Wie hast du das denn genau gemacht? Bei meinen Experimenten grade führen prompts die das Material beschreiben zu keinen vernünftigen Ergebnissen.
Nun, ganz einfach: in meiner Muttersprache und zwar ganz simpel formuliert.
Hier ein Beispiel:
"Ein Portrait aus Stahlwolle"
Das Material Stahlwolle ist nahezu beliebig austauschbar und die von mir verwendeten Begriffe waren:
- Mineralwolle
- Mineralfasern
- Glaswolle
- Glasfasern
- Styropor
- Aspik
- Gelatine
- Honig
- Rauhfasertapete
- Glasfasertapete
- Mahagoni
- Pyrit*
1
- Quecksilber
- Bleiglanz
- Bitumen
Zur Variation kann man auch über "und" zwei Materialien dem Portrait zuordnen, z.B.:
"Ein Portrait aus Stahlwolle und Quecksilber"
Manchmal tendiert der B.I.C. dazu, einen Teil des Gesichts nicht aus dem gewünschten Material zu formen, da hilft dann meist ein "komplett aus..." als Einschub, um das zu unterbinden (wenn man denn möchte).
Wenn man nicht möchte, dass Männergesichter erscheinen, ersetzt man den Begriff "Portrait" durch "Frauenportrait".
In einigen Fällen kommen aber kuriose Resultate, bei mir z.B. bei dem Begriff Talkum*
2:
*
1 : Pyrit nennt man im Volksmund auch "Katzengold" und besteht aus Eisensulfid; meist in quaderförmigen, teilweise miteinander verwachsenen Kristallen vorkommend (z.B. in Schiefer oder Quarzgängen von Naturgestein)
*
2 : Klassische Pudergrundlage; chemisch betrachtet ein Dreischichtsilikat, zu den Montmorillonit-Mineralien zählend... (ich hör auf)
Mit diesem Hintergrundwissen erklärt sich dann auch, warum Talkum als Puderdose in den Bildern erscheint. Auf die seinerzeit üblichen Gepflogenheiten im Bereich der Körperhygiene, wo Seife öfter durch parfümierten Puder ersetzt wurde, möchte ich an dieser Stelle nicht weiter eingehen...