Radikal - Delta Cep A Synthesizer

Ja, 451 mein ich.
Dann frag ich mich nur wieso CVQ, CV1 und CV2, nur auf die kleineren, gleichfalls beschrifteten Regler wirken, welche alle nur Bereiche der Resonanz tangieren? Jedenfalls reagiert der Cutoff auf keinen Eingang. Lediglich bei FREQ kann man es etwas "heller oder dunkler" stellen, der ist aber auch nicht triggerbar.

Sonst erklär mir mal, wie du die Cutoff automatisiert bekommst, lerne gerne dazu, weil ist sonst nämlich ein toller Filter.

Der Grosse Cutoff Regler beeinflusst die Resonanz beider Filter, sozusagen ein Offset gleichzeitig auf beide Filterfrequenzen. Die einzelnen Filterfrequenzen sowie Resonanz der jeweiligen Filter steuerst Du über die Regler "Freq" und "Q" des jeweiligen Filters. Die darunterliegenden Regler CV1, CV2, CVQ sind die abschwächer der jeweils darunterliegenden Eingänge.

Wenn Du auf CV1 eine Hüllkurve legst, kannst du die Intensität mit der sie auf die Filterfrequenz wirkt einstellen. Mit CV2 kannst Du zum Beispiel gleichzeitig noch einen LFO oder einen Sequenzer auf die Filterfrequenz loslassen.

Ich weiss jetzt nicht genau was daran so speziell ist? Er kann halt alles was ein normales Filter können muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vankerk, hast Du denn das RT-451 bei Dir? Oder wie kommst Du darauf, dass keine der Eingänge auf die Filterfrequenz wirken sollen?
 
Ich hatte den eben vor mir, habe da schon alle Eingänge durch probiert, es ändert sich lediglich der Resonanzbereich.
Eben genau das, was der große Cutoff genannte Drehregler bewirkt, darauf konnte ich bisher keinen Einfluss nehmen.

Ich probiers aber morgen nochmal, würde mich aber sehr wundern, wenn es gänge.
 
also, tja, hmm, es geht also doch
bei allen meinen anderen Filter brauch ich nur nen LFO einstöpseln und es geht los, hier ist das nicht so, weil...
auf die Idee, vielleicht mal an den Knöpfen dabei zu drehen bin ich irgendwie gar nicht gekommen :achso:
so hab ich den jetzt 3 Monate mit Handbetrieb...:huebsch:

Na ja, schön, daß man seinen Modulen durch eigene Blödheit, immer wieder was neues abgewinnen kann. :mrgreen:


Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=sA3fPXVKWOA

Muss zu meiner Ehrenrettung aber sagen, daß ich mir den Modular sozusagen "at once", komplett so wie er ist, hingestellt habe, war da wohl anfangs bischen überfordert bei all den für mich neuen Sachen. Wenn irgendwas nicht so richtig ging wie ich wollte, zack nächstes Modul...:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Seitenteile sind übrigens nicht aus MDF ;-) Aber das war ein guter Schenkelklopfer. Die Seitenteile sind aus Aluminium und sind recht hübsch beschichtet worden. Diese Seitenteile kann man später austauschen um zum Beispiel mehrere Modul-Cases zu kombinieren. MDF ist zwar schön stabil und ich setze es tatsächlich in meinem Studio für Regale ein - aber in der Stärke bei dem Modul wäre das zu instabil.
 
MDF muss man außerdem gut gegen die Feuchte beschichten, wenn Kontakt mit Feuchte / Flüssigkeiten zu befürchten ist. Lautsprecher-Gehäusen werden z.B. öfter aus MDF gefertigt und dann gut beschichtet / lackiert. MDF dämpft Frequenzen viel besser und resoniert viel weniger als z.B. Vollholz, was sich bei Lautsprecher-Gehäusen ja als vorteilig erweist.
 
MOD: @Elektro_Lurch du kannst Florian so rufen @fanwander (alle anderen können das übrigens auch - gibt spezielle Hinweise wenn jemand nicht täglich reinschaut)
 
Seht ihr da irgendwelche atemberaubende Möglichkeiten die ich nicht sehe??
Ja. Wenn ihn jemand klauen möchte, kann man Interpol direkt verständigen und muss sich nicht mehr zuvor an die örtliche Polizeidienststelle wenden. Das gab es in einem Hardwaresynth meines Erachtens zuvor noch nicht. Auf dem iPad gabs aber schonmal sowas ähnliches, ist also nicht ganz neu:

interpol.jpeg
 
Ob dem Kollegen wohl bewusst ist, dass er die ganze Zeit den Paraphonic Mode eingeschaltet hat und deswegen nur zwei Oszillatoren hört? Ahh, ganz am Ende hat er dann doch den Schwarm im Einsatz.
 
Wie schon der Swarm Oscillator als auch unser Multi FX Module besitzt der Delta den Snapshot Interpolator. Man kann also bis zu 8 Snapshots mit allen Parameter-Einstellungen abspeichern und diese anschließend überblenden. Das ergibt völlig neuartige Klangverläufe oder komplexe Stepsequenzen. Im Livebetrieb kann man mit Hilfe eines einzigen Reglers ganz intensiv in die Klangformung eingreifen. Ich denke, das ist das Feature, was ihn von anderen Geräten unterscheidet.
 
Genau, und wenn das Feature fertig implementiert ist, möchte ich sofort ein paar geile Demos davon hören.
 
Man denkt bei diesem Feature automatisch zunächst "inside the box". Aber auch in Verbindung mit der Außenwelt eines Modularsystems ergeben sich natürlich völlig neuartige Möglichkeiten, wenn man z.B. den Oszillator als sich ständig verändernde Modulationsquelle in sein System einbindet. Letztlich sind das ja Module mit einer Automationsmöglichkeit - eine nicht wirklich oft anzutreffende Eurorack Spezies.
 
Obwohl ich ja kein Fan vom Euro-Kram bin, das hier find ich echt spannend.
Wenn ich mal meine Ecke umbaue (noch im Planung) kommt der wohl rein :P
Dann bin ich auch Radikal :schwachz:
 
n'abend!

mir gefallen die demos echt gut....

hat ganz leicht was roland-isches im knarzbassbereich, oder wie seht oder hört ihr das ?

:shock:
 
snapshot interpolierung klasse idee !!

die schwarm oszis sind wirklich digi und das filter analog ?

prima teil, kohle her .... wann hört das endlich auf ?....na dann eben als strassenmusiker mit delta cep a unterm arm, das ganze refinanzieren :lollo:
 


Neueste Beiträge

Zurück
Oben