NI Reaktor 6

habe nun auch Reaktor 6 und meinen eigenen "Block" Synth fertig.
Die Aufgabe, die ich mir nun stelle ist dieses ensemble nun in die Komplete Kontrol software zu integrieren und mit einem Komplete Control Hardware Gerät zu steuern.

Das gelingt mir aber noch nicht richtig

Warum? :selfhammer:

Das ensemble kann ich über Files aus meinem User Ordner aufrufen. Aber an meinem Komplete Control S25 ist die Controlerzuweisung seltsam. Page 1-12 sind belegt mit Reserved 1.... und auf Page 13-16 kommen dann Contrlerzuweisungen laut den verbauten Modellen, aber auch nicht alle vollständig.

Was habe ich übersehen? In den Handbüchern werde ich nicht fündig.
 
Ok, also Zuordnung der Regler zum Kontrolpanel ist nun manuel geschehen. Ich dachte eigentlich, dass das beim Zusammenbau eines , Block' Synth automatisch geschieht..... Die Parameter der Blocks sind ja bekannt.
 
Ich rede ja sowieso hier selbst mit mir stelle mir noch eine Frage:

Richte ich controllerzuweisungen in der Komplete kontrol Software ein, gilt diese Zuweisung nur für diesen Snapshot.....

Wie mache ich es, dass die Controller dauerhaft zugeordnet sind?
 
Bin mir nicht sicher, ob ich dich richtig verstehe.

Dauerhafte Zuweisungen der Midi-CC Nummer, erreiche ich durch das Abspeichern eines Blocks als Instrument. Sobald ich den Block platziere, funktioniert sofort die CC Zuweisung, wenn ich am Controller den Knopf drehe.

Ist es das was du meinst ?

Die Controllerzuweisungen gelten sonst nur für das abgespeicherte Ensemble. Blocks müssen gesondert gespeichert werden, als Instrument.
 
Bin wirklich an Reaktor 6 interessiert, aber würde gerne auf einen Sale warten. Kommt sowas bei Reaktor überhaupt vor? Kann man damit rechnen, dass in diesem Jahr Reaktor mal im Preis gesenkt wird oder ist das ganz unrealistisch? Vielleicht kennt sich hier ja jemand mit der NI-Preispolitik aus.
 
NI haut in solider Regelmäßigkeit Angebote mit Nachlässen von bis zu 50% raus. Da man nie weiß, wann genau die nächste Rabattschlacht beginnt könntest du dir auch eine alte Version gebraucht kaufen und dann für 99€ das Upgrade auf die 6.

Gestern Nacht habe ich einen kompletten Track nur mit den neuen Reaktor Blocks gemacht und dabei wieder gemerkt, dass das einfach verdammt gut klingt!
 
Anfang Juni ist das obligatorische 50% - Komplete - Abverkauf-Mail gekommen, was (siehe schon 2011 und 2013) quasi ein neues Komplete für August/September ankündigt. Ist also nur noch ne Frage der Zeit, wer's nicht eilig hat, wartet auf Komplete 11 im Herbst.

Für die Nicht-Kompleter. Irgendeine Sommer-Rabatt-Nummer gibt's garantiert auch noch, fragt sich dann, ob Reaktor dabei ist.
 
Ermac schrieb:
Gestern Nacht habe ich einen kompletten Track nur mit den neuen Reaktor Blocks gemacht und dabei wieder gemerkt, dass das einfach verdammt gut klingt!

Den Track mit den Blocks würde ich sehr gerne hören. Vielleicht gibt es mal die Möglichkeit ...
 
spidermüm schrieb:
Anfang Juni ist das obligatorische 50% - Komplete - Abverkauf-Mail gekommen, was (siehe schon 2011 und 2013) quasi ein neues Komplete für August/September ankündigt. Ist also nur noch ne Frage der Zeit, wer's nicht eilig hat, wartet auf Komplete 11 im Herbst.

Für die Nicht-Kompleter. Irgendeine Sommer-Rabatt-Nummer gibt's garantiert auch noch, fragt sich dann, ob Reaktor dabei ist.

Wir denn ein neues Komplete mit Rabatten eingeführt? Ansonsten sollte ich jetzt wohl eher zu Komplete 10 greifen und dann eben updaten, wenn es soweit ist?
 
noch mal ne Frage zu den Controller Zuweisungen eines Reaktor Instruments aus der User library in Komplete kontrol:


In Komplet kontrol eingefügt verfügt so ein user instrument noch über keine Controllerzuweisung wie es bei NKS vorgesehen ist. Ok.

Wie kann ich denn nun die Controllerzuweisung für jeden snapshopt/preset dieses Instruments einrichten beispielsweise für den synth "Infrastruktur" einrichten?

Ich kriege das nur für jeden Snapshot einzeln hin.
 
Ermac schrieb:
Wenn man vom Teufel spricht:

...dann steckt er wie üblich im Detail (jedenfalls bei meinem allerersten Test):

mit dem MIDI-Out-Modul habe ich mal meinen microKORG über ein Roland UM-ONE angesteurt, das geht ja ganz nett und einfach. Jedoch: ich hab da ein Problem mit der Velocity - wenn ich die Tastatur des kleinen Korg benutze, muss ich nur eine Taste leicht drücken, damit ich was zu hören kriege, aber wenn ich den REAKTOR übers USB-Masterkeyboard spiele (und das Note-In zum kleinen Korg durchroute, dann muss ich ganz schön in die Tasten hauen, damit ich von dem überhaupt was höre, bei kleineren Velocity-Werten reagiert der einfach nicht.

Es geht ein Note-on durchs Kabel, das habe ich schon verifiziert, aber der MIDI-Pal von Mutable Instruments zeigt keine Velocity an, ausser ich kloppe wirklich kräftig aufs Keyboard, bei Werten ab ca. 44 (hex) kommt auch ein Velocity-Wert. Irgendwer schneidet da kleinere Werte offenbar einfach ab. Kleiner als 40 wird wohl nicht richtig ernst genommen.

Was ich noch nicht probiert habe: anderes Keyboard, anderer Synth, anderes USB-MIDI-Interface. Da gibt es noch viele Kombinationen zu testen, da sind ja diverse Komponenten beteiligt, die sowas verursachen können. Vielleicht am Wochenende, mal sehen...

Allerdings hab ich schon den REAKTOR im Verdacht, denn die Kette USB-Keyboard -> DAW -> USB-Audio -> micro-KORG habe ich schon mehr als einmal mit Erfolg genutzt, das einzige, was sich jetzt geändert hat, ist, dass ich die DAW durch den Reaktor ersetzt habe.

Aber ansonsten ist das wirklich nett.
 
Das gleiche bei einem andern USB-MIDI-Interface (steht kein Herstellername drauf) und einem JP-08 - Velocity-Werte kleiner als 0x40 = 64 werden als 0 angesehen.

(Am Synth kann es auch nicht liegen, da der MIDI-Pal zwischen PC und Synth ja schon keine Velocity anzeigt, sofern ich nicht sehr beherzt in die Tasten greife)

Sieht also aus, als wäre es der Reaktor...
 
MURX schrieb:
Den Track mit den Blocks würde ich sehr gerne hören. Vielleicht gibt es mal die Möglichkeit ...

Die Drums habe ich noch mal mit dem Analog Rytm neu gemacht, der Rest ist Reaktor (inkl. der für den Track nicht ganz unwichtigen Delay, Reverb und Dynamik Effekte)

 
Trotz der vielen Synthies und Effekte die ich besitze bräuchte ich eigentlich ausser Reaper + Reaktor nichts wenn ich mal ehrlich bin...Instrumente, blocks, effekte beinhaltet Reaktor schon eine Menge, wenn man die User Library dazu nimmt, wird man nie an ein Ende von Synthies/Blocks und effekten kommen. Wer will kann tief in die Struktur eintauschen und wer lieber Presets will findet auch tausende davon...Reaktor ist für mich die beste software überhaupt und mit monark zeigt es auch neben diva die reverenz der Analog emulationen...
 
sonicdestroyer schrieb:
...Reaktor ist für mich die beste software überhaupt und mit monark zeigt es auch neben diva die reverenz der Analog emulationen...

Durch was begründest Du diese Anmerkung?

Ich bin an der Weiterentwicklung von Reaktor gerade nicht ganz uninteressiert: In der ersten Hälfte der 2000er-Jahre habe ich Reaktor zwar aus unterschiedlichen Gründen den Rücken gekehrt, finde aber jetzt wieder Interesse an dem was NI in der Version 6 realisiert hat.

Frage: Ich habe derzeit – die Klangqualität/-güte betreffend – keine Erfahrung im Vergleich zu anderen High-End-Softwaresynthesizern. Daher meine obere Anmerkung: Hast Du einen persönlich gemachten Vergleich? Und, woran liegt das? An softwaretechnischen Innovationen (spezielle neue Module) oder an der grundlegenden Klanggüte, welche vor/ab Version 6 erreicht wurde?

Würde mich über ein Statement freuen. Schönes Wochenende.
 
Wenn ich antworten darf: Ich kenne Reaktor auch seit der ersten Version bin seit Blocks wieder sehr intensiv damit beschäftigt. Was für mich einen "high end" Softsynth ausmacht ist die Flexibilität, bei der ich mir keine Gedanken darüber machen muss, ob die Software das "kann". Beispielsweise ist Filter-Fm so eine Sache, bei der viele Softsynths und auch Hardware-VA zeigen, dass sie für so was nicht programmiert wurden. In Reaktor kann ich solche und noch weitaus ungewöhnlichere Schaltungen vornehmen und mich über den Klang freuen. Sicher hat keiner beim Programmieren daran gedacht, dass ich mal mit einem Step-Sequencer die Delay-Länge des Tape-Delays modulieren möchte. Klappt aber und klingt prima!
 
Ermac schrieb:
Wenn ich antworten darf: Ich kenne Reaktor auch seit der ersten Version bin seit Blocks wieder sehr intensiv damit beschäftigt. Was für mich einen "high end" Softsynth ausmacht ist die Flexibilität, bei der ich mir keine Gedanken darüber machen muss, ob die Software das "kann". Beispielsweise ist Filter-Fm so eine Sache, bei der viele Softsynths und auch Hardware-VA zeigen, dass sie für so was nicht programmiert wurden. In Reaktor kann ich solche und noch weitaus ungewöhnlichere Schaltungen vornehmen und mich über den Klang freuen. Sicher hat keiner beim Programmieren daran gedacht, dass ich mal mit einem Step-Sequencer die Delay-Länge des Tape-Delays modulieren möchte. Klappt aber und klingt prima!

Danke Dir für die persönlichen Einblicke.

Insbesondere mit den „Blocks“ scheint NI – außer der grafischen als auch strukturellen Erweiterung von Reaktor – auch klanglich einen weiteren Level erreicht zu haben, richtig?
 
Frank schrieb:
Insbesondere mit den „Blocks“ scheint NI – außer der grafischen als auch strukturellen Erweiterung von Reaktor – auch klanglich einen weiteren Level erreicht zu haben, richtig?

Jein, die Blocks klingen zwar sehr gut, das hat aber mit dem Block-Konzept nichts zu tun, sondern mit den neu entwickelten (meist in Core implementierten) Filtern, Oscis,...

Die Blocks selber sind im wesentlichen "Instruments" mit einem halbwegs smarten Modulationskonzept, so dass man von den A/B Eingängen nahezu jeden Parameter modulieren kann. Das hätte man auch alles in Reaktor 5 bauen können (glaube ich). Scheint aber trotzdem für viele extrem interessant/intuitiv nutzbar zu sein. Für mich ist Mono tendenziell Mist, drum Nutze ich die Blocks hauptsächlich als Quelle für Makros, die ich klauen kann.

Das ist wieder das schöne an Reaktor: Mit ein bisschen Aufwand kann man den Kram, der den guten Klang macht aus den Blocks lösen und in eigenen (gerne auch polyphonen) Synthis verwenden.

Bis auf die Überarbeitung/den Neubau diverser Core-Module ist zwischen Reaktor 5 (ich glaube war 5.5 zuletzt) und 6 relativ wenig spektakuläres passiert. Das Table Framework ist allerdings extrem praktisch, da man jetzt (in Core) auch samplegenau auf Multisample zugreifen kann. Habe ich sogar schon mal genutzt. Ist z.B. lustig um Samplemaps als flexible Waveshaper zu nutzen... Das passende Ensemble ist aber noch nicht ganz fertig, fehlen noch Doku+Presets.
 
Bug2342 schrieb:
Jein, die Blocks klingen zwar sehr gut, das hat aber mit dem Block-Konzept nichts zu tun, sondern mit den neu entwickelten (meist in Core implementierten) Filtern, Oscis,...

Die Blocks selber sind im wesentlichen "Instruments" mit einem halbwegs smarten Modulationskonzept, so dass man von den A/B Eingängen nahezu jeden Parameter modulieren kann. Das hätte man auch alles in Reaktor 5 bauen können (glaube ich). Scheint aber trotzdem für viele extrem interessant/intuitiv nutzbar zu sein. Für mich ist Mono tendenziell Mist, drum Nutze ich die Blocks hauptsächlich als Quelle für Makros, die ich klauen kann.

Das ist wieder das schöne an Reaktor: Mit ein bisschen Aufwand kann man den Kram, der den guten Klang macht aus den Blocks lösen und in eigenen (gerne auch polyphonen) Synthis verwenden.

Bis auf die Überarbeitung/den Neubau diverser Core-Module ist zwischen Reaktor 5 (ich glaube war 5.5 zuletzt) und 6 relativ wenig spektakuläres passiert. Das Table Framework ist allerdings extrem praktisch, da man jetzt (in Core) auch samplegenau auf Multisample zugreifen kann. Habe ich sogar schon mal genutzt. Ist z.B. lustig um Samplemaps als flexible Waveshaper zu nutzen... Das passende Ensemble ist aber noch nicht ganz fertig, fehlen noch Doku+Presets.
Dieser Meinung schließe ich mich an. Die Blocks sind streng genommen noch nicht einmal eine neue Oberfläche, da die Unterteilung in .ens und .ins und den darunter liegenden Modulen schon seit der 5er existieren. Die letzte technische Neuerung war die Einführung der "Core" Module. NI hat mit Blocks die bestehende Technik RICHTIG ausgefahren und damit ein für mich klanglich sehr ausgereiftes Produkt erschaffen. Die gleiche Nummer hätte man aber auch technisch auch mit Reaktor 5 durchziehen können.
 
Bug2342 schrieb:
Bis auf die Überarbeitung/den Neubau diverser Core-Module ist zwischen Reaktor 5 (ich glaube war 5.5 zuletzt) und 6 relativ wenig spektakuläres passiert. Das Table Framework ist allerdings extrem praktisch, da man jetzt (in Core) auch samplegenau auf Multisample zugreifen kann. Habe ich sogar schon mal genutzt. Ist z.B. lustig um Samplemaps als flexible Waveshaper zu nutzen... Das passende Ensemble ist aber noch nicht ganz fertig, fehlen noch Doku+Presets.

5.9.2 ist die letzte R5
Ist aber kein Unterschied zu 5.5 für den User glaub ich.

Ich hab nicht upgegraded, weil ich R vor allem für Prototyping benutze und es da wenig Sinn macht zu Reaktor spezifisch zu arbeiten.
Allerdings wäre der Zugriff auf die Speicher in Core schon ein Plus, deswegen überleg ich upzugraden
Aber dann verlier ich auch zuviel Zeit mit Umgewöhnung deswegen schieb ichs im Moment weiter raus.

Ist denn das Snapshot Master System in 6 gefixt?
 
Bug2342 schrieb:
Frank schrieb:
Insbesondere mit den „Blocks“ scheint NI – außer der grafischen als auch strukturellen Erweiterung von Reaktor – auch klanglich einen weiteren Level erreicht zu haben, richtig?

Jein, die Blocks klingen zwar sehr gut, das hat aber mit dem Block-Konzept nichts zu tun, sondern mit den neu entwickelten (meist in Core implementierten) Filtern, Oscis,...

Die Blocks selber sind im wesentlichen "Instruments" mit einem halbwegs smarten Modulationskonzept, so dass man von den A/B Eingängen nahezu jeden Parameter modulieren kann. Das hätte man auch alles in Reaktor 5 bauen können (glaube ich). Scheint aber trotzdem für viele extrem interessant/intuitiv nutzbar zu sein. Für mich ist Mono tendenziell Mist, drum Nutze ich die Blocks hauptsächlich als Quelle für Makros, die ich klauen kann.

Das ist wieder das schöne an Reaktor: Mit ein bisschen Aufwand kann man den Kram, der den guten Klang macht aus den Blocks lösen und in eigenen (gerne auch polyphonen) Synthis verwenden.

Bis auf die Überarbeitung/den Neubau diverser Core-Module ist zwischen Reaktor 5 (ich glaube war 5.5 zuletzt) und 6 relativ wenig spektakuläres passiert. Das Table Framework ist allerdings extrem praktisch, da man jetzt (in Core) auch samplegenau auf Multisample zugreifen kann. Habe ich sogar schon mal genutzt. Ist z.B. lustig um Samplemaps als flexible Waveshaper zu nutzen... Das passende Ensemble ist aber noch nicht ganz fertig, fehlen noch Doku+Presets.

Danke Dir für die Info!

Ich werde mich ab dem Wochenende genauer einlesen… Nach dem Update auf Version 3.0 so um 2001 herum habe ich mich nicht mehr mit Reaktor beschäftigt. Ab einem zukünftigen Rechner-Neukauf packe ich Reaktor 6 gleich mit bei.

Apropos: Die Mediengestalter bei NI im Bereich Software-GUI sind branchenweit – meines Erachtens – mit die fähigsten: Die „Blocks“ sehen richtig gut aus.
 
betadecay schrieb:
Das gleiche bei einem andern USB-MIDI-Interface (steht kein Herstellername drauf) und einem JP-08 - Velocity-Werte kleiner als 0x40 = 64 werden als 0 angesehen.

(Am Synth kann es auch nicht liegen, da der MIDI-Pal zwischen PC und Synth ja schon keine Velocity anzeigt, sofern ich nicht sehr beherzt in die Tasten greife)

Sieht also aus, als wäre es der Reaktor...

Ich habe dazu einen Call bei NI eröffnet und soeben die Antwort bekommen:

Es scheint sich dabei um ein Problem mit dem Midi Out Modul zu handeln. Wir haben
mit Midi Monitor nachgeprüft was genau von Reaktor rausgeschickt wird und es
sendet einen note off befehl zuviel, vor jedem note on.

Mit dem extra „add 0.4“ wird tatsächlich dem note off ein fixer velocity wert
zugewiesen.

Das Reaktor Team untersucht das auf jedenfall noch genauer und es sollte dann mit
einem zukünftigen Update behoben werden.

Es gibt da einen Workaround: zum Gate-Signal, das in das MIDI-Out geht, einfach 0.4 bis 0.49 addieren. Das ist mit dem "add 0.4" gemeint. Das ist keine Lösung, aber immerhin bekommt man so halbwegs passabel auch bei geringer Velocity ein Geräusch aus dem Hardwaresynth raus.
 
Mindestens einen signifikanten Unterschied zwischen Reaktor Blocks und der "normalen" primary Ebene scheint es dann doch zu geben. Wollte mal eben einen Regler an den Pitch Eingang vom Bento OSC anschliessen und wunderte mich warum ich keine anständigen Halbtöne einstellen konnte. :)

4.3 Pitch

Pitch inputs, which are used to control the frequency of oscillators and filters, scale an input value between 0 and 1 up to a MIDI note value between 0 and 120. A value of 0 equals MIDI note 0, a value of 0.5 equals MIDI note 60, and a value of 1 equals MIDI note 120.

However, this does not mean that you have to use quantized signals to control your oscillators. If you connect an envelope to the Pitch input of an oscillator, the envelope output of 0 to 1 results in a smooth sweep ranging from MIDI note 0 to MIDI note 120 (given that no offset has been dialed in using the frequency controls of the oscillator).
Using this range allows for convenient scaling and offsetting of pitch signals, since the range from 0 to 1 covers exactly 10 octaves. Similar to the 1 V/Oct-standard as found on contemporary modular synthesizers, you are dealing with a value of 0.1/Oct in REAKTOR Blocks. For instance, if you want to transpose a pitch signal two octaves up, you have to add an offset of 0.2 (or 20%) to the signal.

Pitch inputs also accept signals lower than -1 and higher than +1, so pitches above and below the specified range can be achieved, too.

Quelle: Reaktor Blocks Manual
Heißt also 0.1 am externen Regler entspricht einer Oktave. Man kann nun entweder die Step Size des Reglers auf 0.00833333 festlegen, oder aber mit einer Konstante am Pitch Eingang des Oszillators einen sinnvollen Oktavbereich vorgeben (z.B. 0.5) und die Halbtöne dann am Blocks Modul selbst einstellen....
 
Rastkovic schrieb:
Mindestens einen signifikanten Unterschied zwischen Reaktor Blocks und der "normalen" primary Ebene scheint es dann doch zu geben.
Korrektur: Das hat wohl mehr was mit den entsprechenden Blocks Module zutun, als mit der (Instruments) Ebene auf der sie sich befinden. Ich vermute mal um kompatibel mit Eurorack zu sein? Jedenfalls funktionieren die Reaktor Komponenten aus der Primary Library weiterhin so wie gewohnt....
 
Hier noch mein Zwischenfazit zu dem Blocks Kram in Reaktor 6.... :)

Positiv: Blocks Module selbst erstellen - Im Grunde handelt es sich bei den Blocks Module nur um sogenannte Instrumente, mit Eingänge und Ausgänge. Es spricht also nix dagegen eigene Module aus Primary Komponenten zu erstellen. Macht an verschiedenen Stellen absolut Sinn, da weniger CPU hungrig und mitunter auch ein weniger "gefärbter" Klang erwünscht ist.

Negativ: Modulations A/B Prinzip - Standardmässig hat jedes Original Blocks Modul zwei Modulations Eingänge, die Intensität lässt sich individuell für jeden Regler über einen Balken einstellen. Gefällt mir gar nicht! Ich halte das für unübersichtlich sobald es etwas genauer werden muss, zumal auch kein Wert angezeigt wird. Ich habe mir damit beholfen den Mod A/B Wert am Ziel auf maximum zu stellen und dann die Intensität über einen VCA zu regeln. Funktioniert für mich zufriedenstellend.

Neutral: Monophonie - Empfand ich anfangs als Einschränkung, mittlerweile bin ich demgegenüber sogar positiv eingestellt. Es zwingt einen seine Gewohnheiten zu ändern, was mitunter zu neuen Ergebnisse führen kann.
 
Rastkovic schrieb:
4.3 Pitch

Pitch inputs, which are used to control the frequency of oscillators and filters, scale an input value between 0 and 1 up to a MIDI note value between 0 and 120. A value of 0 equals MIDI note 0, a value of 0.5 equals MIDI note 60, and a value of 1 equals MIDI note 120.

However, this does not mean that you have to use quantized signals to control your oscillators. If you connect an envelope to the Pitch input of an oscillator, the envelope output of 0 to 1 results in a smooth sweep ranging from MIDI note 0 to MIDI note 120 (given that no offset has been dialed in using the frequency controls of the oscillator).
Using this range allows for convenient scaling and offsetting of pitch signals, since the range from 0 to 1 covers exactly 10 octaves. Similar to the 1 V/Oct-standard as found on contemporary modular synthesizers, you are dealing with a value of 0.1/Oct in REAKTOR Blocks. For instance, if you want to transpose a pitch signal two octaves up, you have to add an offset of 0.2 (or 20%) to the signal.

Pitch inputs also accept signals lower than -1 and higher than +1, so pitches above and below the specified range can be achieved, too.

Quelle: Reaktor Blocks Manual
Heißt also 0.1 am externen Regler entspricht einer Oktave. Man kann nun entweder die Step Size des Reglers auf 0.00833333 festlegen, oder aber mit einer Konstante am Pitch Eingang des Oszillators einen sinnvollen Oktavbereich vorgeben (z.B. 0.5) und die Halbtöne dann am Blocks Modul selbst einstellen....
Viel zu umständlich, einfach den eingestellten Wert durch 120 teilen. Das kommt davon wenn man länger nix mehr mit Reaktor gemacht hat... :)



Und so klingts dann, nix spektakuläres.... ;-)

src: http://soundcloud.com/rastkovic/reaktor-blocks-paraphonic-1
 

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Der Shift Sequencer (bei Minute 9:48) sieht sehr gut aus. Sowas ähnliches hatte ich mir bereits selbst gebastelt, nur nicht in so hübsch... :lol:

Die Module werden alle im kommenden Blocks 1.3 Update enthalten sein....

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