News: M4 mac minis, 2024 (gerne auch für Mac Studio).

Der Mini Pro 14/20 zieht ganz schön Strom. :opa:

20 GPU unter Volllast 67-70 Watt. 14 CPU 63-65 Watt. Im Idle ca. 8 Watt.

Der Mini M2 10 GPU unter Volllast 20 Watt. 8 CPU 25 Watt. Im Idle das Gleiche ca. 8 Watt.
 
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Der Mini Pro 14/20 zieht ganz schön Strom. :opa:

20 GPU unter Volllast 67-70 Watt. 14 CPU 63-65 Watt. Im Idle ca. 8 Watt.

Der Mini M2 10 GPU unter Volllast 20 Watt. 8 CPU 25 Watt. Im Idle das Gleiche ca. 8 Watt.
Ja Watt erwattest du den auch von so einem Performance Monster? Das der mim Sixpack AAA Batterien ausm Lidl läuft?

70 Watt ist zudem sehr wenig. Jede PlayStation 5 saugt 200 Watt beim Zocken. Wenn du täglich 2h zockst, sind das 47€ im Jahr.

Da sind die VW Elektrokarren deutlich heftigere Stromfresser.
 
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Mini Hub von Satechi ...
Das ging schneller als gedacht, kommt aber natürlich erst im Frühjahr. Natürlich wieder nichts über die Anbindung gesagt. Kann jemand aus der Geschwindigkeitsangabe "10Gbps" herauslesen, ob das USB3 oder Thunderbolt sein könnte? Ich bin mit dem ganzen Bitrate-Gedöns nicht sonderlich vertraut.
 
USB 3.2 müsste 10Gbps sein. USB 3 5Gbps. USB 4 und Thunderbolt 4 40Gbps und Thunderbolt 5 80 oder 120 Gbps, parallel oder seriell.
Danke, also wie befürchtet doch wieder nur per USB angebunden. Je nachdem was das Dock plus entsprechende SSD kostet ist es wahrscheinlich günstiger, die eins größere interne SSD zu nehmen, und sicher auch günstiger als eine entsprechende externe TB-SSD.
 
Danke, also wie befürchtet doch wieder nur per USB angebunden. Je nachdem was das Dock plus entsprechende SSD kostet ist es wahrscheinlich günstiger, die eins größere interne SSD zu nehmen, und sicher auch günstiger als eine entsprechende externe TB-SSD.
Bei 10Gbps gehen real bis ca. 900 MB/s durch die Leitung. Das ist nicht langsam, um Daten auszulagern, Backups zu machen und für die tägliche Arbeit. Natürlich hängt das von den Datenmengen ab, die man bewegt. Ob die interne SSD in dem Fall günstiger ist, hängt von der SSD Größe ab für die man sich entscheidet. Eine 4TB Externe ist günstiger als eine Interne.

Eine externe TB 4 oder USB 4 haben einen ähnlichen Daten-Durchsatz. USB 3.0 oder 4.0 beschreibt das Datenprotokoll, genauso wie Thunderbolt das Protokoll beschreibt. USB A / B / C beschreibt die mechanische Schnittstelle als Stecker. Ich glaube ab TB 3 wird das Protokoll über USB-C verwendet, bei TB 1 und 2 sahen die Verbindungsstecker anders aus.

Firewire und Thunderbolt waren schon immer parallele Schnittstellen, die es ermöglichen Daten zur gleichen Zeit zu senden und empfangen. USB ist eine serielle Schnittstelle, die zur gleichen Zeit entweder nur senden oder empfangen kann. Zumindest war das bis USB 2 so, ob sich ab USB 3 etwas daran geändert hat, weiß ich nicht genau. So tief bin ich im Thema nicht drin.

Wenn du genau weist, wie groß deine Datenmengen sind, die du ständig hin und her schiebst und wie lange dieser Übertragungsprozess dauern soll, dann kann dir eventuell der eine oder andere hier seine Erfahrungen schildern.

Ich selber mache täglich ein Time Machine Backup. Dafür habe ich eine Externe NVMe SSD in der gleichen Größe als die Interne und in einem recht günstigen 10 Gbps Gehäuse. Für größere Datenmengen habe ich ein externes TB 3/4 Gehäuse mit verschiedenen SSD´s die ich jeweils in wenigen Sekunden in dem Gehäuse ohne Werkzeug tauschen kann. So habe ich nur ein TB Gehäuse und mehrere SSD Riegel.
 
Ich denke @microbug wird es eher um die Last für die CPU gehen - zumindest fänd ich das wichtig, Thunderbolt ist halt direkt an die PCIe Lines angebunden mit DMA etc..
 
Ich hatte mir für meinen Intel-Mini in 2020 eine externe Samsung X5 500GB Thunderbolt SSD geholt (diese Serie wird nicht mehr hergestellt), da mir die Interne SSD zu klein wurde und die zwischendurch ausprobierten T5 und T7 spürbar langsamer waren als die interne SSD.
Wenn ich mir einen M4 Mini hole, will ich auch wieder eine 500GB SSD haben, also in dem Fall eine 512GB. Größer brauch ich nicht, da zB Bilder und fertiges Audio/Video auf externe Medien ausgelagert ist. Ich habe jetzt noch nicht geschaut, was eine externe 512er TB SSD kostet, aber ich denke, die wird teurer sein als der Aufpreis für die 512er intern (das sind derzeit ca. 200€).

Die Geschwindigkeit der Daten, die ich hin-und her schiebe reicht mir momentan aus, mir gehts darum, daß die "Arbeitsplatte" mich nicht ausbremst, wie es bei den Samsung T-Modellen der Fall war.

Die nächste Frage wird sein, ob ich mit 16GB RAM hinkomme (derzeit hab ich 32GB) oder ob es 24 oder gar 32GB sein müssen. Je mehr RAM desto weniger muß geswapt werden, aber wenn sich die Experten immer noch streiten ob die M-CPUs besser mit dem RAM haushalten als die Intels wirds wohl eher wieder 32GB werden :)
 
Ich denke @microbug wird es eher um die Last für die CPU gehen - zumindest fänd ich das wichtig, Thunderbolt ist halt direkt an die PCIe Lines angebunden mit DMA etc..

so etwas wie eine PCI schnittstelle in dem sinne gibt es ja nicht auf einem Arm SoC, dafür haben wir ja dann zum glück thunderbolt. wobei man bei dem externen schnittstellen zeug nie so genau weiß wie das dann am chip angeschlossen ist.

Arm (also die firma) hat ja eigene schnittstellen dafür spezifiziert, aber es werden noch wetten angenommen, ob das bei den apple chips auch so ist.

im grunde genommen könnte man PCIe busse verwenden, für USB oder netzwerk wäre das locker reaktiv genug.
 
Der Mini M4 Base kostet mit 24GB und der 512er 1159,-€. Dann würde ich mir lieber den Pro kaufen, der momentan für 1500,- € zu bekommen ist.

Viel mehr CPU und GPU Kerne, viel größere Speicherbandbreite und TB 5. Die Datenrate bei der 512er SSD ist beim Pro höher als bei dem M4 Base.
 
Gibt es für die Basis Variante des M4 Mini verlässliche Aussagen über die DAW Performance für Logic, Cubase und Co, unter Angabe der technischen Konfiguration , die verwendet wurde ? Ich habe einiges auf Youtube gefunden, aber da ist viel typisches Influencer-Geschwafel dabei. Vielleicht- noch besser- kann ein Besitzer erzählen, was da ungefähr geht ?
 
Da gabs ein Video, in dem die DAW-Performance verglichen wurde, hatte jemand weiter vorne schon gepostet. Da konnte man schön sehen, daß einige DAWs wie Studio One, aber auch Logic, nicht alle Kerne nutzen. Daß Studio One da Probleme hat, wurde ja schon länger vermutet, daß das aber aktuell immer noch nicht behoben wurde ist bitter bis peinlich.
 
so etwas wie eine PCI schnittstelle in dem sinne gibt es ja nicht auf einem Arm SoC, dafür haben wir ja dann zum glück thunderbolt. wobei man bei dem externen schnittstellen zeug nie so genau weiß wie das dann am chip angeschlossen ist.

Arm (also die firma) hat ja eigene schnittstellen dafür spezifiziert, aber es werden noch wetten angenommen, ob das bei den apple chips auch so ist.

im grunde genommen könnte man PCIe busse verwenden, für USB oder netzwerk wäre das locker reaktiv genug.
Thunderbolt basiert doch technisch auf PCIe dachte ich… egal ob der Mac jetzt separat ausgeführte PCIe slots hat oder nicht. Bin aber grad auch zu faul um Wikipedia aufzumachen. :)
 
Thunderbolt basiert doch technisch auf PCIe dachte ich… egal ob der Mac jetzt separat ausgeführte PCIe slots hat oder nicht. Bin aber grad auch zu faul um Wikipedia aufzumachen. :)

ein externer thunderboltanschluss liefert unter anderem auch PCIe, er ist aber nicht via PCI-sonstwas an den Rechner angeschlossen weil Arm SoCs PCI-sonstwas für die innenarchitektur nicht benutzen.

im gegensatz zu einem mac mini mit intel prozessor... das ist eine PCI architektur, dort basieren die USB controller oder die netzwerkschnittstelle auf PCIe.

so ganz trennen lässt sich das "architektur" zeugs zwar wohl selten, da gibt es viel mischmasch, aber bei "herkömmlich vs SoC" ist es schon ein deutlicher unterschied.
 
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so etwas wie eine PCI schnittstelle in dem sinne gibt es ja nicht auf einem Arm SoC
Und ob es ARM SoC mit PCIe gibt. Um mal ein paar Beispiele zu nennen:
  • NXP i.MX8
  • ST STM32MP251
  • Qualcom QCM6490
  • MediaTek Filogic 880
Und bei den anderen Architekturen sieht es nicht anders aus, z.B. MediaTek MT7688A (MIPS), StarFive JH7110 (Risc-V). PCIe ist heutzutage die Standardschnittstelle um Peripheriebausteine anzubinden.

Firewire und Thunderbolt waren schon immer parallele Schnittstellen
Ich denke du meinst Full-Duplex. Mit parallel meint man normalerweise das mehrere Bits pro Richtung auf parallelen Leitungen übertragen werden und dass ist bei keiner der Schnittstellen der Fall, denn wenn man über größere Distanzen (mehr als ein paar cm) schnell will, will man nur eine Datenleitung. Das Problem bei parallelen Datenleitungen sind die Laufzeitunterschiede der Signale auf den einzelnen Leitungen (und natürlich die Anzahl der Leitungen). Mal als Beispiel: Die Datenleitungen bei DDR5 dürfen einen maximalen Laufzeitunterschied von 17ps (Picosekunden) haben, das entspricht etwa 2.5mm Leitungslänge. DDR5 hat auf den Datenleitungen eine Taktfrequenz von max 8Ghz, Thunderbolt 5 läuft mit 25 Ghz. Es wäre unmöglich in einem flexiblen Kabel die notwendige Längengenauigkeit zu erreichen.
Zumindest war das bis USB 2 so, ob sich ab USB 3 etwas daran geändert hat, weiß ich nicht genau. So tief bin ich im Thema nicht drin.
Ab USB3 ist es Full-Duplex. D.h. es gibt (mindestens) ein Leitungspaar in jede Transfer Richtung. (Mindestens weil ab USB3.2 können es auch mehr sein). USB3 hat auch nicht mehr viel mit USB1 und 2 zu tun.

Vielleicht interessant ist, das TB5 und TB4 eigentlich eine USB4 Verbindung sind. TB4 und TB5 sind im Prinzip nur eine Definition von einer Mindestfunktionalität die der USB4 Anschluss können muss. D.h. jeder TB4 und TB5 Port ist immer auch ein USB4 (und TB3) Port. Ein USB4 Port mit Marketting "USB 80Gbps" ist genauso schnell wie ein als TB5 bezeichneter Port.

TB4 und TB5 bedeutet im wesentlichen, das der USB4 Port neben dem USB Protokoll auch in der Lage sein muss PCIe und DisplayPort Datenströme mit einer bestimmten Mindestgeschwindigkeit zu übertragen. Umgedreht heißt es aber nicht, das ein "nur" als USB4 bezeichneter Port kein PCIe oder DisplayPort kann. Leider ist die Vielfalt hier sehr groß und man muss genau hinschauen.
 
so etwas wie eine PCI schnittstelle in dem sinne gibt es ja nicht auf einem Arm SoC, dafür haben wir ja dann zum glück thunderbolt. wobei man bei dem externen schnittstellen zeug nie so genau weiß wie das dann am chip angeschlossen ist.

Arm (also die firma) hat ja eigene schnittstellen dafür spezifiziert, aber es werden noch wetten angenommen, ob das bei den apple chips auch so ist.

im grunde genommen könnte man PCIe busse verwenden, für USB oder netzwerk wäre das locker reaktiv genug.
Thunderbolt basiert auf PCI-Express, wie Apple das macht oder für sich nennt kann einem eigentlich egal sein, so lange die Geräte entsprechend funktionieren, man z.B. per Dock so ein System mit dem Equivalent zu einer USB PCIe-Schnittstellenkarte erweitern kann, weil man viellleicht mal wieder zu viele Instrumente ohne DIN Midi gekauft hat und Latenzen von USB Hubs vermeiden will ;-)
 
Hab mal kurz nachrecherchiert…
ein externer thunderboltanschluss liefert unter anderem auch PCIe, er ist aber nicht via PCI-sonstwas an den Rechner angeschlossen
Muss nicht per PCIe angeschlossen ist wohl präziser. Ob dieser Thunderbolt Chips von Intel immer von sich aus PCIe „erzeugen“ habe ich auf die Schnelle nicht rausgefunden. Vielleicht kann der PCIe optional durchleiten…
weil Arm SoCs PCI-sonstwas für die innenarchitektur nicht benutzen.
Apples Arm SoCs verwenden kein PCIe… andere eventuell schon.
im gegensatz zu einem mac mini mit intel prozessor... das ist eine PCI architektur, dort basieren die USB controller oder die netzwerkschnittstelle auf PCIe.
Das ist wohl richtig, aber USB und Netzwerk hat nichts mit Thunderbolt zu tun :)
 


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