist aber eben kein Eile angesagt, es ging ja nur um die beiden großen Hersteller und deren Vollformatler. Und mal generell haben die auch sehr verschiedene Objektive - das wäre ja mal zu prüfen. Bin geduldig - weil ich keine Sammlung haben muss - ich konzentriere mich auf eine. Die neue und nächste müsste viel besser sein und leichter und mit beweglichem Display/Sucher. Gern höhere Auflösung und gern weniger Rauschen - und das ist schwer in dem Bereich.
 
Der durchschnittliche Käufer (= die kaufende Masse) lässt sich von Datenblättern blenden.

Der durchschnittliche Käufer geht nach Preis/Leistung und auch Größe/Gewicht, und da hat gerade MFT mit seinem breiten Angebot an Kameras die Nase vorn. Die Datenblätter sind nur für Nerds interessant.

Für bessere Bilder von Omma Gruselda, Tante Frieda und den Enkeln braucht man sich heute keine DSLR mehr zulegen, auch keine Kleine, da reicht eine Systemkamera, und die zwischendrin so beliebten Bridgekameras werden immer weniger.
 
Der durchschnittliche Käufer (= die kaufende Masse) lässt sich von Datenblättern blenden. Und da spricht alles für Vollformat. Eine A7 mit Standardlinse ist nicht schwerer, als eine APS-c von Canon. MFT ist IMHO für Kenner und Freaks, aber das macht ein Unternehmen nicht reich. Deshalb werden früher oder später alle auf Vollformat aufspringen. Glaubt mir.
Der durchschnittliche bisherige Käufer oder besser gesagt Fotograf, fotografiert mittlerweile mit dem Smartphone. Und das wird in Zukunft noch viel öfters passieren als den ganzen Fotofirmen lieb sein kann. Und das Thema betrifft nicht nur Kompaktkameras.
 
Der durchschnittliche bisherige Käufer oder besser gesagt Fotograf, fotografiert mittlerweile mit dem Smartphone. Und das wird in Zukunft noch viel öfters passieren als den ganzen Fotofirmen lieb sein kann. Und das Thema betrifft nicht nur Kompaktkameras.

Das IST bereits seit einiger Zeit der Fall.
 
Das stimmt,auf dem Phone sehen die Bilder auch sehr gut aus, auf dem Monitor sieht man dann doch die mindere Qualität.

Vielleicht auch ein Ansporn für die Foto Hersteller noch besser zu werden.
 
Übrigens sollte man sich von der hohen Sensorauflösung bestimmter Cams nicht blenden lassen!
Ein kleiner Sensor (1" oder kleiner) mit 24MP wird generell einem z.B. VF mit 12MP nicht die Show vermiesen .. ganz im Gegenteil. Ich merke das seit Jahren (damals auch im Hinblick auf die Auflösung div. Drucker) beim Gespräch mit anderen. Viele meinen, dass die Sensorauflösung wie PS-Motorstärke (oder Hubraum ;-)) zu beurteilen wäre = nach dem Motto: mehr ist immer besser. Das ist quatsch. Eine Sony A7r ist nicht zwingend besser als eine Sony A7s. Eine Nikon Df verfügt auch über "nur" 16MP (16.6 um genau zu sein) und kann mit dem D4-Sensor hervorragende Fotos (auch hier die enstpr. Optik vorausgesetzt) liefern. Meine Fuji X100s verfügte auch über "nur" 16MP <- was jedoch da rauskam (ohne Blitz) hat so manche DSLR-Fotographen vom Hocker gehauen.

Wer sich länger mit dem Thema der Photographie beschäftigt, wird dem zustimmen. Die "Neueinsteiger" seinen eben an dieser Stelle vorgewarnt, falls jemand mit dem Argument der hohen Sensorauflösung als das A&O (nicht verwechseln mit der Sensorgrösse) daherkommt um ggf. dies/das gut verkaufen zu wollen.


Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=RMfHHq_RjgU
 
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